Letztes Jahr im Sommer war es, als Annika von Näh-Connection die Kids-Variante der Coachella-Version von Striped Swallow Designs online stellte. Leider gab es hier kein Kind das sich über die tolle Hose hätte freuen können und deshalb habe ich immer gehofft, dass sich Annika auch der Damen-Variante mal annimmt und ich sie auch mittesten darf!
Denn die kurze Hose ist, wie ich finde, ein wahrer Figurschmeichler. Und mit Kleidergröße 48 ist das mit kurzen Hosen nicht so einfach. Aber sind wir mal ehrlich: Auch mir wird’s im Sommer warm und die Beine auch nicht schöner, wenn sie nicht mal braun werden. Normal steh ich da ja auch drüber und zieh kurze Hosen trotzdem an, aber wenns da eine schicke Variante gibt, dann her damit! Und die Überlappung vorne sowie die runde Öffnung an den Beinen machen es einfach aus!
Und nein, keins dieser Bilder ist mit Photoshop bearbeitet, außer der Text der beim letzten Bild eingefügt ist. Nur die üblichen Lightroom-Sachen, die ich immer mache: Helligkeit anpassen, Farben dem Originalton anpassen, Weißabgleich… Aber sicherlich keine Retuschen an meinen Beinen!
Aber natürlich gab es hier auch Ausschuss-Bilder, die gibt es aber jedes Mal 😉 Ich gefalle mir jedenfalls in meiner Hose, die ich übrigens in der Variante Bundhöhe high, Beinlänge lang und mit der Zackenlitze von meiner Oma genäht habe. Die war an manchen Stellen knifflig, weil Zackenlitze, dem Namen nach schon, nur kleine Zacken hat an der sie festgenäht wird. Soll heißen das man diesen Zacken genau treffen muss… Aber auch PomPom-Band, Spitze, Schrägband oder auch nur einfach umnähen funktioniert hier und ist nicht so knifflig!
Und ich wusste dieses Mal auch sofort, welchen Stoff ich verwenden werde! Ich liebe die Lilalotta-Stoffe, aber oft sind sie mir für mich zu bunt, auffällig, usw. Aber der Käferstoff als Hose? Fand ich sofort perfekt!
Und vielleicht hält es das Krabbelgetier im Sommer auch davon ab, mir zu nahe zu kommen? Ich werde es für euch testen.
Mir schweben von den Coachella-Shorts aber noch einige andere Varianten im Kopf… Aus Jersey, so wie es einige andere Designnäherinnen wie zum Beispiel Veronika und Änni gemacht hat, vielleicht eine leichte Strandvariante aus nicht ganz blickdichten Stoff (das war in Brasilien schon vor zwei Jahren in ;)) und nochmal eine aus Baumwolle mit PomPom-Band, das liegt hier nämlich schon.
Und von wem bekomme ich das passende Zeitbudget? Nicht das die Coachella-Shorts so lange bräuchten zum nähen, aber meine Nähmaschine steht wegen meinem Kurzurlaub und viel Streß in der Arbeit schon wieder viel zu lange still! Apropos Kurzurlaub: Letzte Woche hatte ich ja gefragt, ob ihr mir Stoffläden in und um Würzburg empfehlen könnt, da war ich nämlich Anfang der Woche. Und in Sulzfeld am Main sind dann diese Bilder entstanden. Ein wunderschöner Ort mit einer richtig, richtig schönen Altstadt und gutem Wein 😉 Von der Altstadt seht ihr hier nicht so viel, ich wollte bei eher zweifelhaftem Wetter und Selbstauslöser nicht zuviel Aufmerksamkeit auf mich ziehen 😀
Oben im Bild seht ihr aber nochmal alle Infos zur Coachella Shorts zusammengefasst. Es ist also fast alles möglich 😉 Und die Coachella Shorts bekommt ihr seit gestern bei Näh-Connection und eine Woche mit 20%-Rabatt! Auch die Kombivariante mit dem Kinderschnitt gibt es nun, ebenfalls mit 20%-Rabatt bis nächste Woche Mittwoch. Coachella ist übrigens ein Musik-Festival in Kalifornien und da passt die Hose doch perfekt hin, oder?
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-06-02 00:00:002016-06-02 00:00:00Coachella oder warum ich meine kurze Hose für den Sommer gefunden habe…
Es war an einem wunderschönen Frühlingstag… So könnte die Geschichte zu den Bildern heute anfangen 😉
Am Ende würde dann wohl stehen, dass wir jede Menge Spaß hatten und die Fußgänger die vorbeikamen sich wohl ihren Teil dachten. Ganz eigentlich müsste die Geschichte aber im kalten, kalten Winter, an Neujahr anfangen. Denn das Tuch, das ihr auf den Bildern entdecken könnt, habe ich meiner Mama zu ihrem Geburtstag geschenkt. Und dieser ist nun mal an Neujahr. Bis vor kurzem gab es davon aber keine Bilder.
Und als mein Bruder und ich vom Fotos machen von meinen Klamotten zurückkamen, stand da dieses Motorrad auf dem Hof meiner Eltern. Sehr fotogen! Und so entstanden erst viele Bilder in „normalen“ Klamotten. Bis mir einfiel, dass es ja noch nichts vom Tuch gibt und das passt doch super zum Motorrad! Kurzer Outfitwechsel später, ausgenommen Hose und Schuhe, wurden also davon Bilder gemacht. Irgendwie fehlte aber noch der Fahrtwind. Und Licht! Schlußendlich waren wir dann also alle, meine Eltern, mein Bruder und ich, versammelt, um die heutigen Bilder zu machen 😀 Wir hatten Spaß und immer wenn ich die Bilder anschaue, fange ich wieder an zu schmunzeln.
Zum Tuch gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ein Dreieckstuch, doppelt genommen, rechts auf rechts zusammengenäht, durch die Wendeöffnung gewendet und dann noch einmal abgesteppt. Das Label dient gleichzeitig zum Schließen des Tuchs, in dem man beide Enden durch die Schlaufe zieht, die mit Hohlnieten befestigt ist. Das Label ist aus SnapPap und mit dem Plotter geschnitten, wie man ein klein wenig auf den Bildern erkennen kann mit Zierkante. Einfach aber effektvoll.
Und wo ist jetzt mein Tuch? Wenigstens habe ich ein Oberteil aus diesem Stoff…
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-05-31 00:00:002016-05-31 00:00:00Ein Dreieckstuch für Mama
Diese Woche geht es Schlag auf Schlag! Also ich meine mit den Posts hier auf metterlink. Aber ich habe euch einfach noch so viel zu zeigen, wie die Kameratasche, das Off-Shoulder-Shirt-DIY und heute ein neues Sommer-Oberteil!
Ich durfte wieder bei einem Probe-Näh-Plotten bei Shhhout und Erbsünde mitmachen und heute zeige ich euch das Ergebnis. Und erobere mit euch gemeinsam die Welt. Oder wenigstens das Fußballtor auf dem Bolzplatz. Ist ja auch schon mal was…
Seitdem diese Bilder entstanden sind, mache ich übrigens täglich Yoga. Warum? Na weil ich kaum auf das Tor raufkam, so unbeweglich war ich! Und außerdem und überhaupt schadet so ein bisschen Sport ja eh nicht, oder? Also turne ich nun täglich eine halbe Stunde auf der Matte und es tut so gut! Beweglicher bin ich auch schon geworden 😉 Der Kniesitz ging am Anfang gar nicht und jetzt fange ich erst nach 5 Sekunden zum fluchen an 🙂
Aber wieder zurück zum Shirt, das hatte mit meiner Beweglichkeit so gar nichts zu tun: Das ist eine Delicia ohne Ärmel und wie man es auf den Bildern erkennen kann, schränkt es mich in meiner Beweglichkeit so gar nicht ein. Tatsächlich muss ich mich an das Weite erst gewöhnen, anfangs kam ich mir tatsächlich wie in einem Schwangerschafts-Oberteil vor. Aber auf den Bildern hat es mich dann überzeugt! Dafür sind Bilder nämlich immer super! Man sieht sich einfach nochmal in einer anderen Perspektive als nur im Spiegel. Da hat mich so manches Outfit erst so richtig überzeugt. Oder ich wusste welche Änderungen ich beim nächsten Mal auf jeden Fall machen muss 😉
Und der Plott natürlich auch nicht! Kathrin von Shhhout hat wieder wunderschöne Dateien entworfen die passend zum Sommer sehr Fernweh-lastig bzw. nach Sonne und Strand schreien. So wie mein Innerstes auch. Aber die Sonne soll ja zum Wochenende wieder kommen! Und ich weiß, dass da noch mehr Dateien kommen werden 😉
Ich habe übrigens mein möglichstes getan, dass die Löwenzahnpopulation nicht weniger wird. Hab gehört, das es das zwar nicht unbedingt braucht, aber es macht echt soviel Spaß wie man den Bildern nach meinen kann, wenn alles davonstaubt! Und die Hose war gar nicht so dreckig anschließend. Hose! Achso, zu der gibt es bald auch mehr 😉 Ihr könnt sie euch ja schon mal merken!
Für diese Delicia habe ich im Übrigen meinen letzten Coupon-Stoff vom Stoffmarkt angeschnitten. Und durch die Weite braucht das Delicia relativ viel Stoff für ein Sommeroberteil. Aber dafür ist es halt auch schön luftig!
Jetzt habe ich keine Stoffe mehr. Ach Quatsch, lasst euch nichts erzählen! Natürlich ist der Schrank noch voll! Aber trotz allem: Ich bin Anfang kommender Woche in der Nähe von Würzburg und wollte mal nachfragen, ob ihr mir was empfehlen könnt, wo ich in jedem Fall hinschauen muss? Natürlich darf das gerne nählastig sein 🙂
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-05-26 00:00:002016-05-26 00:00:00Komm, wir erobern die Welt!
Letztens habe ich mit einer Freundin einen Katalog durchgeblättert und mich dabei über die aktuellen Trends informiert. Wahnsinn! Einige Sachen lagen davon eh schon bereit zum Nähen, bzw. stehen auf der To-Sew-Liste. Eins davon war aber auch das Off-Shoulder-Shirt und das hatte ich bisher noch nicht so auf dem Plan. Aber mir gefiel es total gut und ich hatte auch gleich eine Idee wie ich es umsetze. Am Ende erkläre ich es euch genauer, wie ihr das mit eurem Lieblingsschnitt auch umsetzen könnt!
Einen Regentag später war es auch fertig. Anfangs hatte ich wegen der Umsetzung noch große Bedenken, dass es doch recht schwer wird, dass nichts rutscht. Aber im Gegenteil! Einmal umgenäht und fertig war es!
Den Streifenstoff habe ich bei meiner letzten Bestellung einfach so mit in den Warenkorb gelegt, weil ich mal wieder Lust auf Streifen hatte. Hätte ich doch gleich noch viel mehr bestellt 😉 Jetzt habe ich nämlich wirklich Lust auf Streifen und nichts mehr ist da…
Das der gezogene Buchstabe bei #12lettersofhandmadefashion diesen Monat ein „O“ ist, hat mit der schnellen Umsetzung natürlich nichts zu tun… Auf gar keinen Fall! Im übrigen konntet ihr die Umsetzung auf Snapchat gut verfolgen. Denn vor allen Dingen beim Nähen bekommt ihr da immer wieder Einblicke. Und konnte ich anfangs mit Snapchat gar nichts anfangen, finde ich es jetzt genial! Vor allen Dingen der unmittelbare Kontakt mit zum Beispiel Selmin von Tweed&Greet macht total viel Spaß! Also wenn ihr mal vorbeischauen wollt: Unter „metterlink“ findet ihr mich 😉
Der kundige Snapchat-Gugger weiß auch, dass ich vor dem Bilder machen beim Friseur war. Eigentlich war es mein normaler, vierteljährlicher Gang dahin, aber praktischerweise habe ich gleich danach mit meinem Bruder ein Foto-Date vereinbart. Damit ist Sarah, meine Friseusin, die mir nicht nur meine Hochzeitsfrisur gemacht hat, heute für die Haare verantwortlich 🙂
Ihr seht hier übrigens mein momentanes Lieblingsoutfit. Also vermutlich wird es so ein Off-Shoulder-Shirt noch einmal geben, vor allen Dingen ist es wirklich schnell gemacht! Und die Schnitt-Spielerei hat mir auch viel Spaß gemacht. Manchmal passt halt auch alles zusammen. Im Übrigen auch der Entschluss, mit offenen Säumen zu arbeiten. Der Jersey rollte sich auch vor dem Waschen schon total super ein! Oben am Ausschnitt gabs übrigens eine schwarz-weiße Doppelnaht. Solche Details liebe ich ja (wenn ich rechtzeitig daran denke sie auch umzusetzen ;))
Auf die Jeans gehe ich bald noch genauer ein, ihr könnt gespannt sein! Das wird was Größeres 😉
So, und hier noch die versprochene Erklärung, wie ihr euren Lieblings-Shirt-Schnitt zum Off-Shoulder-Shirt umwandeln könnt:
Ihr nehmt euch einen gut sitzenden, nicht zu weiten Schnitt und verlängert am vorderen Schnittteil eure Ausschnittlinie mit einer etwas nach oben laufenden Linie über das Schnittmuster hinaus über euer Schnittteil für den Ärmel über eure Schulterlinie hinaus. Das gleiche macht ihr auch mit eurem Schnittteil vom Rücken. Und fertig ist euer Schnittmuster für euer Off-Shoulder-Dress. Je nachdem wie locker euer Stoff ist müsst ihr eventuell oben ein Gummiband einziehen. Das hat Selmin von Tweed&Greet aber an ihrem Off-Shoulder-Dress schon gezeigt, falls ihr da noch Inspiration braucht.
Ich habe die angezeichnete Linie für das Off-Shoulder- Dress dann übrigens am Schnitt abgeschnitten und anschließend dann einfach wieder mit Tesa daran befestigt. So habe ich jetzt 2 in 1 😉 Ich habe im Übrigen mein Union St. Tee verwendet, das ich vorher schon zweimal genäht hatte. Einmal mit V-Ausschnitt und in der Variante, die ihr in meiner Schnitterklärung sehen könnt.
So simpel aber doch von solcher Wirkung. Sowas mag ich ja sehr gerne!
Wisst ihr, was es hier lange nicht mehr zu sehen gab? Ja genau, eine Tasche! Und das vor allen Dingen, weil ich wegen ihrer absoluten Zweckmäßigkeit vor allen Dingen meine Tasche Sofie verwende. Da sie aber nach ausgiebiger Benutzung leichte Mängelerscheinungen hat, habe ich meine Augen wieder aufgesperrt wegen anderer Taschen und entsprechender Schnitte.
Und da ich seit Weihnachten ein neues Objektiv mein Eigen nennen darf, war in meiner alten Kameratasche auch nicht mehr genügend Platz. Da kam der Aufruf zum Probenähen für eine Tasche mit Kamerafach gerade recht, oder nicht?
Ich wusste auch schnell, welchen Stoff ich dafür verwenden will, musste aber vorher erst noch mein ursprüngliches Projekt, den Überzug für das Kissen im Korbsessel, umsetzen. Schließlich wollte ich ja wissen, was so als Rest bleibt…
Als Kontrastmaterial habe ich SnapPap verwendet. Das ist einfach so praktisch, vor allen Dingen weil es halt auch aufgerollt im Schrank liegt. Für die Tasche auch dieses Mal nicht vorgewaschen.
Für den Innenteil habe ich schwarz-weißen Sternchenstoff verwendet und für den Kameraeinsatz meinen Rest vom wunderbaren Kamerastoff! Den habe ich damals bei Grinsestern im Laden entdeckt und ich wusste, irgendwann bekommt er seinen Auftritt!
Wie ihr sehen könnt, kann man den Kameraeinsatz auch rausmachen und die Tasche wunderbar auch so verwenden. Ihr könnt das Ganze natürlich auch direkt ohne den Einsatz nähen, wenn ihr dafür eventuell eh keine Verwendung habt.
Beim Verschluß habe ich mich für ein Steckschloß entschieden, vor allen Dingen weil ich Karabiner einhändig immer etwas schwer zu öffnen finde. Das ist aber ein ganz persönlicher Eindruck. Ich hätte das Steckschloß aber besser noch weiter oben angebracht, das hätte der Tasche noch mehr Raum gegeben.
Die Tasche war dank des SnapPaps ein Graus zum wenden… Aber das muss man zum Glück ja nicht allzu oft machen! Eigentlich ja nur einmal 😉
In jedem Fall habe ich mich ein wenig erschrocken als die Tasche fertig war! So groß war sie geworden! Aber gut, hätte man sich die Maße vorher durchgelesen, hätte es einem auch klar sein können. Unsere Kamera verschwindet jedoch im Einsatz fast ein wenig, was aber auf Grund der frei einteilbaren Fächer auch kein Problem ist.
Auf Grund der Größe habe ich mich dann auch für ein 5cm breites Gurtband entschieden und habe darauf noch einen Streifen vom Hauptstoff appliziert. Das gefällt mir total gut und ist auch angenehmer zu tragen wie das Gurtband alleine. Vor allen Dingen stopfe ich meine Taschen gerne voll und das wird dann auch dementsprechend schwer…
Zum Größenvergleich habe ich die aktuelle La Maison Victor und Burda Style gleich eingepackt. Also ein großer Ordner passt da auch locker rein! Und durch die Abteilung des hinteren Faches, die auch verstärkt ist, könnt ihr auch euer Laptop gut und geschützt mitnehmen.
Ich weiß auch schon, wann die Tasche total praktisch sein wird: Im Flugzeug! Da muss man eh das Elektronikzeug bei sich haben und Platz für die Jacke und ein Buch ist da locker noch!
Zu nähen war die Tasche im übrigen gut. Natürlich ist es da nicht mit einer Stunde getan, aber bei was ist es das schon? Und an der Anleitung liegt es sicher nicht, die ist total ausführlich und mit vielen guten Bildern, auf denen man die Arbeitsschritte gut erkennen kann, gespickt. Man darf bei Taschen natürlich nicht die Kosten für das ganze zusätzliche Material unterschätzen. Da ist es gut, wenn man eine alte Tasche zum ausschlachten daheim hat! Am Ende hält man dann aber ein Unikat in Händen und hat wie bei mir, immer ein Stück Sofakissen dabei 😉
Diese Woche geht es hier Schlag auf Schlag! Ein Post nach dem Anderen… Aber wenn es auch so viele Dinge gibt, die ich euch zeigen und erzählen muss!
Ich darf seit Kurzem für Ricarda von Pech&Schwefel Probenähen, denn ihre neuen Schnitte gibt es nun auch jenseits der Größe 46. Und den Auftakt macht hier Stockholm, ein Kleid oder Pulli das aus leichtem Sweat oder Jersey genäht werden kann und heute im Laufe des Tages online geht.
Für den Schnitt gibt es ganz viele tolle Details, die ich fast alle weggelassen habe. Ihr könnt Taschen anbringen, den Halsausschnitt mit einem Reißverschluss nähen, mit Vorderteil-Passe,… Das wird übrigens alles genaustens von Ricarda in einem Video erklärt. Das macht sie echt super, wie ich finde! Und ich habe das alles mal weggelassen. Mir schwebte nämlich ein schlichter Pulli mit einer Knopfleiste vor. Tja, nur eine Knopfleiste könnt ihr leider auch nicht sehen. Diese hat mir mein Knopflochfuß leider zerstört…. Oder war es doch ich? Ich wollte dem Knopflochfuß nämlich erst nach dem dritten Versuch glauben, dass die Nähte an den Seiten zu hoch für ihn sind und er so nicht richtig arbeiten kann. Und das habe ich auch erst geglaubt, nachdem ich vor lauter Auftrennen ein Loch im Stoff hatte. Tja, viele Optionen blieben mir da nicht. Entweder nochmal alles rund um den Kragen auftrennen oder nur die Knopfleiste entfernen und den Halsausschnitt einfach offen nähen. Ehrlich gesagt war ich zu dem Zeitpunkt etwas gereizt und entschied mich für den offenen Halsausschnitt (die Knöpfe hatte ich zu dem Zeitpunkt schon mit passendem Stoff bezogen!). Zu exakt diesem Zeitpunkt kam der Mann an meinem Nähzimmer vorbei und schlug mir eine Eis-Pause vor. Scheinbar hat er meine Verzweiflung gerochen 😉
Tja, so ist das mit eigenen Abwandlungen… Weder der Pulli, die Anleitung, noch Ricarda konnten irgendwas für meine Probleme, nur um das nochmal klarzustellen!
Vernäht habe ich im Übrigen dieses Mal sehr faire Stoffe. Diese kamen nämlich, bis auf den Stoff von Alles für Selbermacher aus der Kapuze, aus dem Überraschungspäckchen von manomama. Da ich davon immer nur so einen Meter hatte, musste ich die Stoffe kombinieren, finde meine Kombi aber fast schöner wie einfarbig. Und zum Kapuzenstoff passte es auch wunderbar, denn genau diese Farben kommen auch vor.
Die Knöpfe könnt ihr hier auch wiederentdecken, ich musste sie schließlich doch wieder aus der Schublade holen 😉
Im Übrigen konnte ich zwischenzeitlich feststellen, dass das Wetter bei leichten Sommerblusen eher kalt ist und bei warmen Pullis dann doch sehr heiß ist. Jedenfalls wenn es um die Fotos geht…
Und wenn ihr die zig anderen, wirklich richtig tollen Stockholm-Kleider sehen wollt, dann schaut bei Pech&Schwefel vorbei!
P.S.: Der Schnitt wurde mir zum Probenähen kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist trotzdem meine Eigene und auch die Zeit und das Material, dass ich investiert habe.
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-05-12 00:00:002016-05-12 00:00:00Manchmal ist Nähen nicht nur Entspannung…
Heute bin ich Teil einer Party! Einer Blogger-Plotter-Party! Und nachdem ich schon lange nicht mehr auf einer Party war, musste ich dabei sein! Obwohl, vor nicht allzu langer Zeit war ich ja Teil einer Nähparty und da war Petra von Pedilu auch dabei. Auch wenn wir uns, wenn ich mich richtig erinnere, nicht wirklich unterhalten haben. Aber bei fast 60 Leuten ist das auch echt schwer!
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich eine Mail von Petra bekommen habe, ob ich bei ihrer Plotter-Party dabei sein will. Und nachdem ich mich sofort in den Schriftzug verliebt habe, war ich sehr gerne dabei!
Im ersten Moment wollte mir jedoch nichts einfallen, was ich damit beplotten konnte. Auf den Klamotten die gerade so in der Entstehung waren, hat es nicht gepasst und die Inspiration musste tatsächlich warten, bis ich mir Gedanken über ein Muttertagsgeschenk machte.
Praktischerweise ändert sich das Handy meiner Mama mit der Zeit immer wieder und so wird die alte Handytasche notwendigerweise auch aussortiert, weil die Größe nicht mehr passt. Und so bekommt meine Mama schon ihre dritte Bowie! Dieses Mal in der Größe L, wobei ich glaube dass Pattydoo die Größen angepasst/geändert haben. Laut der Info bei Bowie auf der Pattydoo-Seite hätte ich nämlich eine XL nähen müssen und das wäre bei meinem „alten“ Schnitt die Clutch-Größe. Naja, solltet ihr auch mal darüber stolpern, dann wisst ihr jetzt Bescheid 😉
Mein Handy musste hier übrigens nur zu Demonstrationszwecken herhalten damit ihr auch seht, wie gut dass da reinpasst. Bei mir muss es leider ohne Tasche auskommen, weil es bei mir doch meistens in der Hosentasche ist und da ist nicht so viel Platz…
Ja und hier passt doch Love perfekt drauf, oder? Meine Mama habe ich schließlich sehr lieb und das soll sie auch wissen! Das Armband gab es noch dazu, das hatte ich bei Erbsünde bestellt. Mit einem brasilianischen Ursprung ist das ja hier genau richtig aufgehoben 😉
Solltet ihr die Stoffe wiedererkennen, so will ich euch auf die Sprünge helfen. Der wunderschöne Außenstoff ist noch von meiner Bluse Ella übrig und da wird jedes Fitzelchen verarbeitet. Der Innenstoff ist von der Chobe-Bag, die ich auch für meine Mama gemacht hatte.
Soll ich euch was erzählen? Es hat sich gelohnt, bis zum Ende dranzubleiben! Denn ihr könnt heute, Mittwoch, 10.05.2016 genau bis 12 Uhr, bei mir einmal die Plotterdatei von Pedilu gewinnen! Und bei Pedilu könnt ihr auch all die anderen Party-Gäste entdecken und natürlich auch sehen, was die Plotterserie Wolkenliebelei noch so beinhaltet. Und natürlich schlußendlich auch kaufen, solltet ihr hier kein Glück haben! Bitte in den Rafflecopter eintragen, wenn ihr gewinnen wollt.
P.S.: Vielen Dank Petra, das ich Teil deiner Party sein durfte! Dafür hat mir Petra die Datei kostenlos zur Verfügung gestellt. Das ist aber trotzdem meine Meinung, die ihr dort oben nachlesen könnt.
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-05-11 00:00:002016-05-11 00:00:00#pedilusplotterparty und eine Verlosung
Heute gibts hier schon wieder Babysachen! Aber wenn doch auch alle gefühlt momentan schwanger sind oder es jedenfalls planen oder die Kinder schon auf der Welt sind… Ich bin halt momentan in dem Alter scheint es mir 😉
In diesem Fall ist es aber keine Freundin die schwanger ist, sondern meine Arbeitskollegin. Auch eine ganz Liebe! Und da ich diesen Schleifchenstoff so süß finde, gibt es für sie, beziehungsweise das Baby wieder ein Set in der winzigen 50/56 Größe.
Wie bereits beim letzten Baby-Set habe ich hier auch wieder das Set von Fadenkäfer verwendet. Das Jerseyschrägband ist hier sogar selber gemacht, aber in Zukunft werde ich wieder auf gekauftes ausweichen. Das ist es mir preislich wert, war das schließlich der ausdauerndste Arbeitsschritt.
Man kann es kaum erraten, aber es wird ein kleines Mädchen auf die Welt kommen. Und ich kann es kaum glauben, dass die anfangs wirklich so winzig sind! Mein Overlock-Fuß ist zum annähen des Bündchens fast zu groß. Kleiner gehts nicht mehr!
Wieder habe ich kein Bindeband angebracht sondern einen Druckknopf. Ich finde das ist praktischer und auch beim Bindeband muss man dann ja auf die Strangulations-Gefahr aufpassen. Da ist das mit einem Jersey-Drücker deutlich einfacher.
Das Herzchen ist übrigens noch von einer Fotobox da, die wir für Freunde auf einer Hochzeit organisiert hatten. Das ist einfach nur ein Herzchen aus Tonpapier mit Heißkleber an einem Papier-Halm befestigt und dient auch hier perfekt als Fotodeko 😉
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-05-10 06:00:002016-05-10 06:00:00Babywickeljacke und -hose
Es gibt Gegenstände und Möbel, die begleiten einen eine lange Zeit. So wie mein Korbsessel. Dieser ist sogar innerhalb der Familie gewandert und ist nun seit einigen Jahren in „meinem“ Besitz. Seit diesem Tag wollte ich einen neuen Bezug für den Sessel machen. Tja, bis jetzt hat es gedauert. Im Zuge dessen hat er auch noch ein kleines Upgrade erhalten und was die Stoffreste damit zu tun haben, dass verrate ich euch gerne!
Im Grunde ist es ja eigentlich nicht so schwer. Man benötigt einen Stoff, der so breit und hoch wie das Kissen ist, plus Nahtzugabe. Und wenn, wie in meinem Fall, das Kissen schon sehr unter der jahrelangen Sitzbelastung gelitten hat, dann vielleicht noch Stoffreste oder Füllmaterial.
Also wie bereits geschrieben, an manchen Stellen war das Kissen schon sehr dünn, was die Polsterung angeht. Und bevor es dann tatsächlich eine neue Hülle bekommt, wollte ich dieses Problem natürlich auch angehen. Ich habe also das Kissen an einer Stelle geöffnet und habe es noch mit Stoffresten als Füllmaterial aufgefüllt. Umso kleiner die Stoffreste sind, umso besser natürlich, denn dann fügen sie sich eher ein. Und ein bisschen was kam da schon unter! Leider könnte ich wohl mit meinen Stoffresten noch drei solcher Kissen füllen, aber es war ein Anfang. Anschließend habe ich die Öffnung mit der Hand wieder geschloßen.
Für die Kissenhülle habe ich das Kissen genau ausgemessen und die Nahtzugabe dazu gerechnet. Dann habe ich mit einem Faden und einem Stoffmarkierstift diesen Radius auf den doppelt gelegten Stoff gemalt. Ihr wisst wie der überdimensionale Zirkel funktioniert? Wenn nicht, dann hier eine kurze Erläuterung: Ihr befestigt euren Stift an einer Schnur, die so lang wie euer Radius ist. Diese Schnur befestigt ihr am Mittelpunkt (oder hebt diese ganz professionell einfach fest ;)) Ich habe es anschließend an ein paar Punkten noch mit dem Maßband überprüft, aber es hat schon sehr gut gepasst. Dann einfach ausgeschnitten! Die Kanten der Kissenhülle habe ich dann zuerst mit der Overlock verzaubert und anschließend dann mit der Nähmaschine so weit zusammengenäht, dass der Bezug noch über das Kissen geht. Den Verschluss habe ich anschließend mit KamSnaps verschlossen.
Und jetzt habe ich gefühlt einen nigelnagelneuen Stuhl! Und den Bezug kann man sogar waschen! Den Stoff habe ich übrigens bei Stoff&Stil gekauft, deshalb auch der Prospekt auf den Bildern. Ich finde ihn genial! Er ist nicht ganz weiß, aber doch schlicht und besonders! Mir gefällt er in jedem Fall sehr gut und er fügt sich sehr gut in unser Wohnzimmer ein.
Da ich die Stuhlverschönerung nur für mich und meinen Sessel gemacht habe, gehe ich damit heute auch zu RUMS, obwohl es keine Klamotte ist. Aber apropos Klamotte: Dank einiger Anregungen auf Instagram habe ich überlegt, einen Jeans-Sew-Along zu machen. Wärt ihr dabei? Habt ihr Lust darauf? Ich werde mich dann auch an einen neuen Jeans-Schnitt wagen 😉 Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!Liebe Grüße,
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