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…welcome back in my life! Warum? Na weil ich jetzt sehr lange nur mit der Wickeltasche das Haus verlassen habe, mein Geldbeutel nimmt da schließlich den wenigsten Platz weg. Fast genauso lange stand aber auch der Plan, mir eine neue Handtasche zu nähen et voilá: Hier ist sie! Oder besser gesagt: Hier sind sie!

metterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenäht

Denn das neue Ebook von Lalilly Herzileien beinhaltet nicht nur den Schnitt für eine Tasche, sondern gleich für zwei! Und der Clou daran ist, das man die Taschen sowohl einzeln, als auch zusammen tragen kann. Maribel&Marisol bringen zudem noch zig Individualisierungsmöglichkeiten mit und das Allerbeste: Sie passt auch wunderbar an den Kinderwagen, würde also auch als Wickeltasche funktionieren.

metterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenäht

 

metterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenäht

Aber nun zu meiner Tasche: Ich habe Maribel mit einer aufgesetzten Tasche mit Klappe und Magnetverschluss genäht. Den Magnetverschluss habe ich auch zum verschließen der eigentlichen Tasche verwendet. Im Futter ist auch noch eine Aufsatztasche ohne Reißverschluss.

metterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenähtmetterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenähtmetterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenäht

Marisol hat auch eine Klappe mit Magnetverschluss, die ich auch bestickt habe. Auch sie hat ein Innenfach ohne weitere Verschlussmöglichkeit.

metterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenähtmetterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenäht

Die Stickerei passt leider nicht 100%ig zum Futter der Maribel, aber ich wollte es gerne in Pastell-Farben lassen. Eventuell gibt es einfach noch eine weitere Marisol als Innentasche.

Die Taschen werden übrigens mit einem Metall-Druckknopf verbunden, was wunderbar und schnell funktioniert. Den Tragegurt kann ich für beide Taschen nutzen, was echt arbeitssparend ist!

metterlink: Maribel&Marisol Crossbodybag und Totebag selbstgenäht

Das Kunstleder und das ganze Taschenzubehör habe ich übrigens bei Snaply bestellt und bin echt zufrieden damit! Die Futterstoffe sind jedoch von Stoff&Stil und ich freue mich jedes Mal, wenn ich es sehe.

Solltet ihr also eine klassische Tasche mit einem Clou haben wollen, so kann ich euch das Ebook Maribel&Marisol nur ans Herz legen! Bis Weihnachten gibt es dieses sogar reduziert und wenn ihr noch mehr sehen wollt, lege ich euch das Lookbook ans Herz!

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS
Schnitt: Maribel&Marisol von Lalilly-Herzileien
Zubehör: Snaply und Stoff und Stil

Die Namen der neuen Schnitte von Fred von Soho passen perfekt zum Mini-Metterlink: Lausbub und Sonnenschein. Der kleine Lausbub macht momentan mit seinem Baby-Rollator (angeblich heißt das Ding eigentlich Lauf-Lernwagen) die Wohnung unsicher. Er stellt sich aber auch gerne aufs Trittbrett und lässt sich durch die Wohnung schieben. Oder erkundet alle möglichen und unmöglichen Schubladen und auch die Weihnachtsdeko fällt dieses Jahr eher dürftig aus.

metterlink: Lausbub und Sonnenschein für den Mini-Metterlink mit Plotter-Freebie

metterlink: Lausbub und Sonnenschein für den Mini-Metterlink mit Plotter-Freebie

metterlink: Lausbub und Sonnenschein für den Mini-Metterlink mit Plotter-Freebie

Aber nicht nur, das die Namen super passen, ich finde auch das die Klamotten super zu ihm passen! Die Hose finde ich einfach nur cool, die Unterteilung an den Knien, die man auch mit Biesen nähen kann, die einseitige große Tasche und das hier noch eingesetzte Dreieck. Alles andere als langweilig! Und trotz allem relativ flott genäht!

 

metterlink: Lausbub und Sonnenschein für den Mini-Metterlink mit Plotter-Freebie metterlink: Lausbub und Sonnenschein für den Mini-Metterlink mit Plotter-Freebie

Die Kordel musste auch sein, obwohl sie natürlich nur Fake ist. Die Hose wird mit einem Gummi gehalten, kann optional aber auch mit Bündchen genäht werden. Ich mag den Look so aber sehr gerne!

Den Sonnenschein gab es ja bereits schon, er wurde nun aber im Größenspektrum erweitert und so darf sich nun auch der Mini-Metterlink über den Sonnenschein als Oberteil freuen. Das ist ein klasse Basic-Schnitt!

Meine Version hat noch etwas weite Ärmel, dies wurde in der endgültigen Variante aber noch geändert.

metterlink: Lausbub und Sonnenschein für den Mini-Metterlink mit Plotter-Freebie

Ihr merkt, ich konnte mich nur schwer für Bilder entscheiden. Der kleine Mann liebt seinen Baby-Rollator und die Holz-Steine und so haben wir es erstaunlicherweise geschafft, Bilder zu machen auf denen man die Kleidungsstücke auch sieht. Da war ich vorher nicht so zuversichtlich…

Ihr bekommt den Schnitt „Lausbub“ seit gestern Abend, „Sonnenschein“ ist schon vor kurzer Zeit „neu“ bei Fred von Soho erschienen. Ich liebe ja die stylischen Schnittbögen bei Fred von Soho, das nur als kleine Anmerkung am Rande 😉

Liebe Grüße,
Marina

Link: HoT, SewMini
Stoff: Aus dem Stoffschrank
Plottdatei: Freebie Tiger
Schnitt: „Lausbub“ und „Sonnenschein“ von Fred von Soho,
wurden mir zum Probenähen kostenfrei zur Verfügung gestellt

Ich will ein Mädchen sein! So könnte man zusammenfassen, wie es sich anfühlt sich den ganzen Tag nur drehen zu wollen. Möglich macht das Rock Lola, mit dem man wirklich mit dem drehen nicht mehr aufhören kann (nur auf mein Gesicht sollte man dabei nicht achten ;)).

 

metterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoff

Den Rock hatte ich noch vor der Veröffentlichung an Lisa, der Schnitterstellerin gesehen und meinte, das sie mir den blauen Rock doch gerne vorbeibringen darf. Ganz so weit kam es (leider) nicht, ich durfte sie aber beim Probenähen unterstützen.

 

metterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoffmetterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoff

Blau wurde mein Rock leider nicht, dafür aber rosa. Und was passt besser zu einem Mädchen? Zwar ein Mädchen so Anfang 30, aber das will ja hier niemand wissen.

Zu nähen ist der Rock relativ einfach, man muss nur die nötige Stoffmenge im Haus haben. Bei mir ist nämlich meist bei zwei Metern Ende des Stoffes, Rock Lola braucht eigentlich mehr. Nun hat der schöne Nosh-Strick aber genug Stoffbreite, so bekam ich die zehn Schnitteile doch aus zwei Metern raus. Nur für den Bund genügte es nicht mehr, hier habe ich aber ein Glitzer-Gummiband verwendet. Das passt auch super, wie ich finde! Zwischenzeitlich hatte ich mir natürlich schon einen anderen Stoff bestellt mit drei Metern Länge. Nur wann und ob ich dazukomme, mir nochmal solch einen Rock zu nähen? Was gar nicht unbedingt daran liegt, das man lange braucht um Lola zu nähen, aber die To-Sew-Liste ist lang und da sind viele kurze Projekte drauf.

metterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoffmetterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoff

Wollt ihr auch ein Mädchen sein? Oder besser gesagt, euch wie eines fühlen? Dann empfehle ich euch Rock Lola, den es ab heute, 20 Uhr mit einem Einführungsrabatt bis Sonntagabend gibt. Bis dahin könnt ihr euch schon mal von den tollen Lolas im Lookbook überzeugen.

Und dazu trage ich, mal wieder, meine Raglan-Else mit Blumenstickerei. Ich sag doch, die sieht den Schrank nicht von innen 😉

So, ich gehe jetzt mal weiterdrehen 😉

Viele Grüße,
Marina

Link: RUMS
Stoff: Silmu Knit von Nosh Organics, wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt
Schnitt: Rock Lola von LaLillyHerzileien,
wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenfrei zur Verfügung gestellt

P.S.: Auch wenn mir Schnitt und Stoff kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, bleibt meine Meinung davon unberührt.

Ein Klassiker in meinem Kleiderschrank ist mein Jeansrock: Fast wie eine Jeans passt er immer, ist trotzdem robust, praktisch und vor allen Dingen gut zu kombinieren. Da mein bisheriger Jeansrock mir nun doch schon einige Jahre treue Dienste geleistet hat und auch nicht mehr richtig passte, kam der neu übersetzte Schnitt „Sandbridge Skirt“ von Näh-Connection gerade Recht!

Wer sich nun zurecht wundert, das ich gestern nur eine „halbe“ Jeans wegen dem Zeitfaktor genäht habe und nun doch genug Zeit für einen ganzen Jeansrock hatte: Ja, der Rock bringt natürlich (fast) alles mit, was eine Jeanshose auch ausmacht. Bund, Gürtelschlaufen, Reißverschluss, Po-taschen, Absteppungen. Aber ein neuer Jeansrock war einfach dringend notwendig und wenigstens ein paar Nähte fallen im Vergleich zur Jeans ja weg 😉

metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connectionmetterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Ich habe den Rock genau nach Schnitt genäht und musste laut Maßtabelle eine 20 nähen (normal eher 16). Tatsächlich ist mir der Rock jetzt ein wenig zu weit, ob es aber tatsächlich soviel ist, das meine normale Größe passen würde, kann ich nicht sagen.

Verändert habe ich nur den Saum: Normal wird dieser nicht umgenäht, sondern bewusst fransig gelassen (nur eine Naht am Saum soll das komplette ausfransen verhindern). Da ich den Jeansrock aber zu jeder Gelegenheit tragen möchte und ein fransiger Saum hier nicht immer passend ist, habe ich ganz normal gesäumt.

metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Der Jeansstoff ist aus meinem Stoffschrank und ich vermute, das ich ihn auf dem Stoffmarkt gekauft hatte. Er hat einen leichten Lila-Stich, ist ohne Elasthan und eher dünn.

Auch den Reißverschluss hatte ich bereits, ehrlich gesagt hatte ich mich immer gefragt, ob ich diesen kurzen Reißverschluss wohl irgendwann mal benötige. Und tatsächlich, hier war es soweit! Sowas freut mich immer tierisch!

Erst auf den Bildern habe ich im Übrigen entdeckt, das man den Reißverschluss hin und wieder rausspitzeln sieht. Tatsächlich habe ich aber eher selten mein Oberteil im Rock, aber ihr wollt ihn ja heute schließlich ganz sehen! Das Oberteil, wie sollte es anders sein, ist auch wieder meine bestickte Else, die ihr ja schon in Gänze gesehen habt.


metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Das Innere des Rockes war mir heute sogar ein Foto wert: Die innere Kante des Bundes wird nämlich mit Schrägband versäubert (ich lasse jetzt besser mal unerwähnt, das auch meine äußere Kante wunderbar mit Schrägband versäubert ist, weil ich zu blöd war, die Anleitung richtig zu lesen) und das freut einen tatsächlich bei jedem an- und ausziehen! Auch das Schrägband fristet schon länger sein Dasein in meinem Vorrat, fand aber in letzter Zeit gleich zweimal Verwendung. Dazu aber wann anders mehr!

metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connectionmetterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Ich mag meinen neuen Jeansrock sehr! Und mein alter wandert nun direkt raus aus meinem Kleiderschrank!

Liebe Grüße,

Marina

Link: RUMS
Schnitt: Sandbridge Skirt von Hey June Handmade,
übersetzt von Näh-Connection

Stoff: Jeans vom Stoffmarkt

P.S.: Der Schnitt wurde mir zum nähen eines Designbeispiels kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon aber unberührt.

Jeder der näht, hat sich ja ein äußerst nützliches Hobby ausgesucht: Nicht umsonst steht in vielen Haushalten eine Nähmaschine, so wie es bei den Haushalten mit Garten auch einen Rasenmäher gibt, ohne das das mähen als Hobby unbedingt ein Hobby ist.

Auch die Nähzutaten sind meist (im Überfluss) im Haus: Stoff, Kurzwaren, Schnitte,… Und immer öfter ertappt man sich dabei zu denken: Das kann ich doch ganz schnell selbermachen, ich hab auch schon alles dafür daheim. Und so wächst und wächst die To-Sew-Liste, teilweisen mit Dingen, die wir wirklich brauchen. Aber das meiste, was auf diesem Weg dazukommt, ist nicht das, was einem wirklich Spaß macht beim Nähen. Und mir geht es so, das mich das immer mehr „belastet“ und ich dann zwischendurch wieder eine Idee umsetzen muss, die jetzt vielleicht nicht so dringend ist.

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Und dieser Pulli ist genau so ein Projekt:

Seit ich mit dem Gedanken gespielt habe, das Stickmodul zu meiner neuen Nähmaschine mitzukaufen, schwebte mir ein solcher Pulli vor. Ist ja momentan auch sehr in, wie man immer wieder sieht. So hat Änni von Ännisews, die im Übrigen genau die gleiche Maschine hat wie ich, vergangene Woche ihr neues Kimono-Shirt gezeigt mit den Tipps, wie sie das Motiv auf den dehnbaren Stoff bekommen hat. Und wir haben uns nicht nur über unsere Maschinen, sondern auch über das Sticken unterhalten. Obwohl ich Ännis tolle Ergebnisse ihres Versuches gekannt habe, habe ich es doch anders gemacht 🙂

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Und bin in gewisser Art und Weise gescheitert. Schuld war aber nicht die Art und Weise wie ich gestickt habe, sondern wo ich gestickt habe: Der Vogel stand nämlich am Ende auf dem Kopf. Zum Glück hatte ich genügend Stoff, um das Vorderteil noch einmal zuschneiden zu können und habe die Stickerei dann appliziert.

Wie habe ich denn jetzt nun gestickt?

Ich hatte abreißbares und wasserlösliches Vlies da und habe das abreißbare Vlies, dann den Stoff und obendrüber das wasserlösliche Vlies platziert.

Pullover, Blumen, Stickerei, sticken, Strickstoff, nähen, metterlink, selber, bunt, Else, Schneidernmeistern, Raglan-ElsePullover, Blumen, Stickerei, sticken, Strickstoff, nähen, metterlink, selber, bunt, Else, Schneidernmeistern, Raglan-Else

Dank Änni’s Erfahrungen sticke ich auch mit normalem Garn, das ich in den unterschiedlichsten Farben habe und das Ergebnis gefällt mir total gut! Endlich habe ich eine Verwendung für die unzähligen Garnrollen! Einzig im Unterfaden verwende ich spezielles Stickgarn.

Die Stickdatei ist von Urban Threads und enthält noch einige Blumen mehr. Ich denke also, das das nicht die letzte Blumenstickerei bei mir war 🙂

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Genäht habe ich im Übrigen eine Raglan-Else aus einem Strickstoff von Alles für Selbermacher mit relativ vielen Polytierchen. Und das merkt man leider auch… Tragen lässt sich der Pulli super, aber leider sieht man ihm das auch an. Aber ist einem von euch schon so ein leichter Strickstoff über den Weg gelaufen, der angenehm zu tragen ist und langlebiger? Ich würde mich freuen, wenn ihr hier Empfehlungen für mich habt!

Der Raglan-Else habe ich ein Halsbündchen und ein Bündchen am Bauch verpasst, nachdem meine erste Raglan-Else ja offenkantig verarbeitet war.

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Tatsächlich trage ich den Pulli aber, bis er in die Wäsche muss und direkt nach dem Trocknen ziehe ich ihn wieder an. Ein echtes Lieblingsstück also, so lange ich ihn tragen kann…

Die Hose, die ihr auf den Bildern seht, stelle ich euch dann nächste Woche vor, das wird ansonsten heute echt zu viel. Nur soviel sei verraten: Es ist keine Jeans!

Viele Grüße,
Marina

Link: RUMS
Schnitt: Raglan-Else von Schneidernmeistern

(Der Schnitt wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenfrei zur Verfügung gestellt)
Stoff: Alles für Selbermacher

Am Ende meiner Schwangerschaft habe ich eigentlich nur noch für das Baby genäht (wie man ja auch hin und wieder hier sehen kann :)) und das war so erfolgreich, das auch der Mini-Metterlink größtenteils in selbstgenähter Kleidung unterwegs ist. Aber heute gehts hier ja um mich! Also zurück zum Thema: Am Ende meiner Schwangerschaft wurde gerade Eimsbüttel von Pech und Schwefel getestet. Ein Oberteil und Kleid in den Größen 34-52 (Vorsicht! Die 34 ist eine 36 ohne Nahtzugabe) mit den tollen Biesen im oberen Teil. Umso öfter ich den Schnitt sah, umso mehr schwebte mir eine Stillvariante vor. 
Der Mini-Metterlink ließ dann noch ein wenig auf sich warten und dann dachte ich mir, ich muss es jetzt einfach probieren. Also habe ich Eimsbüttel als Stillvariante genäht. Dafür habe ich die Biesen vom einen Schnittteil getrennt, das andere Biesenschnittteil ist ja eh schon extra und die Nahtzugabe ergänzt. Ich habe dann auf jede Seite unter die unterste Biese einen nahtverdeckten Reißverschluss eingenäht (und dafür sogar meinen extrigen Nähfuß rausgeholt :)). Die Reißverschlüsse in wunderschönem matschgrün/braun, die irgendwann mal in einem Reißverschlusspaket dabei waren. Ist ja aber egal, schließlich sieht man sie nicht. 
Ich habe die Reißverschlüsse so eingenäht, das man sie zur Mitte hin öffnet. Das finde ich ganz praktisch, denn wenn man den Zipper sieht, dann ist er eigentlich doch unter dem Arm versteckt. 

Am Ende der Schwangerschaft dachte ich also, das ich jetzt nur noch Stillshirts brauche. Tja, inzwischen bin ich der Meinung, das ich ein Still-Unterhemd brauche und darüber so gut wie alles anziehen kann, außer ein Kleid ohne Einlass oben 🙂 Denn am wenigsten sieht man beim Stillen wenn man das Oberteil nach oben zieht. Und ich kann weiterhin aus dem (fast) ganzen Kleiderschrank schöpfen. Trotz allem ziehe ich Eimsbüttel gerne an und habe dann einfach die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten.

Da das ja tatsächlich absolute Probeversion von mir war, habe ich auch nicht so hochwertigen Jersey verwendet, der da in meinem Schrank noch rumlag. Deshalb fällt das Oberteil auch nicht so schön… Ich denke also, das wird es mal nochmal aus gutem Jersey geben, denn den Schnitt mag ich gerne! Ein schlichtes Oberteil mit dem gewissen Etwas!

Die Bilder entstanden am letzten Wochenende in der Schweiz. Dort haben sich die Näh-Connection-Botschafter getroffen und dank des großen Einsatzes meines Mannes konnte ich auch dabei sein (und der Mini-Metterlink. Und der Mann)! 
Leider haben wir das gute Wetter für Fotos vertrödelt und die Zeit zum austauschen (=ratschen) genutzt. So hat Veronika von Tag für Ideen diese Bilder gemacht, als es rundrum in Strömen regnete. Zum Glück hatte das Pfadiheim viele trockene Plätze. Ansonsten war das Wochenende einfach nur herrlich und ich könnte sofort wieder los! Mit dem Mini-Metterlink konnten wir zwar nicht überall dabei sein, aber die Hauptsache war, das wir mit dran waren und die Zeit habe ich sehr genoßen! Dank euch, Mädels!

Wer übrigens meine wunderschönen ersten Mückenstiche entdeckt: Die habe ich immer noch! Die Mücke war scheinbar sehr giftig, sind die Stiche schließlich schon fast zwei Wochen alt…

Zu meinem Oberteil habe ich übrigens meine Boyfriend-Hose an.

Viele Grüße,

P.S.: Der Schnitt wurde mir zum Probenähen kostenlos von Pech und Schwefel zur Verfügung gestellt. Die Meinung und die Änderung zum Stilloberteil ist aber meine Eigene!

Denn ich habe im Zeitraum des Jeans-Sew-Alongs nicht nur eine Jeans genäht, sondern zwei! Das war mehr oder minder Zufall, denn ich durfte die Skinny Jeans von Sewera mit Probenähen und das war eben genau zur Zeit des Sew-Alongs. Oder doch kein Zufall? Hat doch Rapantinchen bei #12lettersofhandmadefashion diesen Monat der Buchstabe „D“ gezogen. Also perfekt für eine Denim-Hose, oder?

 

Ich bin ja eigentlich ein Ginger-Fangirl durch und durch. Aber das heißt ja nicht, das es nur einen Jeans-Schnitt gibt.

 

Ich habe sehr gerne mitgebetet und bin auch begeistert, was für grandiose Hosen entstanden sind! Auch mit meiner Hose bin ich größtenteils zufrieden. Die Passform ist wunderbar und Carina erklärt das auch super, wie man diese anpassen kann.

Einzig mit dem fehlenden Formbund hadere ich ein wenig. Denn der Bund ist nur ein Rechteck und ich habe mir beim annähen schwer getan. Vielleicht bin ich von der Ginger auch verwöhnt, diese hat am Bund nämlich Knipse und man weiß, wie stark der Bund gedehnt werden muss. So ist mein Bund jetzt leider etwas weit. Bei einer nächsten Version würde ich darauf also noch verstärkt achten.

 

Die Skinny Jeans hat hinten einen sehr hohen Sattel, der aber auch seinen Charme hat. Ich habe hier wieder mit einem SnapPap-Label gearbeitet und auch die Gürtelschlaufen wieder überkreuz angebracht.

 

Die vorderen Taschen sind übrigens etwas anders gestaltet als im Schnitt angegeben. Ich habe die Taschenbeutel nämlich aus Baumwollstoff gemacht. Ich liebe das Innenleben meiner selbstgenähten Jeans so, da wollte ich mich hier nicht lumpen lassen. Die Vordertaschen sind im Übrigen auch ziemlich anders, wie ich es von meinen bisherigen Jeans kenne. Die Tascheneingriffe sind relativ rund gestaltet und klaffen deshalb bei mir auch etwas mehr auf. Aber ihr seht es auf den Bildern, da wurde nichts geschönt: Es fällt nicht weiter auf!

Mein Fazit? Ein Denim-Hosenschnitt, der sehr empfehlenswert ist! Der Bund ist schließlich auch so gestaltet, um die Anpassungen einfacher zu machen. Und das ist ja auch ein guter Grund, oder?

So und ich werde jetzt einmal schauen, wie viele Hosen bis heute fertigwurden beim Jeans-Sew-Along… Schaut ihr mit?

Liebe Grüße,

Link: RUMS
Stoff: Stoff&Stil
P.S.: Der Schnitt wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das Material und meine Meinung ist aber meine Eigene!

Es wird einfach Zeit für den Urlaub…. Bei euch nicht auch?

Für diesen bin ich nun bestens gerüstet! Denn im Schnittmusterpaket von Näh-Connection, das es noch bis zum 3. Juli gibt, sind drei wunderschöne Sommerschnitte (aber nicht nur!) enthalten. Und da ich Designnähen durfte, bin ich nun um zwei sommerliche Stücke reicher! Leider nur zwei, aber die habe ich dafür gleich ins Herz geschlossen. Meine Marigold-Bluse habe ich euch ja bereits am Dienstag gezeigt und heute ist es die Wanderer Tunic. (Meine Autokorrektur will immer Tonic daraus machen ;))

Den Ananas-Stoff hatte ich dafür ursprünglich gar nicht gedacht, aber umso länger ich mir die Stoffkombinationen angeschaut habe, umso mehr sprang mich die Ananas an 😉 Blau und weiß sind ja auch absolut sommerliche Farben. Und die blaue Paspel hatte ich auch noch in der Schublade.

Den Stoff hatte ich mir Anfang des Frühlings bei Stoff&Stil bestellt und war begeistert, wie angenehm der Stoff ist. Zwischenzeitlich weiß ich auch, wie toll er knittern kann!

Ich hatte das Oberteil extra gebügelt, bevor es ans Foto machen ging. Aber die kurze Autofahrt hat genügt, um es wieder knittern zu lassen.
Dafür fühlt sich der Stoff wirklich toll an 😀
Und wäre der Knitterfaktor nicht, so würde ich die Bluse wohl nicht mehr ausziehen! Oder spricht man hier überhaupt von Bluse? Die Tunika.
Im Übrigen habe ich den Schnitt etwas taillierter genäht. Ich habe wohl einfach zu einer Größe zu groß gegriffen und das war dann eher ein Kleidungsstück Typ Sack. Aber mit einer kleinen Anpassung der Seitennaht war alles gut.
Genäht habe ich die hohe Ausschnittvariante und mit dem schicken Guggloch hinten. Den Knopf hatte ich im Fundus.
Das Paspelband ist im Übrigen ein fertiges aus Baumwolle und meine Reste haben gerade so gelangt. Manchmal passts einfach!
Genau wie mit den Bildern! Deshalb gabs heute ein paar mehr, weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte! Und die Bilder sind vielleicht ein Zehntel von denen, die entstanden sind! Ich habe also schon kräftig schöne Bilder aussortiert.

Wie oben bereits erwähnt erhaltet ihr den Schnitt Wanderer Tunic momentan im Paket mit dem Schnitt Marigold und Sanibel. Annika hat die Schnitte vom Englischen ins Deutsche übersetzt und nicht nur das ihr da 40% im Vergleich zum Einzelpreis momentan spart, nein es ist auch ein Gutscheinpaket im Wert von 200,- € dabei für den Stoff- und Zubehörkauf. Nach dem 3. Juli erhaltet ihr die Schnitte dann auch einzeln.

So, und jetzt mache ich die letzten Nähte an meiner Jeans, das ich euch am Sonntag auch wieder was erzählen kann! Mein Plan war eigentlich, dass meine Jeans schon vor dem Sew-Along fertig ist 😀

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS
Stoff: Stoff&Stil
P.S.: Ich durfte die Schnitte im Rahmen des Designnähens kostenlos testen, dies hat meine Meinung über die Schnitte aber in keinster Weise beeinflusst.
Spontan sein ist doch oft immer noch das Beste, oder? Das denke ich jedenfalls, wenn ich mir die heutigen Bilder ansehe. Nicht nur das die Bluse in ihrer jetzigen Form spontan entstanden ist, nein auch die Bilder waren eine sehr spontane Aktion!
Marigold, der Schnitt der Bluse, kann in mehreren Varianten genäht werden. Und eigentlich sollte es die Kleidvariante werden… Doch mir war klar, das ich genau diesen Stoff dafür verwenden will. Diesen habe ich vergangenes Jahr in Brasilien gekauft und er schreit nicht nur nach Sommer, sondern seine Qualität ist auch durch und durch sommerlich. Solch einen angenehmen Stoff habe ich bei uns noch nie in den Händen gehalten! Und das ohne jede Knitteranfälligkeit.
Warum es dann trotz allem die Blusen-Variante wurde? Na ratet mal… Stoff gekauft ohne eine genaue Ahnung was es werden soll und an Nachschub ist nicht zu denken? Na klar, es waren so ca. 10 cm zu wenig für ein Kleid.
Die Bluse konnte ich mir jedoch vorab für mich gar nicht vorstellen. Peplum? Äh nein, bitte nicht! Das macht mich doch wahnsinnig breit und überhaupt und sowieso ist das doch nicht mein Stil. Und dann auch noch den guten Stoff dafür verwenden? Aber andererseits: Was habe ich davon, wenn der Stoff noch ein Jahr im Schrank liegt? Und ich für das Kleid irgendeinen Stoff verwende, nicht das was ich ursprünglich im Kopf hatte.
Also habe ich mich spontan doch für die Bluse aus dem guten Stoff entschieden und voilá: ein wirkliches Lieblingsteil war geboren! Zu meiner schwarzen Ginger-Jeans und Blazer geht sie perfekt fürs Büro, auch an kälteren Tagen. Aber auch ansonsten habe ich sie sooo gerne an, denn sie verbreitet einfach sofort gute Laune! Und ich fühle mich gut angezogen.
Und wo die Bilder entstanden? Das war in München, fotografiert von Dominique von kreamino. Auf Instagram postete sie am Montag vor ein paar Wochen ein Bild von einem Flugzeug und schrieb, das sie auf dem Weg nach München ist. Und daraus entstand dann ein ganz spontanes Treffen von uns Beiden 🙂 So weit von München wohne ich ja nicht weg und wenn Dominique als Nordlicht schon mal in meine Richtung kommt, dann muss man eben spontan sein.
Wir vereinbarten dann auch gleich ein Foto-Date, denn Dominique hatte ihre Twiggy-Else dabei und ich hatte meine Marigold gerade fertiggestellt. Das wir den schönsten Tag der Woche auch noch erwischt hatten, war dann aber auch ein besonders großer Zufall!
So konnte Dominique mich in meinem brasilianischen Stöffchen fotografieren und Brasilien war allgemein ein großes Thema bei uns beiden! Sie war eine ganze Zeit in Brasilien und auch mich verbindet ja viel mit diesem wunderschönen, aber auch sehr rauen Land. So saßen wir also auf bei der Theresie und unterhielten uns über den Christo…
Der wunderschöne und vielseitige Schnitt Marigold ist im übrigen Teil des Schnittpaketes von Annika von Näh-Connection, das es seit heute gibt und ihr noch bis zum 3. Juli bekommen könnt. Auch als Kleid ist der Schnitt wunderschön, das zeigen euch auch ganz viele der wunderbaren Design-Näherinnen, die Annika da versammelt hatte. Und am Donnerstag zeige ich euch noch einen weiteren Schnitt aus diesem Paket… Und dann muss ich mich unbedingt wieder an die Nähmaschine setzen, denn leider bin ich dank dem Jeans-Sew-Along nicht zum nähen aller Schnitte gekommen 🙂 Wo ich doch unbedingt den Sanibel Romber haben wollte… Die Schnitte sind in diesem Paket im Übrigen um 40% reduziert und ihr bekommt auch noch Gutscheine im Wert von 200,- € zum Stoffe shoppen dazu.
Viele Grüße,
Marina
Stoff: aus Brasilien

P.S.: Den Schnitt habe ich im Rahmen des Designnähens kostenlos erhalten. Meine Meinung ist dennoch meine eigene.