So ihr Lieben! Heute seht ihr nichts genähtes… Oder fast nichts… Aber ihr dürft dafür einen Blick in mein Nähzimmerchen werfen! Das ist doch auch schön, oder? Ich finde das jedenfalls auf anderen Blogs immer ganz spannend! Anlaß dafür sind zwei Gründe: Ich habe endlich meine Sprühdosen verwendet und ich habe aufgeräumt 🙂 Also den Nähtisch… Aber von Anfang an:
Das waren meine Schreibtischmöbel vor der Verschönerung:

Und das ist der fertig eingerichtete Nähtisch danach:

Hab ich tatsächlich geschrieben, dass er fertig eingerichtet ist? Das stimmt nämlich nicht! Es fehlen immer noch Regale! Aber so schnell wird das wohl nichts mehr, drum hab ichs mir jetzt so schön gemacht… Die Pinnwand will ich auch erst an die Wand machen, wenn ich sicher weiß wohin.

Diese tolle Box beinhaltet die wichtigsten Nähutensilien, hier nochmal in nah:

Der tolle MugRug ist übrigens vom Frühjahrswichteln!
Hier mein großer Moppe von I*ea, die blaue Box mit meinen Kam-Snaps und mein Nähhäuschen zusätzlich mit Masking-Tape verschönert.

Hier die andere Seite mit dem kleineren Moppe:

Und natürlich, nicht zu vergessen, mein Maschinchen… Könnte sich farblich noch ein wenig angleichen 🙂 Hier ist noch Potenzial…

An meiner Pinnwand seht ihr tolle GrannySquares von Sternbien. Von ihr ist auch die tolle Karte! Der Flower-Power-Druck ist von Raumdinge und mein Neffe, der Goldschatz, ist sogar auch zu finden! Die Klipse an meiner Lampe sind übrigens superpraktisch für alle Nähsachen, die man nicht mit Nadeln attackieren kann 🙂 Sind aber nicht aus dem Nähbedarf…
Hier noch ein Blick auf meinen Schubladenkasten den ich euch hier schon mal gezeigt habe.

Leider kann ich euch nur den Schreibtisch zeigen, alles andere wäre unzumutbar… Ich warte aber halt immer noch auf Regale 🙂 Und viel Zeit, um meine ganzen Stoffvorräte aufzubrauchen.
So, wie sieht euer Nähtisch aus? Ähnlich? Ganz anders? Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie lange die Ordnung anhält 🙂
Liebe Grüße,

Marina

Meine Mama hat sich jetzt schon zweimal über mein Hobby freuen können! Ich habe nämlich zweimal zu klein genäht! Also es ist nicht nach der Wäsche eingegangen, sondern schon während des Zusammennähens! Der Schnitt unten ist nämlich mein selbergemachter T-Shirt-Schnitt (Bereits hier, hier und hier verwendet). Bisher hat er auch immer gepasst, aber bei dem Stoff war wohl nicht genügend Stretch enthalten. Und die Nahtzugabe habe ich wohl auch völlig vergessen zu berücksichtigen. Da ich üblicherweise erst anprobiere, wenn mein Kleidungsstück fertig ist, stand ich also mit einem zu kleinem T-Shirt da. Aber vielleicht passt es ja meiner Mama? Und tatsächlich! Dann darf ich euch meine Mama vorstellen:
So kommt ihr auch mal in den Genuss eines etwas anderem Fotohintergrund, weil jetzt konnte ja ich fotografieren 🙂
Letztens habe ich schon erwähnt, dass ich ein falsches Bündchen genäht habe. Und da das wohl nicht jedem etwas sagt, hier eine kurze Erläuterung:
Hier seht ihr die fertige Naht:

Dafür müsst ihr an den Ärmeln, am Saum oder am Ausschnitt den

Verstanden? Das Blaue ist die Naht. Im letzten Schritt müsst ihr nur den Stoff umklappen und eventuell darüber bügeln. Hier dann das Ergebnis:

Ich mag das falsche Bündchen gerne, weil ich nicht noch einen weiteren Streifen Stoff schneiden und annähen muss. Natürlich sollte an diesen Stellen etwas mehr Nahtzugabe vorhanden sein.
Bei diesem Shirt wollte ich mal einen runden Saum versuchen, weil mir das bei meinen T-Shirts immer gut gefällt. Tja, jetzt muss es mir halt am T-Shirt meiner Mama gut gefallen 😀

Als ich bemerkt habe, dass mir das Shirt zu klein sein wird, war ich ja schon ganz schön stinkig. Da steckt man stundenlange Arbeit ins Nähen und freut sich ja dann auch darauf, dass man es anziehen kann und dann wars für die Katz. Aber das es meiner Mama passt ist dann natürlich noch die beste Lösung!

Das zweite zu kleine Kleidungsstück zeige ich euch demnächst!

Habt ihr schon mal etwas genäht, was ihr dann nicht tragen konntet, weil es nicht gepasst hat? Was habt ihr damit gemacht?

So, ich wünsche euch einen wunderschönen 8. Juli! Ist übrigens mein Lieblingstag im Jahr 😉 Deshalb werde ich euch wohl auch heute nicht antworten können…. Morgen dann wieder!

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Buttinette
Schnitt: selber erstellt

Gülden ist mein neues Top! Jaha, scheinbar weiß ich nicht wohin mit meinem Reichtum und muss das Gold gleich an den Klamotten tragen! Fast. Also ganz fast. Aber ein schickes Stöffchen ist das schon! Eins meiner Streichelstöffchen auf jeden Fall! Das durfte nun für ein Last-minute-Top angeschnitten werden.

Nach der Anleitung von Frau Liebstes habe ich hier genäht und gleich mal nen Fehler eingebaut. Darum brauchte das Last-minute-Tube-Top nun doch fast 1 1/2 Stunden. Aber wenn man einen Schnitt im Bruch misst und das mal 2 nimmt, hat man immer noch nur die Hälfte des Tops, logisch, oder? Warum ich dann den oberen Stoffstreifen und den Gummi nur einfach zugeschnitten habe, muss euch jemand anders erklären. Ich weiß nur das ich gefühlte Stunden mit wieder auftrennen und ärgern beschäftigt war…

Jaja, wenn man müde ist… Es ist nun 23.40 Uhr und das Top ist fertig. Was will man mehr?

Hier ein paar Selfie-Bildchen, ich versuche in der Früh noch was gescheites reinzustellen. (Obs jetzt gescheiter ist, weiß ich auch nicht, aber das güldene sieht man besser) Also Bilder. Das Top find ich nämlich gescheit! Sogar mit schneller Verzierung! Die Nieten wurden nämlich aufgebügelt…

Liebe Grüße,

Marina

Link: RUMS
Stoff: Buttinette
Meine MaSina No. 1 habt ihr ja bereits gesehen (wenn nicht, ihr dürft da gerne vorbeischaun ;)) und die Reaktionen darauf haben mich sehr gefreut. Aber es war gar nicht die No. 1, sondern diese hier! Die lag nämlich halbfertig im Nähzimmer, bis endlich das bestellte Schrägband kam. Und da entstand No. 1. Wenn ihr euch auch nicht mehr auskennt, dann gehts euch wie mir 🙂
Top MaSina
Ich saß am Mittoch am Nähtisch und wollte schon krampfhaft etwas nähen, weil ich keine RUMS-Runde verpassen wollte (für alle, die RUMS nicht kennen: Hier stellen wir Mädels Sachen vor, die wir für uns selber genäht haben. Und da sind so viele nette, talentierte Mädels dabei, die so liebe Kommentare hinterlassen! Das wäre quasi wie wenn ich eine Party verpasse!). Ich war schon kurz vor einem Loop! Weil Loop geht immer 😀 Aber es wäre heute still bei mir gewesen, ich bin nämlich dank regelmäßigem zu spät ins Bett gehen sooo müde gewesen! Ich bin also an meinen Schrank zum umziehen und was entdecke ich da? MaSina No. 2. Also die hier gezeigte MaSina…
MaSina

Das vergessene Oberteil habe ich aus einem Stoff aus der Restekiste genäht, den ich vor langer Zeit erstanden habe. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich vor allen Dingen Jersey-Stoffe im Schrank lagere und so spontan war da nix mit geeignetem MaSina-Stöffchen. Also musste dieser hier herhalten 😀 Und da ich vom tollen Muster nichts abschneiden wollte, habe ich das Oberteil mal eben verlängert.

MaSina
Da mir bei MaSina No.1 der Gummizug fast zu weit war, habe ich ihn hier enger gemacht. Kleiner Tipp: ein bisschen zu weit ist besser als zu eng 🙂 Ich bin noch am überlegen, ob sich der Gummi noch weitet oder ob ich einen neuen, längeren einziehen soll.
MaSina
Aber ansonsten finde ich es wieder total super! In lang gefallen mir ja die meisten Oberteile besser, da sie angenehmer zum tragen sind. Und hier ist das auch so!
1MaSina

So, ich freue mich auf die Party! Und vielleicht sollte ich mal gründlicher meinen Schrank durchsuchen, da könnten sich noch ein paar Schätzchen verstecken 😀

Achja: Konnte ich mit meiner MaSina No. 1 jetzt jemanden anstecken? Sabine?

Viele Grüße,

Marina

Links: RUMS, Meertje

Schnitt: MaSina von kibadoo

Stoff: Buttinette

P.S.: Tauscht man bei MaSina einen Buchstaben kommt mein Name dabei raus… Das kann kein Zufall sein 🙂

Erstmal danke, danke, danke für eure lieben Worte zu meiner MaSina vom Dienstag! Ich kann jedem mit schwachem Selbstbewusstsein nur empfehlen: Schreib einen Blog und hab so liebe Leser! Da geht man den ganzen Tag mit einem Strahlen durch die Welt! Wirklich! Und am liebsten würde ich jetzt nur noch MaSina tragen wollen, aber die Wäsche will das gute Stück auch mal sehen 😉
Aber ist ja nicht so, als hätte ich sonst nix zum anziehen 🙂 Und wenn ich nichts mehr habe, muss ich mir halt was nähen… Weil einkaufen bin ich schon länger nicht mehr gegangen. Ist zwar von Vorteil, da man neben den zahlreichen Stoffeinkäufen(ich muss sie heute einfach nochmal erwähnen :D) nicht auch noch Klamotten shoppen kann, aber dafür gehen manche Trends fast an einem vorbei. So habe ich in den vergangenen Wochen drei Bekannte mit so tollen Oberteilen gesehen, wo der Rücken Flügel hat. Und mir war gleich klar, das brauche ich auch! Und hier ist das erste Exemplar (ich bin mir nämlich sicher, dass ich das anders nochmal brauche :)):
Ich habe das Rückenteil doppelt zugeschnitten und ein Teil davon in der Mitte auseinander geschnitten. Und das war schon fast die große Kunst 🙂
Von vorne ist es ganz schlicht, mein T-Shirt-Schnittmuster musste hier wieder herhalten 🙂 Auch mein Gesichtsausdruck ist irgendwie schlicht… Daran müssen wir noch arbeiten, Fräulein metterlink!
Und hier noch einmal von hinten, mit mir im T-Shirt. Toll, oder?
Die Bündchen sind falsche Bündchen, das funktioniert recht gut und habe ich beim T-Shirt ja schon mehrmals verwendet (aber scheinbar nie dazugeschrieben?). Stoff ist ein Jersey von Aktivstoffe, der im Überraschungspaket war und beim Bandeau-Top auch schon Verwendung fand und ich habe immer noch genügend 🙂
Bei uns ist heute Feiertag und den werde ich genießen. Morgen habe ich einen Brückentag und dafür schon einige Dinge im Kopf, die ich da am Nähtisch gerne umsetzen würde… Ich hoffe, die Zeit genügt 🙂
Liebe Grüße,
Marina
Stoff: Aktivstoffe
Schnitt: selbstgemacht

Momentan stehe ich öfters vor der Wahl: Fernsehen oder Nähen? Und in den meisten Fällen fällt die Wahl aufs Nähen. Da hat man wenigstens was in der Hand danach und die To-Sew-Liste wird auch ein wenig abgebaut 🙂 Weil neue Schnittmuster finde ich immer und bevor ich nicht die auf meinem Stapel genäht habe, herrscht da momentan Kaufverbot…. So ein Schnittmuster kostet ja meist doch um die 6 € und ich habe in meinen Ordnern tatsächlich ein paar, die ich unbedingt haben musste und bisher noch nicht genäht habe. Teilweise liegen dafür sogar schon Stoffe im „Lager“…
Ganz anders ist das bei MaSina: Monatelang habe ich nun vor allen Dingen mit Jersey genäht. Und dann kommt ein Schnitt, der feste Stoffe verlangt und unbedingt von mir genäht werden muss. Tja, das gibt das Stoffelager so spontan nicht her… Also habe ich ein wenig recycelt und mit gut abgelagertem Jersey „gemischt“. Und das kam dabei raus:

Beim Schrägband habe ich auf ein fertiges zurückgegriffen, das hatte ich zufälligerweise in grau da 🙂
Die Rückenansicht…
MaSina wurde gleich angezogen, deshalb ist es hier leider ein wenig knittrig…
Und hier seht ihr mein Problemlöserchen:
Die Weite meines Recycling-Tops hätte nämlich einfach nicht genügt…
Was sitzt denn da an der Zimmerdecke? Kleiner Outtake…

Und hier das Top, das recycelt wurde. Also das linke. Das andere wurde ja schon mal verarbeitet 😀 Hier die Geschichte dazu….

Inzwischen kam übrigens die Lieferung mit festen Stoffen an… Ich muss jetzt dann auch ganz dringend nähen, weil der Schrank ist jetzt voll. Und das ist ein bisschen viel Vorrat…

Ich hoffe, ihr seid alle putzmunter nach dem Deutschland-Spiel gestern? Für alle Nicht-Gugger: Die beste Zeit zum einkaufen ist eindeutig während dem Spiel! So wenig los ist selten 😀

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Stoff&Stil
Schnitt: MaSina

Sommer, Sonne, Eis! Endlich ist es soweit! Mein Favorit ist ja Eiskonfekt, und eurer?
Aber immer nur Eiskonfekt essen geht auch nicht, darum habe ich mir auch ein leckeres Eis selbstgemacht. Im Grunde wird es wie ein Smoothie gemacht, nur am Ende eingefroren. Und das schmeckt lecker! Und macht, wie ich finde, auch ein wenig satt. Also zwei super Eigenschaften und das ohne zusätzlichen Zucker. Na klar, ist ja auch genügend Obst drin!

Hier mein Rezept für Bananen-Mango-Erdbeeren-Eis:
Ihr braucht:
4 Bananen
1 Mango
1/2 Schälchen Erdbeeren
ca. 125ml Mandelmilch

Obst pürieren, mit Mandelmilch ein wenig verflüssigen und dann in Eisförmchen geben. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass nicht alles in meine Förmchen gepasst hat, aber es war auch ein superleckerer Smoothie!

Meine Eisförmchen habe ich mir im vergangenen Jahr gekauft. Solltet ihr auch solche haben, immer darauf achten, dass der Stiel gerade im Eis ist! Der Deckel macht sonst ein paar Schwierigkeiten beim öffnen. Nicht dass das mir schon mal passiert wäre 🙂
Das Ganze funktioniert natürlich auch mit anderem Obst, solltet ihr es direkt ausprobieren wollen und Mango, Banane oder Erdbeeren nicht zu Hause haben.

Lasst euch euer Eis schmecken!

Viele Grüße,

Marina

Nach dem Brasilien-Pulli ist auch wieder was für mich entstanden. Na klar, denn mein Stoffschrank ist voll. Also wirklich, so richtig! Und obwohl schon wieder zwei unbedingt notwendige Stoffbestellungen (Na klar…) auf dem Weg sind, habe ich mir vorgenommen, mich auch mehr aus meinem Stoffschrank zu benähen, denn da gibt es wirklich richtige Schätze! Wie zum Beispiel diesen durchsichtigen Stoff. Lange war ich auf der Suche nach einem passenden Schnitt, da ich ja was drunter ziehen muss. Da kam mir wieder der Schnitt von Burda in den Sinn, den ich mir irgendwann vor langer Zeit gekauft hatte.
Nun habe ich das Top aber komplett ohne Schnitt genäht 🙂 Ich konnte mich erinnern, dass man eigentlich nur zwei rechteckige Stücke Stoff benötigt, den Rest konnte ich mir selber zusammenreimen…
Ist der Stoff nicht putzig?

Für das Top habe ich mal wieder eine Nachtschicht eingelegt… Als ich nachts um zwei aber immer noch nicht komplett fertig war, da ich den kompletten Stoff einsäumen musste, hab ich dann doch aufgehört.

Dabei ist mir wieder ein Beitrag von Marie eingefallen. Wenn ich öfters solche Stoffe verwende, wird hier auch ein solches Rollsaum-Füßchen bei mir einziehen, ganz sicher!
Denn das war die meiste Arbeit. Also mit einem anderen Stoff ein schnelles Projekt. Und so schön praktisch! Luftig, aber doch angezogen! Für das Band habe ich übrigens meinen größten Schrägbandformer benutzt. Das Ding ist praktisch! Stoff durch den Schrägbandformer, gebügelt, umgeklappt und dann noch eine Naht und fertig!

Hier noch der Stoff im Detail.
Ansonsten warten hier noch ganz viele weitere Stoffe und Schnitte, genäht zu werden. Mein Kleiderschrank würde sich sicherlich freuen 🙂 Aber bei diesem schönen Wetter mag ich mich gar nicht so an die Nähmaschine setzen und leider ist draußen nähen bei uns keine Option. Da wären unsere Nachbarn sicher nicht (und verständlicherweise) nicht einverstanden. Aber da will ich mich nicht beschweren, hast du gehört Wetter?

Viele Grüße,

Marina

Links: RUMS
Stoff: Buttinette
Bei uns wird nicht viel Fußball geschaut. Und selbst Europa- oder Weltmeisterschaften sind uns fast egal. Aber eine passendere Gelegenheit für einen Brasilien-Pulli gibt es ja gar nicht wie die WM in Brasilien… Die Chance musste ich also ergreifen und bin kurz vorher noch auf das Schnittmuster Miro gestoßen. Ein wirklich toller Schnitt, der so wandelbar ist!
metterlink näht: Pullover Miro Brasilien
Der Brasilien-Stoff war mal eine Fahne, die ich mit dünnem Vlies bebügelt habe. Diese Idee habe ich bei heinernähte entdeckt und wusste sofort, das muss ich auch machen! Das bügeln ging sogar super, habe es vorher auf einem Reststück getestet und es ist nichts verschmort 🙂
metterlink näht: Pullover Miro Brasilien
Zum vernähen gibt es ehrlicherweise bessere Stoffe, da er doch sehr ausfranst und rutschig ist.
metterlink näht: Pullover Miro Brasilien

Die erste Frage, nachdem mein Freund den Pulli gesehen hat, war übrigens, ob ich seine Fahne zerschnitten habe… NEIN, sowas würde mir doch im Traum nicht einfallen! Ich habe natürlich extra eine gekauft, also wirklich. Da die Fahne natürlich nicht elastisch ist, musste ich bei der Kapuze ein wenig tricksen und habe das hohe Halsbündchen offen gelassen.

metterlink näht: Pullover Miro Brasilien
Da die Fahne ja schon recht auffällig und bunt ist, habe ich den Rest des Pullis schlicht in schwarz und Bündchen in grau gehalten. Und obwohl ich relativ dünnen Jersey verwendet habe, ist ihm der Pulli momentan zu warm. Kann man bei 34 Grad aber auch kaum verstehen 🙂
metterlink näht: Pullover Miro Brasilien
Solltet ihr übrigens irgendwo lesen, dass es wenig Schnittmuster für Männer gibt, kann ich dem voll und ganz zustimmen. Aber andererseits finde ich sie auch echt schwer zu benähen. Bei der Stoffauswahl möglichst schlicht halten, kein unnötiger Firlefanz usw… Aber wenns ihnen dann gefällt, dann gibts nichts Besseres 🙂
metterlink näht: Pullover Miro Brasilien

Ich freu mich, dass ihm der Pulli gefällt, wo er mir selber ja auch total gut gefällt! Und Miro kann ich echt weiterempfehlen! Total unkompliziert zu nähen und so wandelfähig! Wenn der Sommer zu Ende geht, natürlich hoffentlich erst in 4 Monaten bei täglich 30 Grad, kann ich mir vorstellen, das da noch einige Exemplare folgen werden.
Der Freund ist bei der WM übrigens eindeutig im Vorteil 🙂 Er ist für Brasilien und Deutschland… Aber das er auch für Deutschland ist, erzählt er den wenigsten… Er sagt nur immer, Brasilien holt sich dieses Jahr den 5. Stern. In diesem Sinne: hoffentlich brauchen wir während der WM nur Trikots und kurze Hosen und der Pulli kommt dann erst nach dem Sommer im Einsatz 🙂
Viele Grüße,

Marina

Stoffe und Bündchen: Buttinette
Fahne: Internet