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…. ein neuer Schlüsselanhänger!

Und damit hat auch meine Nähmaschine ihr neues Plätzchen eingenommen.

Verschönert habe ich ihn mit dem tollen Hafenkitz-Webband! So putzig! Und mein Schutzengel darf am Schlüsselbund (welcher Bund?) auch nicht fehlen.

Viele Grüße,

Marina

…nur das er nicht haart, nicht sabbert, keinen Auslauf braucht, nix zum futtern, nicht aus dem Mund riecht (und das tut jeder Hund, ohne Ausnahme!) und trotzdem so putzig ist! Alle meine Instagram-Follower können schon ahnen, was kommt 🙂


Jetzt könnte man meinen, dass ich keine Tiere, geschweige denn Hunde mag. Das stimmt aber nicht 🙂 Aber mit einem Allergiker zu Hause sind Haustiere auch nicht so einfach. Da habe ich jetzt aber die perfekte Abhilfe gefunden 🙂 Jedenfalls einigermaßen… Bei meiner letzten Stoffbestellung bin ich über diesen tollen Hund gestolpert. Da es für uns erst in die neuen Wohnung geht und dann erst neue Couchkissen entstehen, wusste ich sofort, für wen dieser Hund bestimmt ist! Für meine absolut Hundeverrückte Kollegin, die zwar auch einen Hund hat, aber total auf Möpse steht. (Und der Hund schaut wenigstens so ähnlich auch, auch wenn er wohl keiner ist. Weiß jemand, was das ist?) Da ist dass doch perfekt, oder?

Die Rückseite habe ich aus tollem Kunstleder gemacht. Die Kombi gefällt mir total gut! Ich glaube, da brauch ich auch für mich noch eins! Und Kunstleder ist auch super zu nähen! Oder es liegt an meiner tollen neuen Nähmaschine? Ich bin jedes Mal wieder begeistert!

So, nun aber genug Begeisterungsschwüre, hier die Bilder!



Viele Grüße,

Marina

P.S.: Und weil ich das Kissen echt toll finde, gehe ich damit zum Creadienstag und zur Kissenparty!

Heute rumst es wieder bei mir… Auch wenn ich noch nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis bin. Ich habe den Origami-Rock von Kleinformat genäht. Diesen Schnitt finde ich ja total super, auch wenn mir vorher klar war, dass er eventuell nicht ganz vorteilhaft ist mit der Falte vorne. Aber allein die Taschen! Mein erstes Taschennäherlebnis!
Aber von vorne: Nach stundenlangem Kampf mit meinem Drucker habe ich es tatsächlich geschafft den Schnitt auszudrucken. Ausgeschnitten und sogar sofort einen passenden Stoff dazu im Kopf gehabt – das ging schnell. Aber danach… Das Schnittmuster auf den Stoff aufgelegt und zehnmal hin- und hergeschoben, bis es mit den Streifen endlich gepasst hat. Eigentlich wollte ich am Dienstagabend noch mit nähen anfangen, aber da hat dann das Bettchen doch vorher gerufen. Aber RUMS macht einfach süchtig und ich wollte gestern noch fertig werden! Also von der Arbeit heim und die Nähmaschine angeworfen und los gings. Vielleicht hätte man vorher noch den Kopf einschalten können… Der Nahttrenner, mein Freund und Helfer! Weil wenn man die Innentaschen auf der Vorderseite festnäht, hilft alles nichts mehr… Aber das war noch nicht alles – auch die Innenfalte habe ich danach auf die Vorderseite genäht… Wahnsinn, wie unkonzentriert! Aber schlußendlich habe ich gestern das Rufen des Bettchens zwei Stunden zu spät erhört, heute früh noch schnell gebügelt und jetzt ist er fertig!
Aber jetzt bin ich mir nicht wirklich sicher, ob das so bleiben soll. Was meint ihr? Wäre der Rock vielleicht ohne die Falte vorteilhafter? Würde mich über eure Meinungen freuen!
Viele Grüße,

Marina

P.S.: Der gestreifte Stoff kam in anderer Farbkombi schon zweimal zum Einsatz… Der 5-Minuten-Rock und FrauJulie sind mit dem blau-grau-gestreiften Bruder entstanden.

Edit: Ich werde den Rock so lassen! Ihr habt mich überstimmt! Und nicht nur ihr wart so positiv, sondern auch mein „Umfeld“! Und bei euren Kommentaren werde ich ja rot! Danke!

Die liebe Anita von Grinsestern hat ein tolles Rock-Tutorial mit uns geteilt. Und behauptet, der Rock sei in 5 Minuten genäht. Diese Herausforderung habe ich angenommen, da ich von meiner FrauJulie noch den tollen Streifenstoff übrig hatte und schon länger mit einem Rock geliebäugelt habe.

Aber liebe Anita: Bei mir warens mehr als 5 Minuten. Aber trotz allem war es superschnell fertig. Vielleicht wäre ich mit 10 Minuten hingekommen, hätte ich mich nicht gleich verschnitten. Der Rock ist nämlich nur so breit, wie er eigentlich lang sein sollte…. Also erst mal probieren obs irgendwie so auch geht – und es ist gegangen! Dafür hat der Rock nur auf einer Seite eine Naht, ich habe jeden Millimeter gebraucht 🙂 Also, wenn ihr wie ich noch ca. 60 cm Jersey rumfliegen habt oder nen schnellen, schicken und praktischen Rock braucht, auf gehts!

Und damit mache ich heute mal wieder bei RUMS mit und freue mich auf die vielen tollen Beiträge der anderen!

Viele Grüße,

Marina

Ich freue mich jeden Abend über mein Dinkelkissen, wenns frisch und warm aus der Mikro kommt. Und jetzt habe ich das auch für unterwegs! Dinkelkissen in small! Also hier sind meine zwei süßen Taschenwärmer:

Hier habe ich keinen Überzug genäht wie beim großen Dinkelkissen, sondern die Dinkelkörner direkt in den Überstoff gefüllt. Der Stoff ist übrigens aus dem Stoffkeller meiner Oma. Ist er nicht putzig?

Also, wenn es jetzt wieder so kalt ist leg ich die Dinkelkissen in small kurz in die Mikrowelle und dann kommen sie in meine Jackentaschen. So einfach kanns sein 🙂
Viele Grüße,

Marina

P.S. Ich dachte, ich komme im Herbst mehr zum nähen… Aber momentan steht die Nähmaschine meistens still. Ich hoffe, in der nächsten Woche ziehts mich wieder ans Maschinchen und ich kann meine Einfälle mal alle umsetzen 🙂

FrauJulie im Oktober? Warum auch nicht! Ich habe FrauJulie aus einem dickeren Jersey genäht, der bei der Hitze im Sommer eigentlich schon zu warm war. Aber der Schnitt hat super gepasst und ich habe mich sofort wohlgefühlt, da hat mich die Wärme nicht so gestört wie der Wohlfühlfaktor des Kleides war. Komisch oder? Naja, wenn es ganz heiß war musste es schon im Schrank bleiben….
Doch dann wurde es kühl und FrauJulie hat noch einen Bolero und eine Strumpfhose verpasst bekommen und wurde somit herbsttauglich gemacht. Das Kleid ist einfach superbequem und momentan bin ich eh irgendwie weg von der Jeanshose hin zum Kleid mit Strumpfhose gekommen. Ist viel bequemer! Schick und trotzdem wie Jogginghose 🙂 Natürlich nur mit flachen Stiefelchen….
Viele Grüße,

Marina

P.S. Bilder sind ohne Kopf weil Kopf wollte nicht gut ausschaun –> BadHairDay, aber ganz schlimm 🙂

P.S.S. Weiß jemand woher der Fleck auf dem linken Bild kommt? Ich nämlich nicht, der ist auf dem Kleid nicht… Ein Geisterfleck? Wird nur durchs fotografieren sichtbar 🙂

P.S.S.S. Und weil das Kleid für mich ist und heute Donnerstag, darf es RUMS!

Der Herbst ist da und ich genieße es, mit einer Tasse Tee und meiner Kuscheldecke Zeit zu Hause auf der Couch zu verbringen. Aber ich brauche trotz allem immer noch eine Wärmequelle. Die letzten Jahre hab ich mir dann immer eine Wärmflasche gemacht,aber mein Wasserkocher ist ja schon immer damit beschäftigt, meinen Tee-Nachschub zu gewährleisten 🙂 Beim umschauen in der Küche fiel mir dann die Mikrowelle ins Auge und mir fielen die Getreide-Kissen ein. Also bin ich schnell an die Nähmaschine und hab mir aus einem alten Handtuch, das an manchen Stellen schon recht fadenscheinig war, einen Umschlag für die Dinkelkörner genäht. Ich habe den Umschlag gefüllt und dann versucht, dass ganze in 4 Kammern zu unterteilen, damit der Dinkel nicht immer nur auf eine Seite fällt. Leider gingen bei dem Versuch zwei Nadeln zu Bruch, da ich nicht alle Dinkelkörner auf die Seite gehen wollten 🙂 Also vielleicht ist es doch besser, die Kammern vor dem befühlen abzunähen, so als kleiner Tipp am Rande… Ich habe bei den Kammern jedoch immer einen kleinen Durchlass gelassen und immer an unterschiedlichen Stellen, damit ich die Verteilung der Körner nachträglich noch beeinflussen kann. Und natürlich ist so ein Handtuch- Umschlag optisch nicht so das gelbe vom Ei. Darum hab ich mir aus meinem Lieblingsstoff vom Möbelschweden noch eine Hülle mit Hotelverschluss und neongrünem Garn genäht. Ich hoffe meine Punkte stören euch noch nicht, aber ich liebe Punkte, schwarz-weiß passt quasi immer und deshalb ist der Stoff so oft in Verwendung. Außerdem passt er super zu den Kaufkissen, die wir schon ewig haben.

Bei eurem Getreidekissen solltet ihr beachten, dass alle Materialien mikrowellengeeignet sind. Also kein Plastik, Metall etc. Also mit dem Garn, Stoff und Verschluss aufpassen,ich war nämlich kurz davor, KamSnaps für den Verschluss zu verwenden. Aber manchmal kommt ein Geistesblitz doch zur rechten Zeit-denn ganz ehrlich: Jedes Mal die Hülle wegmachen wär schon sehr umständlich! Ich habe im Übrigen 1 kg Dinkel verwendet und stelle in der Mikrowelle immer 3 min bei ca. 400 Watt. Ich hoffe, das waren alle wichtigen Infos 🙂 Solltet ihr aber noch eine Frage habe, immer her damit!

Euch allein noch ein entspanntes Wochenende auf der Couch, oder was macht ihr?

Liebe Grüße,Marina

P.S.: Sorry für die dunklen Bilder, aber der Oktober ist irgendwie grau, oder?

Ich habe mir im Sommer eine Badetasche genäht und möchte sie euch heute zeigen.Und ja,der Sommer ist vorbei aber baden und schwimmen gehen kann man das ganze Jahr!Und Bücher lesen auch! Denn passend zur Tasche habe ich mir ein Knochenkissen aus Wachstuch genäht.

Aus Wachstuch, damit ich auch mit nassen Haaren gleich loslesen kann. Seitlich habe ich mir Laschen mit Kam-Snaps gemacht, um das Kissen an der Tasche zu befestigen oder an der Liege im Urlaub. Denn es gibt nichts nervigeres als ein Kissen das ständig verrutscht, oder? Die Anleitung für die Reisetasche habe ich von hier und die Anleitung zum Knochenkissen ist von hier.

Und die zwei Sachen gehen heute auch zu RUMS!

Viele Grüße,

Marina

Ich will heute noch so spät bei RUMS mitmachen…
Gestern sind wir aus unserem Urlaub in Spanien heimgekommen, in dem ich die komplette Sommergarderobe noch einmal benötigt habe… 7 Tage lang 30 Grad… Ich bin quasi neidisch auf mich selber, wenn das geht 🙂

Unter anderem durften beide BasicTankTops, auch das mit Neon-Streifen in den Koffer. Das Pünktchen habe ich mit tollem Jersey von alles-für-selbermacher noch schnell genäht, bevor es losging. Aber leider ist es im Urlaub auf kein Foto gekommen, drum musste ich beim heutigen Nieselregen mein Glück beim fotografieren versuchen. Ich hoffe, ihr könnt was erkennen!

Liebe Grüße,

Marina