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…oder so 😉 Wie war das mit einem Jahr ohne shoppen? Stoffresten, die einem aus dem Schrank entgegenkommen? Und meine Unterwäsche nähe ich mir sicher nicht selber?
Tja, wie ihr hier seht, seht ihr eine Unterhose. Aus einem Stoffrest von dieser Jacke. Genäht nach dem Ebook von muckelie. Tatsächlich hatte ich ja schon mal eine genäht nach einem englischen Freebook, aber ehrlich gesagt wurde die nix. Kann auch mit am Stoff gelegen haben, aber auch die richtigen Materialien waren mir da nicht so klar. Als dann die 2€-Aktion bei makerist war, musste ich doch zuschlagen.

Und ja, ich habe auch den Seamwork-Unterhosen-Schnitt. Aber der ist ja auch wieder englisch… Darum die Investition. Im Endeffekt ist es dann natürlich keine Hexerei… Ihr seht ja selber alle verwendeten Materialen: Jersey, Unterwäschegummi und Zickzack-Naht.

Die Mittelnaht gehört da im Übrigen eigentlich nicht hin, aber so zum Stoffreste aufbrauchen ist sie auch ganz praktisch. Im Übrigen zum Thema Stoffreste: Soo klein dürfen die auch nicht sein…

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS

Wenn sich jetzt jemand denkt: Das hab ich schon gesehen! Ist das ein Déjà-vu? Nein, das ist es nicht. Ihr könnt euch gerne nochmal den Vergleich anschauen. Na, fällt euch der Unterschied auf?

Und jetzt noch ein kurzes Ratespiel, wem das Knochenkissen denn jetzt gehört?

Achja, ich wills nicht so spannend machen – meinem Mann!

Es ist wieder aus Bundeswehrzelt, mit originalen Knöpfen und der tollen Freebie-Plottdatei von Chrissibag.

Viele Grüße,

Marina

Wie soll man einen Post schreiben, wenn einem die Worte fehlen? Sie fehlen mir ob der unglaublichen Zustände und Ungerechtigkeiten in dieser Welt. Menschen, die ihre Wohnung, ihre Heimat, ihre Freunde und Familie verlassen um Zuflucht zu suchen. Menschen, die 14 Tage bis drei Wochen mit ihrem verbliebenen Hab und Gut in maroden Booten über das Meer schippern, die nicht wissen, was ihnen auf ihrer Flucht alles zustoßen wird, wie vielen schlechten Menschen sie dabei begegnen und wo sie am Ende landen. All das nehmen sie in Kauf, weil es in ihrem Land um Leben und Tod geht. Dass es bei dieser Flucht auch nicht mehr nur um Einzelschicksale geht, das ist jedem klar. Andererseits steckt hinter all den großen Zahlen, die in den Nachrichten genannt werden ein Individuum. Ein Mensch, der so um sein Leben fürchten musste, dass er all das auf sich nimmt. Ein Mensch, der vielleicht zusehen musste, wie eine Verwandte, Freundin, vielleicht auch Fremde, gesteinigt wurde, weil sie den falschen Glauben hatte. Oder all die anderen schrecklichen Gräueltaten, die man sich gar nicht genauer vorstellen will. Ein Mensch, der traumatisiert ist und Strapazen einer langen Reise ins Ungewisse hinter sich hat. Der trotz allem Heimweh hat, Sehnsucht nach seinem alten Leben, in dem er, der Mensch, ein Arzt, Lehrer, Büroangestellter oder was auch immer war, der einen Alltag fast so wie du und ich hatte. Und jetzt steht er hier, in einem fremden Land, einer unter vielen, der die Sprache nicht spricht, Angst vor der Polizei hat, da diese auf seiner Reise nicht ein Freund und Helfer, sondern einer derer war, vor denen man sich fürchten musste, die Formulare nicht versteht, die man ihm vorlegt und für den auch nicht klar ist, wo seine „neue“ Heimat sein wird. Der nicht versteht, ob er das Gelände nun verlassen darf oder nicht und mit für ihn auch fremden Kulturen zusammenlebt. Fremden Menschen, bei denen er auch nicht weiß, woher sie kommen, was sie für eine Geschichte haben und wie wohlgesonnen sie sind. Vielleicht gibt es unter diesen vielen Menschen auch Leute, die diese Situation ausnutzen und sich eingeschlichen haben? All das weiß dieser Mensch nicht. Aber er merkt, dass er hier endlich willkommen ist. Menschen, die am Bahnhof Schilder hochgehalten haben. Freundliche Helfer, die ihm etwas zu trinken und zu essen gegeben haben. 

Was sich für uns wie eine Horrorgeschichte liest, ist momentan leider bei zu vielen Menschen Realität. Das ist natürlich für keinen von euch etwas Neues und doch schreibe ich es euch. Denn vielleicht ist nur einer unter euch, der sich denkt: Wie viele denn noch? Die kommen doch nur wegen dem Geld zu uns! – Ich hoffe, diese Gedanken haben mit dem obenstehenden Text ins Wanken gebracht zu haben und den Blick zu öffnen, für die einzelnen Menschen, die zu uns flüchten. Flucht gibt es nicht ohne Angst.

Nun zeige ich euch lauter Turnbeutel. Turnbeutel, teilweise mit dem selben Stoff, ansonsten recht schlicht gehalten. Und ihr werdet sicher auch die Schweden-Stoffe erkannt haben. Wie vielen anderen Menschen kommen mir momentan sehr oft die Tränen. Die Gedanken kreisen sehr oft um dieses Thema. Und dann die Überlegung: Was kann ich tun? Wie kann ich helfen? Kann ich überhaupt helfen? Oder sind schon so viele andere Menschen vor mir auf die Beine gesprungen und haben etwas angepackt?

Ich habe mich also kundig gemacht und bin dabei auf die Facebook-Gruppe Sew a Smile gestoßen. Die Idee der Gruppe ist, Sew a Smile-Bags zu nähen, da es viel zu wenige Taschen gibt, in denen die Flüchtlinge ihre Habseligkeiten verstauen können, da sie auf ihrer Flucht alles verloren haben.

Ich habe mich also auch daran gemacht, solche Taschen zu nähen. 4 Erwachsenen- und 2 Kinderbeutel sind es nun geworden. Schlicht, damit sie möglichst einer breiten Masse an Menschen zur Verfügung gestellt werden können. Ich weiß, für Männer sind sie nicht so gut zu gebrauchen, aber da ich für diese Beutel nur aus meinem Vorrat geschöpft habe war das schwierig. Denn hier kauft die Frau den Stoff ein.

In jedem Fall hoffe ich, dass es den Menschen den Alltag ein klein wenig praktischer macht. Die Beutel gingen im Übrigen nach München, da in der Gruppe auch schon festgestellt wurde,  dass nur wenige Beutel ein paar glücklich machen, viele andere aber leer ausgehen. Also wird versucht, immer große Mengen abzugeben, um möglichst niemanden enttäuschen zu müssen.

So ein Beutel ist tatsächlich relativ schnell genäht! Also solltet ihr euch beteiligen wollen, los gehts!

Liebe Grüße,

Marina

Kurz vor unserem Urlaub in Südtirol hatte ich noch einen Nähanfall. Und natürlich sind da viele sommerliche Stücke entstanden, war ja schließlich ein Sommerurlaub. Zeigen will ich sie euch auch noch, ihr könnt sie euch ja als Inspiration fürs kommende Jahr sehen.

Bei meinem Nähanfall entstand noch dieser Maxirock. Wie bei meinem Strandkleid (gleicher Vorgang wie oben beschrieben ;)) habe ich auch diesen Stoff geschenkt bekommen. Ein toller Blütenverlauf, oder? Perfekt für einen Maxi-Rock. Diesen habe ich ohne Schnitt genäht. Im Endeffekt ist es ein Stoffstreifen, der ca. 50cm weiter als die Bundweite ist. Die Höhe habe ich auch entsprechend abgemessen. Den Stoffstreifen zu einem Schlauch vernäht, oben einen Tunnel für den Gummi (4cm Gummi, der Tunnel ist 5cm weit, also um ca. 6cm umgeschlagen).

Den Gummi habe ich durch eine kleine Öffnung im Tunnel eingezogen und den Gummi dann zu einem Ring geschloßen. Die kleine Öffnung vernäht, Saum umgenäht und fertig war der Maxi-Rock!

Ich kann die Falten also verschieben. Ehrlich gesagt bin ich immer noch am überlegen, ob ich das nicht noch verändere… Je nachdem wo diese nämlich liegen, kann das auch unvorteilhaft ausschauen. Ich habe ja jetzt ein wenig Zeit, darüber nachzudenken 😉

Seht ihr das tolle Kräuterhochbeet im Hintergrund? Das will ich jetzt nicht so einfach übergehen 😉 Das hat mein Papa gebaut und meine Mama ist für den Inhalt verantwortlich. Ach und da auf der anderen Seite werde ich von einem Kürbis umgarnt 😉

Tja, das war wohl das letzte sommerliche Outfit… Auch wenn ich das Tee trinken auch sehr genieße, habe ich doch lieber den Sommer.

Und zum anziehen habe ich auch mal wieder nichts für diese Jahreszeit! Weder im Schuhschrank noch im Kleiderschrank…

Viele Grüße,

Marina

Ich bin heute Teil der Blog-Parade „Augsburg bloggt“ und erzähle euch ein wenig über mich, das Nähen, das Bloggen und was das mit Augsburg beziehungsweise vielleicht auch nicht zu tun hat? Ein Jahr ohne Shoppen und jeden Tag etwas Selbstgenähtes zu tragen, geht das hier?

Ich gebe es gleich von vornherein zu: Kein Thema, bei dem ich sofort wusste, um was es gehen soll. Denn das Bloggen und das Nähen haben bei mir erstmal wenig mit Augsburg zu tun. Man könnte sogar fast behaupten, mit Absicht. Der Blog, mein Onlineleben also, spielt sich schließlich im ganzen deutschsprachigen Raum ab. Manchmal geht es sogar darüber hinaus und ich poste auch in Englisch. Da bleibt kaum noch eine Verbindung zu meiner Heimatstadt. Auch beim Nähen gibt es so keinen Bezug zu Augsburg: Das mache ich schließlich im stillen Kämmerlein und die Materialien kommen dafür meist doch auch aus dem Internet: Schnittmuster, Stoffe und Kurzwaren.

Andererseits freue ich mich immer sehr, wenn ich in der weitläufigen Onlinewelt jemanden aus der „Nähe“ finde. Und Nähe kann hier schon mal bis Stuttgart oder Memmingen gehen… Erst beim Augsburger Bloggerstammtisch lernte ich andere Augsburger kennen, die ein ähnliches Hobby haben. Ähnlich deshalb, weil es keine anderen Nähblogger darunter gibt. Da wurde der Blog, der bei mir im Vorfeld oftmals nicht mal im Bekanntenkreis Erwähnung fand, plötzlich sehr real. Eine Vermischung von zwei Welten wenn man so will, schließlich stand jetzt ganz akut im Raum, dort jemanden zu treffen, den man im Leben 1.0 bereits kennt. (War dann auch so, nur soviel am Rande ;))

Vielleicht zählt da auch dazu, das ich mich als typischen Augsburger empfinde, dem nicht nur schmeichelhafte Merkmale nachgesagt werden. Manche behaupten sogar, ein Augsburger ist ein Grantler, wirkt schnell mal unfreundlich und hat mit dem Neuen nicht so. Wenn man in Augsburg auf der Straße gegrüßt wird, steht einem da erstmal Misstrauen ins Gesicht geschrieben, sowas kennt man nicht und ist einem auch nicht ganz geheuer. Und ich habs halt mit dem auf andere zugehen nicht so. Ist keins meiner Charaktermerkmale 😉 Deshalb war und ist die Onlinewelt mir eine sehr angenehme… Tatsächlich lerne ich nämlich gerne neue Leute kennen!

Heute kommt dann also der Schritt, bei dem beides doch irgendwie verbunden wird. Das Bloggen und Augsburg. Und dann fielen mir doch ein paar Dinge auf, die meinen Blog mit Augsburg verbinden.

Habt ihr euch mal einige meiner Outfitfotos angeschaut? Da ist ziemlich viel Augsburg drauf und wird in Zukunft auch sicherlich so bleiben. Das ist vor allen Dingen rund um den Dom und auch der Siebentischwald kommt mal vor. Denn Fotokulissen bietet Augsburg mehr als genug! Zu den richtig großen Kulissen reicht der Mut noch nicht ganz, zum Beispiel auf dem Rathausplatz fotografiert zu werden, aber es gibt ja auch genügend ruhigere Ecken, die auch bezaubernd sind.

Und natürlich kann ich nicht alle Stoffe und Kurzwaren online kaufen. Wenn man mal schnell was braucht, sind die Lieferzeiten halt doch zu lang. Tatsächlich bin ich hier aber noch nicht auf das Gelbe vom Ei gestoßen. Ja gut, Reste Mayer. Die haben tatsächlich eine Riesen Auswahl, jedoch kaufe ich da doch immer nur Kurzwaren. Stoffe waren da noch nie eine dabei, die ich unbedingt haben musste. Und das Reste im Namen trifft so auch nicht mehr zu. Da habe ich übrigens mal mit meiner Oma drüber gesprochen, ob der Reste Mayer immer schon so war, wie heute. Irgendwie kommt er mir immer unflexibel, altmodisch vor. Und meine Oma, wohlgemerkt über 80, hat mir gesagt, dass die früher ganz anders waren. Man konnte durchaus mal ein Schnäppchen (also Reste) shoppen und auch die Beratung und Freundlichkeit war eine ganz andere. Und meine Oma muss es wissen, ist sie schließlich nicht so eine Hobbynäherin wie ich heute, sondern gelernte Schneiderin, bei der die Nähmaschine bis heute nicht still steht, wenn auch nur noch für sie selber.

Bei Kurzwaren kann man bei uns auch mal im Karstadt Glück haben. Im Vergleich zu anderen Städten ist hier die Auswahl zwar auch sehr gering (ich lese immer von Stoffkäufen bei Karstadt in anderen Städten. Bei uns gibts da vielleicht 5 Ballen Stoff?) , aber wenn man gerade Kurzwaren braucht, die nicht ganz unüblich sind, dann geht das schon.

Und dann? Tja, dann muss ich innerhalb von Augsburg schon passen. Ich fahre noch öfters nach Wertingen zu Buttinette und in Kissing gibt es SO!Pattern, die einmal in der Woche eine Offenes Atelier haben (bei dem ich ehrlicherweise aber noch nie war, auch wenn es in der Nähe wäre). Sonst kenne ich tatsächlich nichts mehr… Weitere Empfehlungen nehme ich aber natürlich gerne entgegen 😉

Nicht ganz unerwähnt lassen will ich an der Stelle, dass Augsburg eine Textilstadt war. Nicht umsonst gibt es ein Textilviertel und das Textil- und Industriemuseum, TIM, hier. Apropos: Ein Besuch im TIM lohnt sich! Für alle Stofffanatiker und Schnittehorter gibts hier viele spannende Dinge zu sehen und man kann auch sehen, wie ein Stoff entsteht (oder Strumpfhosen, Strickwaren,…). Vielleicht sollte ich da demnächst mal wieder hin? Die Fotos sind jedenfalls rund um das TIM entstanden, also mitten im Textilviertel. Das fand ich für diesen Beitrag überaus passend…

So, und jetzt kommt bei euch sicherlich die Frage, wo ich in Augsburg das Nähen gelernt habe. Also ich habe es mit dem Internet gelernt. Pattydoo, Anfänger-Ebooks und vielen tollen Tutorials sei Dank! Und wenn ich mal gar nicht weiter wusste: Oma!

Trotz allem gehen mir weder die Stoffe, noch die Schnittmuster, noch der Gesprächsstoff übers Nähen aus! Und auch in Augsburg kann man ein Jahr ohne shoppen, nur mit Selbernähen leben. Inzwischen sind schon 262 Tage (seit dem 1. Januar) durchgestanden und ehrlicherweise fällt es mir überhaupt nicht schwer! Im Gegenteil, ich kriege schon nervöse Zuckungen, wenn ich nur an Klamottenläden denke! Und bisher ist mir auch noch nichts wegen schlechter Nähte vom Körper gefallen (die Angst, wenn man das erste Mal mit Selbstgenähtem das Haus verlässt ;)) und ich wurde auch noch nicht wegen meiner abgetragenen Kleidung angesprochen. Also alles gut hier.

Auch das Outfit, das ihr auf den Bildern sehen könnt, ist selbstgenäht. Die Jeans, das T-Shirt und obendrüber dann noch ein Cardigan nach dem Schnitt „Else“. Von „Else“ gibt es hier auf dem Blog schon in 7 andere Varianten..

Zum Cadigan inspiriert hat mich MadebyMiri, auch ihre Änderungen habe ich für mich übernommen. Also das Vorderteil mit dem U-Boot-Ausschnitt nicht im Bruch zuzuschneiden und an der Mitte jeweils 4cm zugeben. Ich habe alle Nähte nur mit der Overlock versäubert. Das fand ich bei diesem Glitzerstrickstoff die schönste Lösung. Eventuell überlege ich mir noch etwas zum schließen der Jacke, aber bisher wollte mir keine passende Lösung einfallen… Aber kommt Zeit, kommt Rat!

Und ich hoffe, ich kann mich so noch aus der Haustür trauen, also in selbstgenäht?

Liebe Grüße,

Marina

Wie, der Sommer soll rum sein? Naja, ich zeigs euch trotzdem 😉 Ich mag das so saisonunabhängig. Meine Schneebilder musstet ihr schließlich auch ziemlich lang ertragen…
Wenn es schön warm ist, dann gibt es für mich nichts schöneres, als schwimmen zu gehen. Zum einen gibt es nach einem stressigen Arbeitstag nichts entspannenderes und zum anderen ist es einem dann nicht mehr so unangenehm heiß. Also daheim in die Badeklamotten schmeißen und drüber ein Strandkleidchen. Nur leider hat keines meiner Strandkleidchen Hosentaschen! Und da ich zum schwimmen nicht meine Handtasche mitnehme, muss ich mein Handy immer in der Hand tragen.

Aber wieso kann ich denn nähen? Dann mache ich mir halt ein Kleidchen mit Taschen! Und hier ist es. Im Übrigen nach meinem eigenen Tutorial genäht (das ich mir auch nochmal anschauen musste). Was ich nur bei der Variante vergessen habe ist die Zugabe von 2 cm für die Bequemlichkeit. Aber als Strandkleid geht das schon… Den Taschenschnitt habe ich von einem Rock verwendet, braucht man aber auch nicht unbedingt, so eine Tasche ist schnell gezeichnet.

Bei dieser Variante habe ich oben im Übrigen einen Tunnel genäht für einen 4 cm breiten Gummi, den ich eingezogen habe. Und das finde ich superbequem! Nicht so fuzzelig wie bei einem schmalen Gummi…
Den Stoff habe ich im Übrigen geschenkt bekommen. Und das auslaufende Muster ist ja so super! Solche Stoffe gibt es meines Erachtens viel zu selten zu kaufen! Und er hat eine Wabenform und ist dadurch sehr luftig und auch schnell trocken, wenn die Badeklamotten drunter noch nass waren.
Ja, ich hätte noch länger baden gehen können 😉 Vielleicht geht das Kleid auch fürs Schwimmbad?!
Liebe Grüße,
Marina

Ich wollte ein weißes T-Shirt mit einem weiten Halsausschnit mit einem Schrift-Aufdruck.

Grundsätzlich sollte das ja kein Problem darstellen, schließlich war ein weißer Stoff im Schrank und genügend Flexfolie zum aufbügeln vorhanden.

Der Schnitt zum Freebook Kimono-Tee ist ebenfalls vorhanden und so habe ich angefangen zu nähen. Den Halsausschnitt einfach weiter zuzuschneiden und ungesäumt zu lassen hat mir gut gefallen. Alle anderen Kanten habe ich sogar mit der Doppelnadel gesäumt, aber der Halsausschnitt sollte so bleiben. Das Grundshirt war also fertig, aber was nun?

Ich wollte ja unbedingt einen Schriftzug auf dem Shirt haben. Aber was für einen? Auf der Suche nach Inspirationen also das Internet durchforscht. Habt ihr schon mal gelesen, was auf Shirts alles für ein Schmarrn draufsteht? Ich bisher scheinbar auch nicht… Aber wenn ich den Schriftzug schon selber mache, dann sollte es wenigstens ein kleines bisschen Sinn ergeben. Um das Ganze abzukürzen: Nach stundenlanger Suche und Überlegungen hatte ich zwei Favoriten. Also Plotter raus (für alle, die das nicht wissen: Das ist eine Schneidemaschine, die aus Papier, Flexfolie etc. alles schneidet, was man ihr als Datei so gibt. So stark vereinfacht…), Schneidedatei erstellt, geschnitten, Shirt an und beide Schriftzüge draufgehalten. #holiday im Übrigen, weil das immer ein gutes Gefühl gibt und wir zwei Tage später tatsächlich in den Urlaub gefahren sind. Ich konnte mich immer noch nicht entscheiden… Also den Mann befragt. Und er hat die Entscheidung schlußendlich getroffen, schließlich will er es auch nicht, wenn er gefragt wird und ich dann doch noch anders entscheide (ist natürlich noch nie vorgekommen, neinnein).

Ich war und bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Ist so ziemlich genau das geworden, was ich wollte. Und ich wieder im Kimono-Tee-Fieber. Hab zwar seither keine mehr genäht, ständig fallen mir aber tolle Stoffkombis und Wünsche ein…

Apropos Nähen: Meine Nähmaschine ist jetzt seit gut drei Wochen unberührt… Anfangs natürlich wegen dem Urlaub, aber jetzt weiß ich auch nicht. Ideen habe ich genug! Und wenn ich nicht nähe, beschäftige ich mich auch ständig damit. Ach, vielleicht platzt endlich der Knoten (der Ruf der Couch…), gestern habe ich mir nämlich eine To-Sew-Liste geschrieben und direkt die entsprechenden Stoffe rausgesucht. Denn ich brauche tatsächlich was zum anziehen! Also seid gespannt, ob ich es schaffe!

Viele Grüße,

Stoff: Aktivstoffe Überraschungspaket
P.S. Danke Bruder! <3

Jaja, mal wieder ein Knochenkissen. Auch wenn es der gleiche Schnitt ist, ist diese Version ganz anders wie die aus dem Bundeswehrzelt.

Das Kissen hätte ich ja am liebsten selber behalten. Aber es war als Geburtstagsgeschenk geplant und im Zweifel kann ich mir ja noch eins nähen… Ich habe Satinschrägband zusammengenäht und als Schlaufen verwendet. Hier ist auch mein Label angebracht. Den Diamanten hatte ich schon länger geplottet und er hat perfekt dazu gepasst. Schwarz-Weiß und Silber geht immer!

Hier das Label nochmal in Nahaufnahme…

Tja, ich glaube es wird nicht das letzte Knochenkissen gewesen sein… Ihr werdet also noch mehr zu sehen bekommen 😉

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: I*ea
Schnitt: Knochenkissen
Today the second part of the looking back on #sewphotohop. The first part can be found here…
Heute der zweite Teil des Rückblicks auf den #sewphotohop. Den ersten Teil könnt ihr hier finden…

17) Day 17 of #sewphotohop : #proudestachievement What it should be but my evening dress? I’m really proud, that i finished it and that it looks like i wanted it to look! – Tag 17 des #sewphotohop : #proudestachievement Was sollte es anderes sein als mein Abendkleid? Ich bin immer noch stolz, das ich es fertiggemacht habe und das es so aussieht, wie ich es mir vorgestellt hatte!

18) Day 18 of #sewphotohop : #sewingresolution You can see in the photo. And till today, i’ve had no problems with it! And otherwise it is challenging me in making all i ever want: Jeans, blouses,…. Best decision! – Mein Vorhaben für 2015: Alle Klamotten selbermachen, kein Shopping! Und jeden Tag muss mindestens ein Teil selbstgenäht sein. Und bis jetzt war das kein Problem! Und die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Schließlich muss alles, was ich will, selbstgemacht sein. Also musste ich mich auch an Jeans und Blusen wagen 😉

19) Day 19 of #sewphotohop : #boldestfabric My fabric choices are a lot more wearable now then in the beginning of sewing. But i like to show you a fabric, that was really difficult for me in the beginning and turns out in a really loved blouse! – #boldestfabrics Meine Stoffwahl ist heute ist um einiges tragbarer als zu Anfang meiner Nähzeit. Aber ich will euch heute diesen Stoff zeigen, weil er am Anfang echt schwer für mich war, als Bluse aber jetzt ein Lieblingsteil!

20) Day 20 of #sewphotohop : #learningandpracticing You can see a seam from last year and one from this year. Okay, i have now a overlocker, but i have learned much and practicing was my way… – Tag 20 des #sewphotohop : lernen und üben: ihr könnt oben eine Naht vom vergangenen Jahr sehen und eine von einem meiner letzten Projekte. Okay, inzwischen hab ich auch eine Overlock, aber auch ansonsten hab ich viel Erfahrung gesammelt. Und das nur mit üben… 

21) Day 21 of #sewphotohop : #shadesofsummer This is absolutely my shade of summer, because i love these throusers. A german pattern, called velara – Das ist absolut mein Sommerteil, die Hose Velara von #schnittgeflüster . Gestern hab ich sie euch, auch als #fakejumpsuit, auf dem Blog gezeigt.

22) Day 22 of #sewphotohop : #lastthingimade A Kimono Tee with a wider neckband and #holiday … I love it! (not yet on the blog)- Das letzte was ich gemacht habe: Ein Kimono Tee mit einem erwas weiteren Ausschnitt und #holiday … Ich liebe es! (noch nicht auf dem Blog)

23) Day 23 of #sewphotohop : Favourite sewing technique : I love sewing with my overlock! You can sew everything with it, it’s looking always good. – Ich liebe meine Overlock und das ist definitiv meine liebste Art zu nähen! Jede Naht wird toll, egal welchen Stoff man verwendet!

24) Day 24 of #sewphotohop : #worstpartofsewing I think the picture says enough 😉 – Ich denke, das Bild sagt genug

25) Day 25 of #sewphotohop : #behindtheseams I said it before: I love my Overlock and my twin needles are not much behind it – Ich hatte es schon mal gesagt: Ich liebe meine Overlock und die Zwillingsnadel kommt nicht weit dahinter 😉

26) Day 26 of #sewphotohop : #labouroflove My man is my biggest supporter- and the one who has to suffer the most when I’m sewing… No more TV-Nights together, only a wife who is again tired because she has sewn too long. Because of this all, I wanted to make him a special sweater. Unfortunately the flag was not cotton and so I have to make someday a new one… – Mein Mann ist der, der mich mit Sicherheit am meisten unterstützt. Andererseits ist er auch der, der unter dem Nähen am meisten leiden muss: Keine gemeinsamen Fernsehabende mehr, eine übermüdete Frau weil ich mal wieder zu spät ins Bett bin… Deshalb wollte ich ihm einen speziellen Pullover machen. Leider war die Flagge nicht aus Baumwolle und irgendwann muss ich deshalb einen Neuen machen…

27) Day 27 of #sewphotohop : #itsbeenawhile that i made these beauties… My pattern are stored in and „Schnittmuster“ means Pattern. I’ve made a freebie out of this for your plotter, unfortunately only in german… – Es ist eine Zeitlang her, dass ich diese Ordnerhüllen für meine Schnittmuster gemacht habe. Die Plotterdatei gibts im Übrigen auf dem Blog… 

28) Day 28 of #sewphotohop : #trimsandhaberdashery I love all the trims and haberdashery and with every fabric shopping i need one of these…. – Webbänder und Kurzwaren liebe ich und bei jeder Stoffbestellung muss ein wenig davon mit in den Warenkorb

29) Day 29 of #sewphotohop : #eyelevel At my sewingspace I have this chaotic view. Its all selfmade, i know. But thats all, I need very often while sewing 😉 – Das ist meine Chaotische Aussicht am Nähplatz… Das Chaos habe ich selber zu verantworten, aber all das brauch ich ständig beim nähen!

30) Day 30 of #sewphotohop : #favoriteera Otherwise than as suspect in the photo, i don’t really have a favorite era. Possibly the current era, becouse you can wear almost everything. I like things from the respective eras that are the best for me. – Anders, wie das Bild vermuten lässt, habe ich keine Lieblings-Ära. Okay, vielleicht die momentane, weil man doch eigentlich alles tragen kann und „in“ ist. Ich mag die Sachen aus den jeweiligen Epochen, die am besten zu mir passen.

31) Day 31 of #sewphotohop or #thelastday : #lastthingibought It was the zipper for this vest… The weather was too good to wear it the last weeks, but I fear, that the time for the vest is coming this week… – Der letzte Tag des #sewphotohop ist da und die Frage, was ich mir als letztes gekauft habe: Es war der Reißverschluss für meine AnniNanni-Jacke! Dank des guten Wetters gab es bisher keine Gelegenheit, diese zu tragen… Ich befürchte aber, dass es diese Woche noch Gelegenheit dazu gibt… 

Thank you very much for the sewphotohop @houseofpinheiro ! It really was fun to be part of it! And yes, I’m a little bit proud of myself, because I was there all the time!

That was my #sewphotohop. I hope you now know a little bit about me, my sewing space and the fun I have while sewing for myself!

Das war mein #sewphotohop. Ich hoffe, ihr konntet ein wenig über mich kennenlernen, meinen Nähplatz und den Spaß den ich am Nähen habe! 

A little look back, one year ago… Today is our first wedding day! And on my blog one year ago a few lovely bloggers filled this pause… 

Noch ein kleiner Rückblick am heutigen Tag… Heute ist unser erster Hochzeitstag! Und vor einem Jahr waren ganz viele liebe Bloggerinnen hier zu Gast, um mich zu vertreten! Danke euch nochmal, ich denke immer noch gern daran zurück!

Liebe Grüße,

Marina