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Es war einmal eine Nadel, die einsam auf dem Nähtisch lag. Die wollte endlich ein weiches Bettchen bekommen, wenn sie nicht gerade arbeiten musste. Und da ich so einer einsamen Nadel keinen Wunsch abschlagen kann, habe ich mich mal drangemacht und ein Nadelkissen gemacht. Das Kürbisnadelkissen habt ihr bestimmt schon mehrfach gesehen und da haben schon ganz andere wunderbare Erklärungen dazu geschrieben. Aber ich zeige es euch trotzdem… Denn mein Nadelkissen hat eine ganz spezielle Füllung 🙂

(Liebe Nina, ich habe tatsächlich zwei Nadelkissen gemacht. Dein Nadelkissen stand also nur beim letzten Foto Modell. Solltest du da irgendwelche Ansprüche haben, melde dich doch bitte bei mir 😀 Für alle anderen: Ja, das letzte Bild ist das Nadelkissen vom Frühlingswichteln:))

Ihr schneidet euch aus einem schönen Stoff zwei gleich große Kreise aus.

Diese näht ihr bis auf eine Wendeöffnung zusammen.

Hier seht ihr die Wendeöffnung. Dann das Ganze bitte wenden!

Und jetzt kommt die alternative Füllmöglichkeit. Was hier eher so aussieht, als würde das Nadelkissen Nachwuchs bekommen, ist die Füllung! Stoffreste! Ihr kennt das sicher auch: Kleine Fitzelchen die übrigbleiben, Stückchen, die ihr wieder abschneiden müsst,… Und das ist super geeignet fürs Nadelkissen! Dadurch wird das Kissen schwerer, die Nadeln halten super und ihr braucht kein weiteres Füllmaterial!Also auch ein Problemlöser: Wenn kein Füllmaterial vorhanden ist, nimm Stoffreste!
Hier durften zum Beispiel auch die Reste vom Außenstoff dran glauben…

Und so sieht das Ganze fertig aus!

Gefällts euch?
Liebe Grüße,
Marina

Gestern gab es zu sehen, was ich bekommen habe und heute zeige ich euch meine Wichtelgeschenke, die Nina von vervliest und zugenäht bekommen hat.

Mir hat es tatsächlich einiges Kopfzerbrechen bereitet, über was sich Nina freuen könnte, denn ich habe auf Ihrem Blog viele Sachen entdeckt, die ich auch gemacht habe. Und dann noch auf weitere „kleine“ Geschenke zu kommen, war gar nicht so einfach!

Aber hier:

Da ich mir selber erst vor kurzem ein Nadelkissen gemacht habe, vorher hatte ich keins, dachte ich mir, dass sich Nina auch darüber freuen könnte. Darum hier das Nadelkissen Kürbis! Hier habe ich übrigens mal eine etwas andere Füllung ausprobiert, aber dazu wann anders mehr 🙂

Nina hat auch geschrieben, dass sie Eulen ganz gerne mag. Oder soll ich besser sagen ihr Freund? Ich habe nämlich gelesen, dass die ihrem Freund besonders gefällt 🙂

Und dann gabs noch die Tasche Leni dazu, die mich noch eine Nachtschicht gekostet hat 🙂

Liebe Nina, ich hoffe, du hast viel Freude mit meinen Geschenken!

Hier noch die Verpackung 🙂

Liebe Kati, die Organisatorin des Frühlingswichtelns, an dich möchte ich auch gerne noch ein paar Worte wenden! Ich danke dir wirklich ganz herzlich für diese tolle Aktion! Ich habe viele tolle Blogs entdeckt, einen Blog hab ich ziemlich genau studiert und die Aktion verbindet! Ich weiß deine Arbeit zu schätzen und würde mich sehr freuen, mich mal wieder an einem Wichteln bei dir beteiligen zu können! Danke dir!

Viele Grüße,

Marina

Ich freue mich jeden Abend über mein Dinkelkissen, wenns frisch und warm aus der Mikro kommt. Und jetzt habe ich das auch für unterwegs! Dinkelkissen in small! Also hier sind meine zwei süßen Taschenwärmer:

Hier habe ich keinen Überzug genäht wie beim großen Dinkelkissen, sondern die Dinkelkörner direkt in den Überstoff gefüllt. Der Stoff ist übrigens aus dem Stoffkeller meiner Oma. Ist er nicht putzig?

Also, wenn es jetzt wieder so kalt ist leg ich die Dinkelkissen in small kurz in die Mikrowelle und dann kommen sie in meine Jackentaschen. So einfach kanns sein 🙂
Viele Grüße,

Marina

P.S. Ich dachte, ich komme im Herbst mehr zum nähen… Aber momentan steht die Nähmaschine meistens still. Ich hoffe, in der nächsten Woche ziehts mich wieder ans Maschinchen und ich kann meine Einfälle mal alle umsetzen 🙂

Kennt ihr das Schnittmuster „Bowie“ von Pattydoo? Ich finde das Täschchen total putzig und es ist auch schnell gemacht! Deshalb hat es nicht nur für mein Handy eine neue Tasche gegeben, sondern auch für meine Mama. Bei uns beiden ist die Tasche heißgeliebt und gerade das zweite Fach ist sehr praktisch-da kann der Geldbeutel gern mal Zuhause bleiben.

Die Stoffe sind übrigens aus dem Fundus meiner Oma. Die kann zu jedem Stoff noch erzählen, was daraus geworden ist und wann sie das getragen hat. Und bei den meisten Sachen ist das 30 bis 40 Jahre her!

Ich fand Bowie sehr anfängertauglich und Ina’s Anleitungen sind so super, da wird man erfolgsverwöhnt und nimmt sich Sachen vor, die vielleicht noch eine Stufe zu hoch sind-dazu aber bald mehr 🙂

Liebe Grüße,
Marina