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Der Mann hatte Geburtstag- und hat unter Anderem etwas Genähtes von mir bekommen. Denn auch bei ihm ist es gar nicht mehr so einfach mit dem Klamotten einkaufen. Ich geh nicht gerne mit, alleine geht er nicht und natürlich reden wir auch  über Dinge, die mich beschäftigen, wie in diesem Fall, wo unsere Klamotten herkommen und unter welchen Bedingungen sie entstehen. Deshalb kauft er wohl auch nicht mehr so einfach ein, beziehungsweise hat er ja schon zwei Jeans von manomama.
Nur an der T-Shirt-Front sah es bisher noch mau aus, oder so dringend hat er halt noch keine gebraucht. Deshalb habe ich sofort zugeschlagen, als Prülla ihren Shirt-Schnitt veröffentlicht hat. Das Ärmeldetail hat mir so gut gefallen!

Mein Mann kann auch grau tragen und macht das auch sehr gern. Deshalb habe ich den Swafing-Jersey auch gerne in der Farbe mitgenommen… Denn das ein Plott darauf soll, war mir gleich klar, nur was noch nicht so. 

Das uns irgendwas mit Brasilien verbindet, das konntet ihr ja schon bei seinem Pulli erahnen 😉 So hat er jetzt den Ort, in dem Teile seiner Familie wohnen, auf dem T-Shirt. 
Zum Schnitt ist zu sagen, dass er schnell und unkompliziert genäht ist. Ich habe die Größe XXL genäht, würde beim nächsten Mal aber sowohl in der Länge als auch in der Breite etwas zugeben. Das Shirt ist nämlich sehr körperbetont worden. Ich habe das fertige T-Shirt auf ein „altes“ Shirt gelegt und es hätte gut passen müssen. Aber da merkt man halt leider den Stoff-Unterschied sehr. Denn so Männer-T-Shirt-Stoffe habe ich bisher noch nicht entdeckt. 

Kleine Anekdote noch zu den Bildern: Normalerweise muss ich mehrmals nachfragen, ob wir Bilder für den Blog machen können. Beim Shirt wollte er sofort los und Bilder machen…

Liebe Grüße,

Jeans-Upycling und alles was dazu gehört hat ja dieses Jahr dank unterschiedlicher Aktionen, wie zum Beispiel der von Katharina von stitchydoo, einen Hype.
Als Elke von Elle Puls ihre Tasche für die Aktion Nähblogger für Flüchtlinge (bald gibts da wieder viel zu ersteigern!) gezeigt hat war jede der Beteiligten kurz davor auch ein Gebot dafür abzugeben. Und der damals erzielte Kaufpreis hat gezeigt, dass die recycelten Materialien kein alter Hut waren sondern richtig, richtig gut gefallen haben. Jeder wollte diese Tasche! Und Elke hatte das genau richtig verstanden und hat aus Ihrer Upcycling-Tasche ein E-Book gemacht.

Tatsächlich habe ich mir das EBook am ersten Tag gleich gekauft. Die Tasche will ich haben! Jeans-Upcycling mache ich auch gerne, auch wenn ich tatsächlich meistens die Sachen nicht so besonders mag, wo man noch zuviel von der Hose erkennt. Aber Chobe-Bag will ich!
Wie das halt dann so ist schiebt man dann die Projekte vor sich her. Und bei mir sind das besonders Taschen. Da braucht man immer erstmal noch soviel Zeug, meine ich immer. Und ja, dieses Mal musste ich wirklich erst Karabiner, Nieten usw. Kaufen. Aber das horte ich auch nicht zu Hause, da ist das kein Wunder.

Schlußendlich ist es jetzt nun erstmal eine Chobe-Bag für meine Mama geworden. Diese entstand sogar unter Zeitdruck und ich war fast ein wenig froh darum! Ansonsten hätte ich es wohl noch länger geschoben.

Mir war es wichtig, dass die Vorder- und die Rückseite aus Jeansstreifen besteht und nicht nur eine Seite, wie eigentlich im E-Book vorgesehen. Mir war dann schon klar, warum das eigentlich so vorgesehen ist: Aus einer Jeans bekommt man nämlich nicht genügend Streifen für beide Seiten. Mit einer anderen Jeans mischen ist auf Grund der Waschungen aber auch schwierig. Also habe ich den Kunstlederboden mit drei Streifen noch nach oben gezogen. Und mir hat die Tasche schlußendlich so gut gefallen, dass ich sie gleich einmal noch ausführen musste, bevor sie die rechtmäßige Besitzerin bekommen hat… Natürlich nur um zu schauen, ob auch alles funktioniert. Also sollte jemand fragen 😉


Ergänzt habe ich im Innenteil einen Schlüsselaufhänger, da ich weiß das meine Mama sowas gerne will. Außen gab es auch nur einen schlichten schwarzen Plott mit meinem Logo, ich fand das als Ergänzung richtig toll.

Den Träger finde ich ja auch richtig klasse und da kann man auch richtig viel an Resten verarbeiten, das habe ich jedenfalls gemacht. Um das genauer auszuführen würde ich aber das Geheimnis des Trägers verraten und das will ich auf gar keinen Fall! Denn das E-Book ist so toll gemacht und geschrieben, mit allen Schnitteilen, auch den rechteckigen, als richtiges Schnittteil aber auch mit den Maßen, um sie so auszuschneiden, da lohnt sich ein Kauf in jedem Fall! Und man erfährt wie man einen so tollen Träger macht 😉

Das Geschenk kam in jedem Fall richtig gut an und das ist ja die Hauptsache! (Wann komm ich denn jetzt zu meiner Chobe-Bag?!)

Liebe Grüße,

Schnitt: Chobe Bag

Eine Arbeitskollegin von mir hat Hühner und die letzten Wochen hat ein Huhn beschlossen, dass es Mama werden will. Wir wurden über den aktuellen Stand des Ausbrütens immer genau informiert und zwischenzeitlich gibts ganz viele Küken. Dann hatte die Kollegin auch noch Geburtstag und was passt da besser als für die frischgebackene Küken-Mama ein Huhn zu nähen.

Saisonal gesehen, also zur Osterzeit natürlich auch sehr passend. Genäht habe ich nach dem tollen Freebie von Tophill-Kitchen-Tour. Ich war kurz davor das Hühnchen in Berlin zu nähen und hätte ich es mal gemacht. Da war ja die Stoff-Huhn-Mama auch dabei und sie hatte die Zutaten für die Hühner dabei. Ich halt nicht. Deshalb entstand es dann erst zuhause aus einem Stoffrest von meiner Bluse Ella. Und eigentlich müsste ich jetzt noch 500 weiter Hühnchen nähen, das ist nämlich ein super Reste-Verwerter 😉

Euch wünsche ich allen frohe Ostern! Und ich vermute, dass bei einigen über die Feiertage die Nähmaschine nicht stillsteht, oder?!

Liebe Grüße,

Vor zwei Wochen kam in unserem Freundeskreis ein neuer kleiner Erdenbürger auf die Welt. Okay, eine kleine Erdenbürgerin. Tatsächlich war das in unserm Bekanntenkreis das erste Mädchen, das auf die Welt kam. Na zum Glück nun endlich, denn ansonsten hätten ja die Jungs später mal keine Mädels 😉

Soweit wollen wir heute noch nicht gehen, aber ich konnte endlich mal Stoffe mit hohem Niedlichkeitsfaktor kaufen. Also mit Schleifchen! Den fand ich schon immer total putzig und am gleichen Tag, an dem wir gesagt bekommen haben dass es ein Mädchen wird, habe ich direkt eine Bestellung aufgegeben. Und der Batman-Stoff musste auch unbedingt sein, denn das war der Wunsch des Papas des Mädchens, als er den Stoff gesehen hatte. Inzwischen habe ich tatsächlich auch eine Bestellung für ein Kleidungsstück mit dem Stoff für den Papa. Mal sehen, ob der Wunsch erfüllt wird 😉

Hier wurden es auch gleich drei Kleidungsstücke. Zum einen wollte ich gerne alle drei Stoffe verwenden, zum anderen werden unsere Freunde für längere Zeit ziemlich weit wegziehen. Und Päckchen schicken ist da nicht so einfach. Also gabs gleich hier ein größeres Geschenk.

Verwendet habe ich für den Body das Schnabelina-Regenbogenbody-Freebook wie auch schon hier. Für die Hose und die Wickeljacke habe ich mir mal das Ebook Luis von Fadenkäfer gekauft und außer das ich nicht wusste, wie weit nach außen ich den Druckknopf an der Jacke machen soll, war es einwandfrei zu nähen.

Das Jäckchen hat jetzt im Übrigen noch einen zweiten Knopf weiter außen bekommen, so passt es jetzt auch schon…

Ich hoffe, die Eltern und die kleine Maus haben viel Freude damit!

Viele Grüße,


P.S.: Inzwischen habe ich die Kleidungsstücke schon angezogen zu sehen bekommen. Glaubt mir, die sind da gleich noch viel schöner!

Teil drei der Hoodie- und Pullover-Serie. Und damit schon der letzte Teil. Und auch die letzten Weihnachtsgeschenke… Naja, ist ja jetzt auch schon bald Ende Januar, also wird ja auch Zeit!
Ihr habt richtig gelesen, heute gibt es gleich zwei Hoodies zu sehen. Denn für meinen Bruder und seinen Sohn fiel mir sofort ein Partnerlook-Hoodie ein, schließlich musste es ja auch etwas Besonderes für meinen Neffen sein, letztes Jahr gabs schließlich einen Ohnezahn. Den zu toppen, das war mir gleich klar, wird mir nicht wirklich gelingen. Aber den gleichen Pulli, den auch der Papa hat, vielleicht habe ich da kleine Chancen 😉
Genäht habe ich für meinen Bruder auch wieder einen Mr. Klassik von Selbermacher 1-2-3, dieses Mal mit Kapuze. Für den kleinen Mann gab es wieder einen Herzbuben, dieses Mal schon eine Nummer größer (Hier der erste Herzbube). Gut das die Schnitte bei den Größen noch ganz schnell gedruckt, geklebt und geschnitten sind 😉 
Ein wenig mehr Kopfzerbrechen hat mir tatsächlich der Plan bereitet, das Schnittmuster zu zerteilen, dass es bei beiden Hoodies möglichst gleich ausschaut. Man könnte schon fast sagen schlaflose Nächte, bis ich endlich damit starten konnte. Schlußendlich war es mal wieder einfacher, als gedacht. Ich habe das Schnittmuster doppelt ausgedruckt weil ich ja nicht im Bruch zuschneiden konnte. Eins der Vorder- und Rückteile gedreht und an das andere geklebt. Beim kleinen und großen Schnittmuster habe ich mir einfach Fixpunkte gesucht, die jeweils an der gleichen Stelle sind. Also der untere Armausschnitt am Vorder- und Hinterteil, die Seitennähte,… Und dann habe ich mit meinem großen Lineal die Punkte verbunden, nochmal kurz verglichen und dann das Schnittteil dementsprechend getrennt. Und dann ging das große Puzzeln los 😀 So dreieckige Teile unterzubringen das möglichst wenig Stoffverschnitt anfällt… Ich sags euch. Ich kann mich da ja richtig verkaufen. Wenn dann der Mann noch sein Wissen mit mir teilen will ohne Rücksicht auf den Fadenlauf… Irgendwann habe ich dann einfach losgeschnitten.

Anschließend muss man ja nur noch die getrennten Stoffteile zusammennähen, dass man wieder jeweils ein Vorder- und Rückteil hat. Und dann der „normalen“ Hoodie-Anleitung folgen. Und dann ist man so vertieft, dass man zwar die Ösen einschlägt, aber natürlich die Verstärkung mit SnapPap vergisst. Es fällt einem dann natürlich erst auf, wenn die Kapuze total schön, mit einem Stoffstreifen der die Naht verdeckt, angenäht ist. Das ist mir im Übrigen bei allen drei (!) Hoodies mit Kordel passiert. (Gleichzeitig aufgefallen, also ich habe das SnapPap auf einmal dann reingemacht… Nicht das hier ein ganz falscher Eindruck entsteht;)). Also dreimal wieder Mütze abtrennen, Ösen rausmachen, das Fake-Leder aufnähen, neue Ösen einschlagen und Kordel einziehen. Bei den Männerkapuzen habe ich die Kordel komplett durchgezogen und dafür auch einen Tunnel genäht. Bei der Kinderkapuze habe ich aus Sicherheitsgründen  die Kordel getrennt (Bei durchgehenden Kordeln besteht die Gefahr des strangulierens beim spielen – und das will glaube ich niemand…). Die getrennten Kordeln habe ich dann in der Naht mit der die Kapuze an den Pullover kommt, fixiert. Dadurch dass die Kordel aber sehr massiv ist hat das nur semi-gut funktioniert. Hier musste ich auch bereits nachbessern. Nun ist die Kordel mit Handstichen fixiert und hält hoffentlich gut. Manchmal ist das Nähen mit Hand halt doch die bessere, wenn auch ungeliebtere Lösung.

Beim erneuten Annähen der Kapuze an den Mr. Klassik habe ich auch ein wenig den geraden Abschluss unten verflucht. Schließlich hatte ich die Kapuze vorher auch schon mit der Overlock, natürlich auch mit Messer, angenäht. Also war die Nahtzugabe fast nicht mehr existent und es hat mich einige Zeit gekostet, dass das wieder ordentlich aussieht. Grundsätzlich ist das im Schnittmuster gut erklärt, aber wenn der Stoff schon so schön gekürzt ist, ist es halt leider nicht mehr so einfach. Aber alles gut, am Ende hats ja gepasst. Und dafür hatte ich ja auch schon zwei Tage vor Weihnachten Urlaub.

Auch hier habe ich wieder Patches gebastelt, dieses Mal mit dem Logo des Handballvereins meines Bruders und meines Neffen. Sind ja auch die Vereinsfarben, die der Pulli trägt, da fand ich das sehr passend. Und wenn man diese Zahlen gleich auf dem Kennzeichen hat, dann kanns ja auch auf den Pulli, oder?! Dank der Jahreszahl des Vereins konnte ich mir damals im Geschichts-LK auch sehr gut die Jahreszahl der Reichsgründung merken, dass nur nebenbei 😉 Geplottet habe ich mit schwarzer Flexfolie auf schwarzem SnapPap, wie auch beim Label. Das ist hier auch wieder mit Ösen befestigt.

Das war jetzt leider der letzte Teil der Hoodie-Serie mit den tollen Sweat-Stoffen von Stoffe.de. Ich hab schon mal erwähnt, dass das Sweat-Stoffe sind, wie ich sie vor der Näherei von Jogginghosen und so kannte. Das Gute für euch ist, dass ihr bis zum 31. März ab einem Bestellwert von 25,- € eine 5,- € Ermäßigung mit dem Code metterlink bekommt. Der Gutschein ist nicht mit anderen kombinierbar. 

Stoff: Stoffe.de, Kordel von Stoff&Stil, SnapPap von Snaply
Plotterfolie: Plottermarie


P.S.: Vielen Dank an Stoffe.de für die Stoffe für das Projekt! Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

Teil 2 der Hoodie- bzw. Pullover-Serie (Teil 1 seht ihr hier) kommt heute mit einem Mr. Klassik in Schwarz-Grau. Und meinem Papa. Da ich mir relativ sicher war, dass mein Papa nicht so sehr auf Kapuzen am Pulli steht, wurde es ein Mr. Klassik mit dem tollen Kragen. Und der ist in Schwarz-Grau natürlich richtig Männer-unbunt geworden. 

Und das es nicht zu langweilig wird, habe ich hinten noch an der Rückenpasse eine graue, selbergemachte, Paspel eingefügt.

Und für den Ärmel habe ich mit SnapPap (nervt es euch schon? Sorry, aber es ist wirklich toll :D) und dem Plotter, als Motiv ein leicht verändertes Plotterfreebie von Chrissibag, eine kleine Verzierung gemacht.

Hier nochmal die Paspel in der Nahaufnahme. Bin ja im Normalfall nicht so der Paspeltyp, vor allen Dingen weil ich nie die richtige Paspel bei der Hand habe, aber hier kommt das richtig gut!

Und der Kragen, der den Pullover natürlich erst zu etwas besonderem macht. Ich finde den ja echt gut. Mit der Kombination der Stoffe, der vorderen Naht,… Und wenn es einem kalt wird, könnte man den Kragen auch hochstellen.

Auch hier habe ich Stoffe von Stoffe.de verwendet. Wenn auch ehrlicherweise nur für den Kragen, also nur der graue Stoff. Ich hatte mich bei der notwendigen Menge nämlich etwas verschätzt. Also so um ganze zwei Meter. Da die Zeit aber gedrängt hat, musste ich auf mein Lager zurückgreifen. Und wie ich das letzte Mal schon erwähnt hatte, ist der Sweat (Sweatshirt glatt) von Stoffe.de endlich ein Sweat, so wie ich Sweat von den Jogginghosen, Sweatshirts etc. aus dem Laden, also vor Nähzeiten, kenne. Also relativ gut dehnbar, trotzdem warm, aber für Männer eben nicht zu warm. Naja, der schwarze Sweat hat diese tollen Eigenschaften nun leider nicht…

Und hier noch ein kleiner Ausblick, was euch noch erwartet in der Hoodie-, Pullover-Serie:

Was bleibt mir noch zu sagen? Achja! Das Wichtigste für euch kommt nun erst am Ende… Stoffe.de lässt euch einen Gutschein zukommen, der ab 25,- € Bestellwert gilt. Ihr müsst einfach nur metterlinkals Gutscheincode eingeben und bekommt dann eine Ermäßigung von 5,-€. Dieser Gutschein gilt bis 31. März 2016 und ist nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar.

P.S.: Vielen Dank an Stoffe.de für die Stoffe für das Projekt! Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

Es geht weiter mit Weihnachtsgeschenken! Letzte Woche habe ich euch die Geschenke für die Damen gezeigt. Doch was haben eigentlich die Herren bekommen?
Wie das immer so ist, haben die Herren keine speziellen Wünsche und damit gab es bisher auch kaum genähte Sachen für sie. Für meinen Papa und meinen Bruder (der ja immerhin die meisten Fotos hier macht) sogar noch gar nichts, jedenfalls zum anziehen.
Dann bekam ich die Anfrage von Stoffe.de, ob ich mir aus ihrem Sortiment nicht einmal was zum testen aussuchen will. Und die Idee war geboren. Hoodies für die Jungs!
Natürlich mussten alle ein wenig anders sein. Oder fast alle. Wir Mädels wären ja auch nicht alle mit den gleichen Farben glücklich, oder? Und das gleiche trifft natürlich auch auf Schnitte zu.
Könnt ihr euch noch an den Brasilien-Pulli für meinen Mann erinnern? Der Schnitt Miro von Worawo hat mir total gut an ihm gefallen und ich war mir relativ schnell sicher, dass es für ihn nochmal dieser Schnitt wird. Trotz der vielen Unterteilungen ist er gut zu nähen und wenn man darauf achtet, wie rum die Kapuze angenäht wird, muss man auch weniger auftrennen, nur so als kleiner Tipp. Im Übrigen habe ich bei allen Pullis die Naht zur Kapuze bzw. zum Kragen nochmal mit einem Jerseystreifen versäubert. Das sieht einfach toll aus, mache ich bei mir viel zu selten!
Für den Mann wurde der Pulli also schwarz und blau. Mit Totenköpfen. Als Nieten. Fürs Label. Das ich ebenfalls mit SnapPap und Plotterfolie gemacht habe. SnapPap habe ich übrigens auch für die Kordelenden und für die Ösen-Umrandung.
Und dann natürlich noch zum Stoff: Als ich zum selber nähen angefangen habe und das erste Mal Sweat bestellt hatte, war ich sehr überrascht, was ich da bekommen habe. Einen sehr festen Stoff, der zwar schön kuschelig war, aber nicht das, was ich bisher von Jogginghosen oder Sweatshirts kannte.
Dann habe ich mir für die Hoodies den Sweatshirt Glatt ausgesucht. Und ich hatte plötzlich Sweatshirt-Stoff in der Hand. Also so einen Stoff, wie ich ihn vorher schon kannte. Elastisch, bequem und doch anders als Jersey.
Was bleibt mir noch zu sagen? Achja! Das Wichtigste für euch kommt nun erst am Ende… Stoffe.de lässt euch einen Gutschein zukommen, der ab 25,- € Bestellwert gilt. Ihr müsst einfach nur metterlink als Gutscheincode eingeben und bekommt dann eine Ermäßigung von 5,-€. Dieser Gutschein gilt bis 31. März 2016 und ist nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar.
Liebe Grüße,
Marina

P.S.: Vielen Dank an Stoffe.de für die Stoffe für das Projekt! Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

Stoff: Stoffe.de

Eine spannende Woche, so rein blogtechnisch gesehen, liegt hinter mir. Und vor mir! Schon komisch, dass es dann ausgerechnet hier so ruhig ist… Aber nachdem das letzte Weihnachtsgeschenk nun seinen Empfänger gefunden hat, kann ich es nun auch euch zeigen!

Zu Weihnachten gab es dieses Jahr nämlich hauptsächlich selbstgemachtes. Für alle. Und da ich dieses Kissen selber so liebe, haben das alle Frauen bekommen. Eine Kirschkernkatze! Oder viele Kirschkernkatzen…

Insgesamt habe ich jetzt ein 5kg-Paket Kirschkerne verarbeitet, es sind also noch mehr Katzen, als auf den Bildern zu sehen…

Auch meine Labels wollte ich euch zeigen: Für die Weihnachtsgeschenke habe ich schwarzes SnapPap gewaschen, mit dem Plotter geschnitten und dann habe ich Flexfolie aufgebügelt. Mit voller Absicht ebenfalls in schwarz. Und ich bin wirklich begeistert, vor allen Dingen das man dieses SnapPap-Zeug auch mit dem Plotter schneiden kann! Sogar diese Minilöcher zum aufnähen…

Auf den Bilder seht ihr nochmal etwas, was ich mit dem Plotter geschnitten habe, nämlich die Geschenke-Anhänger. Vielleicht wird der Christbaum nächstes Weihnachten nur so geschmückt, ich weiß es noch nicht! Wenn auch nicht so bunt, denn mir gefällt der Christbaum am Besten, wenn er möglichst nur aus ein oder zwei Farben besteht.

Und jetzt schnapp ich mir meine Kirschkernkatze und mach sie warm und lege sie anschließend in den Nacken (da könnte sie meinetwegen dann auch den ganzen Tag liegenbleiben) und hoffe, dass die Erkältung dann schnell Reißaus nimmt.

Euch wünsche ich ein wunderschönes Wochenende!

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Buttinette

Wenn sich jetzt jemand denkt: Das hab ich schon gesehen! Ist das ein Déjà-vu? Nein, das ist es nicht. Ihr könnt euch gerne nochmal den Vergleich anschauen. Na, fällt euch der Unterschied auf?

Und jetzt noch ein kurzes Ratespiel, wem das Knochenkissen denn jetzt gehört?

Achja, ich wills nicht so spannend machen – meinem Mann!

Es ist wieder aus Bundeswehrzelt, mit originalen Knöpfen und der tollen Freebie-Plottdatei von Chrissibag.

Viele Grüße,

Marina