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Diese Woche geht es Schlag auf Schlag! Also ich meine mit den Posts hier auf metterlink. Aber ich habe euch einfach noch so viel zu zeigen, wie die Kameratasche, das Off-Shoulder-Shirt-DIY und heute ein neues Sommer-Oberteil!
 

Ich durfte wieder bei einem Probe-Näh-Plotten bei Shhhout und Erbsünde mitmachen und heute zeige ich euch das Ergebnis. Und erobere mit euch gemeinsam die Welt. Oder wenigstens das Fußballtor auf dem Bolzplatz. Ist ja auch schon mal was…

Seitdem diese Bilder entstanden sind, mache ich übrigens täglich Yoga. Warum? Na weil ich kaum auf das Tor raufkam, so unbeweglich war ich! Und außerdem und überhaupt schadet so ein bisschen Sport ja eh nicht, oder? Also turne ich nun täglich eine halbe Stunde auf der Matte und es tut so gut! Beweglicher bin ich auch schon geworden 😉 Der Kniesitz ging am Anfang gar nicht und jetzt fange ich erst nach 5 Sekunden zum fluchen an 🙂

Aber wieder zurück zum Shirt, das hatte mit meiner Beweglichkeit so gar nichts zu tun: Das ist eine Delicia ohne Ärmel und wie man es auf den Bildern erkennen kann, schränkt es mich in meiner Beweglichkeit so gar nicht ein. Tatsächlich muss ich mich an das Weite erst gewöhnen, anfangs kam ich mir tatsächlich wie in einem Schwangerschafts-Oberteil vor. Aber auf den Bildern hat es mich dann überzeugt! Dafür sind Bilder nämlich immer super! Man sieht sich einfach nochmal in einer anderen Perspektive als nur im Spiegel. Da hat mich so manches Outfit erst so richtig überzeugt. Oder ich wusste welche Änderungen ich beim nächsten Mal auf jeden Fall machen muss 😉

Und der Plott natürlich auch nicht! Kathrin von Shhhout hat wieder wunderschöne Dateien entworfen die passend zum Sommer sehr Fernweh-lastig bzw. nach Sonne und Strand schreien. So wie mein Innerstes auch. Aber die Sonne soll ja zum Wochenende wieder kommen! Und ich weiß, dass da noch mehr Dateien kommen werden 😉

Ich habe übrigens mein möglichstes getan, dass die Löwenzahnpopulation nicht weniger wird. Hab gehört, das es das zwar nicht unbedingt braucht, aber es macht echt soviel Spaß wie man den Bildern nach meinen kann, wenn alles davonstaubt! Und die Hose war gar nicht so dreckig anschließend. Hose! Achso, zu der gibt es bald auch mehr 😉 Ihr könnt sie euch ja schon mal merken!

Für diese Delicia habe ich im Übrigen meinen letzten Coupon-Stoff vom Stoffmarkt angeschnitten. Und durch die Weite braucht das Delicia relativ viel Stoff für ein Sommeroberteil. Aber dafür ist es halt auch schön luftig!

Jetzt habe ich keine Stoffe mehr. Ach Quatsch, lasst euch nichts erzählen! Natürlich ist der Schrank noch voll! Aber trotz allem: Ich bin Anfang kommender Woche in der Nähe von Würzburg und wollte mal nachfragen, ob ihr mir was empfehlen könnt, wo ich in jedem Fall hinschauen muss? Natürlich darf das gerne nählastig sein 🙂

Link: RUMS, Plotterliebe

Stoff: Stoffmarkt Holland

Schnitt: Delicia von Erbsünde

Plott: Shhhout!

 

P.S.: Mir wurde der Schnitt und die Plott-Datei kostenfrei zum testen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

 

Es gibt Schnitte wie Stoffe, die kommen sehr oft in meiner Planung vor und werden dann doch oft von dringenderen oder anderen Projekten verdrängt. So geht es mir auch mit dem BasicTop von kibadoo. Ein Schnitt, der wirklich basic ist, andererseits trage ich solch ein Oberteil fast jeden Tag als eine Art Unterhemd. Also wirklich auch ein Lieblingsteil. Bisher haben meine vor langer Zeit gekauften Tops auch gut gehalten und es war immer nur der Vorsatz, mir mal Neue zu nähen, bevor die alten aus dem Leim fallen.

Nun habe ich es geschafft! Und bin wirklich wieder begeistert. Mein letztes BasicTop ist noch ohne Overlock entstanden und da merkt man mal, wieviel einfacher das mit einer nun ist! Auch das absteppen mit der Zwillingsnadel funktioniert nun viel besser. Also entweder sind meine Maschinchen nun so viel besser oder ich habe auch dazu gelernt. Im Zweifel ist es eine Kombi aus beidem. Jetzt habe ich jedenfalls keine Scheu mehr, alle anderen Tops auch mal zu ersetzen.
 
Wobei ich entweder mit der Nahtzugabe zu großzügig war oder beim Armloch-bündchen annähen doch zu weit gedehnt habe, jedenfalls war das Top auf Brusthöhe relativ weit und ich habe dort dann nochmal 2cm pro Seite weggenommen. (Vielleicht lags aber auch am Schnitt?)

Nun seht ihr ja schon, so schlicht ist es nicht geblieben 😉 Als ich diesen Plott gesehen habe, wusste ich dass das meiner wird! Und das er auf ein sommerliches Kleidungsstück muss. Denn bei diesem Plott habe ich sofort weit schwingende Röcke, Sonne und Sandalen im Kopf 😉 Auch wenn ihr das auf den Bildern nicht sehen könnt, denn obwohl es sonnig war, waren die Temperaturen doch bei fast 0°C. Da habe ich mich dann doch für richtige Schuhe, Hose und meine Elsen-Weste entschieden… Aber im Sommer wird das Shirt mal genauso ausgeführt! Der Plott C’est boho ist Teil einer Serie von shhhout!, die morgen erscheint. Da gibt es noch C’est bow, C’est beau und C’est bone. Ich finde alle vier cool, aber C’est boho hat mich sofort inspiriert 😉

Es hatte mich so inspiriert, dass ich die Datei erst ohne spiegeln geschnitten habe. Auf meiner letzten Regenbogen-Folie. Und genau die wollte ich aber verwenden. Also habe ich mir schnell eine nachbestellt und die Datei nochmal, nun gespiegelt geschnitten. Da ich aber wenigstens die Federn vom ersten Versuch verwenden wollte, hat die Rückseite auch noch was gebügelt bekommen 😀 Mir gefällts. Also, den Plott bitte spiegeln! Die Federn könnt ihr auch so nochmal plotten, da braucht ihr nicht erst eine ganze Folie verschneiden…

So und ich gehe jetzt mal Bilder sortieren… Irgendwie ist momentan so vieles im Hintergrund los, dass ich fast ein wenig durcheinander komme. Manchmal hilft da aufschreiben doch ziemlich 😀 Also seid gespannt… Teil 2 meiner Tipps und Tricks zum Jeans nähen kommt auch bald!

Liebe Grüße,

Ich bin heute total aufgeregt… Denn das Fernsehen kommt! Mein Jahr ohne Shoppen war nicht nur für euch auf dem Blog sehr interessant, sondern auch für die Zeitung, das Radio und jetzt das Fernsehen. Also das Regionalfernsehen. Auf jeden Fall wird das heute zu mir nach Hause kommen. Also mein Nähzimmer ist aufgeräumt. Und ansonsten wird das schon auch irgendwie klappen. Hoffentlich.

Aber eigentlich wollte ich euch heute mein neues Shirt zeigen. Und dabei insbesondere den Plott. Frech und laut, das ist der Spruch eindeutig. Anfangs war ich mir ja nicht sicher, ob der überhaupt zu mir passt. Inzwischen finde ich das gar nicht mehr, denn frech bin ich durchaus 😀

Und natürlich mussten die Bilder passend zum Spruch sein. Der Meinung war nicht nur ich, sondern auch mein Bruder, der hier mal wieder mein Fotograf war. Lieben Dank Bruderherz, du machst das super! Und das Wetter spielt bei uns auch immer so gut mit 😉

Der Spruch ist im Übrigen auf einer Acedia von Erbsünde. Den Schnitt haben wir für diesen einen Plott dazu erhalten. Am gleichen Tag wie die Bilder entstanden habe ich dann Ilka auf der Eröffnung des Sonntagshasen in Augsburg (ja, es gibt einen neuen Stoffladen in Augsburg! Bald mehr dazu ;)) getroffen. Also gut, ich hab sie gesehen. Aber auch das finde ich immer total spannend, wenn man jemanden nur von Bildern kennt dann in echt zu sehen! Deshalb auch vor dem Fernsehen ein kurzes Video von mir auf Instagram. Denn was bei anderen interessant ist, ist vielleicht auch für euch interessant?

Die Acedia habe ich mit einem total weichfallenden Stoff vom Ausflug mit Annika und Veronika in die Lumpenfabrik genäht. Tatsächlich wollte ich ja dem Oversize-Effekt etwas entgegenwirken, denn das mag ich nicht so wirklich an mir. Und ich glaube, das hat ganz gut funktioniert… War glaube auch nicht meine letzte Acedia 😉

Für dieses Bild haben wir uns ja ein Megaphon gewünscht. Da hatten wir aber gerade keins da, also musste der Pylon herhalten… Der ist fei ganz schön schwer!

Und der Schweigefuchs. Gut, auf den ersten Blick könnte es auch was anderes sein, aber ich habe den Schweigefuchs gemeint…

Also ihr seht, hier kann sogar ich laut 😀 Und ich schreie es an euch raus: Shhhout, der Shop von Kathrin vom Wedelblog hat seit dem Wochenende geöffnet! Und dort bekommt ihr nicht nur diesen Spruch, sondern auch noch einen etwas leiseren 😉 Und ich kann euch verraten: Da kommt noch viel tolles nach!!!
Liebe Grüße,

P.S.: Obwohl mir die Plott-Datei und der Schnitt zur Verfügung gestellt wurden, ist das hier ganz und gar meine eigene Meinung…

Stoff: Lumpenfabrik
Schnitt: Acedia von Erbsünde
Plattdatei: Shut Up von shhhout!
Teil 2 der Hoodie- bzw. Pullover-Serie (Teil 1 seht ihr hier) kommt heute mit einem Mr. Klassik in Schwarz-Grau. Und meinem Papa. Da ich mir relativ sicher war, dass mein Papa nicht so sehr auf Kapuzen am Pulli steht, wurde es ein Mr. Klassik mit dem tollen Kragen. Und der ist in Schwarz-Grau natürlich richtig Männer-unbunt geworden. 

Und das es nicht zu langweilig wird, habe ich hinten noch an der Rückenpasse eine graue, selbergemachte, Paspel eingefügt.

Und für den Ärmel habe ich mit SnapPap (nervt es euch schon? Sorry, aber es ist wirklich toll :D) und dem Plotter, als Motiv ein leicht verändertes Plotterfreebie von Chrissibag, eine kleine Verzierung gemacht.

Hier nochmal die Paspel in der Nahaufnahme. Bin ja im Normalfall nicht so der Paspeltyp, vor allen Dingen weil ich nie die richtige Paspel bei der Hand habe, aber hier kommt das richtig gut!

Und der Kragen, der den Pullover natürlich erst zu etwas besonderem macht. Ich finde den ja echt gut. Mit der Kombination der Stoffe, der vorderen Naht,… Und wenn es einem kalt wird, könnte man den Kragen auch hochstellen.

Auch hier habe ich Stoffe von Stoffe.de verwendet. Wenn auch ehrlicherweise nur für den Kragen, also nur der graue Stoff. Ich hatte mich bei der notwendigen Menge nämlich etwas verschätzt. Also so um ganze zwei Meter. Da die Zeit aber gedrängt hat, musste ich auf mein Lager zurückgreifen. Und wie ich das letzte Mal schon erwähnt hatte, ist der Sweat (Sweatshirt glatt) von Stoffe.de endlich ein Sweat, so wie ich Sweat von den Jogginghosen, Sweatshirts etc. aus dem Laden, also vor Nähzeiten, kenne. Also relativ gut dehnbar, trotzdem warm, aber für Männer eben nicht zu warm. Naja, der schwarze Sweat hat diese tollen Eigenschaften nun leider nicht…

Und hier noch ein kleiner Ausblick, was euch noch erwartet in der Hoodie-, Pullover-Serie:

Was bleibt mir noch zu sagen? Achja! Das Wichtigste für euch kommt nun erst am Ende… Stoffe.de lässt euch einen Gutschein zukommen, der ab 25,- € Bestellwert gilt. Ihr müsst einfach nur metterlinkals Gutscheincode eingeben und bekommt dann eine Ermäßigung von 5,-€. Dieser Gutschein gilt bis 31. März 2016 und ist nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar.

P.S.: Vielen Dank an Stoffe.de für die Stoffe für das Projekt! Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

Zu meiner Schulzeit gab es immer so Sprüche wie „Du Turnbeutelvergesser“ oder „Warmduscher“. Meistens waren die tatsächlich nicht mit bösen Hintergedanken gesagt worden. Und Turnbeutel…. War das immer nervig! Neben dem Schulranzen auch noch den Turnbeutel mit rumschleifen. Meistens war dann der Sportunterricht auch noch ganz günstig gelegen, so zwischen der Mathestunde und Chemie. Und klar, Sport war auch an dem Tag, an dem man die meisten Bücher mitnehmen musste. Und die meisten Klassenzimmerwechsel hatte. Da war man ganz froh, wenn man einen der wenigen Spindplätze  mieten konnte. Vor allen Dingen weil der Turnbeutel, die Sporttasche und was auch immer optisch immer ein Hingucker war. Nicht. Mit die diesem Hintergrund, man kann es schon fast Turnbeutel-Trauma nennen, saß ich immer vor den tollen „Turnbeutel“, die es bei „Echt Knorke“ gibt. Selber hatte ich ja schon ein paar für Sew-A-Smile-Bag genäht, hatte also eine Ahnung, was in solch einem Turnbeutel für eine Technik steckt. Und der Onkel Knorke ist ja schon die Luxusausführung eines Turnbeutels!  Da konnte ich mir auch vorstellen, dass ich solch einen Turnbeutel auch trage.

metterlink näht: Onkel Knorke mit Kreuzstich-Herz Plotter Freebie
Nun hatte ich das Vergnügen, das Schnittmuster für euren individuellen Onkel Knorke Probe zu nähen. Wer sich jetzt denkt: Sind doch nur ein paar Vierecke und fertig… Nein! Wie gesagt, da steckt tatsächlich Technik dahinter, dass das Gurtband schön verläuft, der Turnbeutel richtig stabil ist und das er optisch so viel hermacht. Im Endeffekt ist es ja auch kein Turnbeutel mehr sondern schon mehr Rucksack.
metterlink näht: Onkel Knorke mit Kreuzstich-Herz Plotter Freebie
Ich hatte sofort im Kopf, welche Stoffe ich verwende. Das habe ich ja tatsächlich eher selten! Und ich hatte alles schon daheim, musste nichts mehr neu kaufen. Auch das ist, trotz oftmals viel zu großem Lager, bei Taschen auch selten. Aber von meinem Gurtband sind tatsächlich noch 20cm über 😉
metterlink näht: Onkel Knorke mit Kreuzstich-Herz Plotter Freebie
Als mein Onkel Knorke dann allerdings fertig war, fehlte mir noch der letzte Pep. Und seit bald einem Jahr liegt nun diese Datei auf meinem Rechner und ich hatte noch nicht die richtige Verwendung dafür. Und mir gefällt das Ergebnis echt richtig gut! Und wer weiß, vielleicht gibt’s die auch am Ende des Posts als Freebie?
 
Und dann noch die Totenköpfe. Onkel Knorke wird an den kritischsten Stellen noch mit Nieten versehen. Und ich nähe ja auch Jeans, wo man auch immer wieder Nieten braucht. Auf einem meiner Streifzüge durch das Internet bin ich dann über diese Nieten gestolpert und mir gefielen sie hierfür richtig gut! Ein Detail, das man erst auf den zweiten Blick entdeckt.
Nun kann ich euch noch etwas zum Innenstoff erzählen, obwohl ich davon kein Foto habe. Es war kalt, sehr kalt. Es musste also schnell gehen. In jedem Fall ist es ein Baumwollstoff mit goldenem Chevron-Muster auf weiß. Jetzt wisst ihr es 😉

 

Onkel Knorke ist echt ein toller Turnbeutel und jegliches Trauma damit gelöst… Und damit ihr auch direkt was davon habt, außer das Schnittmuster, das ihr jetzt kaufen könnt, bekommt ihr das Kreuzstich-Herz von mir auf Anfrage. So als kleines vorgezogenes Weihnachtsgeschenk 😉

Viel Spaß damit und das Ebook bekommt ihr hier!
Viele Grüße,
 Marina

Link: Plotterliebe, RUMS, HoT

P.S.: Dieser Post stellt meine eigenen Gedanken dar und das ich den Schnitt kostenfrei zum testen bekommen habe, hat darauf keinen Einfluß genommen!

Ich wollte ein weißes T-Shirt mit einem weiten Halsausschnit mit einem Schrift-Aufdruck.

Grundsätzlich sollte das ja kein Problem darstellen, schließlich war ein weißer Stoff im Schrank und genügend Flexfolie zum aufbügeln vorhanden.

Der Schnitt zum Freebook Kimono-Tee ist ebenfalls vorhanden und so habe ich angefangen zu nähen. Den Halsausschnitt einfach weiter zuzuschneiden und ungesäumt zu lassen hat mir gut gefallen. Alle anderen Kanten habe ich sogar mit der Doppelnadel gesäumt, aber der Halsausschnitt sollte so bleiben. Das Grundshirt war also fertig, aber was nun?

Ich wollte ja unbedingt einen Schriftzug auf dem Shirt haben. Aber was für einen? Auf der Suche nach Inspirationen also das Internet durchforscht. Habt ihr schon mal gelesen, was auf Shirts alles für ein Schmarrn draufsteht? Ich bisher scheinbar auch nicht… Aber wenn ich den Schriftzug schon selber mache, dann sollte es wenigstens ein kleines bisschen Sinn ergeben. Um das Ganze abzukürzen: Nach stundenlanger Suche und Überlegungen hatte ich zwei Favoriten. Also Plotter raus (für alle, die das nicht wissen: Das ist eine Schneidemaschine, die aus Papier, Flexfolie etc. alles schneidet, was man ihr als Datei so gibt. So stark vereinfacht…), Schneidedatei erstellt, geschnitten, Shirt an und beide Schriftzüge draufgehalten. #holiday im Übrigen, weil das immer ein gutes Gefühl gibt und wir zwei Tage später tatsächlich in den Urlaub gefahren sind. Ich konnte mich immer noch nicht entscheiden… Also den Mann befragt. Und er hat die Entscheidung schlußendlich getroffen, schließlich will er es auch nicht, wenn er gefragt wird und ich dann doch noch anders entscheide (ist natürlich noch nie vorgekommen, neinnein).

Ich war und bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Ist so ziemlich genau das geworden, was ich wollte. Und ich wieder im Kimono-Tee-Fieber. Hab zwar seither keine mehr genäht, ständig fallen mir aber tolle Stoffkombis und Wünsche ein…

Apropos Nähen: Meine Nähmaschine ist jetzt seit gut drei Wochen unberührt… Anfangs natürlich wegen dem Urlaub, aber jetzt weiß ich auch nicht. Ideen habe ich genug! Und wenn ich nicht nähe, beschäftige ich mich auch ständig damit. Ach, vielleicht platzt endlich der Knoten (der Ruf der Couch…), gestern habe ich mir nämlich eine To-Sew-Liste geschrieben und direkt die entsprechenden Stoffe rausgesucht. Denn ich brauche tatsächlich was zum anziehen! Also seid gespannt, ob ich es schaffe!

Viele Grüße,

Stoff: Aktivstoffe Überraschungspaket
P.S. Danke Bruder! <3

Jaja, mal wieder ein Knochenkissen. Auch wenn es der gleiche Schnitt ist, ist diese Version ganz anders wie die aus dem Bundeswehrzelt.

Das Kissen hätte ich ja am liebsten selber behalten. Aber es war als Geburtstagsgeschenk geplant und im Zweifel kann ich mir ja noch eins nähen… Ich habe Satinschrägband zusammengenäht und als Schlaufen verwendet. Hier ist auch mein Label angebracht. Den Diamanten hatte ich schon länger geplottet und er hat perfekt dazu gepasst. Schwarz-Weiß und Silber geht immer!

Hier das Label nochmal in Nahaufnahme…

Tja, ich glaube es wird nicht das letzte Knochenkissen gewesen sein… Ihr werdet also noch mehr zu sehen bekommen 😉

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: I*ea
Schnitt: Knochenkissen

Vor langer, langer Zeit habe ich geheiratet… Und da den Trauzeuginnen, zwei an der Zahl, ein Geschenk genäht. Weil an einer Hochzeit ist es meist warm und ein Fächer ideal 😉

Also haben beide einen Fächer bekommen. Und eine passende Kette dazu.

Damit der Fächer nicht so langweilig ist, habe ich natürlich auch noch etwas draufgeplottet. Auf dem einen sind Federn in unterschiedlicher Anordnung….

…auf dem anderen sind Schwalben. Wie gesagt, es gab jeweils eine Kette dazu, auch in dem Wissen, welche Kleidfarbe es wird 😉

Nachdem ich die Fächer ja aber erst im September verschenkt habe und nach meiner Blogpause schon Oktober war, fand ich Fächer nicht mehr ganz so passend 😀


Deshalb haben sie heute Ihren Auftritt auf dem Blog! Schließlich kommt jetzt der Sommer und einen schicken Fächer, der im Idealfall noch zum Outfit passt, ist ja mal wirklich der Hit! 

Genäht ist er im Übrigen relativ einfach und recht schnell. Ich werde meinen dann auch mal wieder raussuchen…

Liebe Grüße,

Schenken- das mache ich eigentlich echt gerne! Jemand anderem eine Freude machen, genau erraten zu haben, was er sich wünscht – es gibt nichts Schöneres! Aber oft fehlen uns auch einfach die Ideen. Oder die Zeit, sich überhaupt richtig Gedanken machen zu können. Oder, wie in meinem Fall: Idee ist vorhanden, aber wie verpacke ich das Ganze?

Geschenkt habe ich einen Gutschein. Für einen entspannten Tag, mit einem Ausflug, den sich meine Freundin aussuchen darf. Und verpackt habe ich diesen nicht nur in einer Karte und nicht nur in Geschenkpapier, sondern auch in einer kleinen Reißverschlusstasche.
Mit Streifenstoff und Origami-Schwan. Und einem Lederbändel am Reißverschluss. So ein Täschchen kann man immer brauchen und am liebsten würde man sowas am Ende ja immer gleich selber behalten.

Sie hat sich darüber gefreut und wir werden, wenn das Wetter es zulässt, bald in den Zoo gehen. Da freue ich mich sehr darüber, weil man da ohne Kinder und als Erwachsener viel zu selten hingeht.

Viele Grüße,

Marina

Schnitt: selbst erstellt
Plottdatei: selbst erstellt