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Heute geht es weiter mit dem dritten Teil des Sew-Along, dem Zuschnitt. Denn idealerweise solltet ihr euch inzwischen für einen Jeansschnitt entschieden haben, letzte Woche eure Wahl auf den passenden Jeansstoff gefallen sein und auch das Nähgarn, der Reißverschluss und die Nieten sind schon da, beziehungsweise werden bald geliefert.

 

Da zum Zuschnitt natürlich auch die Größenwahl gehört, will ich gerne mit dieser beginnen. Das hat euch bis heute auch schon immer sehr beschäftigt! Also wie finde ich die richtige Größe, gerade wenn man eben nicht innerhalb einer Maßtabelle liegt. Wenn ihr euren Schnitt geklebt habt, nehmt euch wirklich als erstes die Maßtabelle zur Hand. Bei welcher Größe/ welchen Größen findet ihr euch wieder? Und welche Maße sind jetzt hier relevant?
Solltet ihr eine Hüfthose haben, ist das Taillenmaß vielleicht gar nicht mehr so ausschlaggebend. Aber am besten findet ihr es heraus, wenn ihr euch eure bestsitzende Jeans zur Hand nehmt. Natürlich sollte es auch eine Hose mit Elasthan sein, wenn euer Schnitt auch mit Elasthan genäht wird. Diese Hose faltet ihr nun so, dass ihr sie auf zum Beispiel das Schnittteil für die Beinrückseite legen könnt. (siehe Bild) Und jetzt seht ihr eventuell schon, wo ihr zum Schnitt noch etwas dazugeben müsst oder eine Nummer kleiner wählen müsst. Natürlich dürft ihr bei diesen Überlegungen nicht vergessen, dass gerade bei den amerikanischen Schnitten die Nahtzugabe dabei ist. Also hier immer plus Nahtzugabe rechnen. Und solltet ihr eine Boyfriend-Jeans nähen wollt und habt zum Vergleich nur einen Skinny-Schnitt, so solltet ihr natürlich die typischen Zugaben nicht wegkürzen.

Achtet hier auch auf die Hosenbeinlänge, eventuell müsst ihr hier etwas verlängern oder kürzen.

Ja und wenn ihr die richtige Größe gewählt habt, geht es endlich an das zuschneiden. Was es hier zu beachten gibt? Natürlich müsst ihr erstmal schauen, ob eure Nahtzugabe enthalten ist. Solltet ihr eine Kappnaht machen wollen, so empfehle ich euch etwas mehr Nahtzugabe zu nehmen. Es sollte mindestens 1 cm sein, besser 1,5 cm. Auch für eine normale Naht nehme ich bei Jeans 1 cm, da ihr die Nähte ja auch versäubern müsst und eventuell braucht ihr vielleicht auch den einen oder anderen Millimeter noch zum anpassen.

Um ein drehen der Jeansbeine vorzubeugen könnt ihr die Beine nur einlagig zuschneiden. Das drehen hat seinen Ursprung nämlich im Fadenlauf und beim Zuschneiden in doppelter Lage kann das durchaus passieren, dass die Stofflagen etwas verrutschen.

Ansonsten sind natürlich die ganz normalen Zuschnitt-Regel zu beachten: Also der Fadenlauf, eventuell auch ein Musterverlauf,…

Ja und dann seid ihr fertig mit dem Zuschnitt. Dann geht es endlich ans Nähen! Mehr dazu dann nächste Woche.

Ich habe mich bei meiner Ginger Hose im übrigen für die Größe 16 entschieden und da hier im Schnitt die Nahtzugabe schon enthalten ist, habe ich für meine geplante Kappnaht nichts weiter hinzugegeben.

Viele Grüße,

Und jetzt freue ich mich auf eure Verlinkungen! Jede Woche lese ich mich gerne durch eure Fortschritte und Überlegungen! Solltet ihr Fragen haben, so stellt diese gerne in den Kommentaren! Ich tue mein Möglichstes, diese zu beantworten und vielleicht weiß ja auch jemand anders Rat?

 

Hallo und herzlich willkommen zurück zum Teil 2 des Jeans-Sew-Alongs! Nachdem ich euch letzte Woche eine Auswahl an Jeans-Schnittmustern vorgestellt habe, machen wir uns heute an die Stoffwahl!
Und noch kurz eine Erklärung zum Jeans-Sew-Along allgemein: Ich will euch Lust und Mut machen, euch eure eigene Jeans zu nähen! Die fertige Hose am Ende sollte aber schon eine Jeans sein, also keine Jogginghose aus Jeansstoff, um ein Beispiel zu nennen. Es muss jetzt nicht unbedingt ein Reißverschluss genäht werden, da es ja auch Hosen mit Knopfleisten gibt, aber das was ihr unter der Bezeichnung Jeans-Hose versteht, sollte es entsprechen. Nur weil hier vergangene Woche die Frage aufkam!
Nun aber zurück zu den Inhalten. Es geht heute um Stoffe und um Nähzubehör, also Garn, Knöpfe, Nieten,… Und auch diese Woche gibt es für die Teilnehmer am Sew-Along wieder ein paar Preisnachlässe! Vielen Dank den Sponsoren!

 

Ihr habt jetzt also euren Jeans-Schnitt ausgesucht, diesen heruntergeladen und vielleicht sogar schon geklebt. Vor dem Abpausen/Zuschneiden in eurer Größe wartet ihr am besten noch bis kommende Woche, wenn es um den Zuschnitt geht! Da habe ich noch den ein oder anderen Hinweis unter anderem zur Größenwahl. Oder ihr verwendet einen Schnitt, den ihr bereits einmal genäht habt? In jedem Fall beginnt nun die Suche nach dem richtigen Jeansstoff. Und wie bei jeder „neuen“ Stoff-Art, die man kaufen will, hat man erstmal ein Fragezeichen im Gesicht stehen. Ich will heute daran arbeiten, dass dieses Fragezeichen kleiner wird oder vielleicht ganz verschwindet. Was aber nicht heißen soll, das ich den heiligen Jeans-Shop-Gral gefunden habe.
Die allererste Frage, die sich stellt, ist folgende: Was steht im Schnittmuster? Was für einen Jeans-Stoff benötigt ihr? Mit oder ohne Elasthan? Denn dieser Unterschied ist erst einmal der Wichtigste. Ohne Elasthan ist da dann auch relativ klar, oder? Nicht dehnbarer Jeansstoff, der idealerweise aus 100% Baumwolle besteht.
Wenn in eurem Schnittmuster mit Elasthan steht, dann schaut euch genau an, wieviel Elasthan es sein soll. Denn der Elasthan-Anteil im Stoff hat später große Auswirkungen auf die Passform und deshalb sollte er relativ dem entsprechen, was angegeben ist. Bei der Ginger Skinny Jeans sind es beispielsweise 2% Elasthan.
Nun möchte ich noch auf die Dicke der Stoffe eingehen, also wie finde ich einen leichten Sommer-Jeans-Stoff und wie unterscheide ich diesen von einem eher dickeren Jeans-Stoff für die nicht ganz so warmen Tagen. Leider fehlt hier oft die Angabe bei den Stoffhändlern, aber trotz allem kann man es meist herausfinden! Eigentlich sollte die Dicke bzw. Schwere der Stoffe als oz. angegeben sein. Die „normale“ Jeanshose hat meist 12 oder 13 oz. Umso höher die Zahl, umso höher die Dicke/Schwere. Ein tolles Interview zu Jeans und Jeans-Stoffen gibt es von Miles Johnson, Chefdesigner von Lewis. Und woher der Name Denim kommt und noch viel mehr über diese oz-Angabe findet ihr hier.
Na und wo bekommt man jetzt solche Jeansstoffe?
Erstmal gibt es natürlich die üblichen Stoff-Händler. Dann Stoffmarkt. Und dann natürlich noch alle unüblichen Stoff-Händler wie auf Ebay und so weiter. Auf alle einzugehen würde jeden Rahmen sprengen. Und überhaupt? Gibt es den ultimativen Jeansstoff überhaupt? Oder ist das nicht immer auch Geschmacksache?
Eine kleine Auflistung, wo ihr Jeansstoffe bestellen könnt, habe ich aber dennoch versucht:
– Stoffe.de: Haben vor allen Dingen Stoffe ohne Elasten oder wenn mit, dann meist mit 4%. Nur gemusterte Jeansstoffe bekommt ihr hier mit 2% Elasthan. (Sorry das ich hier immer sehr auf Ginger eingehe, aber da habe ich eben die besten Erfahrungen ;))
In jedem Fall bekommt ihr bei einem Mindestbestellwert von 30€ einen Nachlass von 7€ mit dem Code „metterlink0616“ bis zum 31.07.2016.
Alles für Selbermacher: Wunderschöne gemusterte Jeansstoffe, aber auch einfarbige jedoch auch vor allen Dingen ohne Elasthan. Hier gibt es aber auch tolle Jeansknöpfe!
Hier bekommt ihr mit dem Code „metterlink“ kostenfreien Versand bis zum 31.07.2016.
Stoff&Stil: Hier gibt es auch eine tolle Auswahl an Jeansstoffen, unter anderem auch nur mit 2%-Elasthan. Ich habe schon einmal einen Jeansstoff vernäht, meinen Beitrag dazu findet ihr hier. Ich hatte nur sehr blaue Finger danach, aber diese Hose habe ich, bis auf Paßformeinschränkungen, die dann auch zu ihrem Ableben führte, geliebt!

 

Buttinette: Auch bei Buttinette findet man die unterschiedlichsten Jeansstoffe, vor allen Dingen den unterschiedlichsten Farben. Mir würde ja eine Hose aus diesem Coated-Stoff gut gefallen!
Dies als kleine Auswahl zu Jeansstoffen, die vermutlich noch unendlich fortgeführt werden könnte.
Aber was gehört jetzt noch alles dazu? Welches Zubehör brauche ich?
Ich empfehle in jedem Fall, euch Jeansnadeln für eure Nähmaschine zuzulegen. Jede Nadel hat unterschiedliche Eigenschaften und die Jeansnadel ist zum Beispiel so aufgebaut, das sie die Fasern der Jeans nicht beschädigt, sondern dazwischen durch“rutscht“. Und natürlich geht es vermutlich auch mit den Universal-Nadeln, aber gerade bei dicken Stellen tut ihr euch einfach leichter!
Und dann gibt es ja auch noch das Nähgarn: Was bei Jeanshosen alles noch länger dauern lässt als eh schon, ist das ständige Umfädeln zwischen normalem Garn und „Absteppgarn“. Dieses Garn verwendet ihr nur bei den am Ende sichtbaren Nähten. Ihr könnt es zum Beispiel bei Buttinette bekommen. Ihr könnt aber auch „normales“ Nähgarn verwenden und den Dreifach-Geradstich nutzen. Auch hier dauert die Naht etwas länger und gerade bei kurvigen Absteppungen wie am Reißverschluss ist es schwieriger, das toll hinzubekommen. Aber ihr müsst halt nicht ständig umfädeln. Manche Nähmaschinen können auch mit dickerem Garn wie dem Jeans-Nähgarn nicht umgehen, da bleibt das im Zweifel die einzige Alternative. Das kann euch aber nur eure Nähmaschine beantworten 🙂
Zubehör wie Nieten usw. habe ich schon bei den unterschiedlichsten Quellen gekauft, unter anderem auch viel über Amazon. Wie oben erwähnt bekommt ihr tolle Jeansknöpfe aber auch bei Alles für Selbermacher und meine Entdeckung: Knopftruhe. Die haben nicht nur tolle Jeansknöpfe sondern auch alle möglichen Arten von Nieten.
Und dann fehlt natürlich noch der Reißverschluss. Hier würde ich immer empfehlen, einen Metallreißverschluss zu verwenden, diesen solltet ihr aber überall bekommen. Die Länge gibt euch auch wieder das Ebook vor.
Eventuell braucht ihr für eure Jeanshose zum Füttern des Bundes noch Einlage oder Baumwollstoff. Aber hier bediene ich mich meist aus meinem Lager und diese Dinge könnt ihr fast überall bekommen.

 

So, habe ich in dieser Aufzählung jetzt noch etwas vergessen? Ich hoffe es nicht! Natürlich freue ich mich hier auch wieder auf eure Ergänzungen und eure Fragen! Wobei ich auch immer wieder sagen muss, das ich auch nicht auf jede Frage eine Antwort geben kann, ich will nur meine bisherigen Erfahrungen mit euch teilen!
Ich nähe meine Jeans im Übrigen aus einem Stoff vom Stoffmarkt. Absteppen werde ich mit dem Dreifach-Geradstich und mich in den Kurven hoffentlich in Perfektion üben!
Solltet ihr erst heute einsteigen wollen oder schafft es jetzt auch noch nicht, dem sei gesagt das ihr jede Woche starten könnt! Natürlich ist es umso schöner, wenn ihr die Entstehungsgeschichte eurer Jeanshose mit uns teilt, aber das ist kein Muss! Am Ende habt ihr, wenn ihr eine fertige Jeanshose (siehe Definition Jeanshose zu Beginn) verlinkt in jedem Fall die Chance auf ein paar tolle Gewinne, die es dank der lieben Sponsoren gibt, gewinnen könnt!
Viele liebe Grüße,
 
 
 
 
So, und jetzt bin ich gespannt auf welche Stoffe eure Wahl fällt! Das Verlinkungstool ist bis zum nächsten Post zum Sew-Along am Sonntag offen.
 

 

Neben den ganzen Jeanshosen muss ich euch auch noch was Anderes zeigen: Mein Beitrag zu #12lettersofhandmadefashion im Juni. Ein Blazer aus Graziara. Nach dem Schnitt Morris Blazer, der hier auch schon länger lag und darauf gewartet hat, genäht zu werden.
Ich hatte mir für den Schnitt extra sehr teuren Blazer-Stoff in schwarz gekauft. Ehrlicherweise habe ich aber (noch) zwei Kauf-Blazer in schwarz. Und dann habe ich den Graztara-Stoff gesehen und wusste, wie mein erster Blazer aussehen soll. 

Er war echt nicht schwer zu nähen, da hatten meine Inspirationsquellen also alle Recht. Nur wenn man sofort nähen will und die passende Einlage fehlt, dann wird halt auch mal auf Volumenvlies zurückgegriffen für die Belege… Es könnte auch daran liegen, dass der Beleg gerne nach außen klappt. Oder einfach daran, dass er gerne doch unsichtbar festgenäht werden will? Irgendwann werde ich schon mal die Muse dazu haben 😉 

Ansonsten ist der Sweat aber super angenehm zu tragen und den Blazer habe ich echt gerne an! Ich hoffe jedoch, das die Temperaturen es langsam mal nicht mehr notwendig machen, etwas langärmliges zu tragen. Na gut, eventuell nachts um 12 auf dem Balkon, aber ansonsten nicht! 
Von der Passform muss ich das nächste Mal entweder die Ärmelweite etwas ändern oder die Schulter verschmälern. Denn leider passt es da noch nicht ganz. Das muss ich mir dann aber noch genauer anschauen, wenn es Zeit für einen zweiten Blazer ist 😉 

Auf den Bildern trage ich im Übrigen auch meine schwarze Ginger-Jeans, die ich euch letzte Woche gezeigt habe. Diese habe ich das erste Mal in einer anderen Größe genäht, bisher war ich immer zu feige aus Angst, die Hose würde am Ende zu eng. Aber bei den anderen Hosen musste ich seitlich immer noch so viel abnähen, das es nur wahrscheinlich war, das ich kleiner nähen kann 🙂 Meine Hose für den Sew-Along nähe ich jetzt auch in dieser Größe.

Hier noch eine Detailaufnahme von der vorderen Spitze. Diese Naht finde ich schon raffiniert und ich habe lange überlegt, ob ich das wirklich richtig verstanden habe… Aber es scheint so zu gehören! 

Graziara, die Eigenproduktion von Alles für Selbermacher nach dem Design von raxn hat mir sofort gefallen, leider ist sie schon wieder ausverkauft. Und ich wünsche mir einen Jersey davon! Schwarz-Weiß würde mir auch genügen 😉

So, ich bereite jetzt mal den Post für Sonntag vor zu Jeansstoffen und sonstigen Materialien, die man zum Jeansnähen benötigt. Einen schönen RUMS-Tag euch!
Viele Grüße,

So, heute geht es los! Der Jeans-Sew-Along startet! Solltet ihr übrigens ohne Blog mitmachen wollen, dann schreibt mir doch gerne eine Mail mit einem Bild und einem kurzen Text dazu. Ich werde es dann gerne am Ende des jeweiligen Posts noch ergänzen!

Heute geht es als erstes um den Jeans-Schnitt. Denn alle anderen Entscheidungen bauen darauf auf, ist ja auch irgendwie klar. Ich habe eine Liste zusammengestellt mit Schnitten, die ich entweder schon genäht habe oder die ich immer mal wieder sehe. Und ein großes Dankeschön geht an einige Schnittmustererstellerinnen in dieser Liste, die euch anlässlich des Sew-Alongs einen Rabatt einräumen! (Steht beim jeweiligen Schnitt dabei) Auch kommende Woche, wenn es um die Stoffauswahl geht, könnt ihr eventuell den ein oder anderen Euro sparen! Und wenn ihr am Ende eine fertige Jeans verlinkt, gibt es auch die Chance auf den ein oder anderen Preis… Mehr wird heute aber noch nicht verraten!

Klassische 5-Pocket-Jeans

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Designer: Closet Case Files
Preis: $14,00 USD
Größen: 0-20
Sprache: Englisch
Kurze Beschreibung: Eine klassische 5-Pocket-Jeans, die durch ihren guten Sitz und gute Anleitung überzeugt!

Meine Beispiele:
Ginger Nr. 1, Ginger Nr. 2, Ginger Nr. 3 und Ginger Nr. 4

Weitere Beispiele findet ihr hier:
TütFröbelinaRehgeschwisterWedelblogNicibiene

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Sandra Narrow Leg Jean
Designer: Style Arc
Preis: NZD 13,95
Größen: 4-30
Sprache: Englisch
Kurze Beschreibung: Kurze Beschreibung trifft es hier echt am besten! Meine erste Jeans mit  der kürzesten Erklärung, die ich je bei einem Schnittmuster hatte. Auch die Passform war bei mir nicht zufriedenstellend, obwohl die Hose auf dem Bild dank des Stoffes meine Lieblingshose war.

Meine Beispiele:
Sandra Nr. 1, Sandra Nr. 2

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Designer: Sewera
Preis: Noch nicht bekannt
Größen:
Sprache: Deutsch
Kurze Beschreibung: Ein Skinny Jeans- Schnitt, der momentan noch im Probenähen ist, mit hohem und normalen Bund. Aber die Vorschaubilder sind schon sehr verlockend!

Beispiel von Carina von Sewera. Das Bild hat sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.





Boyfriend Jeans:

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Designer: Schnittherzchen
Preis: 6,90 € (evtl. gibt es hier noch einen Rabatt)
Größen: 32 -42, 42-50
Sprache: Deutsch
Kurze Beschreibung: Eine meiner Lieblingshosen, an der ich aber doch ein wenig abändern musste, wie ich euch hier gezeigt habe und es bei anderen Probleme mit der richtigen Größe gab.

Mein Beispiel:
Girlfriend

Weitere Beispiele findet ihr hier:
eenzsch’artsch, henneprülla, sungirl

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Designer: Leni P. Punkt
Preis: 6,50 € (mit dem Code „metterlink“ erhältst du 20% beim Kauf des Schnittes mit dem oben hinterlegten Link)
Größen: 32-58
Sprache: Deutsch
Kurze Beschreibung: Eine lässige Hose mit Falten vorne am Bund. 

Mein Beispiel:
Boyfriend.hose

Weitere Beispiele findet ihr hier:
Herz-lieb, 5Traumpiraten, Liebedinge


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Morgan Boyfriend Jeans Pattern
Designer: Closet Case Patterns
Preis: $14,00 USD
Größen: 0-20
Sprache: Englisch
Kurze Beschreibung:
Lässige Boyfriend-Hose von der Erstellerin der Ginger Skinny Jeans.

Beispiel von Sandra von Rehgeschwister. Das Bild hat sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. 

Weitere Beispiele findet ihr hier:

bunte kleider




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Designer: B. Patterns
Preis: 6,90 €, 5 € mit Rabattcode „Jeanssewalong“ bis 26.6. unter oben angegebenem Link
Größen: 32-44, ab Herbst 46 bis 52/54
Sprache: Deutsch
Kurze Beschreibung: Eine lässige Boyfriend-Hose, die Sandra von bysate, finde ich, sehr schön umgesetzt hat.

Beispiel von Sandra von bysate. Das Bild hat sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.







Schlagjeans:

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Birkin Flares
Designer: Baste + Gather, deutsch bei Näh-Connection erhältlich
Preis: 10,54 € (15% Rabatt mit dem Code „MARINA15“ bis zum 26.6. bei Näh-Connection)
Größen: Taillengröße 24 bis 35
Sprache: Deutsch bei Näh-Connection
Kurze Beschreibung: Schlagjeans sind wieder im Trend! Und dieses tolle Model von Kreamino überzeugt auf ganzer Linie!

Beispiel von Dominique von Kreamino. Das Bild hat sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Weitere Beispiele findet ihr hier:
EllePuls, tweedandgreet, rehgeschwisterfröbelina

Designer: Closet Case Files
Preis: $ 7 plus $14 für das Ginger-Schnittmuster 
Größen: 0-20
Sprache: Englisch

 

Kurze Beschreibung: Eine Ergänzung zur Ginger Skinny Jeans. Bitte nicht nur den Ginger Flared Schnitt kaufen!  
 Beispiel von Jessica von Meine Glasglocke. Das Bild hat sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
 
 

So, das waren sie also nun die Schnitte.

Welchen ich wählen werde? Ich möchte mir wieder eine Ginger Skinny Jeans nähen. Meine letzte Ginger habe ich ohne große Änderungen genäht, nachdem ich mal meine eigenen Tipps und Tricks zum Jeans nähen befolgt habe und die richtige Größe gewählt habe. Und ich brauche einfach eine neue Jeans für jeden Tag!

Aber auch die anderen Schnitte haben in jedem Fall ihre Daseinsberechtigung den Geschmäcker und Körper sind unterschiedlich und ich freue mich, von euch viele Schlagjeans, Boyfriend-Hosen oder eben doch klassische 5-Pocket-Jeans zu sehen! 
 
Auf meinem Pinterest-Board habe ich euch auch noch ein paar Jeanshosen gepinnt. Vielleicht braucht ihr ja noch etwas Inspiration.
 
Vielen Dank in jedem Fall allen Designern  für das Einräumen der Rabatte, die euch eventuell auch noch eine Entscheidungshilfe sein können!

Ihr könnt natürlich auch später starten! Ich würde mich jedoch freuen, wenn ihr eure Erfahrungen Woche für Woche mit uns teilt! Und hier gibts auch ein Bildchen zum mitnehmen, wenn ihr das wollt!

Und wenn ihr auf Instagram auch Einblicke zeigen wollt, dann nehmt doch den Hashtag #metterlinksjsa, dann kann man alle Beiträge auf einen Blick sehen. Danke!
Hier noch einmal der Zeitplan und nächste Woche kommt dann die Stoffwahl dran!
Jeans-Sew-Along, metterlink, Zeitplan

Solltet ihr gleich Fragen zu kommenden Punkten haben, dann stellt die doch bitte gleich in den Kommentaren. Ich werde versuchen sie dann bestmöglich zu beantworten!

Viele Grüße,

So, und jetzt bin ich gespannt ob es heute bereits erste Posts gibt, die sich mit der Auswahl des Schnittes beschäftigen 😉 Das Verlinkungstool ist bis zum nächsten Post zum Sew-Along am Sonntag offen (Und ob das Tool zum verlinken funktioniert… Wenn nicht, bitte bei mir melden!). 

Beitrag ohne Blog:


Und dann alle mit Blog: 

Endlich geht es weiter mit den Tipps zum Jeans nähen! Teil 1 ist ja jetzt auch schon ewig lang online und von Teil 2 habe ich euch immer nur erzählt. Jetzt wird es aber Zeit, denn am Sonntag (kurzer Tusch an der Stelle) startet hier ein Jeans-Sew-Along! Denn gemeinsam näht es sich doch einfach viel leichter, oder? Ich würde mich freuen wenn ihr dabei seid, ihr könnt euch mit eurem Post bei mir verlinken, und damit ihr wisst auf was ihr euch einstellen könnt, hier eine kurze Übersicht:

Jeans-Sew-Along

Sonntag, 12. Juni 2016: Jeans-Schnitte 
Ich stelle euch die mir bekannten unterschiedlichen Jeans-Schnitte vor und wer weiß, eventuell gibt es hier sogar den ein oder anderen Rabatt?!

Sonntag, 19. Juni 2016: Material
Passend zu eurem ausgewählten Schnitt fehlt euch jetzt noch der Stoff, mit und ohne Stretch. Ich versuche euch einen kleinen Überblick zu geben auch was ihr sonst noch so benötigt.

Sonntag, 26. Juni 2016: Zuschnitt
Ihr habt euren Stoff, euren Schnitt und jetzt geht es an den Zuschnitt bzw. müsst ihr eventuell noch Änderungen machen? 

Sonntag, 3. Juli 2016: Nähen
Nun endlich: Es geht ans Nähen! 

Sonntag, 10. Juli 2016: Veränderungsmöglichkeiten
Eure Jeans ist fertig, aber ihr wollt sie noch verzieren, verändern, zum Beispiel mit Gebrauchsspuren versehen, etc. Hier stelle ich euch auch noch ein paar Möglichkeiten vor!

Donnerstag, 14. Juli 2016: Finale! 
Ihr könnt eine fertige Jeans präsentieren! Eure eigene, selbstgenähte! 



Aber damit ihr schon ein paar Tipps mit an die Hand bekommt, hier also nun Teil 2 der Tipps und Tricks (mit Sicherheit während dem Sew-Along auch hilfreich, bzw. werden einige wohl dort auch nochmal wiederholt werden):

Starten wir mit den unterschiedlichsten Nähten. Und hier ist mal nicht der Zickzack- oder Grad-Stich gemeint, sondern die Verarbeitung der Nahtkanten. Ihr habt folgende Möglichkeiten:

Schnitteile mit der Overlock oder einem Overlockstich säumen und anschließend nähen.
Schnitteile zusammennähen und anschließend beide Schnittkanten zusammen mit der Overlock oder einem Overlock-Stich säumen.
Kappnähte, die typische Jeansnaht, die auf der schönen rechten Seite genäht werden, eine Saumkante zurückgeschnitten wird und die andere Naht darübergeklappt wird und dann mit einer Ziernaht festgenäht wird.

Hier habe ich, bis auf die absolut Jeans-typische Kappnaht, schon alle Varianten gemacht. Die zuvor gesäumten Schnitteile können sich halt gleichmäßig rechts und links neben die Naht legen und sind nicht so dick, wie zwei Stofflagen, die gesäumt werden. Dafür habe ich auch einmal etwas unachtsam gearbeitet und die Saumkante ist bei einer Hose nun leicht sichtbar. Die Kappnaht habe ich bisher noch nicht probiert, sie steht aber eindeutig auf meiner To-Do-Liste für den Sew-Along. Erklärt wird sie hier beispielsweise gut.

Po-Taschen. Eine wirkliche Geschmacksfrage, ob diese auffällig oder eher schlicht sein sollen. Solltet ihr die Po-Taschen gestalten wollen, dann bietet euch zum einen eure Fantasie einen gute Quelle oder ihr schaut euch einfach eure Jeanshosen im Schrank genauer an. Die Linien dann mit Kreide auf die Tasche übertragen und dann könnt ihr hier u.a. auch mit unterschiedlichen Stichlängen experimentieren.
Und dann kommt es auf die Platzierung der Po-Taschen an, denn das ist sehr entscheidend, wie die Jeans am Ende so aussieht und vor allen Dingen,  wie euer Po aussieht 😉 Und zu kleine Po-Taschen sind nichts, das kann ich euch gleich sagen. Solltet ihr euch also vor dem Annähen nicht sicher sein, ob die Taschen an der richtigen Stelle sind, dann heftet diese doch mit einem langen Stich an und überprüft die Taschenplatzierung.


Zum Ausprobieren, ob ihr die richtige Größe gewählt habt empfehle ich euch vor dem endgültigen Zusammennähen der Außenseiten der Hose, diese mit einer Heftnaht bzw. mit einem langen Stich zu nähen. Dann könnt ihr die Hose, wenn auch ohne Bund, schon einmal anprobieren. Am besten natürlich verkehrtrum, dass ihr dann auch direkt abstecken könnt, wo es eventuell nicht so passt. Hier kann man echt noch viel verbessern, bzw. an den passenden Stellen enger nähen. Und dann könnt ihr die Hose wirklich fertig nähen. Auch die Po-Taschen könnt ihr dann annähen, wenn ihr diese vorher nur geheftet habt. 

Tja und dann fehlt noch der Bund. Solltet ihr die Hose sehr viel enger genäht haben, dann könnt ihr das ja am Bund jetzt auch noch sehr gut ausgleichen. Und wenn ihr schön bügelt und sauber steckt, dann ist das auch kein Problem. An Stellen, an denen viele Stofflagen zusammentreffen, näht ihr lieber sehr langsam, bzw. mit dem Handrad, wenn eure Maschine das nicht so mag. Wenn der Bund dran ist, dann noch ein Knopfloch nähen, Knopf einhämmern und Gürtelschlaufen annähen. Und schon müsst ihr eure Hose nur noch säumen.
Beim Säumen gilt auch das, was in eurem Schnitt steht. Die Länge solltet ihr hier natürlich auch anpassen. Bügeln ist natürlich auch hier sehr hilfreich. Und dann seid ihr fertig! Wenn ihr die erste wirkliche Anprobe hinter euch habt, dann könnt ihr noch darüber nachdenken, ob ihr die Hose noch mit Nieten etc. verzieren wollt, bzw. sind Nieten an gewissen Stellen auch als Verstärkung für die Naht sinnvoll. Aber das ist sicherlich auch eine Geschmacksfrage.

Tja und dann habt ihr eine fertige Jeans. Da es im Normalfall keinen Jeansstoff mit Waschungen gibt, müsst ihr mit einer einfarbigen Jeans leben (so wie ich bisher immer) oder ihr traut es euch tatsächlich, der Jeans mit allerlei großem  Gerät zu Leibe zu rücken. Schleifpapier, Käsereibe, Bleiche,… Ihr müsst mit diesen Sachen quasi das eine Jahr tragen von Raw-Denim imitieren und die Hose an den richtigen Stellen bleichen, an anderen Stellen den Jeansstoff etwas abreiben, das er dünner wird,… Ich habe es mich bisher noch nicht getraut, aber jetzt beim Sew-Along! Anleitungen gibt es auch hier viele, aber tatsächlich entscheidet das eigene Geschick, der eigene Geschmack und Mut über das Ergebnis. Und so eine einheitliche Jeansfarbe ist auch nicht verkehrt, oder? (Jedenfalls bei den ersten 5 Jeans ;))


Was man beim Jeans nähen in jedem Fall benötigt, das ist Zeit. Zeit bis man den entsprechenden Schnitt ausgesucht hat, bis der richtige Jeansstoff gefunden ist und natürlich bis die Jeans dann fertig ist. Aber die haben wir beim Sew-Along in jedem Fall! Die Verlinkungs-Tools werden immer bis zum erscheinen des nächsten Teils offen sein und beim Finale ebenfalls eine ganze Woche danach noch. Ihr habt also wirklich Zeit! 

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und vielleicht habt ihr ja gleich schon Wünsche, Vorschläge, Fragen, die ich im Sew-Along gleich mit aufnehmen sollte? Ich würde mich freuen von euch zu hören! 

Liebe Grüße,

P.S.: Ihr seht hier meine neueste Ginger-Jeans. Eine schwarze Hose stand jetzt ein Jahr auf der To-Sew-Liste und musste jetzt einfach sein! Ihr seht sie auch, nachdem ich sie schon mal anhatte. Die Falten sind also eher „Gebrauchsspuren“ und ich werde während dem Sew-Along noch genauer auf die Hose eingehen! Das Oberteil ist mein geliebtes Ravenna-Top.

P.P.S: Wenn ihr wollt, dürft ihr euch das Jeans Sew Along-Bildchen gerne mitnehmen!

Link: RUMS

Ich läute heute die Jeans Woche ein! Diese Woche gibt es hier nur Jeans-Hosen zu sehen und das fängt heute an und hört nach dieser Woche nicht auf. Denn am Sonntag startet hier ein Jeans-Sew-Along! Und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dabei seid! 

Hier schon einmal der Zeitplan bevor ich näher auf diese Hose eingehe:
Seid ihr dabei? Und als kleiner Tipp: Solltet ihr noch keinen Jeans-Schnitt haben, aber gerne mitnähen, dann wartet doch den Sonntag gerne ab!

Und jetzt endlich zur Hose! Das ist meine Boyfriend-Jeans, nach dem Schnitt von Leni Pepunkt. Bis Sonntag gibt es auf den Schnitt übrigens auch 30% Rabatt. Ich mag ja diese lässigen Hosen und der Schnitt hat mich nicht enttäuscht! Auch wenn ich wieder mal feststellen musste, dass meine Waden einfach keine Durchschnitts-Weite haben. Also sie liegen weit darüber!

Deshalb könnt ihr hier an der Rückenansicht auch sehen, dass es an den Waden relativ eng ist. Aber das ist für euch kein Problem mehr, denn die Wadel-Maße (sorry, auf hochdeutsch: Waden-Maße) sind jetzt auch enthalten. Dafür ist ja ein Probenähen auch da, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingehen zu können.


Ich bin auch beim Jeans-Bund auf meine eigenen Bedürfnisse eingegangen und habe diesen doppelt so hoch genäht. Ansonsten wäre die Hose nämlich an einer für mich sehr ungünstigen Stelle gesessen und beim Selbernähen kann ich das ja vermeiden. Deshalb ist mein Bund auch mit einem Baumwollstoff gefüttert. (Die Fäden hätte ja auch noch jemand entfernen können…)
Die Hose wird aus Jeansstoff ohne Stretch genäht. Und da ich da auch Bestände in meinem Stoffschrank, ok, man kann es schon fast Lager nennen, hatte, habe ich mich für diesen leichten und hellen Jeansstoff entschieden. Der Sommer kommt ja angeblich irgendwann. Genäht habe ich diese Hose das erste Mal mit einem Dreifach-Geradstich, also ohne extra Jeansgarn.

Die Hose wird es auf jeden Fall noch einmal geben, denn ich trage sie echt gern, obwohl es wie gesagt die erste Schnittvariante war und deshalb an einigen Stellen noch nicht perfekt ist. Zum Beispiel wurde auch die Länge im Ebook noch angepasst, das war bei mir nämlich wirklich knapp. Und vor allen Dingen wird es noch eine Hose geben, weil ich noch einige Stoffe ohne Stretch im Schrank liegen habe und mir auch eine Variante nach diesem Prinzip wieder vorschwebt 😉 Vielleicht schaffe ich es ja beim Jeans-Sew-Along?
Ich schicke euch in jedem Fall sonnige Grüße und freue mich, wenn wir uns am Donnerstag wiedersehen! Dann gibt es auch endlich Teil 2 der Tipps und Tricks zum Jeans nähen und eine weitere Jeanshose. Aber ich freue mich auch schon heute auf eure Rückmeldungen und was ihr euch für den Sew-Along vielleicht gleich vorab wünscht und ob ihr dabei seid?
Liebe Grüße,

Link: HoT

P.S.: Der Schnitt wurde mir im Rahmen des Probenähens zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon aber unbeeinflusst.

Letztes Jahr im Sommer war es, als Annika von Näh-Connection die Kids-Variante der Coachella-Version von Striped Swallow Designs online stellte. Leider gab es hier kein Kind das sich über die tolle Hose hätte freuen können und deshalb habe ich immer gehofft, dass sich Annika auch der Damen-Variante mal annimmt und ich sie auch mittesten darf! 
Denn die kurze Hose ist, wie ich finde, ein wahrer Figurschmeichler. Und mit Kleidergröße 48 ist das mit kurzen Hosen nicht so einfach. Aber sind wir mal ehrlich: Auch mir wird’s im Sommer warm und die Beine auch nicht schöner, wenn sie nicht mal braun werden. Normal steh ich da ja auch drüber und zieh kurze Hosen trotzdem an, aber wenns da eine schicke Variante gibt, dann her damit! Und die Überlappung vorne sowie die runde Öffnung an den Beinen machen es einfach aus! 
Und nein, keins dieser Bilder ist mit Photoshop bearbeitet, außer der Text der beim letzten Bild eingefügt ist. Nur die üblichen Lightroom-Sachen, die ich immer mache: Helligkeit anpassen, Farben dem Originalton anpassen, Weißabgleich… Aber sicherlich keine Retuschen an meinen Beinen! 

Aber natürlich gab es hier auch Ausschuss-Bilder, die gibt es aber jedes Mal 😉 Ich gefalle mir jedenfalls in meiner Hose, die ich übrigens in der Variante Bundhöhe high, Beinlänge lang und mit der Zackenlitze von meiner Oma genäht habe. Die war an manchen Stellen knifflig, weil Zackenlitze, dem Namen nach schon, nur kleine Zacken hat an der sie festgenäht wird. Soll heißen das man diesen Zacken genau treffen muss… Aber auch PomPom-Band, Spitze, Schrägband oder auch nur einfach umnähen funktioniert hier und ist nicht so knifflig!

Und ich wusste dieses Mal auch sofort, welchen Stoff ich verwenden werde! Ich liebe die Lilalotta-Stoffe, aber oft sind sie mir für mich zu bunt, auffällig, usw. Aber der Käferstoff als Hose? Fand ich sofort perfekt! 

Und vielleicht hält es das Krabbelgetier im Sommer auch davon ab, mir zu nahe zu kommen? Ich werde es für euch testen.

Mir schweben von den Coachella-Shorts aber noch einige andere Varianten im Kopf… Aus Jersey, so wie es einige andere Designnäherinnen wie zum Beispiel Veronika und Änni gemacht hat, vielleicht eine leichte Strandvariante aus nicht ganz blickdichten Stoff (das war in Brasilien schon vor zwei Jahren in ;)) und nochmal eine aus Baumwolle mit PomPom-Band, das liegt hier nämlich schon.

Und von wem bekomme ich das passende Zeitbudget? Nicht das die Coachella-Shorts so lange bräuchten zum nähen, aber meine Nähmaschine steht wegen meinem Kurzurlaub und viel Streß in der Arbeit schon wieder viel zu lange still! Apropos Kurzurlaub: Letzte Woche hatte ich ja gefragt, ob ihr mir Stoffläden in und um Würzburg empfehlen könnt, da war ich nämlich Anfang der Woche. Und in Sulzfeld am Main sind dann diese Bilder entstanden. Ein wunderschöner Ort mit einer richtig, richtig schönen Altstadt und gutem Wein 😉 Von der Altstadt seht ihr hier nicht so viel, ich wollte bei eher zweifelhaftem Wetter und Selbstauslöser nicht zuviel Aufmerksamkeit auf mich ziehen 😀 

Oben im Bild seht ihr aber nochmal alle Infos zur Coachella Shorts zusammengefasst. Es ist also fast alles möglich 😉 Und die Coachella Shorts bekommt ihr seit gestern bei Näh-Connection und eine Woche mit 20%-Rabatt! Auch die Kombivariante mit dem Kinderschnitt gibt es nun, ebenfalls mit 20%-Rabatt bis nächste Woche Mittwoch. Coachella ist übrigens ein Musik-Festival in Kalifornien und da passt die Hose doch perfekt hin, oder?

Liebe Grüße,


Link: RUMS
Stoff: Mosca von Lilalotta
P.S.: Ich habe den Schnitt Coachella Shorts von Näh-Connection zum Designnähen kostenlos erhalten. Meine Meinung hat das aber nicht beeinflusst. 
Es war an einem wunderschönen Frühlingstag… So könnte die Geschichte zu den Bildern heute anfangen 😉

Am Ende würde dann wohl stehen, dass wir jede Menge Spaß hatten und die Fußgänger die vorbeikamen sich wohl ihren Teil dachten. Ganz eigentlich müsste die Geschichte aber im kalten, kalten Winter, an Neujahr anfangen. Denn das Tuch, das ihr auf den Bildern entdecken könnt, habe ich meiner Mama zu ihrem Geburtstag geschenkt. Und dieser ist nun mal an Neujahr. Bis vor kurzem gab es davon aber keine Bilder.

Und als mein Bruder und ich vom Fotos machen von meinen Klamotten zurückkamen, stand da dieses Motorrad auf dem Hof meiner Eltern. Sehr fotogen! Und so entstanden erst viele Bilder in „normalen“ Klamotten. Bis mir einfiel, dass es ja noch nichts vom Tuch gibt und das passt doch super zum Motorrad! Kurzer Outfitwechsel später, ausgenommen Hose und Schuhe, wurden also davon Bilder gemacht. Irgendwie fehlte aber noch der Fahrtwind. Und Licht! Schlußendlich waren wir dann also alle, meine Eltern, mein Bruder und ich, versammelt, um die heutigen Bilder zu machen 😀 Wir hatten Spaß und immer wenn ich die Bilder anschaue, fange ich wieder an zu schmunzeln.
Zum Tuch gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ein Dreieckstuch, doppelt genommen, rechts auf rechts zusammengenäht, durch die Wendeöffnung gewendet und dann noch einmal abgesteppt. Das Label dient gleichzeitig zum Schließen des Tuchs, in dem man beide Enden durch die Schlaufe zieht, die mit Hohlnieten befestigt ist. Das Label ist aus SnapPap und mit dem Plotter geschnitten, wie man ein klein wenig auf den Bildern erkennen kann mit Zierkante. Einfach aber effektvoll.

 Und wo ist jetzt mein Tuch? Wenigstens habe ich ein Oberteil aus diesem Stoff…


Liebe Grüße, 



Diese Woche geht es Schlag auf Schlag! Also ich meine mit den Posts hier auf metterlink. Aber ich habe euch einfach noch so viel zu zeigen, wie die Kameratasche, das Off-Shoulder-Shirt-DIY und heute ein neues Sommer-Oberteil!
 

Ich durfte wieder bei einem Probe-Näh-Plotten bei Shhhout und Erbsünde mitmachen und heute zeige ich euch das Ergebnis. Und erobere mit euch gemeinsam die Welt. Oder wenigstens das Fußballtor auf dem Bolzplatz. Ist ja auch schon mal was…

Seitdem diese Bilder entstanden sind, mache ich übrigens täglich Yoga. Warum? Na weil ich kaum auf das Tor raufkam, so unbeweglich war ich! Und außerdem und überhaupt schadet so ein bisschen Sport ja eh nicht, oder? Also turne ich nun täglich eine halbe Stunde auf der Matte und es tut so gut! Beweglicher bin ich auch schon geworden 😉 Der Kniesitz ging am Anfang gar nicht und jetzt fange ich erst nach 5 Sekunden zum fluchen an 🙂

Aber wieder zurück zum Shirt, das hatte mit meiner Beweglichkeit so gar nichts zu tun: Das ist eine Delicia ohne Ärmel und wie man es auf den Bildern erkennen kann, schränkt es mich in meiner Beweglichkeit so gar nicht ein. Tatsächlich muss ich mich an das Weite erst gewöhnen, anfangs kam ich mir tatsächlich wie in einem Schwangerschafts-Oberteil vor. Aber auf den Bildern hat es mich dann überzeugt! Dafür sind Bilder nämlich immer super! Man sieht sich einfach nochmal in einer anderen Perspektive als nur im Spiegel. Da hat mich so manches Outfit erst so richtig überzeugt. Oder ich wusste welche Änderungen ich beim nächsten Mal auf jeden Fall machen muss 😉

Und der Plott natürlich auch nicht! Kathrin von Shhhout hat wieder wunderschöne Dateien entworfen die passend zum Sommer sehr Fernweh-lastig bzw. nach Sonne und Strand schreien. So wie mein Innerstes auch. Aber die Sonne soll ja zum Wochenende wieder kommen! Und ich weiß, dass da noch mehr Dateien kommen werden 😉

Ich habe übrigens mein möglichstes getan, dass die Löwenzahnpopulation nicht weniger wird. Hab gehört, das es das zwar nicht unbedingt braucht, aber es macht echt soviel Spaß wie man den Bildern nach meinen kann, wenn alles davonstaubt! Und die Hose war gar nicht so dreckig anschließend. Hose! Achso, zu der gibt es bald auch mehr 😉 Ihr könnt sie euch ja schon mal merken!

Für diese Delicia habe ich im Übrigen meinen letzten Coupon-Stoff vom Stoffmarkt angeschnitten. Und durch die Weite braucht das Delicia relativ viel Stoff für ein Sommeroberteil. Aber dafür ist es halt auch schön luftig!

Jetzt habe ich keine Stoffe mehr. Ach Quatsch, lasst euch nichts erzählen! Natürlich ist der Schrank noch voll! Aber trotz allem: Ich bin Anfang kommender Woche in der Nähe von Würzburg und wollte mal nachfragen, ob ihr mir was empfehlen könnt, wo ich in jedem Fall hinschauen muss? Natürlich darf das gerne nählastig sein 🙂

Link: RUMS, Plotterliebe

Stoff: Stoffmarkt Holland

Schnitt: Delicia von Erbsünde

Plott: Shhhout!

 

P.S.: Mir wurde der Schnitt und die Plott-Datei kostenfrei zum testen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.