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Heute ziehen wir ein Fazit zum Thema #myfallessentials. Oder wie ich es für mich umbenannt habe: #mymaternityessentials.

Tja, meine Schwangerschaft ist seit 5 Wochen vorbei und momentan hält uns der Mini-Metterlink ziemlich wach. Trotz allem brauche ich etwas zum anziehen und die lange Übelkeit hatte etwas Gutes: Mir passen nicht nur die normalen Klamotten  wieder, sondern sie sind mir teilweise sogar etwas zu groß. Das fällt vor allen Dingen bei den Hosen auf. Dazu aber später mehr.
Doch wie kam ich mit meinen Essentials während der Schwangerschaft klar? Als kleine Erinnerung nochmal die Grafik mit meinen, ich nenne sie mal „Anfangsessentials“, die ich zu Beginn genauer vorgestellt habe.

Wie kam ich damit nun also zurecht? 

Gut! Es gab zwar Dinge, die ich so gut wie gar nicht getragen habe, dafür aber auch andere Dinge, die ich fast ständig anhatte. Gerade bei den Jacken ist die Zeit natürlich kurz, in der sie temperaturbedingt zum Einsatz kommen. Da hat mir aber mein Wind- & Wetterparka wunderbar über den ganzen Winter geholfen. Auch der gestreifte Cardigan kam nicht ganz so oft zum Einsatz. Ich bin mir aber noch nicht schlüssig ob es an der Länge des Cardigan liegt oder ob er mir zu „bunt“ bzw. unruhig ist. Meine schwarzen Kauf-Cardigans kombiniere ich nämlich gerne!
Meine Elsen hatte ich gerne an, besonders meine schwarze Else. Auch meine Blazer habe ich gerne getragen und bei den Röcken besonders den Jeansrock. Der hat auch wunderbar bis zum Schluß gepasst. Hingegen hat mir Tante Hertha und das Ravenna Top irgendwann nicht mehr an mir gefallen, gepasst hätten sie auch noch.

Zusätzlich kamen gerade im Winter noch zwei Longsleeves zum Einsatz, die auf dieser Grafik fehlen und auch mein Toaster Sweater Insgesamt war ich mit meiner Planung also doch relativ richtig gelegen und mein Wunsch, nichts extra für die Schwangerschaft zu nähen, sondern was ich auch anschließend tragen kann.

Lässt sich diese Garderobe also analog für den Frühling übernehmen?

Nein, aber das liegt vor allen Dingen daran, das Kleider zum stillen nicht so richtig praktisch sind. Und auch die Schwangerschaftshosen sollten jetzt dann aussortiert werden.

Was brauche ich dann für meine Garderobe für den Frühling?

Eine Lederjacke! Ich dachte ich komme ohne aus, als ich meine Kunstlederjacke wegen der vielen Abnutzungserscheinungen aussortiert habe. Inzwischen habe ich diese aber wieder rausgeholt und schäme mich bei jedem tragen ein bisschen, da sie tatsächlich die einzige Jacke für die momentanen Temperaturverhältnisse in meinem Kleiderschrank ist und weil mir auch der Schnitt am meisten zusagt. Hier schaue ich mich aber schon nach Schnitten und Stoffen um. Inzwischen ist Frau Tina von Schnittchen, ein Lederjackenschnitt aus der La Maison Victor und Aberdeen Jacket von Rock the Switch in der engeren Auswahl. Entschieden habe ich mich aber noch nicht, vor allen Dingen brauche ich dafür noch das richtige Kunstleder, das strapazierfähig, nicht zu dick und auch nicht zu dünn ist. Habt ihr noch weitere Schnittvorschläge oder gerne auch Stoffvorschläge?

Auch neue Hosen werden einziehen müssen, denn meine genähten Jeanshosen rutschen alle. Und wenn man in einem Arm das Kind trägt, dann kann man nicht mit der anderen Hand ständig die Hose hochziehen. Deshalb trage ich jetzt noch am ehesten meine Schwangerschaftshosen, die kann man nämlich noch gut enger stellen mit einem Gummi am Bund oder dann eben einen Rock. Hier werde ich aber bald wieder eine Ginger Jeans in Angriff nehmen und darauf freue ich mich richtig!

Auch T-Shirts müssen in meinen Schrank einziehen! Denn meine Outfits müssen ja jetzt für ein Jahr weniger businesstauglich sein als alltagstauglich mit Kind. Und da schwebt mir momentan der Look mit einer lässigen Jeans, T-Shirt und einer tollen Jacke oder dann auch mal ein Blazer vor. Hier werde ich wohl mehrere Schnittmuster nähen und euch dann auch hier vorstellen!

So und nun zu meinem Problem: Bisher komme ich nicht wirklich zum nähen und bis auf die T-Shirts sind die Projekte eher umfangreich. Ich bin also gespannt, wann ich sie tatsächlich umsetzen kann.

Hier noch ein Schnappschuss von einem unserer Spaziergänge. Meine Lynn ist in meinen Kleiderschrank also zurückgekehrt.

Und wie geht es weiter? 

Sobald die Zeit es zulässt, will ich mich an die Umsetzung der obenstehenden Projekte machen. Anschließend gehört auch das ausmisten meines Kleiderschrankes dazu, aber an erster Stelle steht momentan die Zeit mit dem Mini-Metterlink zu genießen. Und mit einer Hand näht es sich so schlecht 🙂 Das Tragetuch ist leider nicht jeden Tag super… 

Natürlich werde ich euch aber über meine Nähprojekte hier auf dem Laufenden halten!

Weitere Fazits zum Thema #myfallessentials findet ihr aber heute, aber auch in den kommenden Tagen auf folgenden Blogs:

Mein Gewisses Etwas
Herzekleid
Fantantisch
EllePuls

Viele liebe Grüße,

Heute heißt es herzlich willkommen zu Teil 2 der #myfallessentials bzw. wie ich bereits bei Teil 1 gesagt habe, bei mir #mymaternityessentials.

Die Garderobe hat jetzt ihren Alltagstest hinter sich und muss zwischenzeitlich auch mit Bauch funktionieren. Dieser hat bei mir relativ lange auf sich warten lassen aber nun in den letzten 5 Schwangerschaftswochen sieht man es dann doch relativ deutlich. Und ja, hier hat sich auch gezeigt, wie schwangerschaftstauglich meine Garderobe tatsächlich ist.
Hier nochmal meine Ursprungsgarderobe im Überblick:

Da ich heute nur einen Zwischenstand liefern und das Resümee nach Ende der Schwangerschaft ziehen will, möchte ich zuerst einmal auf die Dinge eingehen, die für meine #mymaternityessentials entstehen sollten. 4/5 habe ich tatsächlich umgesetzt, hier nochmal das Bild, mit dem was ich vorhatte:

Von links oben nach rechts unten:

Meine Dione:

Mein Lisbon-Cardigan:

Mein Wind-und Wetter-Parka:

Und mein Blazer:

Ja, die Legging fehlt noch. Tatsächlich brauche ich diese nun nicht mehr unbedingt, da ich wunderschöne Strümpfe auf Rezept mein eigen nennen kann und diese auch immer tragen muss. Die sind jetzt auch für mich Strumpfhosenersatz. Ersetzt wurde das Nähvorhaben der Legging nur durch eine bequeme Hose, dann auch fürs Krankenhaus. Aber auch diese wartet noch auf Fertigstellung (oder Beginn…).

Ich habe also nun alles umgesetzt, außer einen Schnitt, der irgendwie nach Schwangerschaft ruft, also speziell dafür gradiert wurde.

Und bin ich zufrieden mit meiner Garderobe? Ja zu weiten Teilen sehr! Aber ich muss auch ehrlich gestehen das ich mich nicht nur  aus den oben dargestellten Klamotten bediene, sondern auch bei meinem weiteren Kleiderschrank. Vor allen Dingen, weil viele dieser Teile nicht besonders warm sind und ich wie jeden Winter doch eine Frostbeule bin. So ist auch mein Kapuzenpullover Lynn immer mal wieder im Einsatz gewesen.

Andere Teile waren dafür nicht so oft im Einsatz:

Die schwarze Bikerjacke habe ich sogar überhaupt nicht mehr. Bei den anderen Dingen liegt es dann auch oft am Wetter – Übergangsjacke bei Schnee und Eiseskälte ist dann doch nicht so ideal, bei anderen Dingen, wie der schwarz-weißen Else, habe ich einfach noch größere Favoriten im Schrank hängen.

Und gibt es dann auch ein Lieblingsoutfit?

Ja, nicht nur eins! Aber allen voran ist dieses hier zu zeigen:

Das Outfit ist unkompliziert, bequem zu tragen, dabei schick, nicht zu kalt und fast immer passend. Es besteht aus meiner schwarzen Else, Morris Blazer und einem silbernen Gürtel, der gerade mit Bauch noch ein wenig Kontur gibt.

Genau wie mein Wind- und Wetter-Parka. Den trage ich immer, wenn ich aus dem Haus gehe und bin sehr, sehr glücklich damit! Das Kuschelfell hält schön warm, die Farbe des Parkas ergänzt meine Garderobe perfekt und er passt auch immer noch ohne Schwangerschaftseinsatz, von daher werde ich diesen wohl auch nicht mehr brauchen. Der Trageeinsatz hingegen ist schon zugeschnitten, aber noch nicht genäht.

Entstanden sind auch noch zwei wärmere Oberteile, den diese haben mir sehr deutlich in meinen Essentials gefehlt! Auf die werde ich aber nochmal gesondert eingehen.

Ja und jetzt steht der Endspurt an… Für diesen habe ich meine Garderobe doch noch ganz kurzfristig um zwei Kaufteile ergänzt, die anschließend auch zum Stillen funktionieren sollten und momentan für mich einfach nicht umsetzbar wären. Eine schwarz-weiße Bluse und ein Jeanskleid/-hemd.

Nun wird der Bedarf an schicken Klamotten aber erstmal weniger, denn mein Mutterschutz hat begonnen. Und auch wenn ich noch das Haus verlasse, so muss die momentane Kleidung eher praktisch und warm sein. Deshalb werden die Jeanshosen gerade viel getragen.

Dies also mein Zwischenstand. Ich bin jetzt auch gespannt, ob der Effekt, der von vielen vorhergesagt wurde, nach der Geburt eintritt: Sich nämlich von vielen Klamotten aus der Schwangerschaft bewusst trennen zu wollen, um dieses Kapitel dann auch irgendwie abschließen zu können. Und wie Kinder- und Still-tauglich sich meine Garderobe präsentiert. Das alles könnt ihr dann am 3. April nachlesen.

Und solltet ihr euch ebenfalls Gedanken um eure #essentials gemacht haben, dann habt ihr auch jetzt wieder die Möglichkeit euch bei EllePuls zu verlinken.
Weitere Inspirationen könnt ihr euch aber auch bei ihr, EllePuls, Mein Gewisses Etwas, Herzekleid, Fantastisch und Frölein Tilia holen.

Viele liebe Grüße,

Mein letztes Teil 2016… Yeah, das ist zwar die fade Herleitung für #12lettersofhandmadefashion, aber andererseits stand jetzt auch kein Projekt mit L auf der To-Sew-Liste. Oder doch? Stimmt, da war ja noch eine Legging. Aber da bin ich momentan nicht mehr überzeugt, das ich die unbedingt brauche, warum also dann nähen?

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Schließlich ist die Nähzeit immer zu knapp, vor Weihnachten steht dann auch noch die Geschenkeproduktion an und ich bin ganz ehrlich: Hier und da werden die Kräfte schon etwas knapper, so am Ende des 8. Schwangerschaftsmonats.

Also haben die Klamotten Vorrang, die ich unbedingt brauche beziehungsweise will. Und wie lange will ich mir schon eine neue Dione nähen! Ich liebe diesen Schnitt mit dem hohen Kragen und seit letztem Winter steht er schon ganz weit oben auf der To-Sew-Liste. Da der Schnitt natürlich auch perfekt für die Schwangerschaft geeignet ist, aber auch für die Stillzeit, gab es jetzt kein Auskommen mehr.

 

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Genäht habe ich Dione aus schwarzem Kuschelsweat und Jersey am Kragen. Leider ist mir beim Zuschnitt ein Fehler unterlaufen: Ich habe den Schnitt schon in den unterschiedlichsten Größen genäht, für mich, meine Mama, meine Tante,… Und beim raussuchen der Schnittteile habe ich mich beim Vorderteil mal um schlappe zwei Größen kleiner vergriffen. Aufgefallen ist mir das erst beim Schließen der Jacke nach dem Fertigstellen. Ich hatte ja schon kurzzeitig an meinem Körperumfang gezweifelt, da der Unterschied zu meiner ersten Variante so groß war.

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Ich finde es aber tatsächlich gar nicht so schlimm und trage die Jacke trotzdem gerne! Aber das schreit schon fast nach einer neuen Variante. Wie lange die wohl auf meiner Liste stehen wird?

Habt ihr solch eine Liste? Und wird die konsequent abgearbeitet oder schiebt sich da auch immer wieder was dazwischen?

 

Ich wünsche euch auf jeden Fall wunderschöne Weihnachten und genießt die Zeit mit euren Lieben! Und stresst euch nicht so sehr, die Geschenke werden schon alle fertig werden! (Mein momentanes Mantra :))

Und liebe Selmin: Ich würde mich freuen, wenn die #12lettersofhandmadefashion 2017 eine Fortsetzung finden würden 🙂

 

Liebe Grüße,

Link: RUMS, #12lettersofhandmadefashion

Stoff: Sonntagshase

Schnitt: Dione von Lasari Design

 

Nach und nach wird immer wieder ein Teil meiner To-Sew-Liste von #mymaternityessentials fertig. Bisher war alles ja so ausgesucht und gewählt, das ich es auch nach der Schwangerschaft noch tragen kann. Und auch dieser Blazer stand auf meiner To-Sew-Liste, eigentlich mit einem gestreiften Stoff. Leider genügte der nicht ganz dafür, deshalb durften endlich die Pünktchen dran glauben.
Ja, meine Garderobe ist momentan sehr schwarz- weiß lastig, vor allen Dingen die Sachen, die neu entstehen. Andererseits sind sie so halt auch deutlich besser zu kombinieren und die Farbe habe ich ja auch nicht aus dem Schrank verbannt.
Genäht habe ich hier den Blazer La Jazida von Schnittgeflüster. Aus Jersey, nicht aus Sweat. Und ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig, ob ich vom Ergbnis jetzt begeistert bin oder nicht. Vermutlich werde ich beim nächsten Blazer wieder auf den Morris Blazer zurückgreifen, die kurze Länge gefällt mir besser an mir.
Das muss jedoch nicht heißen, das dieser Blazer ein Schrankhüter wird. Von Wegen! Gerade momentan braucht man immer noch etwas zum drüberziehen und da finde ich den Blazer echt perfekt. Auf den Bildern trage ich darunter im übrigen mal wieder meine Else, das ist einfach mein liebstes Kleidungsstück momentan.
Für das Futter habe ich im Übrigen schwarzen Jersey verwendet. Ich wollte zu den Punkten gerne etwas schlichtes und schwarz passt doch immer.
Ich habe die Naht mit der Cover abgesteppt. Und solltet ihr euch jetzt über das Stichbild wundern: Das Problem saß natürlich vor der Maschine. Ein Faden war nicht mehr richtig eingefädelt und ich habe es gemerkt, als ich mit der 2-Meter-Naht dann fertig war. Zum Auftrennen genügte meine Geduld dann nicht mehr und in echt sieht man das nicht so deutlich, wie hier auf dem super fokussierten Foto… Aber vorenthalten will ich es euch nicht!
Im Übrigen habe ich jetzt auch mal den Service genutzt, Schnittmuster in A0 drucken zu lassen. Bei La Jazida ist die Datei für den A0-Plott dabei, aber ich habe euch demnächst auch eine Empfehlung wie ihr eure normalen A4-Dateien kostenlos in A0 umwandeln lassen könnt. Das habe ich im Übrigen bei meinem Wind-und Wetterparka gemacht und musste die vielen Schnittteile nicht mehr kleben sondern konnte sofort ausschneiden. Was für ein Luxus, ich sage es auch! Ich habe jetzt bei dieplotterei.de drucken lassen und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Und das kommt wirklich im A4-Format an, also als ganz normaler Großbrief. Warum auch immer kam ich nämlich bei der ersten Bestellung auf die Idee, das ich es an die Packstation schicken lasse 🙂

Die Länge des Blazers am Rücken gefällt mir im Übrigen ausgesprochen gut. Hier sitzt auch fast alles wie es soll, obwohl durch den Babybauch sicher mehr Hohlkreuz momentan vorhanden ist.

Die Bilder sind im Übrigen schon zwei, drei Wochen alt. Solltet ihr noch wenig Bauch entdecken: Es gab da zwischenzeitlich einen ganz schönen Sprung, nachdem sich lange nicht viel tat. Aber das Baby braucht langsam Platz, hat es doch nur noch so 9 Wochen Zeit zum wachsen.

Habt ihr einen Lieblings-Schnitt für Blazer? Und wenn ja, welchen? Ich würde mich über eure Empfehlungen freuen, denn auch wenn der Morris Blazer super ist, freue ich mich auch über Variationen…

 

Liebe Grüße,

Link: RUMS

Stoff: Cherry-Picking (Punktestoff)

Schnitt: La Jazida von Schnittgeflüster

 

Der Wind- und Wetter-Parka… In der Nähbloggerszene zwischenzeitlich wohl schon fast ein Klassiker. Und lange hat er mich schon gereizt, doch leider gab es den Schnitt nicht bis zu meiner Größe. Deshalb habe ich im vergangenen Jahr dann auch meine Jacke Clare genäht. Inzwischen gibt es ja eine Größenerweiterung sowie einen Schwangerschaftseinsatz und Trageeinsatz. Wenn ich den Parka also nicht jetzt nähe, wann dann?

Mit diesem Vorhaben habe ich mich dann auch an den Stoffkauf gemacht. Leider war der erste Jackenstoff tatsächlich ein Reinfall. Kennt ihr diese Regenjacken, die bei jeder Bewegung einen Ton von sich geben? Also so unangenehm rascheln? Genau solch einen Stoff hatte ich zuerst. Nach dem Jacken-Sew-Along von EllePuls habe ich mich für ihren Jacken-Außen-Stoff entschieden, also Seeland Stoff. Dieser hat eine beschichtete Seite, die Innenseite, und eine glatte, ich würde sie als leicht samtig beschreiben, Außenseite. Noch dazu finde ich ihn preislich absolut in Ordnung.

 

Beim Innenstoff fiel meine Wahl auf zwei Komponenten: Einmal Wollfleece und im Ärmel Futterstoff mit Vlieseline. Ich habe mich entschieden, im Ärmel lieber ein dünneres Futter zu verwenden, das auch besser rutscht. Ein klein wenig bereue ich meine Wahl jedoch, denn an den Ärmeln wird es mir zuerst kalt, wohingegen der restliche Mantel wirklich perfekt funktioniert: Es wird nicht zu warm, es wird aber auch nicht kalt. Ich würde hier beim nächsten Mal eventuell auch ein Steppfutter wählen, so wie bei meiner Jacke Clare, die auch wunderbar wärmt.

Die Verarbeitung der gewählten Materialien war einfacher als gedacht, auch nach den Tipps von Elke von EllePuls. So näht man die beschichtete Seite am besten mit Küchenkrepp, dann transportiert es die Maschine ordentlich. Auch die Jeansnadel, die Elke empfahl, habe ich verwendet.
Das Wollfleece fusselt bei der Verarbeitung ziemlich, genau wie die ersten Male, als ich den Mantel getragen habe. Ich habe also die Nähmaschinen anschließend gut gereinigt und empfehle, die Kanten des Wollfleece vorher zu versäubern, am schnellsten ist dies natürlich mit der Overlock gemacht und bei den ersten Malen tragen nichts Schwarzes darunter zu tragen oder die Fusselbürste bei der Hand zu haben.

Das Nähen des Mantels selber war einfacher als erwartet. Aber bei welchem Kleidungsstück ist das nicht der Fall? Am Ende sind es viele Nähte, die ein Ganzes ergeben. Beim Zuschnitt unterlief mir jedoch der erste Fehler: Ich wollte die Ärmel verlängern, gibt es schließlich nichts Schlimmeres als zu kurze Ärmel am Wintermantel. Aber wo habe ich die Schere angesetzt? Natürlich direkt unten am Ärmel, ohne einen Gedanken an die Verlängerung zu verschwenden. Den Schnitt hatte ich natürlich auch so gut ausgelegt, dass ein Verschieben der Schnittteile nicht mehr möglich war. Ich dachte mir also, Augen zu und durch und im Zweifel fällt mir eine andere Lösung ein. Ihr seht die Lösung auf dem rechten Bild unten: Eine angesetzte Armmanschette, denn der Ärmel war zu lang. Und ich bin immer noch am Überlegen, ob ich nicht doch noch innen ein Bündchen ansetze, damit der Wind nicht so leicht reinkommt.

Auch habe ich die Tasche nach dem Tutorial von Fredi von Seemannsgarn verändert. Denn es ist für mich keine richtige Tasche, wenn ich in dieser nicht meine Hand vergraben kann. Also hat die aufgesetzte Tasche noch einen Eingriff bekommen.

Fredi hat im Übrigen auch den wunderbaren Sew-Along zum Wind- und Wetter-Parka veranstaltet, der jeden beim Nähen wunderbar an die Hand nimmt. Tatsächlich habe ich aber nur bei der Tasche bei ihr reingelinst 🙂

Achtet bitte beim nächsten Bild nicht auf meine Haare, der Wind kam grundsätzlich aus der falschen Richtung an diesem Tag… Aber da es den Parka in der Vorderansicht zeigt, will ich es euch nicht vorenthalten…

Beim Beleg habe ich mir im Übrigen auch die Knöpfe gespart, da ich es so schlicht schöner finde und der Beleg auch ohne Knöpfe wunderbar hält. Die anderen Knöpfe sind aus meinem Prym Vario Plus-Koffer, die für den Anorak. Passt also perfekt, sie wurden für einen Anorak verwendet.

Solltet ihr jetzt noch den Schwangerschaftseinsatz vermissen: Noch passt mir die Jacke so. Und die Kordelstopper fehlen nicht ohne Grund: Am Anfang war es die schnellste Lösung, weil ich die Jacke gleich anziehen wollte. Inzwischen gefällt es mir so aber sehr gut. Eine Lösung mit Kordelstopper überlege ich mir dann, wenn der Schwangerschaftseinsatz oder Trageeinsatz zum Einsatz kommt. Die liegen aber momentan nur zugeschnitten hier, genäht werden die wohl erst bei Bedarf…

Beim Absteppen hatte ich im Übrigen darauf geachtet, dass das Wollfleece auf der Außenseite immer ein wenig zu sehen ist. Mir gefällt das sehr gut und es unterbricht auch die komplett schwarze Außenseite. Schwarz ist bei mir im Übrigen die perfekte Farbe, die passt einfach perfekt zum Inhalt meines Kleiderschranks. Und der Parka ist ja auch Teil meiner #mymaternityessentials, wenn ihr euch erinnern könnt.

Hier könnt ihr auch einen Blick auf die Innenseite werfen. Der Aufhänger für die Jacke ist übrigens extra lang geraten. Denn nichts mag ich weniger, wie wenn der Aufhänger zu kurz für die Garderobe ist. Ansonsten könnt ihr vielleicht erahnen, dass das Futter der Ärmel Nadelstreifen hat. Ich wollte eigentlich ein tolles Streifenmuster, fand jedoch bei meiner Recherche nicht den passenden Stoff, so das es doch relativ unscheinbar wurde.

Die Kapuze aus dem Wollfleece ist im Übrigen leicht größer geraten als die Kapuze aus dem Außenstoff. Aber der Wollfleece ist zum einen voluminöser und zum anderen auch dehnbarer, als der Außenstoff. Dafür kann ich den Reißverschluss wunderbar bis ganz oben schließen und es wärmt besser wie ein Schal. Und normalerweise bin ich ein Schaltyp 🙂

Mein Fazit zu meinem Winterparka? Ich liebe ihn! Und ich bin froh, das ich ihn genäht habe und weiß, das ich ihn bis zum Ende meiner Schwangerschaft im Februar wunderbar tragen kann, aber das er anschließend auch bleiben kann. Ich kann mir auch gut vorstellen, für das Frühjahr eine kühlere Variante zu nähen. Seit letzter Woche Mittwoch weiß ich auch, dass der Parka wohl ungewöhnlich leicht für eine Winterjacke ist 🙂

Der Kostenfaktor bei solch einer Jacke ist natürlich nicht von der Hand zu weisen: Die Jackenstoffe, Reißverschluss, Knöpfe, Kordel usw. summieren sich ganz schön. Hätte es meinen Fehlgriff beim Jackenstoff nicht gegeben, wäre es insgesamt natürlich preiswerter gewesen und hätte ich nicht vor, auch noch die Tragejacke und den Schwangerschaftseinsatz zu nähen, würde auch einiges an Material wegfallen. Insgesamt ist die Jacke für mich aber unbezahlbar: Sie erfüllt voll und ganz ihren Zweck und ich kann sie nach meinen Wünschen variieren. Also die gleichen Vorteile wie immer beim Selbernähen 😉

Viele Grüße,

Link: RUMS
Zubehör: Reißverschluss, Knöpfe, Kordel aus dem Bestand

Vielleicht ist es euch in den vergangenen Wochen anhand der Bilder aufgefallen: Ja, ich bin schwanger! Das war auch der Grund, warum es hier in letzter Zeit ruhiger war, denn die Müdigkeit und Übelkeit machte mir ganz schön zu schaffen und so saß ich auch längere Zeit nicht an der Nähmaschine. Nun hat sie mich aber wieder, denn ich brauche neue Sachen zum anziehen! Im Zuge dessen habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich diese Garderobe so effektiv wie möglich aufbauen kann und bin dann ziemlich schnell zur Überzeugung gekommen, dass das perfekte Moment ist mich mit dem Thema #myessentials zu beschäftigen. Ich habe in der Vergangenheit auch immer ganz wissbegierig die Beiträge zu diesem Thema verfolgt und heute kann und darf ich dabei sein in der Runde von Mein Gewisses Etwas, Herzekleid, Ellepuls, Fantantisch und Frölein Tilia.
Meine Essentials heißen aber #mymaternityessentials denn ich habe schnell gemerkt, dass sich meine Garderobe in der Schwangerschaft sehr, aber auch nicht immer, von den normalen Lieblingsteilen unterscheiden wird.

Grundsätzlich möchte ich auch aber auch noch auf meinen Shopping-Verzicht eingehen, denn dieser bestand bis auf die Bikini-Ausnahme, immer noch. Nun bin ich aber mit mir übereingekommen, nur das zu nähen, was ich nicht adäquat kaufen kann, beziehungsweise für das das Material schon da ist. Ihr werdet also unter den #mymaternityessentials durchaus auch gekaufte Dinge finden.

Was trage ich jetzt besonders gern? Wie soll meine Garderobe aussehen? Und welche Anforderungen muss sie erfüllen?

All diese Fragen versuche ich nun zu beantworten:

Das ist ganz einfach beantwortet: Alles was nicht einengt. Also am liebsten dehnbare Stoffe, Kleider, Röcke,…

So, dass ich mich jeden Tag schick gekleidet fühle. Nicht mehr und nicht weniger.

Tja, da wird es jetzt ein wenig ausführlicher:

– Sie muss für 5 Tage die Woche ein passendes Outfit für die Arbeit liefern und entsprechende Variationen müssen möglich sein.
– Für den ein oder anderen festlichen Anlass muss etwas da sein
– Sie muss den Babybauch gut einpacken (der momentan nur minimal vorhanden ist, siehe Übelkeit)
– Da wir uns dem Winter nähern muss sie entsprechend warm sein
– Sie muss gut kombinierbar sein
– Auch nach der Schwangerschaft sollen möglichst viele Teile noch in meine Garderobe passen

Diese Gedanken habe ich mir alle im Vorfeld gemacht und mir eine Garderobe zusammengestellt, die dies momentan super für mich erfüllt.

Und ich darf vorstellen: Meine #mymaternityessentials! Also jedenfalls das, was schon fertig im Kleiderschrank hängt:

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Ihr erkennt mit Sicherheit ganz viele Dinge wieder die ich genäht habe. Das ein oder andere wird euch aber vielleicht neu sein, denn im Normalfall zeige ich euch ja nur selbstgenähte Dinge und die gekauften sind nur als Beiwerk zu sehen. Alles was ich selbstgenäht habe könnt ihr durch anklicken des jeweiligen Kleidungsstück im Übrigen auch auf dem Blog finden.

Ihr werdet auch zwei Kleider erkennen, die ich euch erst in den letzten beiden Wochen gezeigt habe. Diese sind tatsächlich im Hinblick auf meine Schwangerschaft entstanden und das schwarz-weiße Wickelkleid ist mein Outfit für die besonderen Anlässe.

Und dann gibt es natürlich noch die Liste, die ich als Ergänzung noch nähen will…

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Ja, da ist ein Wintermantel für mich darauf, ein Wind&Wetter Parka mit Schwangerschaftseinsatz und Trageeinsatz. Auch wenn ich das Material komplett kaufen musste und auch den Schnitt noch nicht hatte. Leider hatte mir der bestellte Mantel für die Schwangerschaft und mit Trageeinsatz für die Zeit danach nicht gepasst. Der Tunnelzug war bei mir auf Brusthöhe. Und warum dann den Mantel nicht doch selber nähen, kann ich ihn doch auch nach der Schwangerschaft noch tragen?

Des Weiteren will ich mir schon lange Zeit eine Dione nähen, die richtig schön kuschelig ist. Der hohe Kragen lädt sowieso zum einkuscheln ein und der Sweatstoff wartet nun schon seit dem letzten Winter darauf. Der Schnitt scheint mir super passend, denn durch die Möglichkeit die Knöpfe nur im oberen Bereich zu setzen lässt die Jacke genügend Platz für einen Babybauch und später zum stillen ist sie auch perfekt geeignet.

Der Lisbon Cardigan soll auch die Lücke meiner Cardigans schließen. Ich habe ihn vor als Wende-Cardigan zu nähen, denn der Stoff hat eine gestreifte und eine gepunktete Seite.

Einen lässigen Blazer hätte ich auch noch gerne. Ich weiß aber noch nicht, ob der nicht einfach schwarz werden soll oder doch gestreift? Hier bin ich echt noch unentschlossen!

Und unter mein schwarzes Kleid will ich mir noch eine Umstands-Legging nähen. Erstmal aus diesem Ethno-Stoff, vielleicht aber auch noch in einer einfarbigen Variante.

Und wie schauen jetzt die möglichen Outfits aus dieser Garderobe aus? Ich habe euch ein paar Varianten zusammengestellt 😉

Als erstes die Else in schwarz:

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Und ein weißes Top kann man doch zu allem kombinieren, oder?

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Dies als kleine Beispiele dafür wie viele Outfits jetzt schon möglich sind und das ohne bisher einen einzigen umstandstauglichen Schnitt umgesetzt zu haben. Ich bin mir aber auch im Klaren darüber, dass vielleicht einige Dinge, die jetzt noch superbequem sind zum Ende hin doch auch etwas kneifen, so wie vielleicht der Jeansrock. Aber mehr erzähle ich euch darüber im Januar beim zweiten Teil von #myfallessentials bzw. meinen #mymaternityessentials. Und ja, im Januar geht es dann auf das Ende der Schwangerschaft zu 😉

Die Kleidung habe ich übrigens komplett auf meiner Schneiderpuppe fotografiert, die auf meine Maße eingestellt war. Ihr bekommt also ein realistisches Bild, wie die Kleidung an mir sitzt (und deshalb auch manchmal so komische Beulen hat, weil die Puppe ja ohne Beine ist).

Habt ihr euch mit dem Thema #myessentials oder einem reduzierten Kleiderschrank schon einmal auseinandergesetzt? Oder habt ihr, so wie ich, diesbezüglich noch Anfangsschwierigkeiten? Solltet ihr eure Gedanken oder auch eure Umsetzung gerne zu Papier bringen wollen, so könnt ihr euch auch bei Ellepuls in den kommenden Wochen verlinken. Ich freue mich über jeden Beitrag, der zu diesem Thema erscheint, schließlich hat doch jeder eine unterschiedliche Herangehensweise.

Ich denke ihr werdet bei mir in den kommenden Wochen auch immer wieder etwas zu diesem Thema lesen, denn auch bei mir tauchen immer wieder neue Gedanken und auch Ansätze auf. Und vielleicht auch neue Kombinationsmöglichkeiten.

Vielen Dank in jedem Fall Ellepuls, Fantantisch und Mein Gewisses Etwas das ich dabeisein darf in eurer Runde!

Viele Grüße,

Schon wieder ein Kleid heute? Ja, schon wieder ein Kleid. Denn Kleider aus Jersey sind bequem, trotzdem schick und Kleider wie meine Else von vergangener Woche sind einfach Allrounder für jeden Tag. Doch auch für die schickeren Anlässe wollte ich solch ein Kleid haben und hatte mir schon länger mal ein Wickelkleid auf die To-Sew-Liste gesetzt.

Den Stoff habe ich dann auf meiner Shopping-Tour in Würzburg erstanden. Mein Einkauf war ja doch eher schwarz-weiß-lastig (vielleicht erinnern sich noch ein paar an mein Bild auf Instagram ;)) und da passte dieser Stoff natürlich perfekt ins Beuteschema. Und Punkte! Ich wollte mir schon lange ein Kleid mit Punkten nähen.

Schnitt ist im Übrigen das Wickelkleid von Pattydoo. Den Beleg habe ich nur umgenäht, da der Stoff genau so gereicht hat und nichts mehr übrig für ein Bündchen war. So kanns auch mal gehen, ich bin aber ganz zufrieden mit der Lösung. Ohne etwas darunter würde ich es sowieso nicht anziehen. Und ja, mit der Coverlock war das bei der Strecke natürlich auch kein Problem.

Die Kette ist übrigens von meiner Oma, die hat sie als junge Frau getragen.

Und auch hier fände ich eine Strumpfhose in hautfarben schön, aber der Vorrat musste erst wieder aufgestockt werden.

Tatsächlich habe ich das Kleid bereits bei einer Hochzeit getragen, also ein schickeres Kleid mit direktem Einsatz.

Hier auch noch die Rückenansicht für euch. Und nächste Woche gibt es Neuigkeiten für euch. Hier ist gerade vieles in der Planung und Entstehung und ich freue mich schon darauf, euch davon zu erzählen!

Liebe Grüße,

Link: RUMS

Manchmal sind die scheinbar banalsten Dinge die, auf die man am längsten wartet. Oder die man lange vor sich herschiebt? Beim Nähen sind das bei mir Uni-Stoffe. Meist liegen diese Stoffe nämlich am längsten im Stoffschrank, weil man soviel daraus machen kann. Nachdem mich ein grauer Umschlag mit der Einladung zum #elsenherbst aber erreichte, war mir klar es ist Zeit für eine Uni-Else. In schwarz. Scheinbar ganz banal, aber sie fehlte auch elementar. Ein schlichtes, klares Kleid, gut kombinierbar, schick und doch einfach nur bequem. Meine Signature-Style-Else.

Was bei meinen Elsen nicht fehlen darf sind die Taschen (Nach dem Schnitt und Tutorial ebenfalls von Schneidermeistern). Und dieses Mal habe ich auch die perfekte Stelle dafür getroffen! Meine bisherigen Seitennahttaschen waren meist einen Ticken zu weit unten. Nicht so hier!

Das Tolle an solch einem Kleid sind natürlich die Kombinationsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Farben, Schmuck und sonstigen Accessoires. Einen Gürtel zur Auflockerung finde ich aber sehr wichtig bei mir und davon könnte es auch gerne noch die ein oder andere Farbe mehr im Schrank geben.

Ich habe im Übrigen eine Else mit schmalem, langen Rockteil, Uboot-Ausschnitt und Dreiviertel-Ärmeln genäht. Diese Variante mag ich am liebsten, wahlweise mit langen Ärmeln wie bei einigen anderen entstandenen Xlsen.

Sollte jemand die schwarze Strumpfhose hier tatsächlich zu viel finden: Meine hautfarbene ging zwei Tage vor den Bildern kaputt, weil ich im Dunkeln an einem Gullideckel umgetrappt bin. Deshalb war mein Knie dann auch etwas sehr lädiert und das hätte man durch alle anderen Varianten auch gesehen. Ich mag die Kombi auch so, aber lieber wäre es mir auch mit einer helleren Strumpfhose gewesen. Aber den Anblick wollte ich euch ersparen 😉

 

Also #black ist eindeutig mein #SignatureStyle, gerade in den kälteren Monaten. Und das Kleid hätte ich jetzt gerne mal sieben, um es jeden Tag tragen zu können. Tatsächlich meine erste Xlse aus Jersey, jedenfalls als Kleid. Und einfach saubequem.

Wie sieht euer #SignatureStyle aus? Habt ihr auch Jahreszeiten-bezogene Lieblingsfarben? Oder Nicht-Farben?

Bis zum 7. Oktober könnt ihr im Übrigen auch noch beim #elsenherbst dabei sein. Meinen Plott, den ich von Monika zugesandt habe, habe ich für diese Else tatsächlich noch nicht verwendet. Der soll gut sichtbar sein und da muss es wohl einfach nochmal eine Else geben!

Viele Grüße,

Schnitt: Xlse
Stoff: Elvis Needle

P.S.: Für die #12lettersofhandmadefashion bin ich diesen Monat leider zu spät dran, dabei wäre das mein Beitrag für den Buchten „K“ wie Kleid gewesen. Aber nichtsdestotrotz möchte ich darauf verlinken, weil Selmin von Tweed&Greet ein Nähevent dazu organisiert. Ich kann leider nicht teilnehmen, aber vielleicht ihr?