Schlagwortarchiv für: Probenähen

Ich läute heute die Jeans Woche ein! Diese Woche gibt es hier nur Jeans-Hosen zu sehen und das fängt heute an und hört nach dieser Woche nicht auf. Denn am Sonntag startet hier ein Jeans-Sew-Along! Und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dabei seid! 

Hier schon einmal der Zeitplan bevor ich näher auf diese Hose eingehe:
Seid ihr dabei? Und als kleiner Tipp: Solltet ihr noch keinen Jeans-Schnitt haben, aber gerne mitnähen, dann wartet doch den Sonntag gerne ab!

Und jetzt endlich zur Hose! Das ist meine Boyfriend-Jeans, nach dem Schnitt von Leni Pepunkt. Bis Sonntag gibt es auf den Schnitt übrigens auch 30% Rabatt. Ich mag ja diese lässigen Hosen und der Schnitt hat mich nicht enttäuscht! Auch wenn ich wieder mal feststellen musste, dass meine Waden einfach keine Durchschnitts-Weite haben. Also sie liegen weit darüber!

Deshalb könnt ihr hier an der Rückenansicht auch sehen, dass es an den Waden relativ eng ist. Aber das ist für euch kein Problem mehr, denn die Wadel-Maße (sorry, auf hochdeutsch: Waden-Maße) sind jetzt auch enthalten. Dafür ist ja ein Probenähen auch da, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingehen zu können.


Ich bin auch beim Jeans-Bund auf meine eigenen Bedürfnisse eingegangen und habe diesen doppelt so hoch genäht. Ansonsten wäre die Hose nämlich an einer für mich sehr ungünstigen Stelle gesessen und beim Selbernähen kann ich das ja vermeiden. Deshalb ist mein Bund auch mit einem Baumwollstoff gefüttert. (Die Fäden hätte ja auch noch jemand entfernen können…)
Die Hose wird aus Jeansstoff ohne Stretch genäht. Und da ich da auch Bestände in meinem Stoffschrank, ok, man kann es schon fast Lager nennen, hatte, habe ich mich für diesen leichten und hellen Jeansstoff entschieden. Der Sommer kommt ja angeblich irgendwann. Genäht habe ich diese Hose das erste Mal mit einem Dreifach-Geradstich, also ohne extra Jeansgarn.

Die Hose wird es auf jeden Fall noch einmal geben, denn ich trage sie echt gern, obwohl es wie gesagt die erste Schnittvariante war und deshalb an einigen Stellen noch nicht perfekt ist. Zum Beispiel wurde auch die Länge im Ebook noch angepasst, das war bei mir nämlich wirklich knapp. Und vor allen Dingen wird es noch eine Hose geben, weil ich noch einige Stoffe ohne Stretch im Schrank liegen habe und mir auch eine Variante nach diesem Prinzip wieder vorschwebt 😉 Vielleicht schaffe ich es ja beim Jeans-Sew-Along?
Ich schicke euch in jedem Fall sonnige Grüße und freue mich, wenn wir uns am Donnerstag wiedersehen! Dann gibt es auch endlich Teil 2 der Tipps und Tricks zum Jeans nähen und eine weitere Jeanshose. Aber ich freue mich auch schon heute auf eure Rückmeldungen und was ihr euch für den Sew-Along vielleicht gleich vorab wünscht und ob ihr dabei seid?
Liebe Grüße,

Link: HoT

P.S.: Der Schnitt wurde mir im Rahmen des Probenähens zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon aber unbeeinflusst.

Letztes Jahr im Sommer war es, als Annika von Näh-Connection die Kids-Variante der Coachella-Version von Striped Swallow Designs online stellte. Leider gab es hier kein Kind das sich über die tolle Hose hätte freuen können und deshalb habe ich immer gehofft, dass sich Annika auch der Damen-Variante mal annimmt und ich sie auch mittesten darf! 
Denn die kurze Hose ist, wie ich finde, ein wahrer Figurschmeichler. Und mit Kleidergröße 48 ist das mit kurzen Hosen nicht so einfach. Aber sind wir mal ehrlich: Auch mir wird’s im Sommer warm und die Beine auch nicht schöner, wenn sie nicht mal braun werden. Normal steh ich da ja auch drüber und zieh kurze Hosen trotzdem an, aber wenns da eine schicke Variante gibt, dann her damit! Und die Überlappung vorne sowie die runde Öffnung an den Beinen machen es einfach aus! 
Und nein, keins dieser Bilder ist mit Photoshop bearbeitet, außer der Text der beim letzten Bild eingefügt ist. Nur die üblichen Lightroom-Sachen, die ich immer mache: Helligkeit anpassen, Farben dem Originalton anpassen, Weißabgleich… Aber sicherlich keine Retuschen an meinen Beinen! 

Aber natürlich gab es hier auch Ausschuss-Bilder, die gibt es aber jedes Mal 😉 Ich gefalle mir jedenfalls in meiner Hose, die ich übrigens in der Variante Bundhöhe high, Beinlänge lang und mit der Zackenlitze von meiner Oma genäht habe. Die war an manchen Stellen knifflig, weil Zackenlitze, dem Namen nach schon, nur kleine Zacken hat an der sie festgenäht wird. Soll heißen das man diesen Zacken genau treffen muss… Aber auch PomPom-Band, Spitze, Schrägband oder auch nur einfach umnähen funktioniert hier und ist nicht so knifflig!

Und ich wusste dieses Mal auch sofort, welchen Stoff ich verwenden werde! Ich liebe die Lilalotta-Stoffe, aber oft sind sie mir für mich zu bunt, auffällig, usw. Aber der Käferstoff als Hose? Fand ich sofort perfekt! 

Und vielleicht hält es das Krabbelgetier im Sommer auch davon ab, mir zu nahe zu kommen? Ich werde es für euch testen.

Mir schweben von den Coachella-Shorts aber noch einige andere Varianten im Kopf… Aus Jersey, so wie es einige andere Designnäherinnen wie zum Beispiel Veronika und Änni gemacht hat, vielleicht eine leichte Strandvariante aus nicht ganz blickdichten Stoff (das war in Brasilien schon vor zwei Jahren in ;)) und nochmal eine aus Baumwolle mit PomPom-Band, das liegt hier nämlich schon.

Und von wem bekomme ich das passende Zeitbudget? Nicht das die Coachella-Shorts so lange bräuchten zum nähen, aber meine Nähmaschine steht wegen meinem Kurzurlaub und viel Streß in der Arbeit schon wieder viel zu lange still! Apropos Kurzurlaub: Letzte Woche hatte ich ja gefragt, ob ihr mir Stoffläden in und um Würzburg empfehlen könnt, da war ich nämlich Anfang der Woche. Und in Sulzfeld am Main sind dann diese Bilder entstanden. Ein wunderschöner Ort mit einer richtig, richtig schönen Altstadt und gutem Wein 😉 Von der Altstadt seht ihr hier nicht so viel, ich wollte bei eher zweifelhaftem Wetter und Selbstauslöser nicht zuviel Aufmerksamkeit auf mich ziehen 😀 

Oben im Bild seht ihr aber nochmal alle Infos zur Coachella Shorts zusammengefasst. Es ist also fast alles möglich 😉 Und die Coachella Shorts bekommt ihr seit gestern bei Näh-Connection und eine Woche mit 20%-Rabatt! Auch die Kombivariante mit dem Kinderschnitt gibt es nun, ebenfalls mit 20%-Rabatt bis nächste Woche Mittwoch. Coachella ist übrigens ein Musik-Festival in Kalifornien und da passt die Hose doch perfekt hin, oder?

Liebe Grüße,


Link: RUMS
Stoff: Mosca von Lilalotta
P.S.: Ich habe den Schnitt Coachella Shorts von Näh-Connection zum Designnähen kostenlos erhalten. Meine Meinung hat das aber nicht beeinflusst. 
Diese Woche geht es Schlag auf Schlag! Also ich meine mit den Posts hier auf metterlink. Aber ich habe euch einfach noch so viel zu zeigen, wie die Kameratasche, das Off-Shoulder-Shirt-DIY und heute ein neues Sommer-Oberteil!
 

Ich durfte wieder bei einem Probe-Näh-Plotten bei Shhhout und Erbsünde mitmachen und heute zeige ich euch das Ergebnis. Und erobere mit euch gemeinsam die Welt. Oder wenigstens das Fußballtor auf dem Bolzplatz. Ist ja auch schon mal was…

Seitdem diese Bilder entstanden sind, mache ich übrigens täglich Yoga. Warum? Na weil ich kaum auf das Tor raufkam, so unbeweglich war ich! Und außerdem und überhaupt schadet so ein bisschen Sport ja eh nicht, oder? Also turne ich nun täglich eine halbe Stunde auf der Matte und es tut so gut! Beweglicher bin ich auch schon geworden 😉 Der Kniesitz ging am Anfang gar nicht und jetzt fange ich erst nach 5 Sekunden zum fluchen an 🙂

Aber wieder zurück zum Shirt, das hatte mit meiner Beweglichkeit so gar nichts zu tun: Das ist eine Delicia ohne Ärmel und wie man es auf den Bildern erkennen kann, schränkt es mich in meiner Beweglichkeit so gar nicht ein. Tatsächlich muss ich mich an das Weite erst gewöhnen, anfangs kam ich mir tatsächlich wie in einem Schwangerschafts-Oberteil vor. Aber auf den Bildern hat es mich dann überzeugt! Dafür sind Bilder nämlich immer super! Man sieht sich einfach nochmal in einer anderen Perspektive als nur im Spiegel. Da hat mich so manches Outfit erst so richtig überzeugt. Oder ich wusste welche Änderungen ich beim nächsten Mal auf jeden Fall machen muss 😉

Und der Plott natürlich auch nicht! Kathrin von Shhhout hat wieder wunderschöne Dateien entworfen die passend zum Sommer sehr Fernweh-lastig bzw. nach Sonne und Strand schreien. So wie mein Innerstes auch. Aber die Sonne soll ja zum Wochenende wieder kommen! Und ich weiß, dass da noch mehr Dateien kommen werden 😉

Ich habe übrigens mein möglichstes getan, dass die Löwenzahnpopulation nicht weniger wird. Hab gehört, das es das zwar nicht unbedingt braucht, aber es macht echt soviel Spaß wie man den Bildern nach meinen kann, wenn alles davonstaubt! Und die Hose war gar nicht so dreckig anschließend. Hose! Achso, zu der gibt es bald auch mehr 😉 Ihr könnt sie euch ja schon mal merken!

Für diese Delicia habe ich im Übrigen meinen letzten Coupon-Stoff vom Stoffmarkt angeschnitten. Und durch die Weite braucht das Delicia relativ viel Stoff für ein Sommeroberteil. Aber dafür ist es halt auch schön luftig!

Jetzt habe ich keine Stoffe mehr. Ach Quatsch, lasst euch nichts erzählen! Natürlich ist der Schrank noch voll! Aber trotz allem: Ich bin Anfang kommender Woche in der Nähe von Würzburg und wollte mal nachfragen, ob ihr mir was empfehlen könnt, wo ich in jedem Fall hinschauen muss? Natürlich darf das gerne nählastig sein 🙂

Link: RUMS, Plotterliebe

Stoff: Stoffmarkt Holland

Schnitt: Delicia von Erbsünde

Plott: Shhhout!

 

P.S.: Mir wurde der Schnitt und die Plott-Datei kostenfrei zum testen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

 

Wisst ihr, was es hier lange nicht mehr zu sehen gab? Ja genau, eine Tasche! Und das vor allen Dingen, weil ich wegen ihrer absoluten Zweckmäßigkeit vor allen Dingen meine Tasche Sofie verwende. Da sie aber nach ausgiebiger Benutzung leichte Mängelerscheinungen hat, habe ich meine Augen wieder aufgesperrt wegen anderer Taschen und entsprechender Schnitte. 
Und da ich seit Weihnachten ein neues Objektiv mein Eigen nennen darf, war in meiner alten Kameratasche auch nicht mehr genügend Platz. Da kam der Aufruf zum Probenähen für eine Tasche mit Kamerafach gerade recht, oder nicht?
Ich wusste auch schnell, welchen Stoff ich dafür verwenden will, musste aber vorher erst noch mein ursprüngliches Projekt, den Überzug für das Kissen im Korbsessel, umsetzen. Schließlich wollte ich ja wissen, was so als Rest bleibt… 
Als Kontrastmaterial habe ich SnapPap verwendet. Das ist einfach so praktisch, vor allen Dingen weil es halt auch aufgerollt im Schrank liegt. Für die Tasche auch dieses Mal nicht vorgewaschen.
Für den Innenteil habe ich schwarz-weißen Sternchenstoff verwendet und für den Kameraeinsatz meinen Rest vom wunderbaren Kamerastoff! Den habe ich damals bei Grinsestern im Laden entdeckt und ich wusste, irgendwann bekommt er seinen Auftritt! 
Wie ihr sehen könnt, kann man den Kameraeinsatz auch rausmachen und die Tasche wunderbar auch so verwenden. Ihr könnt das Ganze natürlich auch direkt ohne den Einsatz nähen, wenn ihr dafür eventuell eh keine Verwendung habt. 
Beim Verschluß habe ich mich für ein Steckschloß entschieden, vor allen Dingen weil ich Karabiner einhändig immer etwas schwer zu öffnen finde. Das ist aber ein ganz persönlicher Eindruck. Ich hätte das Steckschloß aber besser noch weiter oben angebracht, das hätte der Tasche noch mehr Raum gegeben.
Die Tasche war dank des SnapPaps ein Graus zum wenden… Aber das muss man zum Glück ja nicht allzu oft machen! Eigentlich ja nur einmal 😉
In jedem Fall habe ich mich ein wenig erschrocken als die Tasche fertig war! So groß war sie geworden! Aber gut, hätte man sich die Maße vorher durchgelesen, hätte es einem auch klar sein können. Unsere Kamera verschwindet jedoch im Einsatz fast ein wenig, was aber auf Grund der frei einteilbaren Fächer auch kein Problem ist. 
Auf Grund der Größe habe ich mich dann auch für ein 5cm breites Gurtband entschieden und habe darauf noch einen Streifen vom Hauptstoff appliziert. Das gefällt mir total gut und ist auch angenehmer zu tragen wie das Gurtband alleine. Vor allen Dingen stopfe ich meine Taschen gerne voll und das wird dann auch dementsprechend schwer…
Zum Größenvergleich habe ich die aktuelle La Maison Victor und Burda Style gleich eingepackt. Also ein großer Ordner passt da auch locker rein! Und durch die Abteilung des hinteren Faches, die auch verstärkt ist, könnt ihr auch euer Laptop gut und geschützt mitnehmen.
Ich weiß auch schon, wann die Tasche total praktisch sein wird: Im Flugzeug! Da muss man eh das Elektronikzeug bei sich haben und Platz für die Jacke und ein Buch ist da locker noch!

Zu nähen war die Tasche im übrigen gut. Natürlich ist es da nicht mit einer Stunde getan, aber bei was ist es das schon? Und an der Anleitung liegt es sicher nicht, die ist total ausführlich und mit vielen guten Bildern, auf denen man die Arbeitsschritte gut erkennen kann, gespickt. Man darf bei Taschen natürlich nicht die Kosten für das ganze zusätzliche Material unterschätzen. Da ist es gut, wenn man eine alte Tasche zum ausschlachten daheim hat! Am Ende hält man dann aber ein Unikat in Händen und hat wie bei mir, immer ein Stück Sofakissen dabei 😉

Liebe Grüße,

P.S.: Ich habe den Schnitt von Kreativlabor Berlin kostenfrei zum testen erhalten.  Meine Meinung bleibt davon unberührt.

Diese Woche geht es hier Schlag auf Schlag! Ein Post nach dem Anderen… Aber wenn es auch so viele Dinge gibt, die ich euch zeigen und erzählen muss!

Ich darf seit Kurzem für Ricarda von Pech&Schwefel Probenähen, denn ihre neuen Schnitte gibt es nun auch jenseits der Größe 46. Und den Auftakt macht hier Stockholm, ein Kleid oder Pulli das aus leichtem Sweat oder Jersey genäht werden kann und heute im Laufe des Tages online geht.
Für den Schnitt gibt es ganz viele tolle Details, die ich fast alle weggelassen habe. Ihr könnt Taschen anbringen, den Halsausschnitt mit einem Reißverschluss nähen, mit Vorderteil-Passe,… Das wird übrigens alles genaustens von Ricarda in einem Video erklärt. Das macht sie echt super, wie ich finde! Und ich habe das alles mal weggelassen. Mir schwebte nämlich ein schlichter Pulli mit einer Knopfleiste vor. Tja, nur eine Knopfleiste könnt ihr leider auch nicht sehen. Diese hat mir mein Knopflochfuß leider zerstört…. Oder war es doch ich? Ich wollte dem Knopflochfuß nämlich erst nach dem dritten Versuch glauben, dass die Nähte an den Seiten zu hoch für ihn sind und er so nicht richtig arbeiten kann. Und das habe ich auch erst geglaubt, nachdem ich vor lauter Auftrennen ein Loch im Stoff hatte. Tja, viele Optionen blieben mir da nicht. Entweder nochmal alles rund um den Kragen auftrennen oder nur die Knopfleiste entfernen und den Halsausschnitt einfach offen nähen. Ehrlich gesagt war ich zu dem Zeitpunkt etwas gereizt und entschied mich für den offenen Halsausschnitt (die Knöpfe hatte ich zu dem Zeitpunkt schon mit passendem Stoff bezogen!). Zu exakt diesem Zeitpunkt kam der Mann an meinem Nähzimmer vorbei und schlug mir eine Eis-Pause vor. Scheinbar hat er meine Verzweiflung gerochen 😉 
Tja, so ist das mit eigenen Abwandlungen… Weder der Pulli, die Anleitung, noch Ricarda konnten irgendwas für meine Probleme, nur um das nochmal klarzustellen! 

Vernäht habe ich im Übrigen dieses Mal sehr faire Stoffe. Diese kamen nämlich, bis auf den Stoff von Alles für Selbermacher aus der Kapuze, aus dem Überraschungspäckchen von manomama. Da ich davon immer nur so einen Meter hatte, musste ich die Stoffe kombinieren, finde meine Kombi aber fast schöner wie einfarbig. Und zum Kapuzenstoff passte es auch wunderbar, denn genau diese Farben kommen auch vor.

Die Knöpfe könnt ihr hier auch wiederentdecken, ich musste sie schließlich doch wieder aus der Schublade holen 😉 

Im Übrigen konnte ich zwischenzeitlich feststellen, dass das Wetter bei leichten Sommerblusen eher kalt ist und bei warmen Pullis dann doch sehr heiß ist. Jedenfalls wenn es um die Fotos geht…
Und wenn ihr die zig anderen, wirklich richtig tollen Stockholm-Kleider sehen wollt, dann schaut bei Pech&Schwefel vorbei!
Viele Grüße,

Link: RUMS

P.S.: Der Schnitt wurde mir zum Probenähen kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist trotzdem meine Eigene und auch die Zeit und das Material, dass ich investiert habe.

Wenn der „Summer“ denn nun endlich käme! Bis dahin zeige ich euch meine neue Bluse nach dem neuen Ebook vom Fadenkäfer, das „Summer“ heißt und pssst, wenn ihr bis zum Ende lest könnte es da eine Chance geben, das Ebook zu gewinnen 😉

Wie das immer so mit dem Fotos machen ist: Entweder strahlender Sonnenschein, richtig warm und was warmes zum fotografieren oder eben das Gegenteil. Wenigstens war es trocken! Aber der Wind! Und die Temperaturen! Die Jacke ist da nicht ganz umsonst in meiner Hand 😉

Ich habe die kurze Variante der Bluse genäht, die kann man nämlich auch in lang, also in Tunika-Länge nähen. Ich wollte aber zum einen einfach eine kurze Bluse haben, aber auch meinen Stoff verwenden. Und da ich diesen letzten Herbst aus Brasilien importiert habe, war die Menge da nicht so wirklich viel. Eigentlich ist dieses Mal wirklich gar nichts übrig. Weil bei einem leichten Stoff braucht man ja auch keine Ärmellänge dazurechnen 🙂 Da sind noch mehr Stoffe mit in den Koffer gewandert, aber deren Jahreszeit kommt halt erst noch. In Brasilien gibts komischerweise auch wenig Sweat-Stoffe zu kaufen… Aber dafür Farben! Das ist jetzt eher die schlichte Variante. Und leider war im Koffer auch nicht mehr so viel Platz, wie ich hätte einkaufen wollen 😉 Okay, ein zweiter Koffer wäre rein gepäcktechnisch noch gegangen, aber der hätte mit uns keinen Platz mehr im Auto zum Flughafen gehabt. Also musste ich mich wirklich zusammennehmen und es nicht übertreiben… Mehr davon also im Sommer 😉

Der Schnitt hat Rückenabnäher, die man hier auf Grund der Musterung des Stoffes nicht wirklich sieht. Und eine Knopfleiste! Die kann man sehen, ist aber natürlich das herausragende Merkmal von „Summer“. Den Kragen versäubert man laut Ebook mit einem Schrägband. Da ich leider gar kein Passendes hatte und mir auch nichts so richtig gut vorstellen konnte, habe ich einfach nur gesäumt. Auch wenn mir der Abschluss mit Schrägband schon auch richtig gut gefällt! Aber weiß würde nicht wirklich passen und die anderen Farben muss man wirklich erstmal passend finden, egal ob als Stoff oder als fertiges Schrägband. Naja, vielleicht läuft mir ja mal was über den Weg. Für die Knopfleiste habe ich die Perlmutt-Druckknöpfe von Stoff und Stil verwendet. Die fand ich dafür genau richtig!
Die Schulter ist bei meiner Variante noch etwas breiter, das wurde aber zum endgültigen Schnitt noch angepasst. Jetzt sitzt die Bluse.

Die Detailbilder halten sich wirklich in Grenzen, aber es war so unglaublich kalt! Mein teilweise gequälter Gesichtsausdruck ist auch darauf zurückzuführen.

Aber die warmen Zeiten, die kommen! Und das ihr dann gerüstet seid, gibt es ab dieser Woche das Ebook zu kaufen oder bei mir hier und heute die Chance, eines zu gewinnen! Ihr habt insgesamt drei Lose, die ihr in den Ring bzw. in den Raffle-Copter werfen könnt. Ein Los, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst und zwei Lose, wenn ihr mir auf Bloglovin folgt (bei anderen Follow-Möglichkeiten einfach auch die Plattform und euren Namen angeben!). Viel Erfolg! Bis Donnerstag, 21.04., 24 Uhr, könnt ihr mitmachen!

Interessiert euch das Thema Brasilien eigentlich näher? Besonders im Bezug auf das Selbermachen? Denn da hätte ich schon das eine oder andere zum erzählen und zeigen, wenn ihr wollt?

Und wenn ihr morgen wieder hier vorbeischaut, da werde ich nähtechnisch mal ganz neue Wege gehen… Ich würde mich freuen!

Viele Grüße,

P.S.: Der Schnitt wurde mir von Fadenkäfer zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Meinung darüber ist aber meine eigene.

Stoff: Brasilien
Schnitt: „Summer“ vom Fadenkäfer

Elsen, Rockbüxen,… Viele Klamotten sind hier schon nach der Anleitung von schneidernmeistern entstanden. Beim Nähcamp habe ich Monika jetzt persönlich kennenlernen dürfen und sie konnte sich ihren neuesten Streich direkt an mir ansehen 😉 Obwohl neuester Streich? Just Another Tee kommt euch eh schon bekannt vor? Ja das stimmt. Im vergangenen Jahr hat Monika ein Freebie genau mit diesem Namen veröffentlicht. Und das soll es jetzt auch mit langen Ärmeln und in vielen Größen geben. Und ich durfte es mittesten.

Bei mir seht ihr übrigens eine alte Variante. Am Saum wurde der Schnitt noch ein wenig nach außen angepasst. Tragbar ist es so aber auch! Und einfach zu Nähen! Und ein wirklicher Basis-Schnitt. Mit dem Stoff muss man jedoch in den größeren Größen etwas tricksen, da der doppelte Stoffbruch von der Breite nicht langt. Aber ich puzzle sehr gerne und soo schwer ist es nun auch wieder nicht 😉

Der verwendete Stoff ist mal wieder der mit den Goldperlen. Mein letztes Stück von der Farbe. Den einen Teil hatte ich ja bereits beim Frei&Verliebt-Cardigan verwendet. Eine Farbe habe ich davon jetzt noch 😉 Und ich wälze schon die Projekte, die gut genug für dieses Stückchen Stoff sind…

Die Kette habe ich euch ja schon vor Kurzem gezeigt. Achja, die Jeans hab ich euch hier gezeigt. Also ein komplettes Me-Made-Outfit. Kommt ja nicht mehr ganz so selten vor…

Und am Sonntag kommt wieder was im Fernsehen… Ich war mal wieder total aufgeregt! Das Bayerische Fernsehen hatte Kontakt mit mir aufgenommen und am Dienstag hatte ich dann Besuch. Von vier Personen! Da wurde es im Nähzimmer ganz schön eng 😉 Ich bin sehr gespannt! Also für alle, die es sehen wollen: Sonntag, 10.4., 18 Uhr in der Sendung Schwaben & Altbayern im Bayerischen Fernsehen. Danach kann man den Beitrag auch in der Mediathek anschauen, den Link werde ich hier dann natürlich auch veröffentlichen. Beim Nähen vor der Kamera ist dieses Mal alles schief gelaufen 😉 Ich bin gespannt, ob das beim Fernsehbeitrag zu sehen ist…

Ab morgen gibt es den Schnitt dann zu kaufen, aber für einen von euch gibt es hier die Chance den Schnitt zu gewinnen. Dafür müsst ihr nur einen Kommentar mit eurer E-Mail-Adresse bis zum Sonntag, 10. April, bis 24 Uhr hier hinterlassen. Auslosen werde ich dann kommende Woche und den Gewinner via Mail benachrichtigen.

Viele Grüße und viel Glück,

P.S.: Der Schnitt wurde mir von schneidernmeistern zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Meinung darüber ist aber meine eigene.

Link: RUMS
Stoff: Buttinette

Ich bin so aufgeregt! Morgen in der Früh setze ich mich in den Zug und fahre nach Berlin! Ich bin nämlich auf der Warteliste so weit nach vorne gerückt, dass ich nun dabei bin beim Nähcamp 2016! Seit ich es vor zwei Wochen erfahren habe fährt mein Kopf Achterbahn. Was soll ich nähen? Was soll ich alles mitnehmen? Hab ich jetzt mein Hotelzimmer schon? Und überhaupt und sowieso, wieviel soll ich mir überhaupt vornehmen zu nähen? Und das ist nur ein kleiner Auszug aus meiner Gedankenwelt 😉 Langsam aber sicher steigt die Aufregung aber nicht wegen den Vorbereitungen, sondern weil ich so viele Menschen auf einmal kennenlernen darf, die ich online teilweise schon „kenne“ und gerne mal kennenlernen wollte, aber auch viele, die ich noch nicht wirklich kenne… Hoffentlich spreche ich niemanden mit dem Blognamen an 😀 


Was ich auf jeden Fall in meinem Gepäck haben werde ist mein neuer Cardigan, um hier auch mal den Bogen zu den Bildern zu schlagen. Die lässige Weste Frei&Verliebt hat jojolino nämlich nun noch mit Ärmeln und Flügelchen ausgestattet und heraus kam der Frei&Verliebt-Cardigan den ich mittesten durfte. 
Anfangs war ich ja Flügel-Gegner. Da die Schulter wegen dem Westen-Grundschnitt aber sehr weit oben liegt, hat uns Johanna dazu geraten, tatsächlich die Flügel zu nähen. Nun bin ich grundsätzlich mit breiten Schultern gesegnet und will das ja auch nicht übermäßig betonen. Ich habe deshalb auch nur die einfache Flügelvariante gewählt und diese bewusst „falschrum“ angenäht. Dann ergibt sich gleich ein anderer Look, der mir sehr gefällt! Und ja, den Stoff habe ich gleich in drei Farbvarianten gekauft. In den hatte ich mich nämlich sofort verliebt und auch an der Menge habe ich nicht gespart. Deshalb werdet ihr aus diesem Stoff demnächst nochmal etwas zu sehen bekommen… Aber zurück zum Cardigan: Da ich grundsätzlich nicht so der Typ bin, der so Gebaumel haben kann, habe ich mir direkt zwei Bänder mit eingenäht, mit denen ich den Cardigan schließen kann.

Als kleiner Tipp, wenn ihr so etwas Dünnes wenden wollt: Ich habe die Fadenenden meiner Naht in eine Stopfnadel eingefädelt und dort verknotet. Dann habe ich die Nadel in den Schlauch getan und mich so dann voran gearbeitet. Das hat wunderbar funktioniert! Und in diesem Fall auch besser wie mit einer Sicherheitsnadel oder ähnlichem. Denn so dünne Sachen wenden kann schon zu einer Geduldsaufgabe werden (ich gebe da vor allen Dingen gerne die Geduld auf ;))

Offen tragen kann ich ihn trotz allem und auch beim Drapieren im geschloßenen Zustand habt ihr mehrere Möglichkeiten, ich hab das mal versucht zu zeigen mit meiner roten Nase. Es war nämlich so richtig, richtig kalt. Aber wenigstens trocken und das war mir tatsächlich wichtiger, denn in dieser Woche hatten wir über Regen, Schnee und Kälte alles, aber keine Sonne. So ist man dann schon mit trocken zufrieden 😉

Ich mag meinen Cardigan wirklich gerne und finde auch die anderen Flügelvarianten richtig gelungen! Ich bin also von den Flügeln überzeugt worden. Und auch die anderen Varianten, die während dem Probenähen entstanden sind! Der Wahnsinn!

Liebe Grüße,

Link: RUMS
Stoff: Buttinette

Gar nicht weit weg von mir, ich glaube es sind nicht einmal 10km, wohnt eine Schnittmustererstellerin. Lange Zeit wusste ich das gar nicht, erst über Kristina wurde ich darauf mal aufmerksam. Und dann hat diese Schnittmustererstellerin ihren ersten Markt, Stoff&Schnitt, in Augsburg veranstaltet. Da musste ich natürlich unbedingt hin, wenn schon mal so etwas stattfindet. Also bin ich mit einer Freundin während einem Wolkenbruch über den Parkplatz auf den Markt gerannt. Wobei der Markt da noch eher ein Märktchen war, denn der Raum war so voll, dass man kaum noch zum Stoffe anschauen kam. Kein Wunder! Es gab viele ganz besondere Stoffe, eine nette Atmosphäre und vor allen Dingen wollte bei dem Wolkenbruch auch niemand mehr vor die Tür, der eigentlich schon fertig eingekauft hatte. Deshalb war unser Besuch auch relativ kurz, jedoch habe ich mir einen Stoff kaufen müssen. Diesen habe ich zum Teil auch schon für das Yumi-Top verwendet.

Dann kam letztes Jahr eine Mail von Stefanie. Ob ich den nicht Lust hätte, mich beim nächsten, größeren, Markt zu beteiligen. Erstmal habe ich mich über die Anfrage gefreut! Beziehungsweise besser gesagt über die Kontaktaufnahme. Denn bei der Anfrage, mich zu beteiligen stand ich erstmal vor der Frage, wie meine Beteiligung da ausschauen kann. Ich verkaufe ja nichts, habe „nur“ einen Blog. Aber Stefanie war es ganz wichtig, den Leuten auch Blogs näher zu bringen und da war ich gerne dabei! Im Endeffekt hat Stefanie dann auch die ganze Medienwelle der letzten zwei Monate losgetreten. Vielen Dank dafür Stefanie! Und natürlich musste ich auch bei diesem Markt wieder einen besonderen Stoff kaufen, den ich die zwei Tage immer im Blick hatte und einmal schon in der Hand von einer Besucherin über den Markt wandern gesehen habe. Die Besucherin hatte sich dann wohl doch dagegen entschieden und er lag noch da. Also war es klar, dass ist nun meiner!

Vor kurzem kam dann der Aufruf, dass So! Pattern Probenäher für die Bluse Ella sucht. Da habe ich mich sehr gerne beworben und wurde auch genommen! Als ich dann den Schnitt vor mir liegen hatte und meine Stoffvorräte durchgeschaut habe, blieb mein Blick sehr schnell am Sari-Stoff vom Stoff&Schnitt-Markt hängen. Wenn das kein Zeichen ist, dachte ich mir. Und zum Glück ist die Stoffbreite hier sehr breit, deshalb hat der Stoff auch gerade so genügt. Ella ist eine Bluse, die ungewöhnlich geschnitten ist. Aber das macht die Schnitte von Stefanie auch aus. Der ungewöhnliche Stoff passte also perfekt. Ehrlich gesagt hatte ich ja sofort eine Jersey-Variante im Kopf, aber zum Probenähen wollte ich auch das gedachte Material erstmal verwenden. Aber irgendwann gibt’s da noch eine Jersey-Variante! Und ich kann mir auch vorstellen wenn seitlich ein eher dunkler Stoff eingesetzt ist, dass das auch noch ein bisschen was wegschummelt 😉

Nichtsdestotrotz will ich erstmal auf diese Ella eingehen. Der Sari-Stoff ist relativ fest, also nicht zart-fließend. Deshalb ist die Bluse vielleicht auch ein wenig steifer als ich sie mir wünschen würde. Mit einem leichteren, fließenderen Stoff wäre es mir glaube gefälliger. Auch an die weiten Ärmel muss ich mich gewöhnen, aber man muss ja hin und wieder auch seine Komfortzone verlassen. Nichtsdestotrotz trage ich sie gerne und sie ist einfach mal was anderes. Auch wenn ihre Zeit wohl eher erst im Frühling kommt, dafür ist es hier bei uns gerade noch so 10 Grad zu kalt.

Die seitlichen Einsätze, der U-Boot-Ausschnitt mit eigentlichem Stehkragen, bei mir um die Hälfte verkürzt, all diese Details machen Ella zu dem, was sie ist!
Ich glaube ich muss direkt nochmal an meinen Stoffschrank und nach dem passenden Jersey-Stoff suchen. 
Viele Grüße,

Link: RUMS
Schnitt: Bluse Ella
P.S.: Ich habe den Schnitt Ella zum testen kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Die Meinung darüber ist jedoch meine Eigene!