Ausgemistet ins neue Jahr…
…und richtig befreit! So sollte es einem eigentlich gehen, wenn man ausgemistet hat. Aber seit ich mit dem nähen angefangen habe, versuche ich auch mehr, nicht alles wegzuwerfen, sondern auch Sachen sinnvoll weiterzuverwenden oder weiterzugeben. So geht es mir mit den Klamotten, aber eigentlich auch mit allem anderen Ausgemusterten.
Aber da wären wir schon beim Problem. Wohin damit? Meine Klamotten habe ich beim aussortieren gleich unterteilt in 1. wiederverkaufbar, 2. abzugeben und 3. wiederverwertbar.
Alles wiederverkaufbare habe ich dann bei Kleiderkreisel online gestellt (übrigens ist Kleiderkreisel echt super! Ich habe einige Sachen verkaufen können und auch einige tolle Dinge erkreiselt). Wenn ihr mal schauen wollt, mein Benutzername ist metterlink Und wenn ihr was haben wollt, dann schreibt mich gerne an und schreibt dazu, dass ihr meinen Blog kennt-ich überlege mir dann ein kleines Special 🙂
Alles abzugebene (gibts da ein richtiges Wort? Mir fällt gerade nichts anderes ein.) habe ich zum Teil an meine Mama weitergegeben und durchschauen lassen und dann erst in die Kleidersammlung oder direkt.
Alles Wiederverwertbare liegt größtenteils noch in meinem Nähzimmerchen und wartet aufs wiederverwerten. Aber die Ideen fehlen noch… Oder die Muse?
Aber was macht man mit allem anderen? Ich würde zum Beispiel gerne meine Handtücher aussortieren, da wir aus zwei Haushalten alle möglichen haben, aber nichts, was zusammenpasst. Und das hätte ich gerne mal. Was macht man aber mit den „alten“ Handtüchern? Alle aufheben nimmt nur viel Platz weg. Alles zum nähen verwenden wäre eigentlich schon zuviel und auch zu schade. So geht es mir auch mit alter Bettwäsche, mit aussortierter Deko usw. Habt ihr da vielleicht einen guten Tipp? Mir wäre es auch wichtig, dass alles relativ schnell loszuwerden, da ich ja umziehen werde und in Zukunft nur noch sehr wenig Keller haben werde (Pech und Segen!!!)
Viele Grüße,
Marina
P.S. Ich habe mir diese Woche die Sendung „Made in Germany“ angesehen. Die Unternehmerin Sina Trinkwalder hat in meiner Heimatstadt Augsburg bereits das Unternehmen manomama auf die Beine gestellt. Sie versucht, bzw. hat es geschafft, mit Leuten, die im normalen Berufsleben abgeschrieben waren, in Deutschland Klamotten zu produzieren, vom Garn bis zum Stoff. Finde ich wahnsinnig gut und deshalb wollte ich euch das gerne zeigen! Und irgendwie fand ich es auch passend zum obigen Thema 🙂
Liebe Decofine,
ein Sozialkaufhaus haben wir tatsächlich! Danke für deinen Tipp!
Und ich muss dir Recht geben: Kleidung verkaufen ist mühsam! Vor allen Dingen steht das Ganze ja in der Wohnung rum, bevor es endlich weg ist. Und wenn man ausmistet will man ja, das danach alles besonders ordentlich ist 🙂
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Marina
Genau das ist auch immer mein Problem. Einiges ist zu gut um es zu verschenken, hätte ich gern noch was für – leider ist verkaufen oft mühsam, einzig bei den Kindersachen funktioniert es Super.
Vielleicht gibt es in Deiner Nähe ein sogenanntes Sozialkaufhaus oder ähnliches. Ich habe da schon einiges hingebracht, von Klamotten über Geschirr, Handtücher, Bettzeug . Die Sachen sollen natürlich noch zu gebrauchen sein. Über Spenden freut man sich dort immer und ich habe die Gewissheit, dass ein anderer es für kleines Geld kaufen kann, der es wirklich braucht.