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Mögt ihr Bücher? Lieber in analoger oder in elektronischer Version? Dieses Thema gleicht ja oft schon fast einer Grundsatzdiskussion. Lange Zeit war ich im Übrigen auf der analogen Seite. Nun bin ich aber schon vor einiger Zeit auf die Gegenseite gewechselt und ein großer Freund meines Ebook-Readers! Ich würde nie so viele Bücher in den Urlaub mitnehmen, hätte dann auch nie die Auswahl und würde im Endeffekt auch nie so viel lesen, sehr zum Leidwesen meines Mannes 😉 Ich lese auch wahnsinnig gerne englische Bücher damit! Und sollte mir mal ein Wort gar nichts sagen, dann kann ich es direkt nachschlagen!

 
Natürlich hat auch das Lesen in einem Buch seine Vorteile: Oft muss ich im Ebook-Reader in ein Buch erst reinlesen, bis ich weiß, das ich das schon gelesen habe. Auch die Sortierung von Büchern, die zu einer Serie gehören hat mir lange Kopfzerbrechen bereitet. Inzwischen sind sie im Übrigen alle mit Calibre sortiert, das ist eine Software mit der man seine Ebooks umbenennen und dementsprechend auch sortieren lassen kann. Damit sortiere ich inzwischen auch die gelesenen Bücher aus. Und ein Cover sagt mir selten etwas, denn das blättert man im Reader schließlich einfach nur weiter und hat es nicht die ganze Zeit vor Augen. Dafür muss ich aber auch nie die Seiten im Buch suchen, bei denen ich eingeschlafen bin 😉
 
Ihr habt natürlich schon erraten, dass das fast eine Hülle für einen Ebook-Reader, genauer einen Tolino sein muss. Leider nicht meine Hülle, denn ich brauche noch die Standarthülle mit Licht, da mein Ebook-Reader noch ein älteres Semester ist. Das ist die Hülle für den Reader, den die Schwiegermutter zum Geburtstag bekommen hat. Und da beim Tolino das Licht schon integriert ist, konnte es eine individuelle Hülle sein.
Zuerst wollte ich ja nur eine Tasche machen. Aber sobald man liest ist der E-Reader natürlich nicht mehr geschützt… Also habe ich doch die Mehrarbeit investiert und eine Hülle gemacht, die am Tolino bleiben kann. Ich habe mich durch das WWW inspirieren lassen, um am Ende doch eine eigene Variante zu finden. Meine, bzw. die der Schwiegermutter, besteht aus folgenden Komponenten:
– 2 unterschiedliche Stoffe
– 2 Lagen Volumenvlies
– 2 Klappen, die aus einem laminierten Blatt bestehen, das ich zerschnitten habe (ist dünn und trotzdem fest und ein wenig flexibel – und das einzige, dass greifbar war ;))
– 1 Magnet
Die Stoffe sind im Übrigen aus meinem „Bestand“. Diese hatte ich mir einiger Zeit gekauft, weil ich das grafische Muster so  toll fand. Leider waren es nur nicht meine Farben…. Dass der Stoff trotz allem sehr, sehr teuer war, das hat mich damals nicht weiter gestört. Wenigstens habe ich beide Stoffe gekauft, so hatte ich wenigsten den Passenden zum kombinieren.
 
Nun muss ich nur noch hoffen, dass der Tolino gut in die Hülle passt. Denn der war zum Zeitpunkt des Entstehens schon verschenkt und stand somit für eine Anprobe nicht mehr zur Verfügung. Ich hatte mir aber vorher eine Schablone mit den Maßen gemacht, ich hoffe, das passt!
So, nochmal ein Projekt zwischenrein geschoben… Das Abendkleid ist leider immer noch nicht fertig, aber da ich zu dem Zeitpunkt echt verzweifelt war, hat mir diese Hülle wieder die Gewißheit gegeben, dass ich nicht komplett unfähig sein kann 😉 Aber diese Woche muss das Kleid noch fertig werden. Oder ich mir gaaanz schnell eine andere Lösung überlegen 😀
Liebe Grüße,
Marina
Es gibt Tage, Wochen, Monate, da geht es einfach rund! Manchmal ist der Terminkalender ganz leer und man kommt trotzdem nicht zur Ruhe, oft reiht sich jedoch Termin an Termin. Ich weiß nicht, wie es euch momentan geht, bei mir geht es aber momentan rund. Und in zwei Wochen heiraten gute Freunde von uns. Und nicht nur das man sich Gedanken über die Geschenke macht, die man eventuell noch basteln muss, nein, man macht sich natürlich auch Gedanken über das eigene Outfit. Der Kleiderschrank hat nichts Richtiges hergegeben und so habe ich mir überlegt: Ich nähe mir ein Abendkleid. Da dieses Projekt aber so groß erscheint, schiebt man das gerne vor sich her. Wie früher beim lernen: Das Zimmer ist aufgeräumt aber das erste Blatt noch nicht angeschaut 😉

Und da kam der Aufruf von Nine alias Delari gerade richtig! Sie suchte Probenäher für ihr erstes Ebook! Nicht nur das ich vor dem Kleid geflohen bin, nein, ich hatte auch richtig Lust darauf! Und so kam ich ganz kurzfristig zum Probenähen für einen wirklich tollen Schnitt, der noch getestet wurde. Kein Problem, am Freitagabend wollte ich eh nähen und dann ist da ja noch das ganze Wochenende zum fotografieren!

Manchmal kommt es anders… Ein Migräneanfall hat mich dann gleich zwei Tage ausgeschaltet, ich konnte Nine gerade noch mein Feedback geben. Und gestern entstanden dann, so kurz vor heute, noch die Fotos!

Denn der Rock ist jetzt schon ein Lieblingsteil! Nicht nur sommertauglich, sondern auch bei kälteren Temperaturen mit Strumpfhose! Genäht wird der Rock nämlich aus schweren Stoffen, gerne auch Möbelstoffe oder ähnliches! Bei mir musste ein Schätzchen aus dem Stoffschrank herhalten, das eigentlich eine Hose werden sollte. Aber so als Rock gefällt er mir fast noch besser! Ich sag doch, Stoffe horten ist nicht immer umsonst 😀

 

Genäht ist der Rock ziemlich schnell, nur das Säumen dauert… Aber da hat Nine einen tollen Tipp im Ebook parat, wie auch das einfacher geht!
Und das Wichtigste an einem Kleidungsstück: Taschen! Ich bedaure ja immer noch ein paar Sachen, die ich so genäht habe, die keine Taschen bekommen haben. Manchmal einfach nur, weil ich schneller fertig werden wollte. Tja, da wäre langsamer wohl langfristig besser gewesen! Zu bestimmten Anlässen braucht man einfach Taschen und da fallen dann einfach ein paar Kleidungsstücke raus in der Auswahl. Und Yuna, so heißt der Schnitt, hat auch Taschen! Auch die Bundvarianten finde ich toll: Entweder Gummiband, so wie bei mir, oder ein Bündchen aus Jersey oder ein Gummiband oben eingezogen. Da bleiben doch keine Wünsche offen!

Was ihr natürlich beachten solltet: Stoffe mit Muster muss man auch nach dem zehnten Mal drehen richtigrum zuschneiden. Ein halber Meter Stoff fehlt mir deswegen… Ich hoffe, diese Reststücke finden mal noch ihre Bestimmung!

Im Übrigen habe ich inzwischen angefangen mit meinem Kleid! Und heute auch deshalb frei, es muss schließlich fertigwerden 😉 Ich habe hier noch zwei, drei andere angefangene Sachen, die will ich fertigmachen! Aber jetzt ist Nähverbot für alles andere außer dieses Kleid! So! In diesem Sinne: Ab an die Nähmaschine!
Liebe Grüße,
Marina
Link: RUMS, Outnow
Stoff: Buttinette
Schnitt: Rock Yuna von Delari
Noch mehr Beispiele: Delari
…und das trifft auch auf das Nähen zu! Vor ca. einem Jahr habe ich diesen Schnitt schon einmal  genäht. Und ich bin ganz ehrlich was den Verbleib des Oberteiles angeht – es landete, wenn auch erst vor kurzem, in der Tonne. Da war einfach nichts zu retten und der Jersey auch nichts Besonderes. Warum das Nähen eines Burda-Schnittes manchmal nicht klappt oder besonders gut funktioniert, muss man im Normalfall niemanden genauer erklären. Ja, die kurze Anleitung spielt eine große Rolle und auch die ungenauen, wenn auch oft schönen Bilder des fertigen Kleidungsstücks (bzw. wenn die Bilder was sind, dann ist der Stoff fürchterlich um Details zu erkennen).
Warum aber auch ein Schnitt aus der Burda easy, der mit „leicht“ markiert war, nicht klappt, das kann ich euch erzählen: 
– Man braucht eine Bügeleinlage. Ja, hatte ich schon mal benutzt, aber bisher nur für Taschen. Die in der Anleitung beschriebene natürlich nicht, aber besser eine Einlage als Keine. So der Gedanke. Ich hatte Vlies, gewollt war aber eine Gewebeeinlage.
– KamSnaps habe ich mir gekauft – direkt nach diesem Schnitt. Tatsächlich hat er den Weg in das fertige Teil jedoch nie gefunden. Wurde im Umkehrschluß also auch nie getragen.
– Der Stoff war nix besonders. Und ich hatte nur eine Nähmaschine. Ja gut, das ist alleine noch kein KO-Kriterium, aber da musste alles einmal umgenäht werden. Mit einem halben Zentimeter! Und das, wenn die Nähmaschine ständig den Stoff frisst, ist ein sehr großes Vergnügen! 
Tja, das Ende vom Lied vermutet ihr schon: Das Vlies hat sich, weil es auch nicht komplett zwischen zwei Stofflagen lag, nach der ersten Wäsche aufgelöst. Damit hat sich dann auch die Rückseite des Ausschnittes nach außen gedreht. Sehr schön, doch! Also die stabilisierende Wirkung war dahin. Ohne Knopf geht das Top natürlich auch nicht zum Tragen. Und nachdem klar war, dass es wohl eh nie getragen wird, habe ich auch nichts mehr investiert! Schlußendlich haben sich dann auch noch meine wunderschönen Nähte, für die ich so mühsam gekämpft habe, aufgelöst. Trotz allem lag das Ding seit letztem Jahr im Schrank. Vermutlich nur weil ich wusste, das ich diesen Schnitt noch einmal nähen werde! Gefallen hat er mir schließlich schon. Auch wenn ich den Schnitt um eine Größe vergrößern musste, ging schließlich nur bis 44. Und so wusste ich, was ich besser machen muss. Und konnte mir anhand meines, nennen wir es „Probeteil“, vieles wieder herleiten.
Und heute? Liebe ich es! Genäht im Übrigen aus einem Stöffchen, das ich bei meinem Treffen mit Veronika und Annika ergattern konnte! Ein Stoff mit Geschichte also 😉
So habe ich einen meiner Vorsätze für dieses Jahr auch umgesetzt: Einen Burda-Schnitt nähen. Nein, ich hatte mich nicht auf die Burda Style festgelegt, nicht das jemand meint ich schummele! Noch ein kleiner Blogtipp am Ende: Sea of Teal näht ganz viel Burda. Und das ohne zu murren! Und so wunderschöne Sachen, die sie auch so stilvoll in Szene setzt! Also nicht so ein Gejammer wie bei mir!
Viele Grüße,
Marina

P.S.: Ganz unerwähnt lassen wir jetzt mal, dass die vorhergehen Nähprojekte zu diesem Oberteil nicht so wurden, wie ich wollte. Scheinbar brauche ich nämlich ein neues Maßband, weil irgendwas kann da nicht stimmen… Bei beiden hatte ich, trotz abmessen, Maßprobleme! Dazu aber irgendwann später mehr… Perfekt ist eben noch nicht! Muss weiteren 😉

Link: RUMS

Vor langer, langer Zeit habe ich geheiratet… Und da den Trauzeuginnen, zwei an der Zahl, ein Geschenk genäht. Weil an einer Hochzeit ist es meist warm und ein Fächer ideal 😉

Also haben beide einen Fächer bekommen. Und eine passende Kette dazu.

Damit der Fächer nicht so langweilig ist, habe ich natürlich auch noch etwas draufgeplottet. Auf dem einen sind Federn in unterschiedlicher Anordnung….

…auf dem anderen sind Schwalben. Wie gesagt, es gab jeweils eine Kette dazu, auch in dem Wissen, welche Kleidfarbe es wird 😉

Nachdem ich die Fächer ja aber erst im September verschenkt habe und nach meiner Blogpause schon Oktober war, fand ich Fächer nicht mehr ganz so passend 😀


Deshalb haben sie heute Ihren Auftritt auf dem Blog! Schließlich kommt jetzt der Sommer und einen schicken Fächer, der im Idealfall noch zum Outfit passt, ist ja mal wirklich der Hit! 

Genäht ist er im Übrigen relativ einfach und recht schnell. Ich werde meinen dann auch mal wieder raussuchen…

Liebe Grüße,

Es war einmal vor langer langer Zeit, da hatte ich großen Respekt vor Jersey. Vor Webware weniger. Kaum hatte ich jedoch mit Jersey-Nähen angefangen, da hatte ich großen Respekt vor Webware. Vor allen Dingen muss man das ja auch bügeln 😉 Tja, so kam es, dass ich lange Zeit nur Jersey genäht habe und wenn schon feste Stoffe, dann sowas wie Chiffon (Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel).
Tja, bis ich dann feststellte, dass Webware-Klamotten meist gleich einen Ticken eleganter ausschauen und auch für die Arbeit definitiv Vorzüge haben. Und dann kam die große Fragen nach Schnitten…
Auch wenn ich definitiv von jedem Schnittmuster-Ersteller sehr geschätzt bin, da ich Schnitten so schlecht widerstehen kann, so freue auch ich mich natürlich über Freebooks.

Bei einem Freebook muss man nur meist damit rechnen, dass die Erklärung kürzer und die Paßform schlechter ist. Tja, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel! Was ihr hier seht ist das Freebook Harper-Blouse von Spit up & Stilettos. Das einzige Manko, dass ich gefunden habe, dass es kaum Bilder von fertigen Harper Blouses gibt.

Verwendet habe ich einen Stoff, den ich schon ewig gestreichelt habe. Ein leichter Webstoff, den ich ganz zu Beginn meiner Nähzeit als Reststück mitgenommen habe.

Wir sehen, er knittert leicht, ich hatte ihn da aber auch schon eine Zeitlang getragen. Ansonsten ist die Bluse, genäht mit französischen Nähten (kurzer Zwischenapplaus an mich selber ;)), sehr angenehm zu tragen! Einzig der Kragen könnte noch etwas stabiler sein, ihr seht er knickt leicht ein. Aber vielleicht mache ich beim nächsten Mal einfach ein Bügelvlies auch auf die Innenseite des Ausschnitts, nicht nur auf den Kragen selber.

Den Gürtel habe ich aus (gekauftem) Satin-Schrägband selbstgemacht. Einfach zusammengenäht.

Wer im Übrigen die Bilder von vergangener Woche noch kennt, der wird hier etwas wiedererkennen 😉 Das ist nur eine Ecke weiter…

So, das wars jetzt aber 😉 Hier noch ein Bild mit meiner allerliebsten Tasche! Die habe ich so gern, dass ich gerade echt keine Tasche nähen will, da sie es echt schwer hätte! Und außerdem habe ich ja auch den passenden Geldbeutel dazu von Veronika! Im Übrigen hatte ich vor kurzem die Ehre, Annika und Veronika persönlich kennenzulernen! Und es war mir eine große Freude, nicht nur wegen der gekauften Stoffe 😉

Solltet ihr also noch auf der Suche nach einem schönen Blusen-Schnitt sein, so kann ich euch Spit up & Stilettos sehr ans Herz legen!

Liebe Grüße,

Marina

P.S.: Danke liebe Susi für die Fotos :*

Link: RUMS
Stoff: Buttinette
Schnitt: Harper Blouse
Vor langer, langer Zeit, also im Januar, habe ich euch meine erste Dotty Blouse gezeigt. Und im letzten Satz von einer Lieferung für eine weitere Dotty Blouse gesprochen. Gut Ding will Weile haben und so kommt meine zweite Dotty Blouse erst heute! Und das auch in einer veränderten Form!
Schließlich ist langärmlig jetzt nicht mehr, die Temperaturen steigen! Also habe ich einfach die Ärmel weggelassen und den Ärmelsaum einfach nur umgenäht.
Aber nicht nur das habe ich geändert. Da das Vorderteil eigentlich aus einem Schnittteil besteht und nur gedreht wird, ist unten keine Naht im Original. Da bei meiner ersten Dotty Blouse aber die Kante unten immer recht bauschig fällt, habe ich bei dieser ausprobiert, ob es hilft, den Schnitt an ebendieser Kante zu trennen und zusammenzunähen. Richtig überzeugend finde ich das Ergebnis nicht, aber das ändert nichts daran, das ich die Bluse liebe! Und es ist auch super zu machen, wenn ihr eben keinen Stoff habt mit zwei gleichen Seiten.

Diese Bilder sind im Übrigen in der Augsburger Innenstadt entstanden. Ja, meine Scheu wird immer weniger und in netter Begleitung von einer guten Freundin, die die tollen Fotos gemacht hat, stören mich die Leute, die vorbeilaufen, fast gar nicht mehr 😉 Also gut, an die Orte wo viel los gewesen wäre, sind wir nicht gegangen 😀

Das Blau der Bluse mag ich im Übrigen sehr, sehr gerne! Es strahlt so richtig schön und ist dabei aber auch total unaufgeregt.

Diese Bluse wird mit Sicherheit diesen Sommer noch oft getragen werden!

Und Chiffon mag ich auch sehr gerne, da er so ziemlich bügelfrei ist! Man sollte jedoch durchaus aufpassen, wenn man ihn dann doch bügeln muss, dass die Temperatur richtig eingestellt ist! Sonst kann es schon mal zu einem kleinen Malheur kommen…

Hinten ist die Dotty Blouse angenehm lang. Und damit verabschiede ich mich auch für heute!

Liebe Grüße,

Marina

Schnitt: Dotty Blouse
Stoff: Stoff&Stil
Der Sommer kommt! Oder war er das am Dienstag? Neinnein, ich bin mir ganz sicher, dass das nur der erste richtig warme Tag von vielen war! Also die langärmligen Sachen ganz nach hinten in den Schrank räumen und raus mit den kurzärmligen!
Solltet ihr auch nicht genug haben, heißt es ab an die Nähmaschine! Und passend dazu präsentiert LeoLilie heute ihr Freebook Solena!

Ich durfte mit Probenähen und habe mir den Flutschi-goldenen-Stoff von meinem Extraordinary Girl geschnappt. Schließlich kann ich nicht alles immer ewig aufheben 😉
Solena ist ein durchaus offenherziges Oberteil, dass figurbetont jedoch gerade die Bauchpartie eigentlich überspielt. Außer der Flutschi-Stoff will sich ein wenig anschmeicheln 😉

Dass die Träger separat angenäht werden, gibt dem Ganzen einen besonderen Look, wie ich finde. Meine Rückennaht ist im Übrigen im Ebook eigentlich nicht vorgesehen, aber mir war es in der Testversion doch oben ein wenig zu weit. (Die Falte unter dem Arm ist nur durch das Hintergucken entstanden, normal ist die da nicht!) So, jetzt bräuchte ich nur noch ein wenig Farbe, dann wäre das Sommerfeeling perfekt! Bis dahin nähe ich noch weiter kurzärmlige Oberteile…

Ich trage meine Solena immer mit einem schwarzen Basic-Top drunter. Denn der Flutschi-Stoff ist arg flexibel und sitzt deshalb auch etwas weiter unten, wie eigentlich gedacht. Ich könnte ja auch die Trägerlänge noch verändern, jedoch gefällt es mir in dieser Kombi echt gut. Und ich wurde auch schon ein paar Mal gefragt, ob das „ein“ Oberteil ist 🙂

Also auf zu Leolilie und die anderen Solenas bestaunen und das Ebook laden! Es lohnt sich!

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Buttinette
Schnitt: Solena

Kinder von heute haben scheinbar alles. Jedenfalls höre ich immer von den Eltern, dass wir bitte kein Spielzeug mehr schenken sollen, weil das Zimmer schon voll damit ist. Aber gerade Kinder freuen sich am meisten über die Geschenke und deshalb hat mein Neffe, der, der zu Weihnachten den Ohnezahn bekommen hat, einen Pullover von mir geschenkt bekommen. Die Idee habe ich hier gesehen und für den Plotter umgesetzt.

Den Pullover habe ich nach dem Schnitt Herzbube genäht. By the way: Ist das goldig, wenn man nur so ein kleines Stückchen Stoff braucht! Und auch der Schnitt ist toll! Total liebevoll gemacht, wie ich finde! Verwendet habe ich Sweat und eine Nummer größer genäht, damit er noch länger etwas davon hat.
Übrigens habe ich das erste Mal mehrfarbig geplottet! Und es hat relativ gut funktioniert, jedoch ist mir an der einen Stelle das Bügeleisen etwas heiß geworden. Aber ist ja schließlich ein Drache, da kann es schon mal zu Brandspuren kommen 😉 Mein Label ist auch ganz unscheinbar 😉 Da ich mich immer noch nicht für eine Variante von Labels entschieden habe, habe ich nun erstmal ein paar ausgeplottet. Jedoch wollte ich es nicht zu kleinteilig machen und deshalb ist es im Kinderpulli nun relativ groß 😉

Und hier noch ein Tragebild vom stolzen Pulli-Besitzer. Ich würde sagen, hier habe ich ins Schwarze getroffen 😉 Das freut mich natürlich am Meisten! Und ein paar der „Großen“ wollten direkt auch einen haben 😉

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Buttinette
Schnitt: Herzbube

Ich bin euch da noch ein Shirt schuldig! Meine zweite Bethioua war ja noch gar nicht auf dem Blog! Und dabei liebe ich es so sehr! Nummer 1 gibts übrigens hier!

Nicht nur, dass Streifen immer gehen, sondern auch das besondere Detail am Rücken, dass mit einem Streifenstoff entsteht!
Und Streifen gehen wirklich immer! Hier zu meiner Sandra-Jeans!
Hier auch mit meiner Girlfriend-Hose kombiniert, meine erste Kombi ohne Blazer für die Hose. Inzwischen habt ihr ja auch schon das Kimono-Tee dazu gesehen 😀

Die Kette war übrigens auch schon mal auf dem Blog… Hier habe ich das erste Mal ein Highlight eingebaut: Ein andersfarbiger Beleg, der echt super funktioniert hat! Also eigentlich nur ein Jerseystreifen, den ich wie einen Beleg angenäht hatte. Innen habe ich diesen dann noch umgeschlagen, als ich den Bund noch einmal abgesteppt habe.

Hach, manchmal passt einfach alles! Das ist das Aller-, aller- schönste beim Nähen! Und wenn man mal wieder stolz auf etwas ist, aber das niemanden so richtig verstehen kann 😀 Das ist manchmal echt ein wenig deprimierend 😀
Der Schnitt von Elle Puls könnt ihr euch momentan nur in der Größe S/M erhältlich, wird aber momentan in den Größen 34-54 gradiert. Wenn ihr erfahren wollt, ab wann Bethioua erhältlich ist, könnt ihr euch in den Newsletter von Elke eintragen!
Viele Grüße,
Marina
Link: RUMS
Schnitt: Bethioua