Eine Arbeitskollegin von mir hat Hühner und die letzten Wochen hat ein Huhn beschlossen, dass es Mama werden will. Wir wurden über den aktuellen Stand des Ausbrütens immer genau informiert und zwischenzeitlich gibts ganz viele Küken. Dann hatte die Kollegin auch noch Geburtstag und was passt da besser als für die frischgebackene Küken-Mama ein Huhn zu nähen.
Saisonal gesehen, also zur Osterzeit natürlich auch sehr passend. Genäht habe ich nach dem tollen Freebie von Tophill-Kitchen-Tour. Ich war kurz davor das Hühnchen in Berlin zu nähen und hätte ich es mal gemacht. Da war ja die Stoff-Huhn-Mama auch dabei und sie hatte die Zutaten für die Hühner dabei. Ich halt nicht. Deshalb entstand es dann erst zuhause aus einem Stoffrest von meiner Bluse Ella. Und eigentlich müsste ich jetzt noch 500 weiter Hühnchen nähen, das ist nämlich ein super Reste-Verwerter 😉
Euch wünsche ich allen frohe Ostern! Und ich vermute, dass bei einigen über die Feiertage die Nähmaschine nicht stillsteht, oder?!
Wenn ich Stoffe online wie offline kaufe, dann bin ich meist auf der Suche nach genau einem bestimmten Stoff für ein bestimmtes Projekt. Und doch wandern immer noch drei oder vier weitere Dinge in das echte wie imaginäre Körbchen. Anfangs war das noch relativ planlos, inzwischen muss ich aber wenigstens einen passenden Schnitt direkt im Kopf haben. Schon allein wegen der benötigten Stoffmenge… Und manchmal findet man keinen einzigen Stoff und dann fallen einem wieder gleich mehrere in die Hände.
Zu Winterbeginn hatte ich ja kaum Winterpullis. Also war ich zu der Zeit auch sehr auf „Winterstoffe“ fixiert. Und bei einem Spontanbesuch bei Buttinette habe ich dann auch ganz vieler solcher Stoffe gefunden, unter anderem diesen Blumenstoff.
Grundsätzlich liebe ich im Winter ja die Farbe oder Nicht-Farbe Schwarz. Da gibt’s einfach meistens die schönsten Stoffe draus. Aber gerade das hat mir hier sofort super gefallen: Farbe, hell, und trotzdem schreit weder der Stoff noch das Muster sofort Sommer.
Relativ schnell war mir auch klar, was daraus werden soll: Mein drittes Linden-Shirt. Schlichter, schnörkelloser Schnitt für einen auffälligen Stoff. Dieser hat übrigens noch zusätzlich eine leichte Wabenstruktur, die wird auf den Bildern aber nicht besonders deutlich.
Dieses Mal habe ich den Schnitt nun auch verlängert. Vielleicht sogar zu lang?
Ich trage den Pulli sehr gerne, bin mir aber immer noch nicht ganz sicher, ob er mir so 100% gefällt oder ob seitlich noch etwas wegmuss. Andererseits ist der Stoff nicht so dehnbar und ob dann nicht auch die Wohlfühlqualitäten wegfallen? Gleicher Schnitt mit unterschiedlichem Stoff ist halt auch einfach gleich ein ganz anderes Tragegefühl.
Wintersonne tut übrigens richtig gut, wärmt nur leider nicht entsprechend, siehe rote Nase, und sie blendet auch sehr gerne 😉 Mein Blick ist also nur deshalb so komisch…
Kombiniert ist sie hier auch wieder mit meiner hier schon oft gezeigten Girlfriend-Hose, die leider langsam Abnutzungserscheinungen zeigt. So upgecycelter Jeansstoff hat halt leider auch Nachteile, nämlich das er an bestimmten Stellen schon dünner wird und leider ist eine Stelle davon an der Naht…
Gut das es schon einen Nachfolger dafür gibt, jedenfalls eine ähnliche Hose. Mehr wann anders dann hier. Und auch den Post zum Jeans Hose nähen, Teil 2, habe ich nicht vergessen. Ich denke, das wird kombiniert werden 😉
P.S.: Ja, letztes Wochenende war das Nähcamp. Aber ich möchte euch gerne gleich ein genähtes Werk zeigen, wenn ich was dazu schreibe. Und wegen akuter Müdigkeit vom Wochenende kams noch nicht zum fotografieren 😉 Also bald mehr!
Ich bin so aufgeregt! Morgen in der Früh setze ich mich in den Zug und fahre nach Berlin! Ich bin nämlich auf der Warteliste so weit nach vorne gerückt, dass ich nun dabei bin beim Nähcamp 2016! Seit ich es vor zwei Wochen erfahren habe fährt mein Kopf Achterbahn. Was soll ich nähen? Was soll ich alles mitnehmen? Hab ich jetzt mein Hotelzimmer schon? Und überhaupt und sowieso, wieviel soll ich mir überhaupt vornehmen zu nähen? Und das ist nur ein kleiner Auszug aus meiner Gedankenwelt 😉 Langsam aber sicher steigt die Aufregung aber nicht wegen den Vorbereitungen, sondern weil ich so viele Menschen auf einmal kennenlernen darf, die ich online teilweise schon „kenne“ und gerne mal kennenlernen wollte, aber auch viele, die ich noch nicht wirklich kenne… Hoffentlich spreche ich niemanden mit dem Blognamen an 😀
Was ich auf jeden Fall in meinem Gepäck haben werde ist mein neuer Cardigan, um hier auch mal den Bogen zu den Bildern zu schlagen. Die lässige Weste Frei&Verliebt hat jojolino nämlich nun noch mit Ärmeln und Flügelchen ausgestattet und heraus kam der Frei&Verliebt-Cardigan den ich mittesten durfte.
Anfangs war ich ja Flügel-Gegner. Da die Schulter wegen dem Westen-Grundschnitt aber sehr weit oben liegt, hat uns Johanna dazu geraten, tatsächlich die Flügel zu nähen. Nun bin ich grundsätzlich mit breiten Schultern gesegnet und will das ja auch nicht übermäßig betonen. Ich habe deshalb auch nur die einfache Flügelvariante gewählt und diese bewusst „falschrum“ angenäht. Dann ergibt sich gleich ein anderer Look, der mir sehr gefällt! Und ja, den Stoff habe ich gleich in drei Farbvarianten gekauft. In den hatte ich mich nämlich sofort verliebt und auch an der Menge habe ich nicht gespart. Deshalb werdet ihr aus diesem Stoff demnächst nochmal etwas zu sehen bekommen… Aber zurück zum Cardigan: Da ich grundsätzlich nicht so der Typ bin, der so Gebaumel haben kann, habe ich mir direkt zwei Bänder mit eingenäht, mit denen ich den Cardigan schließen kann.
Als kleiner Tipp, wenn ihr so etwas Dünnes wenden wollt: Ich habe die Fadenenden meiner Naht in eine Stopfnadel eingefädelt und dort verknotet. Dann habe ich die Nadel in den Schlauch getan und mich so dann voran gearbeitet. Das hat wunderbar funktioniert! Und in diesem Fall auch besser wie mit einer Sicherheitsnadel oder ähnlichem. Denn so dünne Sachen wenden kann schon zu einer Geduldsaufgabe werden (ich gebe da vor allen Dingen gerne die Geduld auf ;))
Offen tragen kann ich ihn trotz allem und auch beim Drapieren im geschloßenen Zustand habt ihr mehrere Möglichkeiten, ich hab das mal versucht zu zeigen mit meiner roten Nase. Es war nämlich so richtig, richtig kalt. Aber wenigstens trocken und das war mir tatsächlich wichtiger, denn in dieser Woche hatten wir über Regen, Schnee und Kälte alles, aber keine Sonne. So ist man dann schon mit trocken zufrieden 😉
Ich mag meinen Cardigan wirklich gerne und finde auch die anderen Flügelvarianten richtig gelungen! Ich bin also von den Flügeln überzeugt worden. Und auch die anderen Varianten, die während dem Probenähen entstanden sind! Der Wahnsinn!
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-03-17 01:00:002016-03-17 01:00:00Frei und Verliebt und aufgeregt…
Ihr Lieben, wenn man Anfragen bekommt die einem erstmal das Herz kurz aussetzen lassen vor lauter Freude, Schreck und Unglauben, wie ist das dann erst wenn es denn fertig ist?
Das durfte ich am Sonntag erfahren. Denn am Sonntag war die Eröffnung der Ausstellung „DIY – Machs doch selber“ im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld in der der Nähe von Augsburg. Und nach der offiziellen Eröffnungsfeier hat es mich ganz schnell in die Ausstellung gezogen. Warum? Nun, vor kurzem hat ein Paket meine Hände verlassen und ist nach Oberschönenfeld gewandert. Und der Inhalt des Paketes sollte nun aufgebaut in der Ausstellung stehen! Der Wahnsinn, oder? Also habe ich mit großer Aufregung um jede neue Ecke gelinst, bis ich das Wort Internet fand. Und ich wusste sofort, hier bin ich richtig. Und dann war ich erstmal richtig baff! Ein eigener, kleiner Raum. Für mich. Und interessierte Leute, die um meine Sachen rumstanden, meinen Text lasen oder im Bildschirm meinen Blog gelesen haben. Und dann der erstaunte Blick, als sie die Person hinter sich entdeckt haben, die sie da eben auf den Bildern sahen. Und mein erstaunter Blick erst!
Warum ich ein Teil dieser Ausstellung bin? Weil auch beleuchtet werden soll welchen Anteil das Internet an dieser neuen Selbermachen-Welle hat. Und das Selbermachen heute nicht mehr aus der Not heraus entsteht, sondern aus vielen anderen Gründen. Ich finde, jeder hat ja da ganz Eigenen… Tja und da war ich wohl ein gutes Beispiel. Und deshalb ziert nun mein Abendkleid, mein Wintermantel und mein Upcycling-Top die Ausstellung. Warum jetzt eigentlich gerade die zwei ersten Sachen?
Na auf was kann ich von Mitte März bis Oktober verzichten? Auf meinen Wintermantel (jedenfalls theoretisch) und auf das Abendkleid. Denn dieses Jahr sind wir noch auf keine Hochzeit eingeladen 😉 Das Upcycling-Top war mir noch wichtig, da wir heute zwar nicht aus der Not Materialien versuchen wiederzuverwenden, sondern aus dem Wunsch, alten Sachen wieder Leben einzuhauchen.
Auf jeden Fall muss ich noch einmal in die Ausstellung, denn die ganzen vielen anderen Sachen, die es zu entdecken gab konnte ich mir noch nicht in aller Ruhe anschauen. Da war eindeutig die Aufregung zu groß!
Auf Instagram hatte ich ja schon mal etwas angedeutet. Also wie ich den Saum des Kleides richten musste… Denn nach der durchtanzten Nacht musste da nochmal nachgebessert werden!
Euch wollte ich das in keinem Fall verschweigen und vielleicht ist es ja gerade für die, die aus meiner Nähe kommen, einen Besuch wert! Natürlich auch unabhängig von meinen Sachen finde ich nämlich, dass da spannende Themen gezeigt werden.
Ich bleibe hier also weiterhin ungläubig zurück und schicke euch viele liebe Grüße,
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-03-14 07:00:002016-03-14 07:00:00Ich muss euch was erzählen…
Gar nicht weit weg von mir, ich glaube es sind nicht einmal 10km, wohnt eine Schnittmustererstellerin. Lange Zeit wusste ich das gar nicht, erst über Kristina wurde ich darauf mal aufmerksam. Und dann hat diese Schnittmustererstellerin ihren ersten Markt, Stoff&Schnitt, in Augsburg veranstaltet. Da musste ich natürlich unbedingt hin, wenn schon mal so etwas stattfindet. Also bin ich mit einer Freundin während einem Wolkenbruch über den Parkplatz auf den Markt gerannt. Wobei der Markt da noch eher ein Märktchen war, denn der Raum war so voll, dass man kaum noch zum Stoffe anschauen kam. Kein Wunder! Es gab viele ganz besondere Stoffe, eine nette Atmosphäre und vor allen Dingen wollte bei dem Wolkenbruch auch niemand mehr vor die Tür, der eigentlich schon fertig eingekauft hatte. Deshalb war unser Besuch auch relativ kurz, jedoch habe ich mir einen Stoff kaufen müssen. Diesen habe ich zum Teil auch schon für das Yumi-Top verwendet.
Dann kam letztes Jahr eine Mail von Stefanie. Ob ich den nicht Lust hätte, mich beim nächsten, größeren, Markt zu beteiligen. Erstmal habe ich mich über die Anfrage gefreut! Beziehungsweise besser gesagt über die Kontaktaufnahme. Denn bei der Anfrage, mich zu beteiligen stand ich erstmal vor der Frage, wie meine Beteiligung da ausschauen kann. Ich verkaufe ja nichts, habe „nur“ einen Blog. Aber Stefanie war es ganz wichtig, den Leuten auch Blogs näher zu bringen und da war ich gerne dabei! Im Endeffekt hat Stefanie dann auch die ganze Medienwelle der letzten zwei Monate losgetreten. Vielen Dank dafür Stefanie! Und natürlich musste ich auch bei diesem Markt wieder einen besonderen Stoff kaufen, den ich die zwei Tage immer im Blick hatte und einmal schon in der Hand von einer Besucherin über den Markt wandern gesehen habe. Die Besucherin hatte sich dann wohl doch dagegen entschieden und er lag noch da. Also war es klar, dass ist nun meiner!
Vor kurzem kam dann der Aufruf, dass So! Pattern Probenäher für die Bluse Ella sucht. Da habe ich mich sehr gerne beworben und wurde auch genommen! Als ich dann den Schnitt vor mir liegen hatte und meine Stoffvorräte durchgeschaut habe, blieb mein Blick sehr schnell am Sari-Stoff vom Stoff&Schnitt-Markt hängen. Wenn das kein Zeichen ist, dachte ich mir. Und zum Glück ist die Stoffbreite hier sehr breit, deshalb hat der Stoff auch gerade so genügt. Ella ist eine Bluse, die ungewöhnlich geschnitten ist. Aber das macht die Schnitte von Stefanie auch aus. Der ungewöhnliche Stoff passte also perfekt. Ehrlich gesagt hatte ich ja sofort eine Jersey-Variante im Kopf, aber zum Probenähen wollte ich auch das gedachte Material erstmal verwenden. Aber irgendwann gibt’s da noch eine Jersey-Variante! Und ich kann mir auch vorstellen wenn seitlich ein eher dunkler Stoff eingesetzt ist, dass das auch noch ein bisschen was wegschummelt 😉
Nichtsdestotrotz will ich erstmal auf diese Ella eingehen. Der Sari-Stoff ist relativ fest, also nicht zart-fließend. Deshalb ist die Bluse vielleicht auch ein wenig steifer als ich sie mir wünschen würde. Mit einem leichteren, fließenderen Stoff wäre es mir glaube gefälliger. Auch an die weiten Ärmel muss ich mich gewöhnen, aber man muss ja hin und wieder auch seine Komfortzone verlassen. Nichtsdestotrotz trage ich sie gerne und sie ist einfach mal was anderes. Auch wenn ihre Zeit wohl eher erst im Frühling kommt, dafür ist es hier bei uns gerade noch so 10 Grad zu kalt.
Die seitlichen Einsätze, der U-Boot-Ausschnitt mit eigentlichem Stehkragen, bei mir um die Hälfte verkürzt, all diese Details machen Ella zu dem, was sie ist!
Ich glaube ich muss direkt nochmal an meinen Stoffschrank und nach dem passenden Jersey-Stoff suchen.
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-03-10 01:00:002016-03-10 01:00:00Bluse Ella
Und heute zeige ich euch erst das Ergebnis…. Aber tatsächlich habe ich meine Kette auch erst letzte Woche fertiggemacht. Was lange währt und so…
Gestrickt habe ich die Kette nach der Video-Anleitung von Woolandthegang. Ist ganz einfach gemacht und wie meine Kette aus Jerseyresten auch wieder total angenehm zu tragen!
Den Verschluss habe ich mit Schmuckkleber befestigt und dann noch mit einer Zange gequetscht. Da ich früher auch gerne Schmuck gebastelt habe, musste ich gar nicht so lange in meiner Zubehörkiste suchen, bis ich den passenden Verschluss gefunden hatte. Gekauft habe ich diesen schon vor längerer Zeit und ich finde ihn jetzt momentan leider nur in Gold.
Den Stoff habt ihr ähnlich schon mal gesehen bei meinem zweiten Linden-Shirt. Ich mag ihn echt gerne, er fällt so schön und hat natürlich auch eine besondere Optik. Aber auf dieses Oberteil gehe ich zu einem anderen Zeitpunkt nochmal genauer ein 😉
Ich hoffe, ihr seht mir mein rotes Näschen auf den Bildern nach, aber hier ist es wieder sehr, sehr kalt… Der Frühling darf gerne kommen!
Ich wünsche euch einen schönen Dienstag! Liebe Grüße,
Ich weiß gar nicht wo ich heute anfangen soll? Soll ich damit anfangen, dass ich diese Woche im Fernsehen zu sehen war? Oder damit, das in Augsburg ein neuer Stoffladen aufgemacht hat? Oder vielleicht doch mit meinem neuen Shirt? Ich denke, das mach ich! Also hier ist meine neue Bethioua mit Glitzerjersey aus dem neuen Stoffladen Sonntagshase in Augsburg und diese Bethioua konntet ihr auch im Fernsehen sehen. In beiden Fernseh-Beiträgen. Ha, alles drei auf einmal!
Schon lange hatte ich mal wieder vor eine Bethioua zu nähen. Denn meine zwei Exemplare (in Streifen hier, in Schwarz hier), die ich bereits habe, trage ich echt gerne. Und als ich diesen Glitzerjersey dann von der Eröffnung des Sonntagshasen nach Hause gebracht habe, überlegte ich was daraus werden soll. Und da fiel mir die Bethioua wieder ein. Für den Glitzerjersey braucht es keinen auffälligen Schnitt, aber das besondere Rückendetail ist halt nochmal ein dezenter Hingucker 😉
Durch die unterschiedlichen Fadenläufe ergibt sich bei diesem Stoff auch tatsächlich ein anderer Effekt auf der Rückseite. Es schimmert nämlich immer ein wenig anders, auf dem Bild kann man es erahnen.
Der Stoff ist in jedem Fall total angenehm zu tragen und obwohl es Glitzer ist, kratzt da nichts. Und ich bin da empfindlich.
Und nun zum Fernsehen: Inzwischen waren hier unglaubliche zwei (!) Fernseh-Teams zu Besuch. Und einer der Beiträge wurde am Montag gebracht, diesen findet ihr hier, der andere nun gestern, diesen findet ihr hier. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt! Und ja, in einem der Beiträge wird die Bethioua genäht und im anderen ist sie dann schon fertig auf der Schneiderpuppe. So kann das gehen 😉
Noch ein Satz zur Location: Das ist ein Biotop, kurz vor dem Industriegebiet. Mein Fotograf, also mein Bruder, hat es aber wunderbar geschafft, dass man davon nichts sieht. Also nicht die pure Wildnis hier, sondern ein kleines Idyll in Augsburg.
P.S.: Den Schnitt Bethioua habe ich damals im Rahmen des Probenähens zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine persönliche Meinung.
Es gibt Schnitte wie Stoffe, die kommen sehr oft in meiner Planung vor und werden dann doch oft von dringenderen oder anderen Projekten verdrängt. So geht es mir auch mit dem BasicTop von kibadoo. Ein Schnitt, der wirklich basic ist, andererseits trage ich solch ein Oberteil fast jeden Tag als eine Art Unterhemd. Also wirklich auch ein Lieblingsteil. Bisher haben meine vor langer Zeit gekauften Tops auch gut gehalten und es war immer nur der Vorsatz, mir mal Neue zu nähen, bevor die alten aus dem Leim fallen.
Nun habe ich es geschafft! Und bin wirklich wieder begeistert. Mein letztes BasicTop ist noch ohne Overlock entstanden und da merkt man mal, wieviel einfacher das mit einer nun ist! Auch das absteppen mit der Zwillingsnadel funktioniert nun viel besser. Also entweder sind meine Maschinchen nun so viel besser oder ich habe auch dazu gelernt. Im Zweifel ist es eine Kombi aus beidem. Jetzt habe ich jedenfalls keine Scheu mehr, alle anderen Tops auch mal zu ersetzen.
Wobei ich entweder mit der Nahtzugabe zu großzügig war oder beim Armloch-bündchen annähen doch zu weit gedehnt habe, jedenfalls war das Top auf Brusthöhe relativ weit und ich habe dort dann nochmal 2cm pro Seite weggenommen. (Vielleicht lags aber auch am Schnitt?)
Nun seht ihr ja schon, so schlicht ist es nicht geblieben 😉 Als ich diesen Plott gesehen habe, wusste ich dass das meiner wird! Und das er auf ein sommerliches Kleidungsstück muss. Denn bei diesem Plott habe ich sofort weit schwingende Röcke, Sonne und Sandalen im Kopf 😉 Auch wenn ihr das auf den Bildern nicht sehen könnt, denn obwohl es sonnig war, waren die Temperaturen doch bei fast 0°C. Da habe ich mich dann doch für richtige Schuhe, Hose und meine Elsen-Weste entschieden… Aber im Sommer wird das Shirt mal genauso ausgeführt! Der Plott C’est boho ist Teil einer Serie von shhhout!, die morgen erscheint. Da gibt es noch C’est bow, C’est beau und C’est bone. Ich finde alle vier cool, aber C’est boho hat mich sofort inspiriert 😉
Es hatte mich so inspiriert, dass ich die Datei erst ohne spiegeln geschnitten habe. Auf meiner letzten Regenbogen-Folie. Und genau die wollte ich aber verwenden. Also habe ich mir schnell eine nachbestellt und die Datei nochmal, nun gespiegelt geschnitten. Da ich aber wenigstens die Federn vom ersten Versuch verwenden wollte, hat die Rückseite auch noch was gebügelt bekommen 😀 Mir gefällts. Also, den Plott bitte spiegeln! Die Federn könnt ihr auch so nochmal plotten, da braucht ihr nicht erst eine ganze Folie verschneiden…
So und ich gehe jetzt mal Bilder sortieren… Irgendwie ist momentan so vieles im Hintergrund los, dass ich fast ein wenig durcheinander komme. Manchmal hilft da aufschreiben doch ziemlich 😀 Also seid gespannt… Teil 2 meiner Tipps und Tricks zum Jeans nähen kommt auch bald!
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-02-25 07:30:002016-02-25 07:30:00C’est boho oder wann kommt der Sommer?
Es wird mal wieder Zeit für metterLink’s! Und da ich immer mal wieder danach gefragt werde, wie man denn einem Blog folgen kann, habe ich das am Ende noch kurz ergänzt und versucht zu erklären. Bis ins Finale hat es Annika von Näh-Connection bereits geschafft in diesem internationalen Wettbewerb. Ich finde es wirklich Wahnsinn, was Annika da die letzten vier Wochen gezeigt hat und das, wo kein Schnitt so verwendet werden darf, wie gekauft. Schaut doch mal vorbei und stimmt gerne für Annika ab (oder für euren anderen Favoriten, mein Favorit ist halt Annika) oder holt euch Inspirationen, denn davon gibt es hier wahnsinnig viel! Letzte Woche hat Fredi einen tollen Turnbeutel gezeigt, denn man aber auch als Tasche verwenden kann. Ich bin mir sicher, dass ich mir solch einen „Beutel“ auch bald mal nähen muss!
Da ich ja auch nicht immer nur nähen kann, sondern zwischendurch auch mal etwas essen muss, komme ich heute mal mit ein paar Rezepten von Augsburger Bloggern daher, die ich mir die letzte Zeit merken musste:
Und dann ist da noch Carla’s Gastblogger-Serie. Sie hat leider Augsburg für ihre ursprüngliche Heimat verlassen (zum Glück nicht allzuweit und sie will uns weiterhin beim Stammtisch besuchen kommen) und sich während der Umzugszeit Gastblogger auf den Blog geholt. Und neben Kartoffelwaffeln, Pancakes, überbackener Fenchel ist auch für den Nachtisch mit Frischkäsekuchen im Glas gesorgt.
Neben den metterLink’s möchte ich euch gerne auch noch eine Frage beantworten, die mich in letzter Zeit immer wieder erreicht: Wie kann man denn so einem Blog eigentlich folgen, bzw. wie wird man benachrichtigt, wenn es etwas Neues gibt?
Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die auch nicht von jedem Blog gleich angeboten werden. Ich erkläre es euch jedenfalls mal mit den Möglichkeiten auf meinem Blog.
– Wollt ihr eigentlich nur einem Einzelnen Blog folgen:
Hier gibt es die Option, dass man via Mail benachrichtigt werden kann. Dafür muss man nur, wie bei mir in der rechten Seitenleiste, im entsprechenden Feld die E-Mail-Adresse eintragen, diese dann noch bestätigen und fertig. Aus diesem E-Mail-Verteiler kann man sich auch wieder austragen lassen, wenn man keine Mails mehr erhalten will. Dafür gibt es dann einen Link in jeder Mail, die ihr erhaltet. Diese Funktion ist aber noch nicht auf allen Blogs zu finden. Aber einige haben auch eigene Newsletter, für die ihr euch eintragen könnt. Oder seid ihr eh auf Facebook, Instagram oder einem anderen Social Network unterwegs, auf dem euer Lieblingsblog auch vertreten ist. Dann könnt ihr auch hier „Gefällt mir“ drücken und im Normalfall werdet ihr hier auch über neue Posts informiert.
– Wollt ihr mehreren Blogs folgen:
Dann empfehle ich euch einen Feedreader. Mit solch einem Feedreader habt ihr alle eure Lieblingsblogs auf einen Blick zusammen. Hier gibt es natürlich auch unterschiedliche Anbieter. Am gebräuchslichsten ist meiner Erfahrung nach bloglovin und feedly. Ich lese über die App bloglovin und bin eigentlich sehr zufrieden damit! Dort erstellt man einen Account und kann dann seine liebsten Blogs über den Namen oder die Url suchen, bzw. bekommt auch immer wieder tolle Blogs vorgeschlagen!
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit Blogs über den RSS-Feed zu folgen. Diese Möglichkeit biete ich zwar mit an, da ich aber den Feedreader bloglovin nutze kann ich zur Verwendung nicht viel sagen.
Ich bin übrigens meinem ersten Blog über ein Lesezeichen gefolgt: Also immer wenn ich daran gedacht habe, habe ich dort mal wieder vorbeigeschaut. Das war ziemlich mühsam, da funktioniert das mit den oben aufgezählten Möglichkeiten viel komfortabler. Ich hoffe, das hilft euch weiter 🙂
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpg00marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2016-02-23 19:24:002016-02-23 19:24:00metterLink’s und wie folge ich einem Blog?
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