Jacke Mona nach einem Freebook
Kooperation mit Nosh/Werbung
Es gibt ja den Frühjahrsputz, von diesem wird ganz oft gesprochen. Mich sucht momentan aber wohl der „Herbstputz“ heim und wenn man den ganzen Tag mehr oder weniger zu Hause ist, dann sieht man natürlich auch den ganzen Tag die Sachen, die man gerne mal in Ordnung bringen will (und hat doch keine Zeit dafür).
Meine Fenster habe ich inzwischen geputzt, worauf ich echt stolz bin, das ich es geschafft habe (ich muss nicht dazu sagen, das das relativ unnötig mit einem Kleinkind war). Grundsätzlich versuche ich aber schon seit längerer Zeit auszumisten. Ausmisten, indem ich die Sachen nicht einfach wegschmeiße, sondern eher verbrauche oder eine andere Verwendung dafür finde. Wieso muss man immer alles neu kaufen, für die anderen Dinge hat man ja auch mal Geld ausgegeben (und tatsächlich kaufe ich viel zu gerne neu ;))
So versuche ich auch für die diesjährigen Weihnachtsgeschenke meine großen Materiallager an unterschiedlichsten Dingen zu nutzen. Und sei es nur das Papier zum einpacken.
Was das Ganze jetzt mit meiner Jacke zu tun hat? Man hat ja auch genügend Stoffe, Kurzwaren und Ebooks zuhause schlummern. Und so durchsuche ich diese Vorräte immer wieder und hoffe, auf das passende für meinen Bedarf zu treffen. Und schon vor einiger Zeit hatte ich das Freebook von Wear Lemonade „Mona“ bei Sandra von „Rehgeschwister“ entdeckt und wollte es gerne lieber früher als später selber nähen. Wie meist wurde es später. Und ja, der Stoff war neu in meinem Stoffregal, dafür wartete das Schrägband schon länger auf seinen Einsatz (das hatte ich übrigens auch für den Jeansrock verwendet) und der Reißverschluss ist, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, aus meiner ersten Bestellung, die ich bei Alles für Selbermacher getätigt habe.
„Mona“ ist eigentlich für nicht dehnbare Stoffe konzipiert, ich habe die Jacke jedoch aus einem relativ festem Sweat von Nosh Organics genäht, was sehr gut funktioniert hat. In der Taille könnte sie noch etwas enger sitzen. Das Freebook besteht nur aus dem Schnitt, die Anleitung wie die Jacke genäht wird wird in einem Video auf französisch erklärt. Grundsätzlich ist es ja vor allen Dingen interessant, wo welches Schnittteil hingehört und das sieht man auch ohne Französischkenntnisse. Es gibt den Schnitt aber auch zum kaufen, dann auch mit einer Anleitung in gedruckter Form.
Eigentlich war diese Variante ja eher eine Testversion: Bereits im letzten Herbst wollte ich eine (Kunst-)Lederjacke nähen und dieser Schnitt wäre einer, der dafür in Frage kommt. Aber ich befürchte, es wird wohl mindestens nächstes Frühjahr etwas mit der Jacke.
Aber: Ich habe diesen Stoff schon komplett verarbeitet! Aus den Resten wurde noch eine Hose und Mütze für den Mini-Metterlink. So freut sich der Mini-Metterlink über warme Ohren und ich über einen verarbeiteten Stoff aus dem Stoffschrank.
So ihr Lieben, ich muss dann mal wieder weiter: Ausmisten!
Liebe Grüße,
Marina
Link: RUMS, Ich näh Bio, Bio: Linkparty
Stoff: Laine Slub – Bio-Sweat von NoshOrganics
(wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt)
Schnitt: Freebook „Mona“ von Wear Lemonades
P.S.: Auch wenn mir der Stoff kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde, bleibt meine Meinung davon unberührt.
Liebe Marina,
zunächst einmal Wow! Was für ein tolles neues Blogstyling. Gefällt mir sehr!
Deine Mona finde ich sehr gelungen. Ich habe schon vor fast zwei Jahren eine aus Walk genäht und liebe sie nach wie vor. Da ist der Stoff auch leicht dehnbar, aber das macht die Jacke so bequem! Das Blau des Stoffes ist toll und harmoniert perfekt mit den blauen Accessoires aus dem Bestand – ich bin auch ein großer Freund davon das zu nutzen was man hat. Ich freue mich schon auf deine Leder-Mona – jetzt oder später.
Ganz liebe Grüße, Lena
Liebe Lena, wenn ich so darüber nachdenke habe ich deine Jacke beim Nähcamp schon in echt gesehen, oder? Vielen lieben Dank dir für deine lieben Worte!
Mona ist so klasse! Ich besitze mittlerweile zwei davon…
Sehrsehr schöne Farbe. Steht Dir gut, die Mona!
Liebe Grüße,
Sandra
Vielen lieben Dank dir! Dann bin ich jetzt aber auf die zweite Variante gespannt!