…denn Kleider, Röcke und Oberteile habe ich jetzt erstmal… Und einkaufen mag ich nichts mehr. ich gehe in einen Laden, schaue mir die Sachen an, kann mich aber für nichts entscheiden. Aber so langsam gehen mir deshalb die Hosen aus… Also muss ich diese wohl anfangen selber zu nähen! Und dieses Vorhaben trage ich schon lange mit mir rum… Eigentlich trage ich ja am liebsten Jeans, aber als erste Hose gleich so ein Kunststück? Nene, ich habe mir was einfaches gesucht!
Als ich den Schnitt für die Dotty Blouse gekauft habe, ist mir auch die Ellepant aufgefallen. Wenn ich schon mal dabei bin 😉 Übrigens wanderte da noch ein weiterer Schnitt in meinen Einkaufskorb, der auch schon genäht ist… Aber wieder zurück zum Thema: Die Ellepant erschien mir super als Erstlingshosenprojekt. Ein einfacher Bund, kein Reißverschluss, keine Taschen,…
Da mir die Hose zu meiner Dotty Blouse doch nicht so gut gefallen hat, habe ich mal noch ein anderes Shirt dazu kombiniert. Meinen RaglanPulli, der ist nämlich schön lang 😉
Bei der Stoffwahl habe ich mich für etwas sehr außergewöhnliches entschieden: Ein elastischer Hosenstoff, der fast wie Kunstleder anmutet und einen Schlangenprint hat. Sowas hätte ich mir im Laden sicher auch nicht gekauft 😉 Aber für ein Probestück gut geeignet!
Mein Fazit: Ob ich diese Hose oft tragen werde, kommt noch auf. Aber der Sitz ist gut und vielleicht mit einem anderen Stoff? Ihr werdet es sicher zu sehen bekommen!
Wenn ihr euch noch erinnern könnt, sind wir letztes Jahr umgezogen… Wegen der ganzen Hochzeitsvorbereitungen blieb aber in der neuen Wohnung noch einiges liegen – unter anderem die Rückwand am Waschbecken. Löcher in den Fliesen lassen sich leider nicht überstreichen und da uns die Wohnung nicht gehört, bleibt auch nur ein kleiner Rahmen übrig, was man in einem Bad verändern kann.Wir haben uns dann immer eine Rückwand aus Milchglas vorgestellt, die die Löcher verdeckt.
Hier das Vorher-Bild:
Dann ist mir aber beim Fotobuch bestellen zur Hochzeit aufgefallen, das es auch große Fotos auf Feuchtraum-geeignetem Material gibt! Das wäre doch die Idee! Mit Blick auf die Copacabana Zähne putzen!
Also haben wir uns ein Lieblingsbild aus Rio de Janeiro, aus unseren Flitterwochen, ausgesucht. Die Qualität war ausreichend, das Bild ist auch nicht bearbeitet.
Und jetzt können wir in Rio Zähne putzen! (Und was man sonst noch alles im Bad tut :))
Letztens lag ich in der Badewanne und hatte Kerzen auf dem Waschbecken stehen. Das war dann quasi Rio bei Nacht!
Festgeklebt haben wir das ganze mit Silikon, das lässt sich spurenlos wieder wegmachen. Das Bild ist auf einer Forex-Platte, die leicht flexibel ist und deshalb auch super zum anbringen war.
Solltet ihr also auch solch eine „Problemzone“ haben, ist das eine richtig coole Lösung!
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2015/02/Bad1von1-7.jpg960640metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmetterlink2015-02-17 01:00:002019-04-12 23:45:32Badezimmerverschönerung oder warum wir täglich in Rio sind…
Ich liebe die Bloggerwelt! So viele nette Leute, okay, Frauen, die uns Tag für Tag unterhalten, inspirieren und uns teilweise auch noch reich beschenken! Die ganzen kostenlosen Anleitungen und Tutorials, derer wir uns, bewusst und unbewusst jeden Tag bedienen. Unbewusst oft, weil wir das irgendwann irgendwo gesehen haben, die vage Idee noch besteht und wir es nach unserem eigenen Geschmack umsetzen. Und nicht nur das! Es gibt auch viele, die uns einen kostenlosen Schnitt zur Verfügung stellen! Und ganz ehrlich: Wenn ich mir für mich selber einen Schnitt erstelle, dann zeichne ich das halt per Hand auf, nach meinen Maßen, ohne Rücksicht auf Größen, individueller Paßform, etc… Um das Ganze dann als Freebie zu veröffentlichen, benötigt es da einiges an Mehrarbeit!
Wie ihr bereits sicher erkannt habt, trage ich ein Bethioua-Shirt. Ein kostenloses Schnittmuster, das es bisher in einer Größe gab, das mir schon immer wahnsinnig gut gefallen hat, aber maßtechnisch bin ich einfach Welten von Elke entfernt. Wären es eine oder zwei Größen gewesen, dann hätte ich mich vielleicht daran versucht, aber so war da nicht daran zu denken… Also habe ich das Bethioua-Shirt für mich gestrichen und versucht, keine weiteren Gedanken daran zu verschwenden, wenn es irgendwo wieder gezeigt wurde. Wie ich dann jetzt doch dazu komme?
Weil Elke, die nicht nur wahnsinnig inspirierende Posts schreibt, sondern auch noch wahnsinnig nett ist! Sie lässt den Bethioua-Schnitt nämlich gradieren und das bis zur Größe 54! Und hat mich dafür als Probenäherin ausgesucht! Also nicht die Größe 54, aber für meine Größe halt. Da ich momentan immer zwischen zwei Größen schwanke, habe ich mir als erstes die Nummer größer vorgenommen. Schließlich geht größer immer besser als zu eng 😉 Aber das werde ich wohl nochmal eine Nummer kleiner probieren 😉 Und da ich mich Stofftechnisch kaum entscheiden konnte, fiel meine Wahl am Ende auf den schwarzen Jersey. Und dazu wollte ich aber noch etwas kombinieren… Und mir schwebte schon lange ein Spitzenshirt vor. Also habe ich den Ärmel geteilt und die Spitze mit schwarzem Jersey hinterlegt eingesetzt.
Das Endergebnis gefällt mir total gut und ich glaube, das wird nicht mein letzter Spitzeneinsatz bleiben!
Auch wenn ich ein wenig Angst davor hatte, dass sich der Jersey und die kaum elastische Spitze nicht vertragen… Manchmal muss man aber einfach nur ausprobieren!
Schlechte Neuigkeiten für euch: Wir sind immer noch am testen des Schnittes, es dauert also noch ein bisschen, bis er online geht! Aber ich gebe euch dann auf jeden Fall Bescheid! Und wie gesagt, eine zweite Variante soll es für mich auch noch geben 😉
So zum Abschluss noch das Wort zum Donnerstag: Es gibt so viele nette Menschen, die täglich ihre Ideen mit uns teilen. Und sonst sagt man immer: Geschenkt gibt’s nichts im Leben. Doch, in der Bloggerwelt! Also, an dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an alle! Und natürlich ein riesen Dankeschön an Elke! Und mal ganz ehrlich, selbst wenn so ein toller Schnitt was kostet: Trotzdem ein Riesen Dankeschön!!! Nun muss ich nicht mehr den Gedanken an eine eigene Bethioua verdrängen, sondern trage sie! Dafür würde ich mir das Schnittmuster auch kaufen!
P.S.: Den Post habe ich am Anfang der Woche bereits grob geschrieben. Und dann hat gestern Caro von theblogbook einen Post veröffentlicht, der zwar durchaus noch andere Themen anspricht, aber auch um die Wertschätzung dessen geht, was wir tagtäglich auf Blogs bekommen. Deshalb musste das hier nochmal erwähnt werden!
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2015/02/Bethioua-Rücken.png960640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2015-02-12 01:00:002019-04-12 23:43:24Bethioua und ein Dankeschön!
Vor kurzem hat meine Tasche Sofie ein klein wenig Aufmerksamkeit benötigt. Ein Reißverschlusszipper war kaputt und der Hauptreißverschluss war für mich seit Beginn nicht optimal. Deshalb habe ich an den Reißverschluss noch Ledereinsätze gemacht, so läuft er nun flüssiger…
Dabei fielen mir meine verwirrten Kopfhörer in die Hände… Und auf meinem Nähtisch lagen immer noch die falsch geschnittenen Filzstücke vom Drachen Ohnezahn. Also habe ich mir zwei Stückchen genommen und an einem Ende vernäht. Mit meiner Lochzange zwei Löcher eingestanzt, einen KamSnap zum verschließen befestigt und die Kopfhörer durchgezogen.
Schaut das nicht nett aus? Fast als würde es lächeln 😀 Der Vorteil ist natürlich, dass die Aufbewahrung an den Kopfhörern auch bei Benutzung bleiben kann, aber genausogut auch zum entfernen geht. Ich denke, da gibts noch eine weitere Variante für mein USB-Kabel im Auto… Das fliegt nämlich auch immer da rum, wo es nicht hinsoll 😉
So sind meine Kopfhörer wieder für alle Fälle dabei und ich kann direkt Musik hören, ohne stundenlang entwirren zu müssen. Da macht das wieder Spaß!
Momentan geht es mir bei meinem Stoffschrank wie früher vor dem Kleiderschrank: Voller nix zum anziehen, beziehungsweise in dem Fall voller nix zum nähen. Ganz ehrlich, so schlimm ist es noch nicht, aber ich habe jetzt schon zwei „Nähabende“ damit vergeudet passende Stoffe zu suchen oder Stoffkombis. Das liegt zum einen daran, dass ich im Januar mein Stoffkaufverbot fast durchgehalten habe, zum anderen daran, dass man für lange Ärmel so wahnsinnig viel Stoff braucht (ich freue mich nähtechnisch auf jeden Fall auf den Sommer!) und auch daran, dass ich inzwischen weiß, welche Farben mir besser stehen und ich auch lieber trage!
Das Bewusstsein, welche Schnitte mir besser stehen habe ich schon vorher gewonnen – durch das Nähen und das anschließende Fotografieren! Denn geht es euch nicht auch manchmal so, dass manche Dinge einem erst auf dem Foto überzeugen? Und das muss gar nicht für den Blog sein, sondern kann auch ein Schnappschuß vom Familienfest sein! Ja und mit dem Blog wird gnadenlos alles fotografiert und ich setzte mich anschließend am PC damit auseinander. Nebenbei habe ich auch noch gelernt, aus welcher Perspektive man mich fotografieren sollte und auch, welcher Gesichtsausdruck wie aussieht (Stundenlange Kämpfe mit dem Selbstauslöser sei Dank ;)) Und dabei habe ich nach und nach ein paar Favoriten für mich gefunden.
Ich weiß nicht, ob ihr schon von der Blogaktion #myspringessentials gehört habt? Da geht es darum, am Ende nur noch absolute Lieblingsteile, die man gut kombinieren kann, im Schrank zu haben. Und auch darum, am Ende nur noch ca. 33 Teile im Schrank zu haben (Unterwäsche etc. davon ausgenommen) Da ich das Ganze sehr spannend finde, jedoch momentan einfach nicht den Kopf dafür habe, das Projekt komplett anzugehen, habe ich mich nur im Zuge dessen mit einem spannenden Thema auseinandergesetzt: Farben! Also welche Farben stehen mir und welche nicht so? Ich war zwar noch bei keiner Farbberatung (was aber auf jeden Fall noch irgendwann nachgeholt wird!), aber ich habe mich mit den verschiedenen Farbtypen, also in meinem Fall Frühling und Sommer auseinandergesetzt. Warum diese zwei? Weil dort die meisten Übereinstimmungen waren und ich blond bin 😉 Gut, das hört sich jetzt blöd an, aber die verschiedenen Typen richten sich halt auch nach der Naturhaarfarbe 😀 Und dann habe ich mir überlegt, was meine Lieblingsklamotten für Farben haben. Sind die eher pastellig oder doch lieber klare, kräftige Farben? Steht mir grau oder schwarz besser? Tja, und hier sind wir an einem Punkt angekommen… Mein heutiges Oberteil ist grau. Auch meine FrauMadita war grau. Und in grau fühle ich mich nie zu 100 Prozent wohl. Ähnlich wie bei einem Schlafanzug. Also bin ich wohl doch ein Frühlingstyp. In meinem Stoffschrank liegen aber noch einige Meter grauer Stoff. Und jetzt soll es plötzlich auf der Abschussliste stehen? Was mache ich dann mit diesen, durchaus gestreichelten, Stoffschätzchen?
Ich habe jetztmal einen Versuch gestartet. Wenn man alles, was angeblich für mich nicht geht, kombiniert? Also grau mit einem weiten, nicht taillierten Schnitt und das auch noch von leicht unten fotografiert? Nein, so war der Gedanke anfangs tatsächlich nicht. Aber mir hat der Schnitt gefallen, als ich ihn das erste Mal bei Daxi entdeckt hatte und ich musste ihn einfach haben. Und auch beim Stoff war es so. Ein zweifarbiger Stoff mit dem knalligen Pink? Den muss ich haben! Und zwar für mich, mich allein! Und vielleicht hebt das pink auch das grau auf? Und nur noch auf diesem Hügel schien die Sonne, der Rest war schon dunkel…. Also alles vorherbestimmt, quasi.
Im Übrigen habe ich mich hier richtig mit der Overlock ausgetobt! Wenn alle anderen Covern, muss ich erstmal das Fakecovern ausprobieren. Und mit dem zweifarbigen Stoff war es ja erst richtig toll! Und ja, ich habe schwarz dazu kombiniert. Das steht mir schließlich! Mein Fazit zur Maikika: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich meine Maikika auch in der Öffentlichkeit trage! Aber in die Arbeit wird sie es wohl nicht schaffen. Grundsätzlich kann ich mir aber durchaus vorstellen, die Maikika mit einem sehr dünnen Strickstoff, der schön fällt, nochmal zu nähen! Denn diese Flügelchen haben mir ja bereits vorher schon gefallen, ich hatte mir hier ja schon mal selber was gebastelt 😉
Mein Fazit zur Farbe grau fällt tatsächlich nicht soo positiv aus. Ich für mich werde die Farbe wohl lieber meiden, auch wenn ich euch noch mindestens ein Kleidungsstück in grau zeigen werde. Das ist schon fertig und da steht mir die Farbkombi besser zu Gesicht, wie ich finde.
Aber natürlich interessiert mich auch euer Fazit! Und ihr lieben Grauliebhaber: Ich kann euch so gut verstehen! Grau ist eigentlich wunderbar! Klasse zum kombinieren und halt auch nicht schwarz… Aber was soll man tun?
P.S.: Lieben Dank an meine Freundin fürs Fotos machen! Und ja, es war saukalt… Deshalb habe ich auch eine etwas ungesunde Gesichtsfarbe 😉 Aber das war auch das letzte Teil, das fotografiert werden musste – die anderen seht ihr erst in ungewisser Zukunft 😉
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2015/02/Malaika-1.png960640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2015-02-05 01:00:002019-04-12 23:40:36Maikika und die richtige Wahl von Schnitt und Stoff
Momentan ist bei uns der Winter wieder richtig da! Es schneit und schneit und schneit… Und ich mag das ja auch! Auch wenn ich natürlich zugeben muss, dass es einem da manchmal richtig kalt wird! Aber dann gibt es ja auch nichts schöneres als sich auf der Couch mit einem Tee, einer Decke und einem Dinkel- oder Kirschkernkissen einzukuscheln.
Nun ist so ein Dinkel- oder Kirschkernkissen so schnell und einfach gemacht, dass es sich auch wunderbar als Last-Minute-Geschenk eignet! Und das ist auch ein Geschenk für jeden! Für das kleine Baby, den großen Bruder, die Mama, Opa, Freundin,… Weil wem ist nie kalt oder hat kein Bauchweh oder diese böse Verspannung nach dem Sport? Eben!
Noch dazu braucht man nicht viel: Kirschkerne und zwei verschiedene Stoffe! Also einen für die Außenhülle und einen für Kirschkernhülle. So kann der Bezug auch mal gewaschen werden.
Leider sind auf dem Bezug keine Kirschen sondern kleine Äpfelchen. Aber ist er nicht trotzdem putzig? Das war übrigens ein Geschenk zum 1. Geburtstag vom kleinen Mann meiner Cousine. Und ein wahres Last-Minute-Geschenk!
Hier hatte ich übrigens mal ein Tutorial für ein Dinkelkissen veröffentlicht. Das gleiche Prinzip gilt natürlich auch für Kirschkernkissen!
Vor kurzer Zeit habe ich euch bereits 7 Fakten von mir erzählt. Und heute schon wieder? Die liebe Miri hat mich vor längerem nach meinen Fakten gefragt. Und es gibt da schon noch was zu erzählen…
Aber heute gibt es 7 NÄH-Fakten:
1. Ich nähe immer barfuß! Also wenn ich meine Hausschuhe suche, die sind meist unterm Nähtisch! Denn spätestens da zieh ich die aus!
2. Beim nähen schaue ich gerne auf dem Ipad Serien oder Filme an. Oder ich höre Hörbücher! Außer ich muss mich sehr konzentrieren, dann lieber ohne alles und wenn, nur Musik! Und schneller bin ich auch ohne Ablenkung.
3. Obwohl ich an meiner Nähmaschine einen Fadenabschneider habe, nutze ich diesen seit dem Kauf dieser tollen Schere von Prym nicht mehr! Ich liebe sie!!!
4. Ich vergesse grundsätzlich alles zuzuschneiden, wofür es keinen Schnitt gibt. Also ist das Bündchen nur mit Maß angegeben, dann denke ich erst dran, wenn ich das Bündchen annähen soll…
5. Kennt ihr das noch aus dem Kindergarten? Man muss das Papier ausnutzen, schauen welche Formen noch wo hinpassen,… Und genau das mache ich auch, wenn ich zuschneide. Ich bin meist länger mit auslegen der Schnittmuster auf dem Stoff beschäftigt, als mit dem nähen. Ok, nicht ganz, aber gefühlt. Und wenn ich dann den ersten Schnitt mache, denke ich immer noch, dass es eventuell noch besser gegangen wäre… Meist bleibe ich deshalb unter den Angaben des Stoffverbrauchs vom Schnittmuster. Und alles, was ich an Fitzelchen übrig habe, hebe ich auf. Weil vielleicht fehlt mir sonst dieses Fitzelchen, wenn ich den Stoff wieder verwende!
6. Ich kaufe Stoffe fast nie für ein bestimmtes Schnittmuster. Geschweige weiß ich dann die Menge, was ich dafür benötige… Also entweder habe ich dann zu wenig Stoff oder zuviel. Selten geht es genau auf…
7. Ich habe noch nie so oft gebügelt wie beim nähen. Klamotten, die fertig sind, werden im Normalfall nur beim nähen gebügelt- und danach nie mehr… Ja gut, es gibt Stoffe, die gehen ohne Bügeln gar nicht… Aber die Sachen werden auch nur wenig getragen… Und seit ich meine Bügelunterlage habe, werden auch endlich die Schnittteile öfter gebügelt. Weil Bügelbrett aufbauen, wäre mir dann schon wieder zuviel 😀
Der Rock ist im Übrigen dank Punkt 5 und 6 entstanden 😉 Zuviel Stoff und den Rest gut ausgenutzt… Genäht ist er nach dem Origami-Schnittmuster, das ich euch bereits hier einmal gezeigt habe. Ja, ohne Falte. Ich habe einfach zweimal die Rückseite zugeschnitten und nur die Taschen von der Vorderseite übernommen. Wenn man kein Schnittmuster hat, das allen Kriterien entspricht, muss man halt basteln 😉 Ich wollte nämlich: a) einen unkomplizierten Rock, der b) Taschen hat und c) noch aus den letzten Stoffresten machbar ist. Im Übrigen musste ich tatsächlich für die Innentaschen, die man nicht sieht, schwarzen Jersey verwenden. Mehr war nicht mehr drin 😀 Genäht habe ich diesen Rock übrigens hauptsächlich mit meiner neuen Overlock! Und ich liebe, liebe, liebe sie! So, wäre das auch gesagt 😉 Und der Saum ist wieder mit meinem neu-entdeckten Blindstichsaum-Fuß an der Nähmaschine entstanden. Man sollte sich seine Nähfüßchen regelmäßig mal angucken, da sind so praktische Sachen dabei! Der Jersey für den Rock ließ sich übrigens wunderbar verarbeiten! Das ist ein ganz dicker Jersey, fast wie wenn er zwei Schichten hätte. Der hält auch im Winter warm!
Apropos warmhalten! Habt ihr schon vom #germanscarfswap gehört? (Zum Glück muss ich das nicht laut aussprechen, voll der Zungenbrecher :D) Kathrin vom Wedelblog organisiert diesen und dort könnt ihr auch genauer nachlesen, um was es da geht. Nur soviel: Ich bin dabei! Ihr auch? Ich würde mich freuen!
Im Übrigen bin ich momentan viel am Überlegen, wie es hier auf dem Blog weitergeht… Wenn ich das auf anderen Blogs immer lese, habe ich Angst, der Blogger will aufhören zu schreiben. Aber nein! Im Gegenteil, mir macht das Bloggen soviel Spaß, dass ich überlege, welche Inhalte ich noch gerne mit euch teilen will! Und ich glaube, ich will euch mal noch ein paar Blogs vorstellen… Ich bin nämlich immer froh, wenn mir noch ein netter, kreativer Blog über den Weg läuft! Und das muss gar nicht nur aus der Näh-Ecke kommen… Hättet ihr da Lust drauf?
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2015/01/Origami-Rock.png960640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2015-01-29 01:00:002019-04-12 23:33:19Origami Rock und wie ich nähe….
Immer noch Weihnachtsgeschenke? Ja, aber nur noch zwei Kleinigkeiten… Ich habe endlich mal ein Tatüta genäht! Und das geht ja echt so flott, das ist auch ein superschnelles Mitbringsel! Insgesamt waren es übrigens mal vier Tatüta’s, aber zwei waren halt schon eingepackt… Das eine passend zur Handytasche meiner Mama, im Übrigen. Genäht habe ich nach dem Tutorial von Modage.
Und dann sind noch Babys auf die Welt gekommen! Jaa! Und da gabs auch noch ein paar Kleinigkeiten:
Der obere Stoff ist ein Upcycling-Stoff, das war nämlich irgendwann mal ein Sweatshirt (aber nicht meins!) Aber babygerechte Stoffe sind recht mau in meinem Schrank, wie ich feststellen musste…
Und mein kleines Restchen vom Hafenkitz hat nicht einmal mehr für ein Dreieckstuch gelangt! Gerade so konnte ich noch ein ganze Rehkitzlein retten… Und das habe ich appliziert. Wenn man das einmal gemacht hat, verliert man jegliche Angst davor 😀
Und dann habe ich aus diesem wunderschönen Stoff noch eins gemacht. Könnt ihr euch noch an das verunglückte Sorbetto-Top erinnern? Tja, ein kleiner Teil darf jetzt Greta begleiten. Auf der Rückseite übrigens schönster Punkestoff 😀
Die Namen habe ich jeweils mit Flexfolie aufgebügelt. So bekommt es noch einen kleine Hingucker…
Für den kleinen Jakob gab es auch noch ein paar Dinge: Eine Windeltasche, übrigens eine große Bowie ohne zweites Innenfach, ebenfalls ein Dreieckstuch und ein Band. Das Band habe ich extra mit mehreren KamSnaps versehen, so kann entweder Spielzeug am Wagen befestigt werden oder doch mal der Schnuller… Das bleibt ganz der Mama und dem Papa überlassen!
Verschlossen wird die Tasche mit einem Klettverschluss – das geht mit einer Hand schneller wie ein KamSnap. Und meist hat man ja eh nur eine Hand frei, oder?
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2015/01/Tatütata1.png473640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2015-01-27 01:00:002019-04-12 23:29:50Weihnachtsgeschenk die Vierte…
Das Selbernähen bringt viele Vor-, aber auch Nachteile. Darauf bin ich ja auch schon mal eingegangen in meinem ironischen Blick aufs Selbernähen (übrigens danke für die vielen tollen Reaktionen dazu! Ich konnte eure Kommentare gar nicht beantworten, weil ich so baff war ;)) Unter anderem zählt für mich bei den Nachteilen, dass ich mir nichts mehr im Geschäft kaufen kann! Warum genau, kann ich gar nicht sagen. Es ist nichtmal die Verarbeitung, manchmal die Passform, manchmal die Farbe und ganz oft, dass ich da schon ein Schnittmuster gesehen habe und das selbermachen will.
Ich war also in einem Geschäft und habe eine weiße Wickelbluse anprobiert. Sie hat mir nicht wirklich gepasst, hier gespannt, da war sie zu weit und das Material war auch ein Klump… Und diesen Schnitt habe ich doch schon mal wo gesehen… Ja genau, das war bei Elke! Den brauche ich auch! Also ab in den Online-Shop, verschiedene tolle Schnitte von Style-Arc in den Warenkorb und mit Versandkosten… Über 60€!!! Das war mir für vier Schnittmuster zuviel. Gut, die Versandkosten aus Australien sind da ein großer Faktor. Aber auch, dass es das Schnittmuster dann nur in einer Größe gegeben hätte…. Naja, nicht verzagen, Elke fragen 😉 Und die gab mir den Tipp, dass es bestimmte Schnitte auch im Etsy-Shop als Download-Schnitte gibt. Und da gab es auch die Dotty Blouse, sogar in drei Größen pro PDF!
Wie das dann so ist, perfekter Schnitt vorhanden, Lust und Zeit zum nähen, aber welchen Stoff bitte? Und der einzige Chiffon, der einigermaßen geeignet war, musste dann herhalten…
Mit einem tollen Muster, auf das beim Nähen natürlich geachtet werden sollte… Und wie durch ein Wunder hat es echt gut funktioniert!
Gut, oder? (Ich weiß, Eigenlob stinkt. Aber ich bin einfach zufrieden ;)) Und hinten ist die Bluse länger. Das finde ich ja immer angenehmer!
Die weißen Punkte, die ihr hier seht, ist meine zweite Erfahrung mit meinem Blindsaum-Füßchen an der Nähmaschine. Leider konnte ich nicht die perfekte Fadenfarbe finden, die man an keiner Stelle sieht. Also blieb ich einfach bei weiß…
Das Vorderteil ist übrigens aus einem Stück – es wird nur gedreht.
Wisst ihr, was mich beim Selbernähen manchmal stört? So richtig modisch sind wenige Schnitte. Das finde ich meistens gar nicht verkehrt, schließlich sind manche Dinge nur kurz in Mode und was selbstgenähtes sollte ja schon eine gewisse Beständigkeit haben. Aber mit dem Trend will man trotzdem gehen… Und da finde ich diesen Schnitt echt perfekt! Und auch noch weitere Schnitte von StyleArc…
Von der Erklärung her war es schon schwerer wie der Schnitt Extraordinary Girl, aber auf jeden Fall machbar, wenn man ein wenig Englisch beherrscht 😉
Im Übrigen kam gestern die Lieferung für mindestens eine weitere Dotty Blouse. Denn eine langt mir sicher nicht!
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