Ähm ja, ich zeige euch heute schon wieder einen Schnitt, den es momentan nicht zu kaufen gibt. Und ja, ich bin mir dessen voll bewusst. Aber ich musste einfach nochmal eine Version nähen! Ich kann ja schließlich nicht täglich im güldenen Oberteil rumlaufen!
Das ist also wieder der Schnitt Extraordinary Girl von fillesamaman, den ich im See Fab Pattern sale gekauft habe. Dieses Mal in einer alltagstauglicheren Variante, nämlich in schwarz. Ganz schlicht konnte es dann aber doch nicht werden. Darum habe ich das Bündchen und die Brusttasche wieder aus dem Kunstleder-Jersey gemacht.
Den Schnitt habe ich auch ein wenig verlängert. Hatte ich ja letztes Mal schon erwähnt, dass im Schnitt dafür Marken angegeben sind – auch zum kürzen.
Im Übrigen komme ich ca. eine halbe Stunde zu spät von der Arbeit – jedenfalls zum Fotos machen! Ich hoffe, das ändert sich bald wieder. Also das die Tage länger werden 😉
Und, welche Variante gefällt euch besser? Ich kann mich nämlich nicht entscheiden 😉
Ich habe mich extra für euch in mein Glitzeroutfit geschmissen und darf euch einen wundervollen Start ins neue Jahr wünschen! Es soll euch viel Glück, Zufriedenheit, Gesundheit und Liebe bringen!
Happy New Year!!! Today I put my glittering outfit on for you! And i will wish you a happy new year! It should bring you a lot of luck, love and happyness! And i will try my first bilingual post… I hope, you can understand it and the mistakes are not too big 😀 I thought for an international pattern it will be interesting for all of you!
Aber wenn ich ganz ehrlich bin, dann passt das güldene Stück zwar auch perfekt zu Sylvester, genäht habe ich es mir aber tatsächlich für den zweiten Weihnachtsfeiertag. Und an diesem hat mein Bruder auch diese Bilder von mir gemacht. Ich wollte unbedingt Bilder mit Schnee… Als wir aber nach dem Essen wieder rausgingen, war davon schon nicht mehr so viel über. Aber es hat ja inzwischen wieder geschneit!
But let me be honest, the golden piece matches perfectly to the new year’s eve, but i sewed it originally for the second day of christmas holiday. And on this day my brother makes these pics of me. I would have loved pictures with snow…. But after dinner the snow was melting away… But later it was snowing again!
Ähm ja, saukalt wars 😉 Und noch dazu wenn ich mit meinem Selbtauslöser rumhüpfe, dann sehen das Ergebnis im Zweifel nur ich und die Kamera. Aber wenn jemand anders die Bilder macht, dann bin ich befangen 😀 Hier hat mein Bruder übrigens einen Witz über meinen Versuch zu posieren gerissen 🙂 Und wie Recht er hat!
Eh, it was really, really cold! And when i normally take pictures with my self remote i could delete them, before anybody other than my camera or me sees them. But if somebody other makes the photos, I’m not really relaxes 😀 At this pic my brother makes a joke about posing 🙂 And he is right!
Aber nun zum Schnitt: Bei Annika bin ich zum Kauf des SEW FAB Pattern bundle verleitet worden. Natürlich nur wegen der tollen Schnitte, Annika, du brauchst dir keine Gedanken machen 🙂 Unter anderem hat mir der Schnitt „Extraordinary Girl“ von Filles a Maman so gut gefallen! Dieser besondere Ausschnitt und auch dieses High-Low-Dingens (man merkt kaum, dass ich darauf steh :D)… Und dann gab es bei Buttinette kostenlosen Versand kurz vor Weihnachten. Und da habe ich doch mal im Sale gestöbert… Und dieses güldene Schmuckstück gefunden (das ich leider nicht mehr zum verlinken gefunden habe…). Und obwohl ich zuerst ein Kleidchen daraus machen wollte, fiel mir beim durchsehen das Extraordinary Girl auf. Und das passt doch mal perfekt! Und den ersten Weihnachtsfeiertag habe ich dann an der Nähmaschine verbracht! Quasi ein perfekter Tag 😀
But now something about the pattern: Annika seduced me to buy the SEW Fab Pattern bundle… Of course only because of the interesting patterns, Annika, you don’t need to worry 🙂 Particularly the pattern „Extraordinary Girl“ of Filles a Maman i liked! This special collar, the high-low-thing (you can’t see, i like this very much :D)… And then there was free shipping at Buttinette before christmas. And i buyed a few things at the sale, this golden fabric, too. (Unfortunately i haven’t found it again). Originally it should be a dress, but then i found Extraordinary Girl in my patterns. And that matches perfectly! And at the 1. Weihnachtsfeiertag i was at my sewing machine! A perfect day 😉
Hier noch der tolle Ausschnitt, der mir wegen meiner Unaufmerksamkeit ein wenig Kopfzerbrechen bereitet hat.
Here the nice collar, that was not that easy for me because i was a little unfocused….
Soweit ich weiß, ist der Schnitt momentan noch nicht so erhältlich und das Pattern Bundle gibt es auch nicht mehr. Aber ich denke, Extraordinary Girl kann man bald einzeln erhalten! Ich kann den Schnitt sehr empfehlen! Eine tolle grafische Anleitung ist dabei, die ich sehr viel verständlicher als so manche fotografierte Anleitung finde. Und im Schnitt sind Markierungen enthalten, um das Oberteil zu verlängern oder auch zu kürzen. Und auch die Maße haben bei mir perfekt gestimmt! Es sind übrigens cm- und Inch-Maße angegeben. Und: Das war mein erster „ausländischer“ Schnitt und ich habe die Angaben alle sehr gut verstanden! Ob das jetzt an den verschlungenen Ausgaben von Great British Sewing Bee liegt oder ob das für jeden so verständlich ist, weiß ich nicht…
As i know, is the pattern at the moment not available and the Pattern Bundle was only available till december 12th. But i think you can buy it in the nearer future. I can really recommend the pattern! Really good graphic-images, that i found more understandable than some of the photo-pictures of sewing steps. And there are marks in the pattern to make the clothe longer or shorter. And the mass matches perfectly to me! There are cm- and inch- information. And: This was my first not german pattern and i understood the informations really good! If this is based on viewing the Great British Sewing Bee in short time or everybody can understand it that good…. I don’t know!
Wann dieser Beitrag heute zu RUMS wandert, weiß ich nicht. Direkt um 0.00 Uhr sicher nicht 😀
When this post will go to RUMS (a german, really interesting, linkparty), i don’t know. Directly at 12 o’clock certainly not 😀
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2015/01/ExtraordinaryGirlgold1.png12001200marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2015-01-01 01:00:002019-04-12 23:10:42Extraordinary Girl oder Happy New Year!
Ihr wollt eure Klamotten selber nähen? Seid ihr euch sicher?Jaja, ihr habt euch auch einlullen lassen durch die ganzen tollen Nähblogs, die wunderbare Klamotten zeigen, schreiben, dass sie endlich ihren Stil gefunden haben, ihren Lieblingsschnitt so oft nähen können, wie sie wollen, die Qualität viel besser ist,…. So viele tolle Argumente! Aber wo Vorteile sind, gibt’s sicherlich auch Nachteile? Ach, wir machen einfach eine Pro und Kontra- Liste, dann können wir das gut vergleichen! Pro-Nähen:
Schnittmuster kann so oft man es will genäht werden
individuelle Klamotten nicht von der Mode abhängig
Lieblingsstoffe können selber ausgewählt werden
man hat ein sinnvolles Hobby
man ist nicht abhängig von den Preisen in Modegeschäften
für jeden Stil und jede Körpergröße gibt es Schnittmuster
Anpassungen können selber gemacht werden
man kann alte Klamotten „upcyceln“
Accessoires und Klamotten können günstig hergestellt werden
individuelle Geschenke für Freunde und Bekannte
Kontra-Nähen:
Fast jedes Schnittmuster wird nur einmal genäht, weil man Schnittmuster kauft ohne Ende – man will schließlich alles mal nähen!
und wie individuell! An der Stelle ging der Stoff aus, hier habe ich aus Versehen reingeschnitten und da hatte die Nähmaschine großen Hunger!!!
Gott sei Dank! So schnell wie sich die Mode ändert, komme ich mit dem Nähen gar nicht hinterher!
Und was dabei rauskommt? Schrankleichen! Wer will denn dieses quietschbunte Teil anziehen?
SINNvolles Hobby? Eigentlich verkriecht man sich nur noch an der Nähmaschine, weil man mit diesem Sch***************-Teil endlich fertig werden will! Geplant war es eigentlich zum Geburtstag der Oma und einen Monat später steht es endlich kurz vor der Fertigstellung!
Preis? Darüber will ich gar nicht reden, da muss ich weinen….
Jaja, das ideale Schnittmuster für meinen Körper. Klar. Finde das mal! Und wieviel man nähen muss, bis man das endlich gefunden hat! Jahre, ach was sag ich, Jahrzehnte müssen da erst noch vergehen!
Anpassungen? Ja genau! Ein Kleidungsstück verlängern und nach dem Zuschnitt feststellen, dass man das genau vergessen hat… Oder wo genau kommt jetzt dieser blöde Brustabnäher hin?
Diese Klamotten zum upcyceln nehmen ja auch keinen Platz weg, bis man endlich weiß, was man damit anstellt. Dafür kauf ich mir einen neuen Schrank, weil das das Zeug immer auf der Couch liegt nervt nicht nur mich. Und der ist schneller überfüllt als man meint, weil vielleicht kannst du das ja noch brauchen?
Günstig? Schon wieder? Nein, nicht günstig! TEUER!!! Allein die Nähmaschine! Das Zubehör! Und das Stofflager!!! Und wenn mir jemand erzählt, er vernäht sofort, wenn er einkauft, der kriegt von mir allergrößte Bewunderung! Könnte ich nie. Aber: Nie habe ich den richtigen Stoff, die richtige Menge, den passenden Stoff zum kombinieren,….
Ja klar, ich nähe noch für Freunde und Bekannte wenn ich nicht mal meine Wunschliste abnähen kann. Hab dafür nämlich keine Zeit mehr, ich brauche schließlich dringend einen Pulli, weil es mich friert!
Und, wollt ihr immer noch nähen? Vielleicht kann ich euch damit überzeugen:
Niemand, wirklich niemand, kommt ohne Nahttrenner aus! Und hast du schon mal so einen Dreifach-Zickzackstich wieder geöffnet? Nein? Dann lasse ich dir gerne ein Probestück zukommen!
Das erste Kleidungsstück, das ihr näht und danach „draußen“ anzieht, wird euch immer das Gefühl geben, dass die Naht gleich reißt, dass das Muster überhaupt nicht geht, der Schnitt euch gar nicht steht und jeder sieht, dass ihr das Ding schon zehnmal zum Fenster rauswerfen wolltet, weil es nicht so wollte wie ihr.
Fragt mal euren Freund/Mann, ob er einverstanden ist, dass ihr jeden freien Abend, jedes freie Wochenende vor der Nähmaschine sitzt, noch zehn andere Geräte braucht, weil ohne die geht’s ja nicht und keins davon unter 100 € kostet und seine Jeans zehn Wochen braucht, bis sie endlich geflickt wird, weil vorher noch so viele wichtigere Dinge erledigt werden müssen? Und nicht zu vergessen: Jeden Euro in den so tollen Stoff investiert, weil „den brauch ich unbedingt!!!“.
Auch wenn ihr seit zwei Jahren näht, schon viel Lob für die Qualität und das Aussehen eurer Sachen bekommen habt, ihr werdet immer noch das Gefühl haben, ihr habt von nichts eine Ahnung! Einmal den Stoff (oder das Stoffgeschäft?) gewechselt und ihr steht wie der Ochs vor dem Berg. Ehrlich.
Bekannte werden euch ansehen, wenn ihr Ihnen erzählt, dass das selber genäht ist, als ob ihr jetzt zu geizig zum einkaufen wärt. Schau mal, die muss gleich selber nähen!
Diese Liste kann gerne in den Kommentaren noch ergänzt werden. Euch fallen da bestimmt noch weitere Punkte ein!
Aber das Wichtigste habe ich jetzt ganz vergessen: Den Spaß! Und die Glücksgefühle! Und den Stolz! Ja, das alles empfindet man, wenn man sich etwas genäht hat, wenn man das erste Mal in das Kleidungsstück schlüpft und sieht, dass man alles richtig gemacht hat! Und wisst ihr, was noch? Nähen ist wie Yoga! Das ist nicht von mir, kann ich aber genau so unterschreiben! Man konzentriert sich und kann den Rest, die Probleme, Sorgen, To-Do-Listen, einfach ausschalten! Also wenn ihr noch nicht näht, ich empfehle euch dringend, fangt an! Sagt aber danach nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! 😉
Hatte ich bei meinen ersten FrauMaditas nicht schon erwähnt, dass noch weiter folgen werden? Hier ist nun Nummer 3. Und wer schon mal einen Blick auf das Cover vom Ebook von Hedinäht geworfen hat, wird diese Variante sicher erkennen.
Ich fand diesen Stoff so genial, dass ich den auch unbedingt haben wollte. Ich habe also Nina angeschrieben und nachgefragt wie den der tolle Jersey heißt und ihn dann erstmal nur in Baumwolle gefunden. Das geht natürlich nicht. Also erstmal aufgegeben und irgendwann durch Zufall bin ich doch noch auf die Jersey-Variante gestoßen. Da musste ich natürlich sofort bestellen!
Ich mag diese FrauMadita auch sehr gerne, obwohl ich mich in grau und legerem Schnitt doch ein bisschen wie im Schlafanzug fühle. Aber ich finde auch, dass das auf den Bildern anders aussieht. Oder?
Solltet ihr euch wundern, wo die weiße Wand plötzlich herkommt: Ich stehe im Nähzimmer auf dem Sofa! Der einzige Ort, in der Wohnung, der wenigstens ein bisschen Licht abbekommen hat an diesen sonnenlosen Tagen. Und zum rausgehen lädt das Wetter auch nicht ein. Ständig regnerisch oder Schneegen (Schnee-Regen, ihr versteht?)….
Momentan bin ich viel am nähen. Aber ausnahmsweise nicht für mich, keine Klamotten und mit vielen Teilen und für mich auch sehr aufwendig! Auf Instagram konntet ihr da schon was sehen…
Ich wünsche euch heute ein paar Sonnenstrahlen! Nicht nur für Fotos, sondern auch um die Nase in die Sonne zu strecken…
Ich bin in Elsenhausen angekommen! Also in deutsch: Ich habe es endlich geschafft, mir nach dem Elsenschnittmuster von Monika ein Kleid zu nähen! Und was für eins… Mit einer ganz unüblichen Stoffwahl für mich!
Genäht habe ich meine Else mit dem Uboot-Ausschnitt, den normal langen Ärmeln und dem schmalen, langen Rock. Und ich fühle mich einfach wie zuhause!
Ich bin dem Schnitt beim nähen sofort verfallen, in meinem Kopf kreisen momentan die unterschiedlichsten Versionen, die ich noch nähen will… Nicht umsonst heißt die Else auch 7 auf einen Streich!
Auch aus dieser einen Versionen konnte ich zwei Versionen rausholen 😀 Ganz schick mit Statementkette oder mit Nietengürtel und rotem Lippenstift!
Aber ganz wichtig! Mit Seitennahttaschen! Monika hat zwar letzte Woche eine Schnittergänzung angekündigt, aber so lange konnte ich leider nicht mehr warten 😉 Ich habe mir selber eine gebastelt und bin eigentlich relativ zufrieden damit. Natürlich freue ich mich aber auch auf Monikas Variante! Aber Taschen mussten einfach sein! Ich ziehe Kleidungsstücke nämlich gleich viel lieber an, wenn ich Taschen habe 😉
Monika, ich freue mich schon darauf, wenn ich die anderen Versionen ausprobiere, die ich noch im Kopf habe! Und ich bin euch nach meinem Interview mit ihr damals die Antwort schuldig geblieben, welcher Nähtyp ich denn bin… Was gibt es denn für einen besseren Anlass als ein Schnittmuster von schneidernmeistern, mich endlich zu outen! Ja, ich gebs zu, ich bin wohl Nummer 3… Zum Teil! Inzwischen habe ich auch schon gelernt, dass manche Angaben nicht nur dazu da sind, mich zu ärgern oder das ganze Nähprojekt unnötig in die Länge zu ziehen, sondern tatsächlich Sinn ergeben…
Achja, wo wir gerade bei Geständnissen sind: Ich habe Angst vor Belegen! Habe ich bisher nie hinbekommen und auch nie verstanden, warum nicht… Auch bei der Else war das einer meiner Gründe, das Ganze hinauszuzögern… Im Endeffekt muss ich ihn nur mit ein paar Handstichen unsichtbar fixieren und schon ist alles gut! Hätte mir das mal jemand früher gesagt…
Der Stoff ist übrigens ein Strick-ähnlicher, der schön warm ist aber nicht ganz so elastisch, wie Jersey… Deshalb habe ich (das erste Mal überhaupt!!!) eine Probeelse genäht, da ich über den Maßen der Schnitts lag. Auf den Rat von Monika habe ich dann mehr Nahtzugabe an den Seiten und den Ärmeln dazugegeben und den Bruch nicht direkt auf den Rand, sondern auch nochmal 1cm ergänzt und es passt wunderbar!
Gibt es sonst noch was zu sagen? Ja, mein Fotohintergrund ist nicht ideal, der wird noch ausgetauscht für die kommenden Bilder… Aber die Idee dahinter von meinem Mann ist genial, die werde ich euch demnächst mal zeigen 😉 Und Else ist letzte Woche Donnerstag entstanden… Ihr erinnert euch? Ein freier Tag nur zum nähen! Ein Traum! Und eine Fototasche ist dann noch am Freitag entstanden 😉
Ich nehme mit meiner Else noch an der Else-Challenge bei schneidernmeistern teil! Da würde ich mich dann auch über eure Stimme ab dem 1.12. freuen! Und ihr könnt eure Else auch noch bis zum 30.11. ins Rennen „werfen“! Ich würde mich freuen! Auf Instagram werde ich natürlich auch den anderen Elsenäherinnen die Hand reichen! Eh klar!
Liebe Grüße,
Marina
P.S.: Dieser Post spiegelt ganz und gar meine eigene Meinung wieder! Ich habe weder für jedes Monika, noch für jedes schneidernmeistern, geschweige denn für jedes Mal Else einen besseren Startplatz, Preisnachlass beim Schnittmuster noch sonst was bekommen. Das ist meine eigene Begeisterung, die ich einfach nicht besser ausdrücken kann 😀
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2014/11/Photo252020141126215953.jpg600361metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmetterlink2014-11-27 01:00:002019-04-12 22:54:46Endlich ist es so weit!
Heute werde ich mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern… 🙂 Ich gehe Vollzeit in die Arbeit, habe verschiedenste Hobbies, unter anderem diesen Blog und das Nähen. Alle meine Hobbies sind relativ zeitintensiv und momentan schaffe ich es keinen Abend, mich einfach zu entspannen. Die Möglichkeit wäre wohl da, aber in meinem Kopf spuckt alles mögliche herum, was ich gerne noch machen will. Diese Tasche ist das beste Beispiel:
Entstanden ist sie eigentlich aus dem Wunsch, eine coole Kameratasche zu machen. Da brauche ich nämlich eine. Momentan ist die Kamera in einer Zwischenlösung eingepackt. Also habe ich meine Kamera genommen und die Maße auf das Kunstleder übertragen. Es soll also eine bauchige Tasche werden, die man nicht sofort als Kameratasche erkennt, auch aus Sicherheitsgründen. Ok, gut.
Was an dieser Tasche jetzt bauchig ist? Nichts! Auch meine Kamera ist nicht so breit. Aber es stand von Anfang an die Idee, einen Chevron-Streifen aus dem Kunstleder in kupfer zu machen. Ich hatte also meinen Grundschnitt fertig vor mir liegen, habe das Vlies zugeschnitten, den Chevron-Streifen auf dem Kunstleder angezeichnet und ausgeschnitten, auf das kupferfarbene Kunstleder übertragen, alles wunderbar. Und dann habe ich darüber nachgedacht, wie ich diese Tasche bauchig machen soll. Eigentlich wollte ich ja unten die Ecken abnähen. Aber ob das genügt? Und eigentlich gefällt mir die Tasche als etwas große Clutch total gut!
Da passt wenigstens mein Geldbeutel rein! Also mich dafür entschieden, die Kameratasche Kameratasche sein zu lassen und eine große Clutch daraus zu machen.
Was das jetzt alles mit meiner Geschichte am Anfang zu tun hat? Mit meiner Überlegung, jetzt also eine große Clutch zu nähen, bin ich an diesem Abend ins Bett gegangen. Am nächsten Tag war Freitag. Und ich hatte am Abend mit einer Freundin ausgemacht, dass wir in die Stadt was trinken gehen (wohlgemerkt mit dem Auto! Sollte hier jemand auf falsche Gedanken kommen ;)). Ihr merkt langsam, wo der Hund begraben ist? Ich wollte zu diesem Anlass natürlich gerne meine, im Kopf bereits fertige, Clutch ausführen. Leider war sie aber nur im Kopf fertig und der Mann reagiert neuerdings genervt darauf, wenn ich mich immer ins Nähzimmer verziehe und alles andere liegen bleibt. Und das wir uns nicht falsch verstehen: Bei uns trägt jeder seinen Teil zum Haushalt bei. Also zu gleichen Teilen. Auch die Zeit, die wir gemeinsam verbringen, leidet unter meinen ganzen Hobbies. Aber meine Tasche muss doch noch fertigwerden! Hm, wie stelle ich das an?
„Ich räum mal hier im Nähzimmer ein bisschen auf, okay?“. Ich hab also angefangen, alles zusammenzustecken und dann waren es ja nur noch ein paar Nähte. Die haben mich natürlich verraten, aber ich war dann so schnell fertig (im Kopf wars ja schon so viel früher fertig), das das wohl nicht mehr gestört hat. Hier ist sie also: Tataaaa!
Ich gebe ehrlich zu: Den Träger habe ich nicht selber gemacht. Der ist von einer Kaufhandtasche und passt farblich, auch mit den Karabinern, sehr gut dazu. Das kommt auf den Bilder etwas anders rüber. Für den Träger habe ich in der Seitennaht zwei kleine Schlaufen eingenäht. Ich kann die Tasche also auch mal ohne Träger benutzen und es fällt nicht auf. Wie es sich für eine große Clutch gehört!
Schnittmuster habe ich keines verwendet, aber im Grunde ist der Schnitt ein Rechteck. Wie groß, wie breit bleibt einem vollkommen selber überlassen, wie groß man die Clutch haben will. Und auch der Chevron-Einsatz ist mit Hilfe eines Lineals und einem Markierstift keine Hexerei. Ich habe mir mit dem Lineal die Mitte ausgemessen, bestimmt wie breit mein Streifen werden soll und bin dann vom Mittelpunk die Hälfte des Wertes nach oben, habe dort einen Punkt gemacht, und die Hälfte des Wertes nach unten und habe auch dort einen Punkt gemacht. Als Anhaltspunkt habe ich das Lineal dann dort angelegt und geschaut, wie groß der Winkel sein soll, den der Chevron-Streifen haben soll und habe mir dann eine Linie gezogen. Der Winkel sollte natürlich auf beiden Seiten gleich sein. Und dann habe ich den markierten Bereich ausgeschnitten und das ausgeschnitte gleich als Schnittmuster für mein kupferfarbenes Kunstleder vewendet. Da dürft ihr nur die Nahtzugabe nicht vergessen! Dann das Ganze zusammennähen und fertig!
Und um nochmal den Bogen zum Anfang zu schlagen: Ich habe mir heute freigenommen. Warum? Ich will ein paar Dinge fertigbringen, dass meine innere To-Do-Liste endlich ein wenig kürzer wird. Und ich am Wochenende vielleicht auch mal wieder entspannen kann. Eigentlich muss ich von all den Dingen nur die allerwenigsten machen. Aber wenn man sich was vorgenommen hat… Und gerade das Nähen hält einen ja meist doch länger auf, wie man meint. Also, ich bin dann beim To-Do-Listen abarbeiten während der Mann arbeitet 😀 Achja, ich brauche noch eine Kameratasche!
Stoff: Kunstleder schwarz und kupfer von Buttinette, Innenstoff von Stoff und Stil
P.S.: Solltet ihr noch auf der Suche nach einem schnellen Adventskalender sein, werdet ihr vielleicht hier fündig. Mein Freebie für euch und mehr Zeit im Advent!
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2014/11/Photo252020141119160548.jpg426640metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmetterlink2014-11-20 01:00:002019-04-12 22:51:12Chevron-Clutch und das Problem mit der Zeit
Manche Schnitte sieht man und verliebt sich sofort! So ging es mir mit dem Kinderschnitt von Bijou! Ich habe sehr gehofft, das es diesen auch als Damenschnitt gibt und war sehr glücklich, als ich diesen dann in meinen Warenkorb legen durfte.
Big Bijou als Jacke? Diese Idee hat mir sofort gefallen! Und entdeckt habe ich das Ganze bei Delari, die auch ein kostenloses Tutorial zum Ebook von rosarosa geschrieben hat. Auch wenn meine Version vom Tutorial abweicht – ich hatte nicht so viel vom Love-Keys-Stoff – war ich doch recht dankbar dafür!
Ich habe also nicht, wie im Tutorial gezeigt wird, eine komplette Außen- wie Innenjacke genäht, sondern nur die Vorderseiten und der Kragen ist gedoppelt. Deshalb mussten meine Nähschritte auch anders wie im Tutorial sein. Das hat viele Überlegungen von mir gefordert und die Jacke war nicht an einem Abend fertig. Normal sind ja so längerwierige Projekte nicht so mein Fall, aber hier war es mir das wert. Ich will schließlich nicht alles nochmal auftrennen müssen… Schließlich habe ich auch mit der Doppelnadel abgesteppt, das wäre ja quasi doppelte Arbeit gewesen!
Genäht habe ich das Ganze aus weißem Softshell aus meinem Überraschungspaket von Aktivstoffe und dem Love-Keys-Jersey. Ich habe mich auch für einen abgesteppten Saum und gegen ein Bündchen entschieden, da mir das einfach besser steht. An den Ärmeln habe ich mir ein Bündchen mit Daumenloch nach einem Tutorial von schneidernmeistern genäht. Hier war die Konzentration schon am abklingen, weil wenn man rechts auf rechts nähen soll und links auf links näht… Naja, selber schuld! Ein bisschen mitdenken muss man trotz toller Tutorials!
Aber ich bin sehr, sehr glücklich mit meiner neuen Jacke! Superkuschelig, lange Ärmel, geht über den Hintern und ist nicht so trist wie die meisten Herbstklamotten!
Der Clou an der Big Bijou als Jacke ist auch, dass man sie gut offen tragen kann. Eigentlich. Man sollte auch das Passende drunter haben… Hatte ich nicht… Egal, ich zeigs euch trotzdem! Geht ja nur ums Prinzip 😀
Ich glaube, das wird nicht die Letzte gewesen sein! Denn diese trage ich ständig, wie man auch bei meinen 12v12 von gestern sehen kann! Aber jetzt muss ich erst mal ein paar schnellere Nähprojekte angehen, meine To-Sew-Liste steigt sonst ins Unermessliche…
metterlink und Webstoffe zum anziehen? Jaja, ihr seht richtig! Jersey ist zwar schön und gut, aber Webstoffe sind meist doch schicker. Und für die Arbeit kann ich sowas immer brauchen. Aber leider stehen mir meist Oberteile aus festen Stoffen nicht so gut, die Schnitte dürfen da nicht zu kastig sein.
Bereits im Sommer habe ich mir den Schnitt FrauMia zugelegt, bin aber leider nicht mehr zum nähen gekommen. Da ich aber auch im Herbst und Winter gerne Blusen unter Blazern in der Arbeit anhabe, habe ich mich nun endlich ans Werk gemacht.
Mir gefällt an FrauMia besonders der Längenunterschied vorne/hinten…
Ich musste den Schnitt jedoch für mich ein wenig abändern – oder habe ich einfach zu groß genäht? Es war mir eben doch zu kastig und sah eher nach Sack bei mir aus. Ich habe dann seitlich noch einiges weggenommen, aber jetzt gefällts mir super!
Den Stoff habe ich als Reststückchen bei Butinette ergattert und er ist komplett aufgebraucht 🙂 Sowas freut mich ja dann doch immer!
Und, fällt euch sonst noch was auf? Ich habe gestern noch im Hau-Ruck-Verfahren mein Blogdesign verändert! Immer wieder habe ich im Hintergrund rumgebastelt und für den Moment finde ich es super! Gefällts euch auch?
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2014/11/Photo252020141105173621.jpg552600metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmetterlink2014-11-06 01:00:002019-04-12 22:18:27Webware und ein neues Design für metterlink…
Heute kommt sie! FrauMadita No. 2! FrauMadita No. 1 habe ich euch letzte Woche schon gezeigt und scheinbar große Spannung erzeugt 🙂 Aber heut erzähle ich euch endlich die Geschichte hinter den Fotos und was sich da bei mir verändert hat, seit ich blogge 🙂
Aber als Erstes: Hier meine einfarbige Madita, nachdem ich ja mit dem Materialmix aus Sweat und Jersey nicht so glücklich war. Genäht aus einem getauschten Aktivstoff von Monika ist meine neue Madita echt super! Schönes dickes Material, aber auch nicht zuuu warm.
Also, ich hatte beide Maditas fertig und es war wunderschönes Wetter. Und ich brauchte noch Fotos! Aber ich war alleine daheim… Und es war kurz vor der Dämmerung, also nicht mehr viel Zeit. Hm, was mache ich da? Die nächsten Tage ist viel los, schlechtes Wetter, also nicht viele Chancen bis zum Rums-Tag (auch bekannt als Donnerstag) Bilder zu machen.
Aber zur neuen Kamera, die ja ein Geschenk war, habe ich mir gleich ein Stativ und einen Fernauslöser gekauft. Und dann bin ich los, auf dem Fahrrad, mit Stativ, Kamera und beiden Pullis. Wir wohnen in der Nähe von einem See, also eigentlich nicht viel Fahrt für ein schönes Motiv. Aber da waren Menschenmassen unterwegs!!! (Hätte man an einem Sonntagnachmittag natürlich nicht erwarten können) Und ich bin dann doch eher von der scheuen Sorte (aber ehrlich, wer hampelt freiwillig vor vielen Leuten und dem Stativ rum und macht sich dabei alleine zum Affen?). Also war ich ganz schön lange unterwegs, bis ich im Stadtwald einen einsamen und verlassenen Seitenweg gefunden habe. Nochmal nach allen Seiten umgeguckt und dann erstmal alles ausgepackt. Stativ aufgestellt, Kamera ausgepackt und aufs Stativ geschraubt, Pulli angezogen (es war nämlich so warm, das ich im T-Shirt unterwegs war) und mit dem Fernauslöser erstmal in die Büsche verschlagen… Während dieser ganzen Prozedur kamen doch mal zwei Spaziergänger um die Ecke – das ich nicht rot geworden bin, war alles 🙂 Aber das blieben zum Glück die Einzigen, die gestört haben, um das mal vorweg zu nehmen.
Ich sprang also immer wieder zwischen Kamera, Büschen und Kamera hin und her, um zu sehen, obs was wird. Dazwischen noch fürs Foto „posen“…. Ihr hättet euren Spaß gehabt beim zuschauen 🙂 Aber es sind tatsächlich ein paar brauchbare Fotos rausgekommen. Oder?
Und das Sprungfoto? Das war quasi schon der Übermut 🙂 Nachdem mich bei den anderen Fotos niemand mehr gestört hat, habe ich mich da dann endgültig zum Affen gemacht! Ich bin mit meinem Fernauslöser bestimmt 10 Minuten auf dem Weg rumgesprungen, bis mein Timing endlich gestimmt hat und der Sprung auf dem Bild war. Entweder hat es mich sonst kurz vor dem Absprung oder kurz nach der Landung erwischt. Darum habe ich bei diesem, übrigens meinem letzten Versuch, ich hätte danach aufgegeben, nicht mehr auf meinen Gesichtsausdruck geachtet. Das ist auch schon jemanden aufgefallen letzte Woche…
Ganz ehrlich? Das wäre mir sicher vor dem Bloggen nie passiert. Da war ich weder gern vor der Kamera, noch habe ich mich selber fotografiert. Geschweige denn wäre ich einfach so am Sonntag mit dem Fahrrad alleine losgefahren… Und jetzt? Springe ich alleine vor dem Stativ rum und bilde mir dann auch noch Sprungfotos ein… Aber eigentlich will ich euch nur meine Nähwerke zeigen!
So, und jetzt möchte ich eure verrücktesten Geschichten zum Fotografieren hören! Oder was sich bei euch, seit ihr bloggt (wenn ihr Blogger seid natürlich), sich so geändert hat, was ihr vorher nie für möglich gehalten hättet? Und für alle, die nicht bloggen: Was haltet ihr denn von uns „Verrückten“?
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