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Immer noch Weihnachtsgeschenke? Ja, aber nur noch zwei Kleinigkeiten… Ich habe endlich mal ein Tatüta genäht! Und das geht ja echt so flott, das ist auch ein superschnelles Mitbringsel! Insgesamt waren es übrigens mal vier Tatüta’s, aber zwei waren halt schon eingepackt… Das eine passend zur Handytasche meiner Mama, im Übrigen. Genäht habe ich nach dem Tutorial von Modage.
Und dann sind noch Babys auf die Welt gekommen! Jaa! Und da gabs auch noch ein paar Kleinigkeiten:

Der obere Stoff ist ein Upcycling-Stoff, das war nämlich irgendwann mal ein Sweatshirt (aber nicht meins!) Aber babygerechte Stoffe sind recht mau in meinem Schrank, wie ich feststellen musste…

Und mein kleines Restchen vom Hafenkitz hat nicht einmal mehr für ein Dreieckstuch gelangt! Gerade so konnte ich noch ein ganze Rehkitzlein retten… Und das habe ich appliziert. Wenn man das einmal gemacht hat, verliert man jegliche Angst davor 😀

Und dann habe ich aus diesem wunderschönen Stoff noch eins gemacht. Könnt ihr euch noch an das verunglückte Sorbetto-Top erinnern? Tja, ein kleiner Teil darf jetzt Greta begleiten. Auf der Rückseite übrigens schönster Punkestoff 😀

Die Namen habe ich jeweils mit Flexfolie aufgebügelt. So bekommt es noch einen kleine Hingucker…

Für den kleinen Jakob gab es auch noch ein paar Dinge: Eine Windeltasche, übrigens eine große Bowie ohne zweites Innenfach, ebenfalls ein Dreieckstuch und ein Band. Das Band habe ich extra mit mehreren KamSnaps versehen, so kann entweder Spielzeug am Wagen befestigt werden oder doch mal der Schnuller… Das bleibt ganz der Mama und dem Papa überlassen!

Verschlossen wird die Tasche mit einem Klettverschluss – das geht mit einer Hand schneller wie ein KamSnap. Und meist hat man ja eh nur eine Hand frei, oder?

Viele liebe Grüße,
Marina

Hallo ihr Lieben! Habt ihr alle schon einen super Start ins Jahr hingelegt? Ich genieße heute noch den letzten freien Tag, bevor es morgen auch wieder mit dem Arbeitsjahr losgeht. Dieser Urlaub ist so schnell vergangen, weil wir viel erlebt haben, aber es auch sehr ruhig haben angehen lassen. Trotz allem würde sich vermutlich jeder noch über eine zusätzliche Woche freuen, oder?

Aber bei mir kommt zuerst noch ein kleiner Rückblick, denn es lagen einige, kleinere und größere, Geschenke unter dem Christbaum, die selbergemacht waren.
Zum einen dieses hier: Drei Kissen, mit den Scrabble anmutenden Anfangsbuchstaben meines Bruders, seiner Freundin und meinem Neffen. Und einer Premiere! Selbstgemachtes Paspelband!

Das Paspelband ist aus Kunstleder und als Kordel dient ein Paketkordel… Meine als Vorrat gekaufte Kordel ist wohl eher nicht für Paspeln geeignet… Außer man will Paspel in Seilstärke 😀 Also musste kurz vor Weihnachten noch eine Alternative her… Und diese Paketkordel erschien mir ganz gut dafür.
Die Buchstaben und Zahlen habe ich selber erstellt. Einfach eine geradliniege Schriftart und die passenden Buchstaben und fertig! Als Füllung dienen 30×30 Kissen von Ikea. Als Verschluss dient ein Hotelverschluss und die Rückseite ist grau (nachdem ich eben festgestellt habe, dass ich die nicht fotografiert habe…).

Schnitt habe ich selber erstellt, aber das ist ja auch keine große Kunst. Und hier sieht man tatsächlich ein bisschen was von der Rückseite!

Das war übrigens ein Geschenk aus der Kategorie: Ich weiß wirklich nicht, was ich schenken soll! Und die Kissen sind wohl gut angekommen, ich habe jedenfalls schon Beweisfotos von einem schlafenden Neffen und Bruder mit den Kissen bekommen 😉

Ich wünsche euch allen, ob ihr frei habt oder nicht, einen stressfreien und ruhigen Tag!
Liebe Grüße,
Marina

Was lange währt, wird endlich gut – oder so ähnlich. Mein Nähplatz hat endlich ein Regal bekommen – wie es vorher aussah, könnt ihr euch hier anschauen. Und ich löse endlich mein Versprechen ein, dass ich zum einjährigen Blogbestehen gegeben habe – ihr bekommt was geschenkt! Also bis zum Ende lesen 😉

Ich habe mir, anlässlich meines neuen Regals im Nähzimmer, Ordnerhüllen genäht! Und als Beschriftung habe ich mir mein neues Blogdesign als Vorbild gewählt und mir Motive passend zum Ordnerinhalt gesucht und diese geplottet. Nun kenne ich mich endlich wieder aus! Und mir gefällts total super! Die Ordnerhüllen habe ich nach eigenen Überlegungen genäht und mit einem Webband den Einschlag fixiert, wie man auf den Bildern sieht.

Verwendet habe ich dafür den wunderschönen Stoff von Lilalotta, den Pünktchenstoff, den ich mal geschenkt bekommen habe und der Blümchenstoff, der sich auch an meinem Kameraband und Kameratasche wiederfindet.

Und das ihr auch was davon habt, stelle ich den Schriftzug „Schnittmuster“ für alle Plotterbesitzer zur Verfügung! Wenn ihr das Freebie verwendet, freue ich mich über eine Verlinkung unter diesem Post, wenn ihr darüber berichtet und bitte seid so fair und gebt an, dass die Datei von mir ist. Die Datei bekommt ihr auf Anfrage von mir.
Und für die Plotterlosen? Die haben die Chance, einen von drei Schriftzügen zu gewinnen! Sogar die Farbe könnt ihr euch aussuchen, wenn ich die passende Flexfolie zu Hause habe.
Wie ihr mitmachen könnt?
  • Schreibt mir einen Kommentar bis Sonntagabend, 7. Dezember 2014, 18 Uhr, und hinterlasst mir eine E-Mail-Adresse, wenn diese bei eurem Kommentarprofil nicht hinterlegt ist.
  • Ich freue mich, wenn ihr Leser meines Blogs seid und vielleicht wollt ihr ja auch das Gewinnspiel teilen?
  • Beachtet bitte, dass der Gewinn nicht ausgezahlt werden kann und ihr volljährig sein müsst, um mitzumachen. Ansonsten animiert ihr einfach eure Eltern!
  • Gewinnen können auch nur die Kommentare unter diesem Post, alle anderen sozialen Netzwerke sind davon ausgeschlossen.
  • Teilnehmen könnt ihr nur mit einer deutschen Postadresse.
  • Ihr könnt nur einmal teilnehmen, doppelte Kommentare werden gelöscht.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Gewähr.
  • Ich schreibe euch nach der Auslosung per E-Mail an. Solltet ihr euch dann nicht innerhalb von 7 Tagen bei mir melden, lose ich erneut aus.

Ich hoffe, euch gefällt die Datei?

Ich wünsche euch viel Glück!

Viele Grüße,

Marina

Da ist das Ding! Also meine selbstgemachte Fototasche! Ganz anders als der eigentliche Entwurf, aber mir gefällts trotzdem richtig gut! Nachdem aus meinem ersten Entwurf ja die Clutch wurde, hatte ich die Idee, einen schon länger herumliegenden Bügel zu verwenden.

Den Schnitt habe ich nach der Anleitung von Pattydoo entworfen. Und es ist echt super geworden! Und passt perfekt! Also zum Bügel und zur Kamera!

Der Innenstoff ist der gleiche, wie am Kameraband. Soll ja zur Kamera passen, die Tasche! Gefüttert habe ich sie übrigens mit zwei Lagen Volumenvlies H630. Einmal auf dem Außenstoff und einmal auf dem Innenstoff aufgebügelt.

Und mein neuer Blogheader durfte weder auf dem Kameraband fehlen, noch in der Innentasche. Für was wird die Kamera denn schließlich am meisten benötigt? Blogbilder, richtig!
Außen durfte noch ein Diamant drauf – der schwarz-weiße Stoff ist zwar wirklich richtig schick, aber so ganz ohne was war es mir doch zu fad.

Ich habe mir auch noch ein Innenfach mit zwei KamSnaps gemacht, in dem der Fernauslöser und der SD-Adapter für das Ipad Platz hat.

Aus Kunstleder habe ich noch Laschen für einen Henkel gemacht, sollte ich mal mit leichtem Gepäck unterwegs sein und die Tasche umhängen wollen.

Wer übrigens sehen will, wie diese Fotos entstanden sind, der darf gerne mal auf Instagram gucken kommen 😉

Achja, für aufmerksame Leser: Nein, die Tasche ist nicht am Donnerstag entstanden, sondern erst am Freitagabend 😀 Einen Teil meiner Nähergebnisse vom Donnerstag könnt ihr am RUMStag (anderen auch besser bekannt als Donnerstag) sehen!

Viele Grüße,

Marina

Links: Creadienstag, Plotterliebe, Nähfrosch, Meertje, Taschen und Täschchen
Stoff: SW-gestreift von Ikea, Innenstoff von Stoff und Stil
Zubehör: Bügel von Stoff und Stil, Plotterfolie von Plottermarie

Nachdem ihr hier unsere Einladungen sehen konntet, hier die Liedhefte, Hochzeitskerze und Ringschale, gehts heute weiter mit der Feier!

Nach der kirchlichen Trauung sind mein Mann und ich erst mit dem Fotografen losgezogen, während unsere Gäste sich auf den Weg zum Ort der Feier gemacht haben. Wir waren aber nur eine halbe Stunde weg und sind dann angekommen, als bereits alle Gäste zum Sektempfang etwas zum trinken in der Hand hatten. Das Ganze fand bei wunderbarem Wetter im Hof statt und war wunderschön! Nachdem alle unsere Gäste uns gratuliert hatten, wir ein Gruppenfoto mit allen gemacht haben, sind wir noch einmal für eine Stunde mit unserem Fotografen losgezogen. Unsere Gäste sind während dieser Zeit dann in den Saal und haben mit unseren Trauzeugen mehrere (!) Überraschungen vorbereitet.

Damit im Saal auch jeder seinen Platz findet, habe ich einen Sitzplan vorbereitet. Diesen habe ich mit den SketchPens meines Plotters geschrieben und an Bakers Twine mit kleinen Wäscheklammern am Eingang aufgehängt. Die Stripes zum aufhängen habe ich unter Herzen versteckt.

Und hier ist unser Brauttisch! Wir haben in einem wunderschönen Schlosskeller gefeiert und wir wollten gerne unter den Leuten sitzen. Auch wenn das mit dem Hochzeitskleid dann doch ein wenig abseits der Leute ist 🙂
Hier sieht man auch die Tischnummern, die ich aus Fotokarton vom Plotter habe ausschneiden lassen und mit kleinen Füßen aufgestellt habe. Die Herzen sind im Grunde ein Platzfüller, der während einer anderen Großproduktion übrig war. Diese habe ich mit der Hand auf einen Faden genäht und dann über dem Tisch aufgehängt.
Hier seht ihr noch, was da vor uns auf dem Tisch lag: Ein „Abfallprodukt“ von unseren Einladungen! Ich habe die Anfangsbuchstaben unseres Namens immer aufgehoben und dann wurde es mit kleinen Diamanten über den Tisch verteilt.
Bild: Ondrej Hruby- Digital Art
Hier seht ihr, was da das Großprojekt war: 90 Herzschachteln aus Fotokarton. Ihr erinnert euch noch, wie lange der Plotter bei Fotokarton benötigt? Pro DinA4-Blatt ca. 5 Minuten, dann das Ganze von der Klebematte lösen, neues DinA4-Blatt aufkleben, wieder in den Plotter,… Das waren viele Abende! Und nach diesem Projekt war auch die Geräuschkulisse, die der Plotter da veranstaltet, für mich zu viel 🙂
Das ist übrigens ein „Kinder“-Platz. Mit Seifenblasen, Malbuch und in der weißen Schachtel waren Buntstifte. Da konnte ich doch nicht irgendeine Stiftverpackung hinlegen 🙂 (Spätestens da war ich übrigens in den Augen meines Mannes verrückt :))
Hier noch mit unserer Blumendeko:
Bild: Ondrej Hruby- Digital Art

Und an allen anderen Plätzen lag ein Zettel mit dem QR-Code zu unserem Hochzeitsalbum auf Lirdy. Hier kann jeder, der diesen QR-Code bekommen hat, Bilder anschauen, ohne Anmeldung Bilder hochladen,… Hier habe ich für unsere Gäste auch die Bilder vom Fotografen hochgeladen. Und die Bilder von einer weiteren Attraktion bei unserer Hochzeit 🙂 Dazu nächste Woche mehr…

Bild: Ondrej Hruby- Digital Art
Die Namensschilder haben wir in den Servietten befestigt. So war nicht noch mehr am Tisch gelegen und den Herzboxen wurde nicht die Show gestohlen 🙂
Bild: Ondrej Hruby- Digital Art

Hier ist noch der Inhalt der Herzbox:

Es waren M&M’s mit unserem Schriftzug als Aufdruck! Stundenlang mit den Trauzeuginnen in Organza-Beutelchen verpackt, unseren Spruch dazu und fertig 🙂

Ich war so erleichtert, als ich nach dem dekorieren unseren Saal gesehen habe: Es ist alles so aufgegangen, wie ich wir uns das in der Vorbereitung vorgestellt hatten! Das blau und weiß harmonieren, wussten wir ja schon vorher, aber das es auf den Tischen für unseren Geschmack weder zuviel noch zu wenig war und auch die Blumendeko so perfekt dazu gepasst hat.

Man arbeitet ja monatelang darauf hin, dass am Tag der Tage dann alles fertig ist, alles zusammen sieht man jedoch erst beim Aufbau. Und ich war total begeistert, wie es gepasst hat 🙂 Ich hoffe, die Bilder können das vermitteln 🙂

Viele Grüße,

Marina

…denn auch da habe ich alles selber gemacht. Natürlich nicht den Gottesdienst, sondern die Liedhefte, die Kerze und die Ringschale 🙂

Letzte Woche habe ich euch die Einladungen gezeigt.

Aber fangen wir doch mal mit den Liedheften an:

Auch hier habe ich das Design unserer Einladungen aufgegriffen und die Silhouette der Kirche und unseren Schriftzug verwendet. Die Silhouette habe ich über den Falz gelegt. Hier habe ich es sonst ganz schlicht gehalten.

In das Heft habe ich mit einer Lasche ein Taschentuch befestigt. Für die Freudentränen. Denn ich vergesse grundsätzlich das Taschentuch und muss aber garantiert weinen. Und ich habe zwar schon viele Varianten gesehen, wollte aber nicht noch etwas extrig in der Kirche dazulegen und zum anderen war das eine sehr schnelle Lösung 🙂 Mit dem Plotter die Laschen geschnitten, rechts und links mit einem Kleberoller angeklebt und Taschentuch reingeschoben.
Bild: Ondrej Hruby- Digital Art
Und hier noch die Kerze und die Ringschale. Ich habe aus den Wachsplatten mit dem Plotter (Silhouette Cameo, falls sich das jemand fragt) unseren Schriftzug, das Datum unserer Hochzeit und Ringe (!) ausgeschnitten. Wer sich jetzt frägt, was das Ausrufezeichen da soll, der sollte sich den ersten Post zur Gestaltung unserer Hochzeit durchlesen 🙂  Falls sich jemand die Frage stellt, wie das Schneiden von Wachsplatten mit dem Plotter geht: Es geht, aber es ist nicht so schön, wie Papier schneiden! Ich habe mir mit dem Plotter die Konturen vorschneiden lassen und habe das Ganze dann mit einem Cuttermesser aus der Wachsplatte geschnitten. Die Kerze war schon fast ein Tagewerk!
Bild: Ondrej Hruby- Digital Art
Zur  Ringschale: Hierfür habe ich mit dem Plotter einen Stempel mit unserem Schriftzug geschnitten, aus Fimo Air eine Platte geformt, den Stempel in die Mitte gedrückt, zwei Löcher oben gemacht und die Platte mit Frischhaltefolie in eine runde Schüssel gelegt für die Form als Schale. Dort 24 Stunden trocknen lassen und dann war sie schon fertig! Die Ringschale soll uns jetzt als Aufbewahrung für unsere Eheringe in der Nacht dienen, weilt aber momentan immer noch beim Trauzeugen 🙂

Leider muss ich das Ganze mit Bildern aus der Vorbereitung spicken, da nicht immer alle Details auf den Bildern erkennbar sind. Aber man erkennt sicher die Fotografen- und meine Bilder 🙂

Und nächste Woche gehts weiter mit unserer Feier – und allem, was ich dafür gemacht habe… Das wird ein langer Post!

Viele Grüße,

Marina

…auch bei der Hochzeit. Also gut, die Verlobung überspringe ich jetzt mal, aber ich wollte euch ja zeigen, was ich alles für die Hochzeit selber gemacht habe. Und da fange ich mit der Save the Date- Karte und der Einladung an.

Ich wollte von Anfang an einen sehr klaren, modernen Stil bei der Einladung. Der damals noch Freund, jetzt Mann, war eher auf Täubchen und Herzen. Also musste ich ihm zahlreiche Vorschläge unterbreiten, bis der Schriftzug seinen Gefallen fand. Und dieser Schriftzug hat sich durch unsere komplette Hochzeit gezogen
Des weiteren wollte ich an meiner Hochzeit immer schon blaue Schuhe tragen. Weiße Schuhe fand ich schon immer nicht so schön, um das mal freundlich zu formulieren, und die Schuhe sind in meinen Augen das Einzige bei einer Braut, was farbig sein darf. Denn Brautkleider mit bunten Details finde ich meist auch nicht so toll. Ausnahmen bestätigen hier natürlich auch die Regel. Also dachten wir uns, wenn ich schon blaue Schuhe habe, warum nicht auch bei der Einladung und Dekoration auf ein schönes Royalblau setzen? Die Farbe gefällt uns beide sehr gut und ist in der Kombination zu weiß wunderschön.
Bild: Ondrej Hruby- Digital Art
Die Save the Date-Karte haben wir an unserem Tintenstrahldrucker zu Hause gedruckt auf so genannten Flyerpapier. Das Ergebnis war wirklich erstaunlich, das blau und schwarz hat richtig gestrahlt! Das Design habe ich selber gemacht und mit zwei verschiedenen Schriftarten gespielt. Die Save the Date-Karte war auch relativ schnell fertig, da sie auf A4 dreimal gedruckt war und im DinQuer-Format geschnitten sind.
Die Einladung war da schon komplizierter. Ich wollte unbedingt bei der Einladung den Schriftzug mit blau auf weißem Grund haben. Da das aber mit einem normalen Drucker daheim nicht zu machen ist, habe ich den Mann damals überredet, einen Plotter zu kaufen. Mit diesem habe ich den Umschlag aus royalblauem Fotokarton ausgeschnitten. Das hört sich jetzt locker und entspannt an, aber leider muss man Fotokarton sehr langsam schneiden und damit dauert es ewig. Jedenfalls wenn man mehr wie Einen braucht 🙂 Am Ende des Einladungsschneidens war der Freund sehr genervt von den Geräuschen des Plotters und hat die Silhouette Cameo verteufelt. (Ja, ich springe immer zwischen Mann und Freund. Aber zur Zeit des Einladungsmachens war er noch der Freund. Heute ist er der Mann.) Nur leider war ich da mit meinem Gerätchen noch nicht am Ende (und am Ende habe ich sie auch verteufelt :)). Die Einladung als solche war wieder auf Flyerpapier gedruckt und auf das Format 21×21 geschnitten. Als weiteres grafisches Element habe ich hier neben der Schriften noch die Silhouette der Kirche und unserer Feier in blau eingefügt. Und dann habe ich überlegt, wie ich die Einladung im Umschlag fixiere. Und den entscheidenden Einfall hatte dann der Freund! Warum die Einladung nicht mit der Nähmaschine fixieren? Und was hätte da besser gepasst! Das war die ideale Lösung! Ich weiß, warum wir heiraten wollten und es dann ja auch getan haben 🙂
Auf dem Bild oben seht ihr übrigens meine Hochzeitsschuhe. Das Bild hat nämlich unser Hochzeitsfotograf Ondrej Hruby am Hochzeitstag gemacht. Von ihm werdet ihr noch mehr Bilder sehen dürfen und das Fotoniveau wird sich hier merklich steigern 🙂 Ich bin mit dem Ergebnis der Bilder nämlich sehr zufrieden!
Und, gefällt es euch? Oder hat es euch auch zu wenig Täubchen und Herzchen?
Liebe Grüße,
Marina

…der vielleicht jetzt auch wiederkommen könnte. Schon lange habe ich auf das Schnittmuster von Fräulein Pfingstspatz gespechtet. (Lauter Vögel sind hier unterwegs…) Und letzte Woche habe ich dann endlich zugeschlagen und nachdem ich alle „Zutaten“ besorgt hatte, habe ich losgelegt…

Schwarzer und weißer Pünktchenstoff, graues Schrägband und ein paar Schwalben später war er fertig….

Hier im Übrigen mein kleines FauxPas… Plotterfolien aufbügeln ist mit einem normalen Bügeleisen nicht immer ganz einfach. Da ist mir mein „altes“ Bügeleisen eingefallen, dass ich früher für Wachsbilder hatte. Also alles saubergemacht, Bügeleisen an (na, wem fällt der Fehler auf?) und losgepresst. Tja, was passiert mit Wachs bei Wärme? Es schmilzt und tropft auf den Stoff! Und natürlich auf die weiße Seite, Murphys Law. Aber Schwälbchen drüber und fast ist der Fleck weg! So gefällt mir Fleckenentfernung 🙂

Ha, ich freue mich schon auf warme Tage, an denen ich nicht wie die Anderen schwitzen muss sondern mit meinem Schwälbchen-Fächer mir kühle Luft ins Gesicht fächeln kann… Hast du gehört, Sonne???

Und sollte ich ihn mal nicht benötigen, zum Beispiel in der Nacht, dann kann ich ihn in mein hübsches Täschchen tun, das genauso zweifarbig wie der Fächer ist.
Und auch dort sind Schwälbchen zu finden!

Außer das es Flecken gemacht hat, hat das Bügeleisen super funktioniert!

Geschlossen wird die Tasche mit einem KamSnap…

Also, auf gehts liebes Wetter! Ich bin gerüstet!

Achja, wollt ich noch schnell sagen: Nähen ist so gut zum Kopf freikriegen! Das ist quasi wie Yoga!

Viele Grüße,

Marina

Links: RUMS, Plotterliebe

Plotterdatei: Silhouette Online Store

Stoff: Buttinette

… dann ordentlich! Denn MaLissa liegt schon länger fertig rum. Aber leider überzeugt sie mich nicht… Das liegt nicht am Schnitt, sondern daran, dass ich eine Nummer kleiner genäht habe, weil ich den Maßen geglaubt habe und dadurch kann ich die Jacke vorne nicht schließen, ohne dass es blöd aussieht… Und zum anderen an meiner Stoffwahl. Ich wollte eine MaLissa machen, die ich mit möglichst vielem kombinieren kann, die aber trotzdem noch Farbe hat. Also habe ich mich für blauen Stoff mit grünem Fleece entschieden. Und silberne Paspel. Aber irgendwie schaut mir das jetzt zu langweilig aus 🙂 Aber hier nun die Bilder….

Mit der Doppelnadel und Neongarn habe ich abgesteppt, nachdem eigentlich schon klar war, dass mir die Farben zu langweilig sind….
Ich habe die Jacke mit der Plotterdatei von Plottermarie verschönert, was sich auch ganz gut macht, finde ich.
Hier meine erste verarbeitete Paspel. Macht für mich aber eher den Eindruck von Arbeitskleidung 😀

Ich bin nur noch am überlegen, ob sich meine Unzufriedenheit vielleicht legt, wenn ich einen Knebelverschluss hinmache, also drei Stück…. Was meint ihr?

Viele Grüße,

Marina