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Man merkt, es geht auf die Weihnachtszeit zu. Der Streß und die Überstunden nehmen zu, die Temperatur ab und die Frage, was wir an Sylvester machen langsam richtig lästig. Da ist es doch schön, wenn man Blogs liest und mitbekommt, wie die einen schon ihr Weihnachtskleid nähen, Wintermantel oder sonst sehr aufwendige Kleidungsstücke. Bei mir gibt es mangels Zeit und dringendem Bedarf nochmal einen Pulli. Nochmal ein Union St. Tee. Und die ganzen Weihnachtskleider, Wintermäntel usw. verschiebe ich auf meinen Weihnachtsurlaub. Weihnachtskleid hatte ich eh noch nie eins 😉 

Nun seht ihr auch, woher mein Rest für den Linden-Sweater her war. Von diesem Union St. Tee. Dieses Mal mit Rundhalsausschnitt, ansonsten genau gleich zu meiner Schwarz-Weißen-Version. Und das erste Mal mit einem Label aus dem so viel umschwärmten SnapPap, was ich natürlich auch mal ausprobieren musste. Und ja, mir gefällts auch 😉 
Im Übrigen habe ich früher immer ziemlich lang geflucht, wenn es um den Saum von solchen Oberteilen geht. Alles fertig, toll genäht und dann kommt der Saum. Der wurde mit jedem Zick-Zack-Stich wellig, egal wie ich mich bemüht habe. Deshalb war ich immer sehr begeistert, wenn es mit einem Bündchen abgeschloßen wurde, aber Bündchen passt auch nicht immer. Auch die Zwillingsnadel, die bei meiner Maschine dabei war, war da keine große Hilfe. Der Stich war sehr schmal und damit die Elastizität auch nicht so hoch, denn da läuft ja nicht soviel Faden mit. Bis meine erste Zwillingsnadel kaputt war, wusste ich auch nicht, dass es hier ebenfalls spezielle Jerseynadeln gibt. Und Zwillingsnadeln, die einen größeren Abstand haben.
Und natürlich habe ich dann diese Nadel gleich ausprobieren müssen und seither ist mein Saumproblem weitestgehend gelöst. Mit der breiten Zwillingsnadel wellt sich im Normalfall nichts mehr, der Saum sieht fast wie gekauft aus und elastisch ist er auch. Also wenn ihr euch überlegt nur wegen dem Säumen doch mal in eine Coverlock investieren zu müssen, dann ist das eindeutig die günstigere Variante. Wenn ihr euch aber eine Coverlock kauft oder habt, dann beneide ich das doch ein wenig 😉

Was ist euer Geheimtipp beim Säumen? Oder was für eine Technik hat bei euch die Wende dargestellt? Würde mich freuen, wenn ihr mir in den Kommentaren eure Erfahrungen erzählt, dass ist sicherlich für alle sehr interessant!

 

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS
Stoff: Holländischer Stoffmarkt
Schnitt: Union St. Tee
Letztes Jahr kursierte der Linden-Schnitt auf ganz vielen Blogs. Und ich konnte seine Faszination einfach nicht nachvollziehen, hatte ich da schließlich gerade das Bethioua-Shirt rauf und runter genäht. Dieses Jahr bin ich dann doch gepackt worden, denn das ist einfach ein schlichter Raglan-Schnitt. Punkt. Und ich auf der Suche nach Oberteilen, die jeden Tag funktionieren, sei es Arbeit oder privat.
Der gemusterte Stoff ist auch vom Stoffmarkt und kein normaler, dünner Jersey sondern eher wie Sweat. Und davon hätte ich gerne eine größere Motiv- und Farbauswahl gehabt. Aber umso glücklicher bin ich, dass ich davon jedes Fitzelchen verarbeiten konnte. Was ihr hier seht, ist das letzte Fitzelchen, denn hier ist wirklich nur das Vorderteil farbig. Arme und Rücken sind normaler schwarzer Jersey.
Zum Schnitt gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Beim nächsten Mal werde ich nur ca. 5cm verlängern, denn die fehlen mir ein wenig. Aber ein schwarzes Oberteil habe ich da eh immer drunter an, von daher ist es in jedem Fall tragbar!

Das war also Teil 2 meiner Oberteil-Beschaffungs-Maßnahme. Teil 3 kommt dann wohl nächste Woche 😉

Die Hose ist immer noch meine Girlfriend-Jeans, die ich einfach so wahnsinnig gerne trage und deshalb hier auch so oft gezeigt wird…

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS
Schnitt: Linden
Stoff: gemustert Stoffmarkt, schwarz Buttinette
Vor einiger Zeit stand ich vor einer Frage: Ich möchte helfen, nur wie kann ich das tun? Ich habe schon Sew A Smile-Bags genäht, habe meinen Kleiderschrank ausgemistet und nun? An diesem Punkt bekam ich eine E-Mail von Annika. Sie wäre gerade am Münchner Bahnhof an all den neu angekommenen Flüchtlingen vorbeigelaufen und hat uns vorgeschlagen, etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen, um helfen zu können. Was nun daraus geworden ist, das hätte sich wohl auch Annika zu Beginn nicht vorstellen können. Aber sie hat wohl bei uns allen einen Nerv getroffen. Von was ich hier eigentlich rede? Von Nähblogger-für-Flüchtlinge.de . Eine Seite, die von 30 Bloggerinnen ins Leben gerufen wurde und auf der ab dem 23. November 2015 Versteigerungen stattfinden. Versteigerungen, deren Erlös zu 100 % an Blogger für Flüchtlinge auf betterplace.org gespendet werden, einer Organisation, die sich schon vor uns formiert hat und bereits zahlreiche Projekte unterstützt hat. Was ihr da ersteigern könnt? Ganz viele, mit viel Liebe und Sorgfalt hergestellte Dinge, wie sie teilweise unterschiedlicher nicht sein könnte. Klamotten für Babys, Kleider für Mädchen, Taschen, Mützen, ach schaut einfach auf der Seite vorbei! Aber alle eint eines: Sie wurden von Nähbloggerinnen genäht. Und viele davon verkaufen ihre genähten Dinge auch nicht, also eine einmalige Gelegenheit ein Stück zum Beispiel aus Maarikas, Annikas, Elkes oder Jennies Händen zu bekommen. Oder aus meinen 😉

Was ich gemacht habe? Hüllen für eure Schnittmuster-Ordner! Dass man sich nicht dazu aufraffen kann, seine Schnittmusterordner schick zu machen mit Hüllen aus Stoff, das habe ich mal auf Instagram mitbekommen. Darum dachte ich mir, ich mache was, was man sich selber vielleicht nicht näht. Und das nur von eurer Ordnergröße abhängt, also nicht von einer Kleidergröße 😉 Und was in eure Schnittmusterordner reinkommt, das könnt ihr bestimmen. Deshalb habe ich die folgenden „Bezeichnungen“ noch nicht draufgemacht 😉

 
Farblich habe ich jetzt auch nicht ins volle gegriffen: Schwarz und Weiß. Und ich werde mich sehr schwer davon trennen können, obwohl ich die Hüllen nur aus dem Grund genäht habe… Aber das ist doch das beste Zeichen, oder?
Also schreibt euch den 23.11. in den Kalender (ist ja schon morgen!) und bietet mit! Wenn ihr keine Ordnerhüllen braucht findet ihr eventuell auch schon ein einmaliges Weihnachtsgeschenk?
Viele Grüße,
Marina
Das Leben besteht ja nicht nur aus Blazer und Jeanshosen wenn wir mal ganz ehrlich sind. Und da bin ich auch ganz froh drum! Denn ich möchte nicht tagtäglich im Blazer rumlaufen und auch Jeanshosen hat man irgendwann genug (redet man sich jedenfalls ein). Und auch nicht jedes Nähprojekt kann sich über zwei Wochen hinziehen, da hätte ich euch ja dann gar nichts mehr zum zeigen.
Und außerdem war ich das erste Mal auf dem Stoffmarkt. Alleine hätte ich mich da eh nicht hingetraut, beziehungsweise noch nicht mal gewusst, dass Stoffmarkt ist. Aber Annika hat mir geschrieben und mich gefragt und nachdem der erste Kälteschock nach dem Urlaub überwunden war, habe ich zugesagt. Ich habe mich also auf den Weg gemacht, warm eingepackt, mit zwei unterschiedlichen Größen von Taschen im Gepäck, für jede Art von Kauf ausgerüstet. Innerlich habe ich mich auch gewappnet. Schlimm war es dann im Übrigen nicht, auch wenn mir die vielen Menschen schon manchmal davon abgehalten haben, an einem Stand noch länger zu schauen. Beim ersten Stoffmarkt-Besuch habe ich mir auch ein finanzielles Limit gesetzt und dieses auch dadurch eingehalten, dass ich einfach nicht mehr Geld im Geldbeutel hatte. Für einige tolle Stoffe hat es aber natürlich gelangt und ihr seht von der Ausbeute heute einen Coupon-Stoff. In der nächsten Woche gibt es auch noch einen Zweiten zu sehen! Was ich daraus nähe, wusste ich auch schnell: Ein Oberteil! Denn davon habe ich gar nicht so viele und schließlich kann es jetzt durchaus mal kalt sein 😉

Letztens habe ich euch schon um Hilfe gebeten: Schnittmuster für ein Raglan-Shirt, möglichst mit V-Ausschnitt und Rundhals. Also, ich habe tatsächlich keinen Schnitt gefunden, der alles vereint hat. Ich habe dann kurzerhand den Entschluss gefasst, nach einem Schnitt Ausschau zu halten, der vielseitig ist, aber noch wichtiger: Schön fällt! Denn ich mag zu enge Shirts nicht, jedoch dürfen sie auch auf keinen Fall zu weit sein. Und dann hat mich Annika auf das Union St. Tee aufmerksam gemacht. Und ehrlich gesagt kann ich den V-Ausschnitt auch auf einen Raglan-Schnitt übertragen. Und im nachhinein fallen mir noch zig andere Schnitte ein, die ich schon hatte und nur ein wenig umarbeiten hätte müssen. Ganz ehrlich: So typisch für mich! Also an mir kein Beispiel nehmen, sondern mit Sinn und Verstand eure Schnitte durchgehen und wenn zwei Schnitte das haben, was ihr gerne in einem gemeinsam hättet, dann kombiniert!
Aber um auf meinen gewählten Schnitt zurückzukommen: Ein Jersey-Shirt lässt sich halt einfach flott nähen. Da ist in einer Stunde alles fertig, sogar die Overlookfäden vernäht. Und sowas braucht man auch immer mal wieder zum nähen und ehrlich gesagt auch im Kleiderschrank. Annika hatte damals bei Ihrer Schnittvorstellung schon angedeutet, dass die Art des V-Ausschnitt-Annähens ziemlich kompliziert gelöst ist. Da muss ich ihr auch voll und ganz Recht geben! Ich bin ehrlich: ich bin der Anleitung gefolgt, trotz dieses Hinweises. Aber manchmal ist das für einen einfacher, was für andere komplizierter ist. Und es ist auch nicht gerade immer einfach, eine andere Anleitung rauszusuchen. Aber alle V-Ausschnitte, die ich diesen Sommer genäht habe, waren wirklich einfacher wie dieser. Für mein nächstes Shirt suche ich deshalb die Anleitung für das Strandkleid von Kibadoo raus, da auch aus Jersey. Solltet ihr keinen anderen Schnitt mit dieser Art von Ausschnitt haben, dann ist das auch kein Problem. Die Anleitung erfüllt ja durchaus ihren Sinn. Aber es geht halt auch einfacher.

Im Übrigen habe ich dazu wieder den Rock von letzter Woche an. Also den zum Ravenna-Top. Jetzt wird’s aber wirklich langsam Zeit, dass ich mir aus meinem schwarzen Jersey noch einen weiteren Rock nähe 😉
Aber jetzt war erstmal etwas wichtiger: Und zwar mein Beitrag für die Versteigerung zu Gunsten von Flüchtlingen. Auf dem extra dafür eingerichteten Blog nähblogger-für-flüchtlinge.de gibt es ab dem 23.11.15 wundervolle, mit Liebe genähten Dinge zu ersteigern und der Erlös geht an „Blogger für Flüchtlinge“. Von denen habt ihr vielleich schon gehört, denn sie haben bereits viele Spenden für Flüchtlinge gesammelt und schon viele Projekte unterstützt. Einige der genähten Einzelstücke könnt ihr bereits jetzt auf dem Blog entdecken. Aber hier kommt sicher noch einmal ein eigener Post dazu, was ich jetzt eigentlich zur Versteigerung beitrage, ich wollte euch nur schon vorher darauf aufmerksam machen!
Viele Grüße,
Marina
Link: RUMS
Stoff: Stoffmarkt
Schnitt: Union St. Tee
Was war das für ein Wetter vergangenes Wochenende! Man konnte meinen, es ist September und der Sommer verabschiedet sich gerade erst!
Nachdem ich vergangene Woche ja krank war, ist man mit so tollem Wetter ja erstmal vorsichtig. Schließlich will man nicht sofort wieder krank werden und zieht sich deshalb lieber zuviel wie zu wenig an. Also habe ich das erste Mal das Haus mit Winterjacke, Schal und Mütze verlasssen. Und habe mich gewundert, warum mich die Leute so komisch anschauen.
Bis zum Sonntag hatte ich auch verstanden, dass das halt einfach viel zu warm ist und wie perfekt, wenn man Fotos machen will!
Das Feld gibt es tatsächlich so und in Verbindung mit dem Stoff kommen gleich ein paar Sommergefühle hoch…
Der Stoff ist im Übrigen ein Unikat, also den habe ich von meiner Tante geschenkt bekommen, weil er bei ihr übrig war. Und ich wusste sofort, dass daraus ein Oberteil wird. Und Ravenna war dafür überaus passend.
Nachdem meine erste Variante ja ganz in schwarz war, wollte ich in jedem Fall noch eine bunte Ravenna haben. Schließlich ist schwarz zwar schlicht und elegant und meistens passend, aber ich neige im Winter eh zu oft dazu, nur noch schwarz anzuziehen.
Auch wenn Ravenna natürlich nicht das klassische Winteroberteil ist: Ich habe sie doch öfter an, wie zuerst vermutet. Schließlich ist es in den Häusern schön geheizt und draußen habe ich eh meine Jacker darüber.
Hier habe ich die Bluse im Übrigen mit meinem ersten selbstgenähten Kleidungsstück kombiniert. Erinnert ihr euch noch an den Rock? Das Outfit hatte ich so zur Geburtstagsfeier meiner Oma an. Aber ich habe schon einen Stoff daheim liegen für einen weiteren Rock in schwarz.
Dieses Mal habe ich mich wieder nicht für die Originalversion des Ravenna Tops entschieden. Ich habe als Variante zum ersten Top dieses Mal nur die Rüschen verwendet und den Reißverschluss weggelassen. Dafür habe ich die beiden Rüschenschnitteile einfach nur in der Mitte zusammengenäht, bevor ich sie gerafft habe.
Und auch die Manschetten habe ich aus Stoffmangel weggelassen. Ich hätte nämlich entweder Rüschen oder Manschetten machen können. Also habe ich die Ärmel auch mit schwarzem Satin-Schrägband gesäumt. Auch die kleineren Rüschenschnittteile, die auch dazugehören, fehlen aus Stoffmangel.
Ich habe im Übrigen meinen Schrägbandvorrat aufgestockt, ich glaube nämlich dass es noch mehr Ravenna’s geben wird 😉
Was sind eure Winterfarben? Oder habt ihr sowas gar nicht? Und ist es auch schwarz?
Viele Grüße,
P.S.: Das Bild muss ich euch auch noch zeigen… Schließlich sind die Schuhe auf keinem einzigen Bild zu sehen, aber ich wollte nur sagen, die waren im Feld dabei 😀
P.P.S:  Ich mag Ravenna wirklich sehr und meine Begeisterung ist nur wegen des wirklich tollen Schnittes so groß. Da hatte niemand einen Einfluß drauf, auch wenn ich den Schnitt kostenfrei erhalten habe. 
 
Stoff: ???
Schnitt: Ravenna Top

Das Jahr 2015 ist mein Jahr ohne Shoppen – hin und wieder hatte ich das ja bereits angemerkt. Und noch dazu diese Regel, dass in meinem täglichen Outfit mindestens ein Kleidungsstück selbstgenäht sein muss.

Ich wurde gefragt, ob ich meine Erfahrungen mit euch teilen will und euch auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen gewähre. Tatsächlich hatte ich mir überlegt mit diesem Post zu warten, bis das Jahr wirklich vorbei ist und ich euch stolz berichten kann, dass ich es geschafft habe. Andererseits ist der momentane Zeitpunkt perfekt dafür und ihr könnt mir momentan vielleicht auch ein wenig nachfühlen.

Im vergangenen Jahr, also 2014, habe ich meine Stoffvorräte immer mehr aufgestockt, war trotzdem Kleidung shoppen und obwohl ich fast jede Woche Kleidung genäht habe, hat sich das doppelte Einkaufen nicht nur im Geldbeutel, sondern auch in meinem Stofflager und Schrank bemerkbar gemacht. Auch die Qualität der Kaufklamotten, die Farbauswahl und auch die Passform vielen mir immer mehr negativ auf. Das auch Stoffkaufverbote bei mir nicht wirklich funktionieren, dass hatte ich inzwischen auch herausgefunden. Also überlegte ich mir: Wenn du mit den Kaufklamotten eh nicht mehr zufrieden bist und einen Stoffvorrat für die nächsten drei Jahre hast, warum nähst du nicht einfach selber? Und Klamottenläden lässt du einfach für ein Jahr links liegen.

Erstmal ändert sich natürlich nichts. Wenn ich etwas auf anderen Blogs oder auch in Läden sehe, dass mir gefällt, dann überlege ich mir, wie ich das für mich umsetzen will. Habe ich dazu einen ähnlichen Schnitt, oder gibt es da einen passenden dazu? Welcher Stoff soll es werden?
Aber in einem Jahr, in dem nur das getragen werden kann, was eh im Kleiderschrank ist und was selbst genäht wird, fallen einem bald Lücken auf. Und es bleibt nun mal nichts anderes übrig, als das selber herzustellen. Sei es Hosen, T-Shirts, Uni-Shirts oder auch so etwas ausgefallenes wie einen Blazer.
Andererseits kommt es auch zu keinen Spontankäufen (Stoff mal ausgenommen). Dadurch, dass ich an jedem Kleidungsstück einige Zeit sitze, muss es mir das auch wert sein. Also ist sowohl der Schnitt, als auch der Stoff gut überlegt.
Und natürlich entsteht mit der Zeit eine Liste mit Dingen die ich brauche, an denen aber das Herz vielleicht nicht so hängt. Also so Basic-Sachen, die man halt doch hin und wieder benötigt. Oder warme Klamotten oder eben auch „kurze“.

Am Anfang einer Saison oder Jahreszeit näht man natürlich die vernünftigen Sachen. Erst zum Ende habe ich mir meist die aufwendigen Sachen rausgesucht. Das ist einerseits total geschickt, andererseits birgt es eine Gefahr: Am Ende des Sommers noch etwas aufwändigeres für den Sommer zu nähen, das macht man eigentlich für das kommende Jahr. Und wenn es dann kalt wird, ist erst einmal zu wenig Warmes im Schrank. Also müsste man auf die Schnelle 5-6 warme Klamotten nähen. Aber hier hat bei mir dann noch nicht einmal die Schnitt-, geschweige denn die Stoffauswahl begonnen. Es zieht sich also alles, bis ich überhaupt anfange zu nähe. Und so lange ist man dann relativ unzufrieden und man friert! Momentan hätte ich gerne Strickpullover. Lieber genäht als gestrickt, aber Stoffe sind mir hier noch keine richtig tollen über den Weg gelaufen. Vermutlich dann gegen Ende des Winters…
Natürlich kann man hier mit einer besseren Voraussicht und Planung entgegenwirken. Aber ehrlich gesagt ist das nicht meine Art beim Nähen 😉 Und wenn ich noch keine Lust auf die andere Saison habe, dann will ich mich auch nicht damit beschäftigen müssen.

Und natürlich die Zeit… Bis ein aufwändiges Projekt fertig ist, kann schon mal eine ganze Zeit vergehen. Nicht nur das Nähen, sondern auch die Planung ist zeitintensiv.

Noch ein kleiner Zusatz zum obenstehenden Text: Natürlich habe ich noch Sachen vom letzten Winter im Schrank. Aber ich habe auch ordentlich ausgemistet, was ich wenig oder gar nicht an hatte. Und wenn ich tolle Modelle und Klamotten sehe, dann will ich auch das auch irgendwann haben, ich bin ganz ehrlich. Und ich fühle mich auch oft im nächsten Winter in meinem Lieblingspulli nicht mehr so wohl wie im Winter zuvor… Der Geschmack, Körper und auch die Accessoires verändern sich in einem 3/4-Jahr.

Kennt ihr das? Euch fehlt eine schwarze Hose, eine schicke Bluse oder einfach nur ein schöner, warmer Pulli. Also macht ihr euch auf den Weg zum shoppen und findet alles, außer die schwarze Hose, die schicke Bluse oder einen schönen, warmen Pulli. Weil die schwarze Hose vielleicht einen Bund hatte, der gezwickt hat, die Bluse die falsche Farbe und der Pulli zwar warm, aber nicht wirklich schön war. Oder gar gekratzt hat.
Ihr wisst, worauf ich hinauswill? Ich will eine schwarze Hose. Ich suche nach dem passenden Schnitt, am einfachsten geht das natürlich, wenn ich schon ein paar Hosen genäht habe. Ich suche nach schwarzen Hosenstoffen und sobald ich diesen habe, kann ich mich daran setzen, die Hose zu nähen. Mit all den Details die mir wichtig sind: Nieten, Garnfarbe, Innenstoff, Schnittvarianten, Bundhöhe… Das gleiche gilt analog auch für Blusen und Pullis, ist ja klar. Ich bekomme also am Ende wirklich das, was ich will. Natürlich ist beim Kaufen vom schwarzen Hosenstoff noch der ein oder andere Stoff mit ins Körbchen gewandert. Aber es funktioniert auch andersrum: Ein toller Stoff bietet Inspiration für ein Kleidungsstück. Oder liegt erstmal im Schrank, kann auch passieren.

Ich bin ganz ehrlich: Vor dem Nähen und auch am Anfang des Nähens war ich auch immer begeistert, wenn ich ein günstiges T-Shirt gekauft habe. Natürlich liegt das auch immer an der Größe des Geldbeutels, sinnlos geshoppt, also Schrankhüter gekauft, habe ich wirklich selten. Und auch mein Kleiderschrank ist nicht überdimensional.
Während man näht und gerade wenn man alles selbermacht und viel liest über Kleidung, nicht nur auf anderen Blogs, aber auch, wird man immer wieder damit konfrontiert, wie unsere Kleidung entsteht. Wie Menschen für ganz, ganz wenig Geld nähen, während die Gesundheit der Näherinnen und Näher durch die langen Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen und Gifte aus der Kleidung gefährdet ist oder beeinträchtigt. Und wie lange man tatsächlich an einer Jeans, einem T-Shirt usw. sitzt. Wie kann da logischerweise ein Shirt nur 5 € kosten? Nicht nur der Stoff kann da günstig sein.
Deshalb habe ich dieses Jahr auch beim Online-Katalog „This is not okay“ mitgemacht, der im Übrigen nächste Woche erscheint! Aber ich werde auch nächste Woche dazu schreiben!

Das Fazit ist in Anführungszeichen, weil das Jahr ja tatsächlich noch nicht vorbei ist. Und ein endgültiges Fazit hebe ich mir bis dahin noch auf. Aber ein paar meiner Gedanken werden sich wohl nicht wirklich ändern:

Stoffe shoppen sehr viel! Klamotten nicht mehr viel. Ehrlich gesagt will ich die meisten Klamottenläden gar nicht mehr betreten, denn die Preise, Stoffqualität und auch die Auswahl ängstigt mich. Zwischendurch mache ich es trotz allem. Denn die Inspiration gibt es natürlich trotzdem! Und ich glaube auch, mein Shopping-Verhalten wird sich kommendes Jahr nicht groß verändern. Vielleicht kaufe ich dann wieder unbedarfter Socken ein (die habe ich bisher noch nicht gekauft, obwohl ich sie eigentlich brauche, weil ich Bedenken hatte, meine eigenen Regel damit zu brechen… Sagt nichts!) und auch bestimmte Kleidung wird wieder gekauft. Zum Beispiel Strickpullis 😉 Und auf jeden Fall das Fashion-Blocker-Shirt von manomama.

Und wie das funktioniert! Die große Angst, das man es den Klamotten oder auch der Verarbeitung immer sofort ansieht, dass es selbstgenäht ist, hat sich überhaupt nicht bewahrheitet. Und wie ich schon mal erwähnt hatte: Mir ist auch keine Kleidung vom Körper gefallen, weil die Nähte sich gelöst haben. Im Gegenteil: Eigentlich ernte ich immer wieder Bewunderung für meine Fortschritte (wobei ich das auch immer komisch finde – wie sahen die Sachen denn vorher aus?), für die Kleidung als solche und auch für den Mut, bestimmte Dinge anzugehen. Und nein, ich fische hier nicht nach Komplimenten, sondern wenn ich gefragt werde, ob ich das auch selbergenäht habe und ehrlich antworte, dann ist es mir oft schon unangenehm, wenn ich Komplimente bekomme…

Lange, lange Zeit habe ich mich nicht mehr so wohlgefühlt in meinen Klamotten, mit meinem Kleiderschrank und auch mit meinem Auftreten. Wirklich. Schnitte, die mir stehen, schmeicheln vielleicht sogar, Farben die zu mir passen, Details, all das macht mich und meinen Kleiderschrank glücklich. Ich muss keine Kompromisse mehr eingehen. Eventuell kann man das auch auf den Bildern hier auf dem Blog sehen: Ich fühle mich zu 99% in meinen selbstgenähten Sachen wohl. Der eine Prozent sind die Sachen, die vielleicht nicht mit dem idealen Stoff genäht wurden, oder beim nächsten Teil einfach der Schnitt noch ein wenig angepasst werden muss.

Ja, unter gewissen Voraussetzungen sogar sofort: Euer Kleiderschrank ist nicht komplett leer. Denn mit leerem Kleiderschrank fällt es am Anfang echt schwer, der „FastFashion“ zu widerstehen. Und ein wenig Zeit und auch Passion solltet ihr auch mitbringen, auch gerade am Anfang. Denn da braucht es noch ein wenig länger, bis all die Planungen und Gedanken zu dem Thema in Klamotten umgesetzt werden. Denn nach einiger Zeit stellt man sich bestimmte Fragen einfach nicht mehr. Und eine Jeans oder Hose fängt man einfach an zu nähen, ohne sich weitere Gedanken darüber zu machen.

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS (mach ich ja für mich ;))
Angstgegner gibt es beim Nähen ja viele: Entweder sind es die Schnittmarken, die einen abschrecken, also Burda. Oder es ist tatsächlich das zu verarbeitende Material oder wie umfangreich ein Projekt ist, wie bei Jeans, Abendkleidern oder einem Blazer. Burda zählt tatsächlich immer noch zu einem meiner Angstgegner, das hatte ich ja auch schon mal kurz erwähnt. Jeans mache ich inzwischen sehr gerne und kann jeden immer nur dazu animieren, sich daran auch mal auszuprobieren. Abendkleid habe ich dieses Jahr auch eines gemacht, das brauch ich jetzt aber auch nicht sooo schnell wieder. Blazer… Ja, das ist dann wohl mein Schreckensgegner. Oder war… Denn wie beim Jeans nähen ist es ein aufwändiges Projekt, das nicht in zwei Stunden fertig ist. Dafür hat man dann aber auch wirklich was davon! Und einmal angefangen und Schritt für Schritt vorgegangen hält man am Ende tatsächlich einen Blazer in Händen.
Doch so ganz spontan kam die Entscheidung nicht zum Blazer nähen. Steffi von Sea Of Teal, also meine persönliche Burda-Queen, hat vor einiger Zeit einen coolen Schnitt mit einem wirklich tollen, außergewöhnlichen Stoff vorgestellt. Den Stoff musste ich sofort haben und auch beim Schnitt habe ich gleich überlegt. Doch leider hat dieser eine Nummer zu früh aufgehört und wäre mir damit zu klein gewesen. Also habe ich immer die Nähzeitschriften, Blogs und Pinterest nach tollen Blazer-Schnitten durchsucht, denn das es ein Blazer werden soll war mir klar. Tatsächlich hatte ich mir schon einen anderen Schnitt gekauft, nur um dann doch den Versuch mit Burda zu wagen. Denn kein Schnitt hat mir so gut gefallen, wie der, den Steffi vorgestellt hatte. Muss ja nur eine Nummer größer gradieren und dann meinen ersten Blazer mit Burda nähen, dass krieg ich schon hin. Aber lernen kann man nur mit gnadenloser Selbstüberschätzung 😉
Ihr seht das Endergebnis: Kleine Mängel sind auf jeden Fall zu finden, ich hoffe jedoch nicht auf den ersten Blick. Burda und ich haben uns meistens sogar recht gut verstanden und ich habe ja, wie Steffi auch, viel weggelassen, was vielleicht zu Unstimmigkeiten geführt hätte, aber auch zum auffälligen Stoff nicht gepasst hätte. Mein Stoff hat gerade so gelangt, die Belege des Kragens sind leider nicht genau passend im Muster. Das war aber nicht mehr drin, die Belege waren dann das kleinstes Übel, wie ich finde. Ich habe die empfohlene Nahtzugabe von 1,5cm das erste Mal komplett angezeichnet, ansonsten mache ich das nämlich nach Gefühl. Dass man diese 1,5cm auch beim Nähen ganz genau beachten sollte, habe ich bei der ersten Anprobe festgestellt. Zum Glück bevor die Ärmel eingesetzt waren. Also habe ich alles nochmal genau abgenäht und dann war das schon deutlich besser! Bügeleinlagen habe ich auch verwendet und zwar in diesen Bereichen: Rücken oben und Vorderteil oben, so wie am Kragen entlang nach unten. Hier habe ich eine Gewebeeinlage verwendet, die noch von meiner Dolores da war. Im Übrigen: Für Klamotten werde ich nur noch Gewebeeinlage verwenden! Für Taschen ist das andere Zeug ja in Ordnung aber Gewebeeinlage ist da schon was Anderes! Ein Futter braucht so ein Blazer ja auch noch… Hab ich ja schon x-Mal gemacht und kann ich aus dem FF – Nicht. Also auch hier die Premiere für mich. Und das es nicht zu einfach wird, habe ich mal alle Angaben und Schnitteile zum Futter missachtet und mir gedacht: Teilfutter kann jeder, ich mach ein Komplettes. Kann ja nicht so schwer sein, ist ja die Jacke einfach nur auf andersrum. Ja genau. So ähnlich jedenfalls. Irgendwie hat aber sogar das funktioniert. Und schlussendlich habe ich dann den Saum, den Ärmelsaum und auch die Belege mit der Hand hochgenäht beziehungsweise festgenäht. Ja und jetzt fehlen nur noch Knöpfe. Ganz entschieden habe ich mich ja noch nicht, aber magnetische Knöpfe die man nicht sieht würden mir sehr gut gefallen. Ob das überhaupt geht und funktioniert weiß ich noch nicht.

Sollte mein obenstehender Bericht nun Angst und Schrecken verbreiten: Keine Angst! Nähen ist Nähen. Ob jetzt Jersey, Webware, ob Anfänger-Ebook oder Burda-Schnitt. Mit jeder Naht kommt man dem Ziel näher und es nimmt eine Gestalt an. Und mit jeder Naht und jedem neuen Projekt lernt man dazu und Techniken, die beim vergangenen Mal noch große Probleme bereitet haben, sind dann schon viel einfacher zu lösen. Und wenn ihr vom vielen Jersey-Nähen gelangweilt seid, dann ist es vielleicht Zeit, neue Dinge anzugehen!
Solltet ihr euch noch Fragen, wie ich den Schnitt nun größer gradiert habe: Nein, ich kann nicht seit neuestem Schnitte gradieren. Bei Mehrgrößenschnitten ist aber immer ersichtlich, wie groß die Unterschiede zwischen den einzelnen Größen sind, wo Schnittlinien sich überkreuzen, etc. Ich habe diese Unterschiede also im Schnitt eingezeichnet als eine Nummer größer. Interessiert euch das mal näher, wie ich das mache? Ich habe zwar keine Ahnung, ob das genau so richtig ist, bei mir hat es aber in der Vergangenheit gut funktioniert.
Und nun noch eine Frage an euch zum Schluss: Ich will gerne ein paar Pullover haben, gerne auch aus Strick. Ihr wisst, es funktioniert nur selbernähen, schließlich darf nichts gekauft werden. Nun bin ich auf der Suche nach einem schlichten Schnitt, gerne mit Raglan-Ärmeln, einer schönen Paßform, die nicht zu eng und nicht zu weit ist und nach Möglichkeit auch noch zwei Ausschnittvarianten bietet, also Rundhals und V-Ausschnitt. Wisst ihr da einen Schnitt? Ich habe ja schon mehrere zur Auswahl, aber der, der alle Punkte erfüllen würde ist da leider nicht dabei. Oder was ist euer Lieblingspullover-Schnitt? Letztes Jahr war es ja bei mir Bethioua und Else, dieses Jahr möchte ich da aber gerne noch eine Variation dazu habe.
Viele Grüße,
Marina

P.S.: Wer den Fotografen sehen will, beziehungsweise was er für Verrenkungen für diese Bilder gemacht hat, der darf gerne mal auf Instagram vorbeischauen 😉 Danke Bruder!

Link: RUMS
Stoff: Buttinette (aber wohl ausverkauft)
Es gibt Schnittmuster en masse. Und doch fallen uns immer wieder Schnitte ins Auge, die man so noch nie gesehen hat. Details, die es zu etwas Besonderem machen. Vielleicht auch Details, auf die man selber nie gekommen wäre oder im ersten Moment nicht weiß, wie man es umsetzen soll.
Spezielle Rückenausschnitte zählen für mich dazu. Vorne ein ganz schlichtes Shirt aber von hinten woho! Dazu zählt das Ravenna Top. Mit Rückenausschnitt, High-Low-Bund und Rüschchen hinten. Das Ravenna Top aus dem Ebook in schwarz-weiß hätte ich im Übrigen gern genau so. Leider habe ich bisher noch nicht die passenden Stoffe dafür gefunden. Das soll aber kein Problem sein, mach ich halt erstmal eine schlichte schwarze Variante.
Den Stoff hatte ich noch für eine FrauIda gekauft, aber kurzärmlig ist jetzt leider vorbei… Also perfekt für Ravenna. Der Reißverschluss wartet auch schon länger auf seinen großen Auftritt. Et voilá, fertig ist Ravenna!

Eigentlich ja zu schade, um jetzt unter einer Jacke zu verschwinden, aber an den sonnigen Tagen im Herbst perfekt!

Natürlich seht ihr jetzt ein paar mehr Bilder von der Rückenansicht, aber das muss einfach sein. Der Ausschnitt ist im Übrigen komplett mit Satinschrägband gesäumt. Was für ein toller Abschluss! Das erste Mal, das ich Schrägband nach seiner wirklichen Verwendungsweise verwendet habe und zufrieden bin!
Auch der Reißverschluss gefällt mir richtig gut! Zum einen ist es toll erklärt, zum anderen ist er mir auch gut gelungen! Also super funktional, auch wenn er an diesem Ausschnitt natürlich keine Funktion erfüllen muss…

Ravenna Top gibt es im Übrigen seit dieser Woche als deutsche Übersetzung. Annika hat nämlich dieses Mal auch Damenschnitte vom Englischen ins Deutsche übersetzt. Und alle sind Besonders und auf dem deutschen Ebook-Markt so nicht zu bekommen. Das wird auf jeden Fall nicht das letzte Ravenna bleiben 😉 Kinderschnitte gibt es aber auch wieder und zum Start auch spezielle Angebote… Mehr bei Annika…. Hier könnt ihr aber noch die Chance auf einen der Näh-Connection-Schnitte nutzen. Ich darf nämlich einen für euch verlosen! Also, macht gerne mit und viel Glück!

a Rafflecopter giveaway

Viele liebe Grüße,Marina

Link: RUMS

P.S.: Ich mag Ravenna wirklich sehr und meine Begeisterung ist nur wegen des wirklich tollen Schnittes so groß. Da hatte niemand einen Einfluß drauf, auch wenn ich den Schnitt kostenfrei erhalten habe.

Am Anfang steht beim Nähen immer der Stoff. Manchmal ist da schon eine Idee, manchmal aber auch nicht. Manchmal kauft man Stoffe für bestimmte Projekte, meistens jedoch weil sie einem gefallen. Und was aus so einem Stapel Stoff werden kann, das will ich euch heute zeigen. Das geht gut an meinem Einkauf bei Stoff&Stil, weil jeder dieser Stoffe tatsächlich schon vernäht wurde (ehrlich gesagt, einer fehlt noch, aber auf Grund meiner damals bestellten Menge fällt es mir schwer, das passende Projekt dafür zu finden…) Okay, das ist wirklich eine Ausnahme, das Stoffe so komplett vernäht werden. Aber die Endergebnisse mag ich wirklich gerne!

Hier die bestellten Stoffe:

Ein von @metterlink gepostetes Foto am

Und hier die Werke, die daraus entstanden:

Meine Bethioua! Das Outfit mag ich total gerne und Streifen sind natürlich super geeignet für Bethioua, wenn ihr euch noch daran erinnert.

Die letzte Sandra-Jeans. Wie ihr wisst, bin ich inzwischen ganz und gar dem Ginger-Schnitt verfallen. (Deshalb trage ich die Hose aber nicht weniger gern ;))

Die Camas-Blouse. Perfekt, immer wenn das Wetter nicht weiss, ob es warmwerden soll oder lieber kühl bleibt 😉

Das unvermeidliche Kimono-Tee! Und ja, ich liebe diese Hose!

Mein Fake-Jumpsuit. Oder einzeln die Velara-Hose mit Aurora-Top. Wie schon mal erwaehnt, wird er so kombiniert wohl nie zum Einsatz kommen. Aber trotz allem wollte ich euch das Bild nicht vorenthalten 😉 Als ich den Stoff gekauft habe, konnte ich mir auch gut ein Maxi-Kleid vorstellen. Deshalb hatte ich ein wenig mehr Stoff.

Und dann noch ein kleiner Teaser auf kommende Woche… Hier ist nur der Reissverschluss aus der Bestellung, der Stoff von Buttinette. Aber mehr davon dann nächste Woche!

Und, könnt ihr euch unter solch einem Stapel Stoff fertige Klamotten vorstellen? Wisst ihr schon beim Kaufen, was einmal daraus wird? Oder kauft ihr auch nur ungefähr die Menge, weil da wohl ein Oberteil draus wird oder eben eine Hose?

Und ihr Nichtnäher, könnt ihr euch darunter was vorstellen? Also welches Muster ihr zum Beispiel als Oberteil verwenden würdet?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

Liebe Grüße,

Link: AWS