Geht es euch auch immer so, dass ihr beim Nähen Stoffe verwendet, die ihr bei „fertigen“ Klamotten wahrscheinlich nicht einmal in die Hand genommen hättet?
Bei mir ist das so. Grün werdet ihr bei mir im Kleiderschrank kaum finden, Orange ebenfalls nicht. Das heißt aber auch, dass mir die passenden Accessoires fehlen. Und was liegt da näher, als aus Stoffresten Ohrringe zu machen? Nichts, oder?
Bei meiner letzten Bestellung bei alles-für-selbermacher habe ich mir also auch diese Glas-Cabachon-Ohrringe in gold bestellt und gleich passend zu meinem Basic-Tank-Top mit Sekundenkleber Ohrringe erstellt. Das hat super funktioniert, also gleich das nächste Paar, dacht ich mir. Ich habe mir unter anderem auch ein tolles Webband mit Anker und Schiffchen bestellt und da ich voll auf den maritimen Trend mit Segelschiffchen, Ankern und alles was damit zu tun hat, stehe, musste das auch herhalten. Weil ich find den maritimen Trend total toll, hab aber nur Segelbötchen auf meinem Bikini. Da kann also ruhig noch mehr! Hab also wie beim ersten Versuch aus dem Webband in Glasgröße das Motiv ausgeschnitten, Sekundenkleber in die Fassung, Motiv drauf, Sekundenkleber und dann das Cabachon. Aber irgendwie wollte das nicht so toll klappen wie beim ersten Versuch. Naja, ihr sehts ja auf den schlechten wunderbaren Bildern. Aber trotzdem habe ich die grünen Ohrringe noch nie, die anderen dafür schon ganz oft getragen. Logik und ich sind keine Freunde 🙂
Ich vermute, dass es beim zweiten Versuch nicht so gut geklappt hat, lag an der Beschaffenheit des Webbandes. Jersey saugt den Kleber auf und schaut schön aus. Webband hat ja da schon eine andere Strukur.
Wie ist das bei euch? Muss der Schmuck zum Outfit passen? Oder habt ihr nur sehr schlichten Schmuck, der immer passt?
Viele Grüße,
Marina
P.S. Der Beitrag geht so spät noch zum Creadienstag – leider habe ich gemerkt, als ich den Beitrag veröffentlichen wollte, dass das mit den Bildern leider gar net geht. Also von der Arbeit heim, Bilder geknipst und jetzt darf er mitmachen 🙂