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Wie soll man einen Post schreiben, wenn einem die Worte fehlen? Sie fehlen mir ob der unglaublichen Zustände und Ungerechtigkeiten in dieser Welt. Menschen, die ihre Wohnung, ihre Heimat, ihre Freunde und Familie verlassen um Zuflucht zu suchen. Menschen, die 14 Tage bis drei Wochen mit ihrem verbliebenen Hab und Gut in maroden Booten über das Meer schippern, die nicht wissen, was ihnen auf ihrer Flucht alles zustoßen wird, wie vielen schlechten Menschen sie dabei begegnen und wo sie am Ende landen. All das nehmen sie in Kauf, weil es in ihrem Land um Leben und Tod geht. Dass es bei dieser Flucht auch nicht mehr nur um Einzelschicksale geht, das ist jedem klar. Andererseits steckt hinter all den großen Zahlen, die in den Nachrichten genannt werden ein Individuum. Ein Mensch, der so um sein Leben fürchten musste, dass er all das auf sich nimmt. Ein Mensch, der vielleicht zusehen musste, wie eine Verwandte, Freundin, vielleicht auch Fremde, gesteinigt wurde, weil sie den falschen Glauben hatte. Oder all die anderen schrecklichen Gräueltaten, die man sich gar nicht genauer vorstellen will. Ein Mensch, der traumatisiert ist und Strapazen einer langen Reise ins Ungewisse hinter sich hat. Der trotz allem Heimweh hat, Sehnsucht nach seinem alten Leben, in dem er, der Mensch, ein Arzt, Lehrer, Büroangestellter oder was auch immer war, der einen Alltag fast so wie du und ich hatte. Und jetzt steht er hier, in einem fremden Land, einer unter vielen, der die Sprache nicht spricht, Angst vor der Polizei hat, da diese auf seiner Reise nicht ein Freund und Helfer, sondern einer derer war, vor denen man sich fürchten musste, die Formulare nicht versteht, die man ihm vorlegt und für den auch nicht klar ist, wo seine „neue“ Heimat sein wird. Der nicht versteht, ob er das Gelände nun verlassen darf oder nicht und mit für ihn auch fremden Kulturen zusammenlebt. Fremden Menschen, bei denen er auch nicht weiß, woher sie kommen, was sie für eine Geschichte haben und wie wohlgesonnen sie sind. Vielleicht gibt es unter diesen vielen Menschen auch Leute, die diese Situation ausnutzen und sich eingeschlichen haben? All das weiß dieser Mensch nicht. Aber er merkt, dass er hier endlich willkommen ist. Menschen, die am Bahnhof Schilder hochgehalten haben. Freundliche Helfer, die ihm etwas zu trinken und zu essen gegeben haben. 

Was sich für uns wie eine Horrorgeschichte liest, ist momentan leider bei zu vielen Menschen Realität. Das ist natürlich für keinen von euch etwas Neues und doch schreibe ich es euch. Denn vielleicht ist nur einer unter euch, der sich denkt: Wie viele denn noch? Die kommen doch nur wegen dem Geld zu uns! – Ich hoffe, diese Gedanken haben mit dem obenstehenden Text ins Wanken gebracht zu haben und den Blick zu öffnen, für die einzelnen Menschen, die zu uns flüchten. Flucht gibt es nicht ohne Angst.

Nun zeige ich euch lauter Turnbeutel. Turnbeutel, teilweise mit dem selben Stoff, ansonsten recht schlicht gehalten. Und ihr werdet sicher auch die Schweden-Stoffe erkannt haben. Wie vielen anderen Menschen kommen mir momentan sehr oft die Tränen. Die Gedanken kreisen sehr oft um dieses Thema. Und dann die Überlegung: Was kann ich tun? Wie kann ich helfen? Kann ich überhaupt helfen? Oder sind schon so viele andere Menschen vor mir auf die Beine gesprungen und haben etwas angepackt?

Ich habe mich also kundig gemacht und bin dabei auf die Facebook-Gruppe Sew a Smile gestoßen. Die Idee der Gruppe ist, Sew a Smile-Bags zu nähen, da es viel zu wenige Taschen gibt, in denen die Flüchtlinge ihre Habseligkeiten verstauen können, da sie auf ihrer Flucht alles verloren haben.

Ich habe mich also auch daran gemacht, solche Taschen zu nähen. 4 Erwachsenen- und 2 Kinderbeutel sind es nun geworden. Schlicht, damit sie möglichst einer breiten Masse an Menschen zur Verfügung gestellt werden können. Ich weiß, für Männer sind sie nicht so gut zu gebrauchen, aber da ich für diese Beutel nur aus meinem Vorrat geschöpft habe war das schwierig. Denn hier kauft die Frau den Stoff ein.

In jedem Fall hoffe ich, dass es den Menschen den Alltag ein klein wenig praktischer macht. Die Beutel gingen im Übrigen nach München, da in der Gruppe auch schon festgestellt wurde,  dass nur wenige Beutel ein paar glücklich machen, viele andere aber leer ausgehen. Also wird versucht, immer große Mengen abzugeben, um möglichst niemanden enttäuschen zu müssen.

So ein Beutel ist tatsächlich relativ schnell genäht! Also solltet ihr euch beteiligen wollen, los gehts!

Liebe Grüße,

Marina

Jaja, mal wieder ein Knochenkissen. Auch wenn es der gleiche Schnitt ist, ist diese Version ganz anders wie die aus dem Bundeswehrzelt.

Das Kissen hätte ich ja am liebsten selber behalten. Aber es war als Geburtstagsgeschenk geplant und im Zweifel kann ich mir ja noch eins nähen… Ich habe Satinschrägband zusammengenäht und als Schlaufen verwendet. Hier ist auch mein Label angebracht. Den Diamanten hatte ich schon länger geplottet und er hat perfekt dazu gepasst. Schwarz-Weiß und Silber geht immer!

Hier das Label nochmal in Nahaufnahme…

Tja, ich glaube es wird nicht das letzte Knochenkissen gewesen sein… Ihr werdet also noch mehr zu sehen bekommen 😉

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: I*ea
Schnitt: Knochenkissen
Aus bestimmten Stoffen will man jedes Filzelchen verarbeiten. So auch aus diesem Stoff… Letzte Woche habt ihr das Cloud9-Achselshirt gesehen und heute ein Regebenbogen-Body in Größe 56. Sooo putzig!

Wirklich winzig ist das! Das kommt auf den Bildern so jetzt gar nicht raus. Und er ist dem Beschenkten doch noch ein wenig zu groß, ich war lieber vorsichtig. Gesäumt ist es mit dem elastischem Schrägband von Alles für Selbermacher, das im Übrigen gar nicht so elastisch ist. Aber hier hat es gut funktioniert. Abgesteppt mit der Doppelnadel, die ich immer mehr zu schätzen weiß. So ohne Coverlock muss man sich zu helfen wissen 😉

Habe mir extra die Multifunktionszange von Prym gekauft im Set mit den Jerseydrückern. Und was mach ich Depp? Habe gleich mal die Knöpfe verkehrtrum reingemacht.  Und beim wieder rausmachen war da ein Riesen Loch. Und der Besuch beim neuen Erdenbürger nicht mehr weit weg… Also habe ich um Hilfe bei Instagram gebeten und die war auch Gold wert! Seht ihr auf dem oberen Bild den mittleren Drücker? Das mit der Stofflasche war die Lösung! Danke allen Beteiligten noch einmal!

Am gleichen Tag haben wir von anderen Freunden erfahren, dass da auch Nachwuchs unterwegs ist. Und es wurde direkt eine Bestellung aufgegeben…

Viele Grüße,

Marina

Heute habe ich ein Fotomodell zu Gast… Eine liebe Freundin, die ihr Geburtstagsgeschenk trägt. Ein Top aus dem wunderschönen Stoff, den ich beim Markt von SO! Pattern in Augsburg gekauft habe. Kurz darauf hatte sie Geburtstag und nachdem sie auch beim Stoffe kaufen dabei war und das Schätzchen entdeckt hat, reifte in mir die Idee, etwas daraus zu nähen.

Da ich den Rapport natürlich nicht kaputt machen wollte, habe ich länger überlegt, welcher Schnitt es denn werden soll, gefallen sollte es dem Geburtstagskind schließlich auch. Schlussendlich fiel meine Wahl auf das Freebook Yumi-Top von Kibadoo. Leicht verändert, weil ich den Saum so belassen habe, da man diesen nicht säumen musste. Natürlich habe ich im letzten Moment angefangen und wie das dann so ist, näht man natürlich etwas falsch zusammen. Konnte aber alles noch rechtzeitig gerettet werden.

Das Geburtstagskind hat sich auch sehr gefreut und mir diese Bilder aus dem Italienurlaub zukommen lassen. Im Übrigen seht ihr hier die Braut, für deren Hochzeit ich mein Abendkleid gemacht habt. Aber das nur am Rande 😉

So, jetzt habe ich noch einen Rapport mit einem etwas anderen Muster für mich übrig. Aber da überlege ich seit Mai, so lange gibt es das Yumi-Top nämlich schon, was es werden soll. Ein großes Problem ist da auch, das ich nichts auseinanderschneiden will. Seid gespannt, was es wird!

Viele Grüße,

Marina

Schnitt: Yumi-Top 

Das Knochen- bzw. Lesekissen. Ein Phänomän der Selbernäher. Und so ein tolles Geschenk! Egal ob Mann oder Frau, Kind oder Erwachsene. Schließlich kann jeder ein Kissen gebrauchen und wenn man noch dazu viel liest, dann ist es ideal geeignet!

Mein Stoffvorrat ist aber vor allen Dingen auf meinen Geschmack ausgelegt, weniger für Kinder und weniger für Männer. Bei spontanen Geschenken macht es das immer ein wenig schwierig. Aber vor langer, langer Zeit konnte ich mich an den tollen Dingen, die aus einem Bundeswehrzelt entstehen können, nicht sattsehen und habe mir selber so ein Zelt ersteigert. Für einen Designer als Geschenk braucht es schließlich ein spezielles Stöffchen 😉

Die Knöpfe sind natürlich original vom Zelt und auf dieser Seite sollte man vielleicht nicht unbedingt liegen. Es bleiben aber ja noch zwei andere Seiten, auf denen man sein Köpfchen betten kann! Da hat man immer noch eine Seite zuviel 😉 Als Webband habe ich eins von Stoff und Stil verwendet, das mir ganz passend dazu erschien und da der neue Besitzer auch Musik ganz gut leiden kann… Wobei sich da die Frage stellt, auf wen das nicht zutrifft, ach egal 😉

Mit meinem Label habe ich zuerst ewig überlegt und mich dann für eine kleine Lederschlaufe entschieden. Gefällt mir sehr gut, wobei das da am Rand gar nicht mal so leicht zum nähen war. Darum gibt’s beim nächsten Knochenkissen auch eine andere Lösung. Das weiß ich, weil das schon fertig ist. 

Was soll ich noch viel mehr sagen? Wenn ihr das Knochen- bzw. Lesekissen das erste Mal seht: Das ist ein Freebook auf Englisch und geht, bis auf die letzten Stiche per Hand, relativ schnell zu nähen. Auch wenn man Englisch nicht so gut kann, das Prinzip des Kissens sieht man an den Bildern. Gefüllt sind meine Kissen immer mit Füllmaterial von Kopfkissen. Und da passt ganz schön viel rein!  

Ich hoffe, der Beschenkte freut sich darüber und ich muss jetzt dann mal eins für den Mann nähen… Bisher hat er immer gesagt, er braucht keins. Als er aber dieses gesehen hat, war er der Meinung, das ist seins. Tja, wenn man nicht sagt, was man will… Der Vorteil am Zeltstoff ist auch, dass er ein wenig Wasserabweisend ist. Also auch perfekt für eine Bade-Knochenkissen, so wie meins!

Viele Grüße,

Marina

Mögt ihr Bücher? Lieber in analoger oder in elektronischer Version? Dieses Thema gleicht ja oft schon fast einer Grundsatzdiskussion. Lange Zeit war ich im Übrigen auf der analogen Seite. Nun bin ich aber schon vor einiger Zeit auf die Gegenseite gewechselt und ein großer Freund meines Ebook-Readers! Ich würde nie so viele Bücher in den Urlaub mitnehmen, hätte dann auch nie die Auswahl und würde im Endeffekt auch nie so viel lesen, sehr zum Leidwesen meines Mannes 😉 Ich lese auch wahnsinnig gerne englische Bücher damit! Und sollte mir mal ein Wort gar nichts sagen, dann kann ich es direkt nachschlagen!

 
Natürlich hat auch das Lesen in einem Buch seine Vorteile: Oft muss ich im Ebook-Reader in ein Buch erst reinlesen, bis ich weiß, das ich das schon gelesen habe. Auch die Sortierung von Büchern, die zu einer Serie gehören hat mir lange Kopfzerbrechen bereitet. Inzwischen sind sie im Übrigen alle mit Calibre sortiert, das ist eine Software mit der man seine Ebooks umbenennen und dementsprechend auch sortieren lassen kann. Damit sortiere ich inzwischen auch die gelesenen Bücher aus. Und ein Cover sagt mir selten etwas, denn das blättert man im Reader schließlich einfach nur weiter und hat es nicht die ganze Zeit vor Augen. Dafür muss ich aber auch nie die Seiten im Buch suchen, bei denen ich eingeschlafen bin 😉
 
Ihr habt natürlich schon erraten, dass das fast eine Hülle für einen Ebook-Reader, genauer einen Tolino sein muss. Leider nicht meine Hülle, denn ich brauche noch die Standarthülle mit Licht, da mein Ebook-Reader noch ein älteres Semester ist. Das ist die Hülle für den Reader, den die Schwiegermutter zum Geburtstag bekommen hat. Und da beim Tolino das Licht schon integriert ist, konnte es eine individuelle Hülle sein.
Zuerst wollte ich ja nur eine Tasche machen. Aber sobald man liest ist der E-Reader natürlich nicht mehr geschützt… Also habe ich doch die Mehrarbeit investiert und eine Hülle gemacht, die am Tolino bleiben kann. Ich habe mich durch das WWW inspirieren lassen, um am Ende doch eine eigene Variante zu finden. Meine, bzw. die der Schwiegermutter, besteht aus folgenden Komponenten:
– 2 unterschiedliche Stoffe
– 2 Lagen Volumenvlies
– 2 Klappen, die aus einem laminierten Blatt bestehen, das ich zerschnitten habe (ist dünn und trotzdem fest und ein wenig flexibel – und das einzige, dass greifbar war ;))
– 1 Magnet
Die Stoffe sind im Übrigen aus meinem „Bestand“. Diese hatte ich mir einiger Zeit gekauft, weil ich das grafische Muster so  toll fand. Leider waren es nur nicht meine Farben…. Dass der Stoff trotz allem sehr, sehr teuer war, das hat mich damals nicht weiter gestört. Wenigstens habe ich beide Stoffe gekauft, so hatte ich wenigsten den Passenden zum kombinieren.
 
Nun muss ich nur noch hoffen, dass der Tolino gut in die Hülle passt. Denn der war zum Zeitpunkt des Entstehens schon verschenkt und stand somit für eine Anprobe nicht mehr zur Verfügung. Ich hatte mir aber vorher eine Schablone mit den Maßen gemacht, ich hoffe, das passt!
So, nochmal ein Projekt zwischenrein geschoben… Das Abendkleid ist leider immer noch nicht fertig, aber da ich zu dem Zeitpunkt echt verzweifelt war, hat mir diese Hülle wieder die Gewißheit gegeben, dass ich nicht komplett unfähig sein kann 😉 Aber diese Woche muss das Kleid noch fertig werden. Oder ich mir gaaanz schnell eine andere Lösung überlegen 😀
Liebe Grüße,
Marina

Kinder von heute haben scheinbar alles. Jedenfalls höre ich immer von den Eltern, dass wir bitte kein Spielzeug mehr schenken sollen, weil das Zimmer schon voll damit ist. Aber gerade Kinder freuen sich am meisten über die Geschenke und deshalb hat mein Neffe, der, der zu Weihnachten den Ohnezahn bekommen hat, einen Pullover von mir geschenkt bekommen. Die Idee habe ich hier gesehen und für den Plotter umgesetzt.

Den Pullover habe ich nach dem Schnitt Herzbube genäht. By the way: Ist das goldig, wenn man nur so ein kleines Stückchen Stoff braucht! Und auch der Schnitt ist toll! Total liebevoll gemacht, wie ich finde! Verwendet habe ich Sweat und eine Nummer größer genäht, damit er noch länger etwas davon hat.
Übrigens habe ich das erste Mal mehrfarbig geplottet! Und es hat relativ gut funktioniert, jedoch ist mir an der einen Stelle das Bügeleisen etwas heiß geworden. Aber ist ja schließlich ein Drache, da kann es schon mal zu Brandspuren kommen 😉 Mein Label ist auch ganz unscheinbar 😉 Da ich mich immer noch nicht für eine Variante von Labels entschieden habe, habe ich nun erstmal ein paar ausgeplottet. Jedoch wollte ich es nicht zu kleinteilig machen und deshalb ist es im Kinderpulli nun relativ groß 😉

Und hier noch ein Tragebild vom stolzen Pulli-Besitzer. Ich würde sagen, hier habe ich ins Schwarze getroffen 😉 Das freut mich natürlich am Meisten! Und ein paar der „Großen“ wollten direkt auch einen haben 😉

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Buttinette
Schnitt: Herzbube

Heute gibt es schon wieder ein Kimono-Tee! Aber dieses Mal nicht für mich, sondern für eine liebe Mannschaftskollegin, die immer ganz fleißig hier auf dem Blog liest und vor kurzem Geburtstag hatte.

Und da sie immer ganz interessiert an meinen Nähwerken ist, hatte ich die leise Vermutung, sie würde sich über etwas selbstgenähtes freuen. Also habe ich ihr den Vorschlag unterbreitet, schließlich wollte ich ja auch nichts schenken, was im Zweifel nicht passt oder nicht gefällt. Und das Kimono-Tee ist halt einfach ein Allrounder 😉
Da sie grundsätzlich eher unifarbene Sachen trägt, wollte ich auch keinen gemusterten Stoff verwenden. Aber das es nicht zu uni ist, habe ich ihr einen Dreieck-Plott aufs Shirt gemacht. (Und zwischen den Schultern sieht man mein „Label“ ;))

Und damit nicht nur sie was davon hat, stelle ich euch die Datei als Freebie zur Verfügung! Ihr bekommt die Datei auf Anfrage von mir. Ich hoffe, sie gefällt euch? Geht natürlich auch in größer oder kleiner, wie ihr wollt. Wenn ihr sie verwendet und auf eurem Blog zeigt, würde ich mich über eine Verlinkung freuen.

Ich weiß im Übrigen nicht, ob ich mir mit dem Geschenk nicht ein Eigentor geschossen habe. Ich habe irgendwas von Ausgeh-Shirts für die komplette Mannschaft gehört. Aber ich glaube, ich sollte demnächst mal zum Ohrenarzt 😀

 

Übrigens habe ich beim entfernen der Zwillingsnadel diese noch zerstört… Zum Glück war die letzte Naht genäht, aber ärgerlich ist es trotz allem. Ich war nämlich selber schuld, hab schließlich den Faden zu mir hergezogen und damit die Nadel gebogen und dann die Nadelposition verändert… Tja, goodbye…
Viele Grüße und viel Spaß mit dem Plotterfreebie!

Marina

Stoff: Buttinette
Schnitt: Kimono-Tee
Plottdatei: Von mir!

Schenken- das mache ich eigentlich echt gerne! Jemand anderem eine Freude machen, genau erraten zu haben, was er sich wünscht – es gibt nichts Schöneres! Aber oft fehlen uns auch einfach die Ideen. Oder die Zeit, sich überhaupt richtig Gedanken machen zu können. Oder, wie in meinem Fall: Idee ist vorhanden, aber wie verpacke ich das Ganze?

Geschenkt habe ich einen Gutschein. Für einen entspannten Tag, mit einem Ausflug, den sich meine Freundin aussuchen darf. Und verpackt habe ich diesen nicht nur in einer Karte und nicht nur in Geschenkpapier, sondern auch in einer kleinen Reißverschlusstasche.
Mit Streifenstoff und Origami-Schwan. Und einem Lederbändel am Reißverschluss. So ein Täschchen kann man immer brauchen und am liebsten würde man sowas am Ende ja immer gleich selber behalten.

Sie hat sich darüber gefreut und wir werden, wenn das Wetter es zulässt, bald in den Zoo gehen. Da freue ich mich sehr darüber, weil man da ohne Kinder und als Erwachsener viel zu selten hingeht.

Viele Grüße,

Marina

Schnitt: selbst erstellt
Plottdatei: selbst erstellt