Der Sommer kommt! Und es wird Zeit für kurze Bodies für den Mini-Metterlink. Wie praktisch, das er gerade seinen ersten Langarm-Bodies entwächst und eh die nächste Größe ansteht.
Deshalb habe ich mich hingesetzt und für entsprechenden Nachschub gesorgt. Ersteinmal in weiß, andere Farben werden aber noch folgen.
Zwei Kurzarm-Bodies und für die kühleren Tage dann doch noch einen mit langem Arm. Ich konnte hier wieder meinen Doppelfaltschrägbinder für die Coverlock auspacken. Jersey-Schrägband habe ich jedenfalls in rauen Mengen in weiß produziert, da ich den restlichen weißen Stoff dafür zerschnitten habe. Ich habe jetzt für die drei Bodies noch nicht einmal 1/3 des Schrägbandes benötigt….
Nun sind ja weiße Bodies nett, aber etwas mehr darf es dann schon sein. Da kam die Plott-Serie von Pedilu „It’s Nautical“ gerade recht! Da ist für jeden was dabei, eben auch für den Mini-Metterlink. Ich habe mir die Motive „Nautical Adventure Anker“ und „Sea Love Möwen“ ausgesucht. Bei einigen Dateien kann man auch die Jahreszahlen anpassen, wie bei Nautical Adventure. Klar das ich hier das Geburtsjahr verewigen musste 😉
Passend dazu gab es noch eine kurze Hose, komplett aus Reststücken. Auch das Bündchen hat noch gerade so gepasst. Hierfür habe ich kein neues Ebook verwendet, sondern die Kid5 Shorts einfach gekürzt. Die zweite kurze Hose gab es schon mal auf Instagram zu sehen 🙂
Nun kann der Sonnenschein wieder kommen! Der Mini-Metterlink ist gerüstet!
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2017/06/Regenbogenbody-41224122.jpg427640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2017-06-09 06:00:002017-07-02 11:38:05It’s nautical I Sommerklamotten für den Mini-Metterlink
Endlich passt auch der Panda-Strampler! Deshalb muss ich euch diesen zeigen, denn in den war ich schon vor der Geburt des Mini-Metterlinks sehr verliebt! Wieder ist es ein Set, das komplett aus Freebooks besteht.
Es gibt ja Stoffe und Stoffe. Manche sieht man, findet sie total putzig. Es gibt aber auch Stoffe, die man sofort haben will, weil man sich einfach nicht daran satt sehen kann! Und so ging es mir bei diesem Panda-Stoff. Deshalb war auch gleich klar, das ich daraus etwas für den Mini-Metterlink nähen muss.
Inzwischen passt das Set auch, denn der Strampler Mikey fällt bei uns sehr groß aus. Ich glaube der Mini-Metterlink wächst aber auch vor allen an Armen und Beinen. Sollte euer Baby also eher am Rumpf wachsen, dann wird der Strampler natürlich auch früher passen, bzw. schneller zu klein werden…
Von diesen Spucktüchern bzw. Dreieckstüchern muss ich jetzt gleich noch ein paar nähen, denn die werden gerade sehr durchnässt 😉
Ergänzend dazu gab es noch einen Pucksack nach dem Freebook von Hamburger Liebe. Tatsächlich kann man diesen auch zum lockeren Pucken verwenden wenn man die Arme mit in den Pucksack nimmt. Ansonsten ist es einfach ein Strampelsack 😉 Wenn es jetzt warm wird, benötigt man diesen nicht mehr unbedingt, wie ich finde. Da kann man auch mal nackig strampeln. Aber gerade bei kälteren Temperaturen haben die Babys auch mal die Möglichkeit von mehr Bewegungsfreiheit!
Der Pucksack wird doppellagig genäht und ich habe ihn mit einem Blau-Weißen Pünktchenstoff gefüttert.
Ich habe aber immer noch was vom Panda-Stoff, er wird uns also noch weiterhin begleiten 🙂
Mein Shirt-Schrank braucht dringend Nachschub. Bisher habe ich euch das Basic Shirt und Shirt Nizza von Pech und Schwefel gezeigt.
Aber natürlich darf auch der Klassiker unter den Freebooks nicht fehlen: Das Kimono-Tee! Ich mag mein erstes Kimono-Tee sehr gerne und es begleitet mich momentan immer zur Rückbildungsgymnastik. Tatsächlich habe ich das Kimono-Tee für mich noch nicht öfter genäht… Das musste ich dringend ändern!
Und mit dem Shirt-Schnitt konnte ich auch wunderbar ein Reststück Stoff abbauen (Übrig von meinem Bethioua-Shirt). Dafür musste ich eine Passe am Rücken einbauen, die ich sogar nochmals teilen musste. Aber so ist der Stoff gut genutzt und die Passe stört mich nicht.
Allgemein versuche ich momentan den Stoffresten Herr zu werden und sinnvoll zu verwenden. Genauso wie den unzähligen Shirt-Schnittmustern auf meiner Festplatte 🙂
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2017/06/Kimono-2BTee-00070007.jpg427640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2017-06-01 08:00:002017-07-02 11:38:09Nochmal ein Shirt…
Jungs kommen ja beim Nähen meist zu kurz, egal ob groß oder klein. Denn die Schwierigkeit ist nicht nur die richtige Stoffwahl, sondern auch schöne schlichte, aber dennoch raffinierte Schnitte zu finden.
Wie gut, das sich das langsam ändert! So gibt es zum Beispiel seit gestern wunderbar raffinierte und besondere Schnitte als Paket bei Nähconnection. „Boys will be Boys“ heißt es und man kann ein komplettes Outfit damit nähen: Blazer, Jeanshose, Tanktop, Poloshirt und einen Hut!
Nachdem der Mini-Metterlink noch sehr mini ist mit seinen drei Monaten, sind die meisten Schnitte noch zu groß für ihn. Aber der Hut! Ok, zum kleinsten Hutumfang von 42,5 cm fehlen ihm auch noch 2-3cm, aber es war die perfekte Ergänzung für das Outfit für die Taufe der Cousine! Das es warm wird, das wussten wir schon. So habe ich einen Greta Bloomer genäht und Hosenträger mit Jersey-Drückern ergänzt. Darunter hatte er einen weißen Body mit Fliege an, den wir zur Geburt geschenkt bekommen hatten (und glücklicherweise noch passte). Doch eine Kopfbedeckung fehlte noch…. Da kam der „Fedora Hat“ gerade Recht!
Aus dem gleichen Stoff wie die Hose nähte ich noch kurz vor knapp den Hut. Verstärkt habe ich ihn nur mit einer relativ dünnen Gewebeeinlage, da der Mini-Metterlink ja noch nicht sitzen kann und deshalb mit Hut auch liegen können muss.
Ja, mir ist nicht jede Naht perfekt gelungen und mit mehr Zeit hätte ich da sicher noch mehr getrennt oder gleich viel ruhiger genäht. Aber mit einem kleinen Baby ist das Nähen immer ein Wettlauf gegen die Zeit 😉
Mit dem Ergebnis war ich aber sehr zufrieden: Der Hut ist zwar eben 2-3 cm zu groß, aber sein Kopf wächst ja auch noch. Und den Tragetest hat er in jedem Fall schon bestanden (an einem Tag mit 30 Grad). Und wie süß er damit aussieht muss ich wohl nicht schreiben 🙂 Vom Aufwand und auch von der Praktikabilität kann ich mir durchaus vorstellen, das da diesen Sommer noch ein Hut entsteht.
Leider war an Tragebilder nicht zu denken, denn bevor bei der Tauffeier die Kirche zu Ende war, waren die Klamotten schon eingesaut….
Ich fand es in jedem Fall richtig spannend, mal wieder etwas anderes zu nähen! Wie solch ein Hut entsteht, wo die Naht von Schirm und Kopfteil versteckt wird, wie alles zusammenpasst: Das ist für mich das Tolle am Nähen! Hinter die Kleidung zu schauen und (für mich) unvorstellbare Dinge zu nähen! Dabei ist es doch so simpel! Also relativ simpel, ein wenig Näherfahrung schadet wohl nicht.
Wenn ihr jetzt auch einen Hut nähen wollt: Das Schnittpaket gibt es diese Woche mit insgesamt 40% Rabatt im Vergleich zu den Einzelpreisen! Im Übrigen: Sollte euer Sohn auch noch Mini sein: Das Twisted Tank Top geht auch schon in Mini, wie ihr am kleinen Elefanten bei Moritzwerk sehen könnt. Das Top muss ich irgendwann in jedem Fall auch mal nähen!
Liebe Grüße,
P.S.: Der Schnitt „Fedora Hat“ wurde mir zum Nähen eines Designbeispiels kostenfrei von Nähconnection zur Verfügung gestellt. Meine Meinung zum Schnitt bleibt davon aber unberührt.
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2017/05/Hut-41164116.jpg491640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2017-05-30 08:27:002017-07-02 11:38:10Boys will be boys – ein Hut fürs Baby
Wie bei meinem letzen Shirt-Post bereits angedeutet, braucht mein T-Shirt-Regal dringend Nachschub. Und da so viele Shirt-Schnitte auf meiner Festplatte vor sich hin schlummern, fand ich das die passende Gelegenheit ein wenig Abwechslung in dieses Regal zu bringen.
Heute zeige ich euch mein Shirt aus dem tollen Lumo-Bio-Jersey von Nosh. Ich konnte mich ehrlich gesagt zwischen den unterschiedlichen Farben nicht entscheiden und als die Stofflieferung bei mir eintraf, war ich fast schon überrascht, das die Wahl auf diese Farbe fiel.
Aber ich habe mir eigentlich auch vorgenommen, das mein Kleiderschrank wieder etwas bunter werden soll. Im Winter ist der Kleiderschrank sehr schwarz-/weiß-lastig geworden. So sehr, das es mich schon fast langweilt. Und das sollte auf gar keinen Fall passieren! Der Stoff bringt hier auf jeden Fall Abwechslung in der Farbvielfalt.
Genäht habe ich wieder einen Schnitt von Pech&Schwefel: Das Shirt Nizza. Das Besondere an diesem Schnitt ist das breite Bündchen am Ärmel und die Rundung der Vorder- und Rückseite. Diese lässt sich entgegen meiner Erwartungen sehr gut nähen. Und würde man sie nach dem Waschen noch bügeln, würde sie auch auf den Bildern nicht unbedingt umklappen….
Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, ob ich ein Fan des Shirts bin. Ich bin am überlegen, ob mir hier ein etwas weiterer Halsausschnitt nicht besser stünde? Oder liegt es daran, das ich mich einfach an den Anblick erst gewöhnen muss? Aber es hat sich auf jeden Fall einen Platz in meinem Schrank ergattert.
Es gibt aber noch weitere Shirt-Schnitte, die ich ausprobieren oder wieder nähen will. Bleibt also gespannt 🙂
Heute könnte ich den Post unterschiedlich beginnen: Entweder die Geschichte zum Stoff oder zum Schnitt?
Fangen wir mal mit dem Stoff an: Eigentlich hatte ich beim Stoffkauf ein Dreieckstuch für mich im Sinn. Als der Stoff abgeschnitten werden sollte, waren aber nur noch 30cm mehr auf dem Ballen, die ich halt dann doch noch nahm.
Dann war mir aber der Stoff zu schade für ein Dreieckstuch, weil es kann ja noch mehr daraus werden 🙂 So lag das Schätzchen von Albstoffe mit dem Design von Hamburger Liebe den ganzen langen Winter im Schrank und wartete auf das perfekte Projekt.
Nun stand ich an den ersten wärmeren Tagen vor einem großen Problem: Meine geliebte (Kunst-)Lederjacke war eigentlich schon aussortiert, weil sie an einigen Stellen nicht mehr schön war. Ich hatte aber noch nicht für Ersatz gesorgt und musste notgedrungen nochmal darauf zurückgreifen und habe schon mit dem Gedanken gespielt, ob sie noch zu retten ist. Nein, war sie leider nicht. Sie verfiel immer mehr 🙂
Es musste also Ersatz her. Ich war also auf der Suche nach einem tollen Jackenschnitt, am liebsten an eine Bikerjacke erinnernd. So holte ich meinen Ordner mit Jackenschnitten raus und stolperte über die Jacke Paris von Pech und Schwefel. Diese geht leider nur bis zur Größe 46, die mir bisher leider nie passte (ich musste den Schnitt trotzdem haben. Logik? Keine, tut mir leid…). Doch beim überprüfen der Maßtabelle fiel ich im Brustumfang sogar in die Größe 44! Und in den anderen beiden in die 46, also perfekt! Und mein toller Dreieckstoff schien dafür auch perfekt. Nach stundenlangem Puzzeln war dann aber klar, das er nur für die kurze Länge genügt.
Die Jacke ist relativ flott genäht, da sie offenkantig versäubert wird. Nur die vorderen Blenden werden zweilagig genäht, da man die Innenseite hier sieht. Hier habe ich schwarzen Sweat verwendet, da ich gerne den Kontrast in dunkel wollte.
Ich habe mich gegen einen Reißverschluss entschieden, da ich diesen nicht in der entsprechenden Länge da hatte und mir die Knopfvarianten bei anderen Beispielen auch sehr gut gefallen haben. Ich habe dann länger überlegt, welche Seite ich gerne oben haben will und habe mich wohl gegen die Seite entschieden, die laut Schnitt oben gewesen wäre. Ich mag es aber gerne so rum!
Nachdem ich die Jacke fertig genäht hatte, kam das böse Erwachen: An den Schultern und im Rücken war mir die Jacke zu weit! Und zwar sehr zu weit! Ich hatte mich im ersten Moment so geärgert, das ich die Jacke schon in die Ecke werfen wollte. Es stand aber das Treffen der Näh-Connection-Botschafter in der Schweiz bevor und ich packte die Jacke mal ein. Dominique war dann so nett und hat mir die Mehrweite abgesteckt. Selbst das vorsichtige anprobieren mit den Nadeln bescherte gleich ein ganz anderes Tragegefühl!
Wieder zu Hause entfernte ich dann an der Schulternaht, an der Armkugel und am Abnäher im Rücken je ca. 2cm Stoff. Ob die Mehrweite nun davon kam, das mir im oberen Bereich eine Größe 44 gereicht hätte oder ob der Schnitt da einfach weiter ist und es mit einem fließenderen Stoff vielleicht auch weniger auffällt, weiß ich nicht.
Nun bin ich mit meiner Jacke aber sehr zufrieden und meine Lederjacke ist nun endgültig aussortiert. Ich habe aber auch schon Kunstleder und einen Schnitt für einen echten Ersatz besorgt, ich brauche jetzt nur noch vieeeel Zeit 😉
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2017/05/Jacke-2BParis-00470047.jpg960640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2017-05-18 00:00:002017-07-02 11:38:16Jacke Paris
Manchmal ist weniger mehr. Und das Standard-Outfit des Mini-Metterlinks besteht aus einem langärmligen Regenbogenbody, einer Strumpfhose und aus einer von den drei Hosen.
Die Hosen sind total simpel und deshalb auch schnell genäht: Jersey oder Sweat, hier mal wieder Reste, und Bündchen. Und schon ist die Hose fertig.
Am liebsten ist uns (ok, mir! Dem Mini-Metterlink ist’s wohl relativ egal ;)) die Hose mit dem gestreiften Bündchen. Die passt wirklich zu allem! Gestreifte Bündchen habe ich auch schon wieder eingekauft für die nächste Größe 😉
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Am Ende meiner Schwangerschaft habe ich eigentlich nur noch für das Baby genäht (wie man ja auch hin und wieder hier sehen kann :)) und das war so erfolgreich, das auch der Mini-Metterlink größtenteils in selbstgenähter Kleidung unterwegs ist. Aber heute gehts hier ja um mich! Also zurück zum Thema: Am Ende meiner Schwangerschaft wurde gerade Eimsbüttel von Pech und Schwefel getestet. Ein Oberteil und Kleid in den Größen 34-52 (Vorsicht! Die 34 ist eine 36 ohne Nahtzugabe) mit den tollen Biesen im oberen Teil. Umso öfter ich den Schnitt sah, umso mehr schwebte mir eine Stillvariante vor.
Der Mini-Metterlink ließ dann noch ein wenig auf sich warten und dann dachte ich mir, ich muss es jetzt einfach probieren. Also habe ich Eimsbüttel als Stillvariante genäht. Dafür habe ich die Biesen vom einen Schnittteil getrennt, das andere Biesenschnittteil ist ja eh schon extra und die Nahtzugabe ergänzt. Ich habe dann auf jede Seite unter die unterste Biese einen nahtverdeckten Reißverschluss eingenäht (und dafür sogar meinen extrigen Nähfuß rausgeholt :)). Die Reißverschlüsse in wunderschönem matschgrün/braun, die irgendwann mal in einem Reißverschlusspaket dabei waren. Ist ja aber egal, schließlich sieht man sie nicht.
Ich habe die Reißverschlüsse so eingenäht, das man sie zur Mitte hin öffnet. Das finde ich ganz praktisch, denn wenn man den Zipper sieht, dann ist er eigentlich doch unter dem Arm versteckt.
Am Ende der Schwangerschaft dachte ich also, das ich jetzt nur noch Stillshirts brauche. Tja, inzwischen bin ich der Meinung, das ich ein Still-Unterhemd brauche und darüber so gut wie alles anziehen kann, außer ein Kleid ohne Einlass oben 🙂 Denn am wenigsten sieht man beim Stillen wenn man das Oberteil nach oben zieht. Und ich kann weiterhin aus dem (fast) ganzen Kleiderschrank schöpfen. Trotz allem ziehe ich Eimsbüttel gerne an und habe dann einfach die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten.
Da das ja tatsächlich absolute Probeversion von mir war, habe ich auch nicht so hochwertigen Jersey verwendet, der da in meinem Schrank noch rumlag. Deshalb fällt das Oberteil auch nicht so schön… Ich denke also, das wird es mal nochmal aus gutem Jersey geben, denn den Schnitt mag ich gerne! Ein schlichtes Oberteil mit dem gewissen Etwas!
Die Bilder entstanden am letzten Wochenende in der Schweiz. Dort haben sich die Näh-Connection-Botschafter getroffen und dank des großen Einsatzes meines Mannes konnte ich auch dabei sein (und der Mini-Metterlink. Und der Mann)!
Leider haben wir das gute Wetter für Fotos vertrödelt und die Zeit zum austauschen (=ratschen) genutzt. So hat Veronika von Tag für Ideen diese Bilder gemacht, als es rundrum in Strömen regnete. Zum Glück hatte das Pfadiheim viele trockene Plätze. Ansonsten war das Wochenende einfach nur herrlich und ich könnte sofort wieder los! Mit dem Mini-Metterlink konnten wir zwar nicht überall dabei sein, aber die Hauptsache war, das wir mit dran waren und die Zeit habe ich sehr genoßen! Dank euch, Mädels!
Wer übrigens meine wunderschönen ersten Mückenstiche entdeckt: Die habe ich immer noch! Die Mücke war scheinbar sehr giftig, sind die Stiche schließlich schon fast zwei Wochen alt…
Zu meinem Oberteil habe ich übrigens meine Boyfriend-Hose an.
P.S.: Der Schnitt wurde mir zum Probenähen kostenlos von Pech und Schwefel zur Verfügung gestellt. Die Meinung und die Änderung zum Stilloberteil ist aber meine Eigene!
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Ich war mir ja nicht ganz sicher, ob die Klamotten für den Mini-Metterlink in Größe 50 vielleicht nicht zu klein sind, weil ich oft gehört hatte das Größe 50 eh zu klein ist. Also musste auch ein Heimgeh-Outfit aus dem Krankenhaus in Größe 56 her, denn er sollte ja was zum anziehen haben (Was genau passiert ist, könnt ihr beim Post zum Heimgeh-Outfit in Größe 50 nachlesen).
Dieses Outfit besteht komplett aus Freebie-Schnitten! Die Mütze gab es nämlich auch mal als Freebie, wie ich eben gesehen habe ist das nun aber nicht mehr so. Also: Dieses Outfit besteht fast komplett aus Freebie-Schnitten!
Das Mini-Basicshirt von Lotte + Ludwig hat die tolle Knopfleiste in der Raglannaht. Das ist super beim anziehen, aber natürlich auch etwas aufwendiger zu Nähen. Ich habe auch ganz oben nach den Bildern noch einen Druckknopf ergänzt, da der Latz sonst immer etwas aufgeklappt ist. Der Stoff ist von Alles für Selbermacher und ich fand ihn so süß das ich ihn in zwei Farbvarianten bestellt habe. Die andere Farbe habe ich ja beim Heimgeh-Outfit in Größe 50 verwendet.
Der Regenbogenbody, der wohl meistgenähte Schnitt für Babies, den ich jedem Kaufbody in Passform, Qualität und Aussehen vorziehe! Hier muss ich endlich mal die nächste Größe angehen… Und den Plott von Herzideen musste ich einfach haben!
Die Hose Motti hatte ich bereits in einer größeren Größe mal genäht. Hier habe ich einen Stoffrest einer meiner Jeanshosen verwendet und die Hose ist immer noch sehr groß, obwohl die Größe 56 tatsächlich langsam aber sicher eher gerade noch so passt.
Inzwischen hat der Pulli leider rote Flecken von einer Paprikasuppe. Und nein, das Kind ist damit nicht gefüttert worden, die Mama hat sich nur etwas ungeschickt angestellt beim Essen 🙂 Also auch bei den Baby-Klamotten gilt: Zuerst Fotos machen und dann anziehen 😉
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