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Zu meiner Schulzeit gab es immer so Sprüche wie „Du Turnbeutelvergesser“ oder „Warmduscher“. Meistens waren die tatsächlich nicht mit bösen Hintergedanken gesagt worden. Und Turnbeutel…. War das immer nervig! Neben dem Schulranzen auch noch den Turnbeutel mit rumschleifen. Meistens war dann der Sportunterricht auch noch ganz günstig gelegen, so zwischen der Mathestunde und Chemie. Und klar, Sport war auch an dem Tag, an dem man die meisten Bücher mitnehmen musste. Und die meisten Klassenzimmerwechsel hatte. Da war man ganz froh, wenn man einen der wenigen Spindplätze  mieten konnte. Vor allen Dingen weil der Turnbeutel, die Sporttasche und was auch immer optisch immer ein Hingucker war. Nicht. Mit die diesem Hintergrund, man kann es schon fast Turnbeutel-Trauma nennen, saß ich immer vor den tollen „Turnbeutel“, die es bei „Echt Knorke“ gibt. Selber hatte ich ja schon ein paar für Sew-A-Smile-Bag genäht, hatte also eine Ahnung, was in solch einem Turnbeutel für eine Technik steckt. Und der Onkel Knorke ist ja schon die Luxusausführung eines Turnbeutels!  Da konnte ich mir auch vorstellen, dass ich solch einen Turnbeutel auch trage.

metterlink näht: Onkel Knorke mit Kreuzstich-Herz Plotter Freebie
Nun hatte ich das Vergnügen, das Schnittmuster für euren individuellen Onkel Knorke Probe zu nähen. Wer sich jetzt denkt: Sind doch nur ein paar Vierecke und fertig… Nein! Wie gesagt, da steckt tatsächlich Technik dahinter, dass das Gurtband schön verläuft, der Turnbeutel richtig stabil ist und das er optisch so viel hermacht. Im Endeffekt ist es ja auch kein Turnbeutel mehr sondern schon mehr Rucksack.
metterlink näht: Onkel Knorke mit Kreuzstich-Herz Plotter Freebie
Ich hatte sofort im Kopf, welche Stoffe ich verwende. Das habe ich ja tatsächlich eher selten! Und ich hatte alles schon daheim, musste nichts mehr neu kaufen. Auch das ist, trotz oftmals viel zu großem Lager, bei Taschen auch selten. Aber von meinem Gurtband sind tatsächlich noch 20cm über 😉
metterlink näht: Onkel Knorke mit Kreuzstich-Herz Plotter Freebie
Als mein Onkel Knorke dann allerdings fertig war, fehlte mir noch der letzte Pep. Und seit bald einem Jahr liegt nun diese Datei auf meinem Rechner und ich hatte noch nicht die richtige Verwendung dafür. Und mir gefällt das Ergebnis echt richtig gut! Und wer weiß, vielleicht gibt’s die auch am Ende des Posts als Freebie?
 
Und dann noch die Totenköpfe. Onkel Knorke wird an den kritischsten Stellen noch mit Nieten versehen. Und ich nähe ja auch Jeans, wo man auch immer wieder Nieten braucht. Auf einem meiner Streifzüge durch das Internet bin ich dann über diese Nieten gestolpert und mir gefielen sie hierfür richtig gut! Ein Detail, das man erst auf den zweiten Blick entdeckt.
Nun kann ich euch noch etwas zum Innenstoff erzählen, obwohl ich davon kein Foto habe. Es war kalt, sehr kalt. Es musste also schnell gehen. In jedem Fall ist es ein Baumwollstoff mit goldenem Chevron-Muster auf weiß. Jetzt wisst ihr es 😉

 

Onkel Knorke ist echt ein toller Turnbeutel und jegliches Trauma damit gelöst… Und damit ihr auch direkt was davon habt, außer das Schnittmuster, das ihr jetzt kaufen könnt, bekommt ihr das Kreuzstich-Herz von mir auf Anfrage. So als kleines vorgezogenes Weihnachtsgeschenk 😉

Viel Spaß damit und das Ebook bekommt ihr hier!
Viele Grüße,
 Marina

Link: Plotterliebe, RUMS, HoT

P.S.: Dieser Post stellt meine eigenen Gedanken dar und das ich den Schnitt kostenfrei zum testen bekommen habe, hat darauf keinen Einfluß genommen!

Heute sollen wir 38 Grad bekommen – die perfekten Temperaturen also, um euch meine Weste zu zeigen 😉 Aber wenn ihr es bis zum Ende gelesen habt und noch nicht dehydriert seit, dann gibts auch was zu gewinnen!

Nun aber zur Weste: Ich habe die AnniNanni- Jacke Probe nähen dürfen. Bei mir wurde es eine Weste, also die Jacke einfach anstelle von Armen mit Bündchen. Und dann auch „nur“ mit Kragen und nicht mit Kapuze. Der schräge Reißverschluss und der tolle Kragen machen die Jacke wirklich besonders! Den hohen Kragen mag ich bei Kleidungsstücken immer sehr gerne, da kann man sich richtig schön einkuscheln. Und der schräge Reißverschluss ist für sich schon ein Hingucker, es bleibt aber auch noch genügend Platz für Applikationen daneben. Da gibt es ganz viele tolle Beispiele bei den anderen Probenäherinnen. Auch wenn man die Kapuze näht hat man einen tollen Kragen!

Ich habe mich beim Kragen gegen die üblichen KamSnaps und für selber bezogene Knöpfe entschieden. Das ist auf dem schwarz nochmal ein farbiger Hingucker und im Knopfloch nähen bin ich durchaus schon geübt 😉 Die Kordel habe ich wie bei meinem Pulli auch wieder selbergemacht, nach meiner Anleitung. Das ging auch am See ganz gut! Hier wollte ich eigentlich eine farbig passende Kordel machen, aber natürlich hat kein Farbton 100% gestimmt. Deshalb habe ich pro Wollfaden immer einen Faden aus Nähgarn in passender Farbe mitlaufen lassen. Das sieht man auf den Bildern nur minimal, im echten Leben ist es aber ein dezenter Hingucker.

Für den Kragen habe ich einfach die Höhe des Kragens am Anfang auf das komplette Schnittteil Kapuze übertragen und damit die Kapuze abgeschnitten.

Und seht ihr das Bärengesicht? Lange musste der Sweat in meinem Schrank auf seinen Einsatz warten und nun endlich war es soweit! Ich mag das Motiv und die Farbe so gern und für die Kordel hat es sich dann einfach angeboten, den Bärenkopf zu verwenden. Eingefasst habe ich zuerst mit der Overlock und dann mit der Nähmaschine aufgenäht. Am Rand ist das relativ unsichtbar und auch als Fake-Covern bekannt, ihr seht aber sicher die sich kreuzenden Nähte in der Mitte.

Auch mit offenem Kragen kann man die Weste super tragen, hier sieht man auch den Kontraststoff mehr.
Meine Weste ist komplett aus Sweat genäht. Der Schnitt kann aber auch aus Softshell, Alpenfleece und mit Sicherheit auch aus Jersey genäht werden. Der Softshell lag eigentlich auch zuerst da, aber leider ein bisschen zu wenig davon… Da konnte ich die Version, die mir vor Augen schwebte, nicht mehr umsetzen.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Weste und dank der gut bebilderten Anleitung von Anni ist es nicht wirklich schwer, diese zu nähen. Auch wenn sie natürlich nicht in einer Stunde fertig ist, klar.
So, wenn euch jetzt auch eine Variante vorschwebt und ihr realistisch seid und wisst, dass der Sommer in unseren Breitengraden auch irgendwann zu Ende ist, dann habt ihr jetzt eine tolle Chance! Ihr könnt den Schnitt AnniNanni-Jacke gewinnen und eure Vorstellungen umsetzen.
Ihr habt insgesamt vier Möglichkeiten, Lose im Rafflecopter zu sammeln… Die Verlosung startet jetzt und endet am Sonntag, 16.08.2015 um 24 Uhr. Ich werde die Gewinnerin per Mail kontaktieren und nur die Lose im Rafflecopter zählen.

a Rafflecopter giveaway

Und am Ende habe ich auch noch eine Bitte an euch: Bei AnniNanni findet ein Voting für alle beim Probenähen entstandenen Beispiele statt. Da ist meine Weste auch dabei und vielleicht wollt ihr mich da ein wenig unterstützen? Herzlichen Dank!

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS
Zutaten: schwarzer Sweat Buttinette, Bären-Sweat Alles für Selbermacher,
Reißverschluss aus dem örtlichen Stoffladen, Kordel selbergemacht
Kette: Aus Stoffresten, hier vorgestellt
Hose: Upcycling-Girfriend, hier vorgestellt
Schnitt: AnniNanni Jacke von AnniNanni
Ich habe den hier vorgestellten Schnitt im Zuge des Probenähens kostenlos erhalten. Die verwendeten Stoffe, Kurzwaren, Erfahrung und Zeit waren aber meine eigenen und auch meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst. Wenn ich etwas zu kritisieren hätte, würdet ihr das hier lesen, wenn ich total begeistert bin aber auch.

P.S.: Habt ihr schon von der Aktion von mamimade gehört? This is not Okay! Und hier ist mein Beitrag dazu. Vielleicht wollt ihr ja auch noch mitmachen?

In meinen letzten zwei Posts habe ich euch ja schon erzählt, das ich selten bei einem Schnittmuster nein sagen kann. Wer bei mir regelmäßig liest, weiß, dass das auch auf englische Schnittmuster durchaus zutrifft! Beim ersten Schnittmuster auf Englisch hatte ich doch ein wenig Angst davor, dass ich gar nichts verstehen werde. Und dann war auch die Frage, wie so ein „ausländisches“ Ebook denn aussieht? Sind die genauso ausführlich wie die, die man bereits kennt? Oder doch eher kryptisch? Gibt ja schließlich keine DinNorm für Ebooks 😉

Ihr werdet euch schon denken können, das die Ebooks so schlimm nicht gewesen sein können, schließlich gibt es inzwischen einige davon in meinen Schnittmusterordnern.

Ich kann aber auch vollkommen nachvollziehen, dass man sich da mit sehr verrostetem Englisch nicht rantraut. Oder gerade als Nähanfänger hat man schon von den deutschen Nähbegriffen wenig Ahnung und dann kommen da auch noch englische?

Für alle die, die sich jetzt angesprochen fühlen, aber auch für alle anderen: Annika hat euch erhört! Sie hatte nämlich die geniale Idee, die englischsprachigen Schnitte ins Deutsche zu übersetzen! Und bei der ersten Auswahl sind da schon wahre Schönheiten dabei!
Ich hatte das Vergnügen, die übersetzten Schnitte Probe zu lesen und ihr macht euch keine Vorstellungen: Wie überall liegt der Hase im Pfeffer begraben. Soll heißen: So leicht wie es auf den ersten Blick scheint ist es garantiert nicht! Also ganz großen Respekt liebe Annika, dass du dir das gleich für so eine Vielzahl von Schnitten vorgenommen hast! (Auch wenn ich mich ja schon auf Damenschnitte freue ;))
Ganz nach den englischsprachigen Vorbildern gibt es die Schnitte in einem Nähpaket zu kaufen! Also ein Paket, dass es nur die kommenden zwei Wochen gibt, in dem alle Schnitte enthalten sind und das nur ca. die Hälfte von dem kostet, wie wenn er ihr jeden Schnitt einzeln kauft.
Nun werdet ihr sagen: Aber ich hab nur ein Mädchen, was will ich mit den Jungenschnitten! Oder andersrum: ich habe einen Jungen und kein Mädchen, was will ich da mit Rüschchen!
Ganz simpel: Ich habe gar keine Kinder und habe einen Jungs- und einen Mädelsschnitt genäht 😉 Und beides waren Geschenke! Okay, einmal an meinen Neffen, der es einfach so bekam. Aber das Mädelsshirt, also das Hemlock Top, das war ein Geschenk zum 1. Geburtstag! Und die Mama der Beschenkten hat sich glaub doch ganz schön gefreut 😉
Das Jungsshirt ist im Übrigen aus dem Schnittpaket Cloud 9. Mit diesem kann man nicht nur das Achselshirt nähen, sondern auch noch eine Badehose! Bei mir wurde es jetzt nur das Achselshirt, dafür gleich zwei davon. Das Andere zeige ich euch demnächst mal 😉
Solltet ihr euch im Übrigen wundern, dass der Halsausschnitt so eng scheint: Mein Bruder, seines Zeichens Papa vom Neffen, hat die Bilder für mich gemacht. Und die Jungs haben irgendwie nicht mitbekommen, dass es verkehrt herum ist. Deshalb oben auch nochmal ein Bild, wie es normal ausschaut. Zum nähen ist das Shirt im Übrigen Spitze! Grundsätzlich ist es natürlich nicht kompliziert, aber die Grafiken sind sooo deutlich, da kann eigentlich nix schiefgehen!

Das Hemlock Top musste ich auch unbedingt nähen. Ist das nicht süß mit diesen Rüschchen an den Ärmeln? Und wie mini! Und schnell fertig ist es auch! Ich habe mit Schnitt kleben, zuschneiden und nähen keine zwei Stunden gebraucht. Ja gut, wir mussten da eigentlich schon auf dem Geburtstag sein, deshalb war es vielleicht auch im Turbogang fertig. Trotz allem habe ich mir die Mühe gemacht, die Zwillingsnadel zu benutzen. Der wunderbare Halsausschnitt ist im Übrigen auch eine Besonderheit des Tops und kann ich mir durchaus für andere Sachen auch vorstellen!

Wenn euch mal nach einem schlichteren Shirt ist, können die Rüschchen natürlich auch weggelassen werden – das wäre dann auch für Jungstanten (ja auch Jungsmamas ;)) was!

Wisst ihr, was ich am besten finde wenn man für Kinder näht: Man braucht nur einen halben Meter Stoff! Der Wahnsinn! Und da bleibt noch die Hälfte übrig, jedenfalls beim Achselshirt!

Heute ist im Übrigen die Blogtour, die Annika zur Eröffnung organisiert hat, hier bei mir zu Gast. Gestern waren wir bei Tag für Ideen zu Besuch und morgen gehts bei Rapantinchen weiter! Wo ihr die nächsten Tage noch Beispiele sehen könnt, dass könnt ihr hier nachlesen:

Und ich möchte natürlich nicht versäumen, nochmal auf das tolle Eröffnungspaket hinzuweisen und natürlich auch auf das wunderbare Gewinnspiel, das Annika noch nebenzu auf die Beine gestellt hat. Wunderschöne Stoffe und das Näh-dich-glücklich-Paket passen auch perfekt zusammen: So kannst du mit diesem Gewinn alle Schnitte gleich nähen! Dafür müsst ihr nur bei Annika vorbeischauen!

Liebe Annika, ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit deiner coolen Idee und deinem Shop! Und es freut mich sehr, dass ich dich kennenlernen durfte 😉

Liebe Grüße,

Marina

Es gibt Tage, Wochen, Monate, da geht es einfach rund! Manchmal ist der Terminkalender ganz leer und man kommt trotzdem nicht zur Ruhe, oft reiht sich jedoch Termin an Termin. Ich weiß nicht, wie es euch momentan geht, bei mir geht es aber momentan rund. Und in zwei Wochen heiraten gute Freunde von uns. Und nicht nur das man sich Gedanken über die Geschenke macht, die man eventuell noch basteln muss, nein, man macht sich natürlich auch Gedanken über das eigene Outfit. Der Kleiderschrank hat nichts Richtiges hergegeben und so habe ich mir überlegt: Ich nähe mir ein Abendkleid. Da dieses Projekt aber so groß erscheint, schiebt man das gerne vor sich her. Wie früher beim lernen: Das Zimmer ist aufgeräumt aber das erste Blatt noch nicht angeschaut 😉

Und da kam der Aufruf von Nine alias Delari gerade richtig! Sie suchte Probenäher für ihr erstes Ebook! Nicht nur das ich vor dem Kleid geflohen bin, nein, ich hatte auch richtig Lust darauf! Und so kam ich ganz kurzfristig zum Probenähen für einen wirklich tollen Schnitt, der noch getestet wurde. Kein Problem, am Freitagabend wollte ich eh nähen und dann ist da ja noch das ganze Wochenende zum fotografieren!

Manchmal kommt es anders… Ein Migräneanfall hat mich dann gleich zwei Tage ausgeschaltet, ich konnte Nine gerade noch mein Feedback geben. Und gestern entstanden dann, so kurz vor heute, noch die Fotos!

Denn der Rock ist jetzt schon ein Lieblingsteil! Nicht nur sommertauglich, sondern auch bei kälteren Temperaturen mit Strumpfhose! Genäht wird der Rock nämlich aus schweren Stoffen, gerne auch Möbelstoffe oder ähnliches! Bei mir musste ein Schätzchen aus dem Stoffschrank herhalten, das eigentlich eine Hose werden sollte. Aber so als Rock gefällt er mir fast noch besser! Ich sag doch, Stoffe horten ist nicht immer umsonst 😀

 

Genäht ist der Rock ziemlich schnell, nur das Säumen dauert… Aber da hat Nine einen tollen Tipp im Ebook parat, wie auch das einfacher geht!
Und das Wichtigste an einem Kleidungsstück: Taschen! Ich bedaure ja immer noch ein paar Sachen, die ich so genäht habe, die keine Taschen bekommen haben. Manchmal einfach nur, weil ich schneller fertig werden wollte. Tja, da wäre langsamer wohl langfristig besser gewesen! Zu bestimmten Anlässen braucht man einfach Taschen und da fallen dann einfach ein paar Kleidungsstücke raus in der Auswahl. Und Yuna, so heißt der Schnitt, hat auch Taschen! Auch die Bundvarianten finde ich toll: Entweder Gummiband, so wie bei mir, oder ein Bündchen aus Jersey oder ein Gummiband oben eingezogen. Da bleiben doch keine Wünsche offen!

Was ihr natürlich beachten solltet: Stoffe mit Muster muss man auch nach dem zehnten Mal drehen richtigrum zuschneiden. Ein halber Meter Stoff fehlt mir deswegen… Ich hoffe, diese Reststücke finden mal noch ihre Bestimmung!

Im Übrigen habe ich inzwischen angefangen mit meinem Kleid! Und heute auch deshalb frei, es muss schließlich fertigwerden 😉 Ich habe hier noch zwei, drei andere angefangene Sachen, die will ich fertigmachen! Aber jetzt ist Nähverbot für alles andere außer dieses Kleid! So! In diesem Sinne: Ab an die Nähmaschine!
Liebe Grüße,
Marina
Link: RUMS, Outnow
Stoff: Buttinette
Schnitt: Rock Yuna von Delari
Noch mehr Beispiele: Delari
Der Sommer kommt! Oder war er das am Dienstag? Neinnein, ich bin mir ganz sicher, dass das nur der erste richtig warme Tag von vielen war! Also die langärmligen Sachen ganz nach hinten in den Schrank räumen und raus mit den kurzärmligen!
Solltet ihr auch nicht genug haben, heißt es ab an die Nähmaschine! Und passend dazu präsentiert LeoLilie heute ihr Freebook Solena!

Ich durfte mit Probenähen und habe mir den Flutschi-goldenen-Stoff von meinem Extraordinary Girl geschnappt. Schließlich kann ich nicht alles immer ewig aufheben 😉
Solena ist ein durchaus offenherziges Oberteil, dass figurbetont jedoch gerade die Bauchpartie eigentlich überspielt. Außer der Flutschi-Stoff will sich ein wenig anschmeicheln 😉

Dass die Träger separat angenäht werden, gibt dem Ganzen einen besonderen Look, wie ich finde. Meine Rückennaht ist im Übrigen im Ebook eigentlich nicht vorgesehen, aber mir war es in der Testversion doch oben ein wenig zu weit. (Die Falte unter dem Arm ist nur durch das Hintergucken entstanden, normal ist die da nicht!) So, jetzt bräuchte ich nur noch ein wenig Farbe, dann wäre das Sommerfeeling perfekt! Bis dahin nähe ich noch weiter kurzärmlige Oberteile…

Ich trage meine Solena immer mit einem schwarzen Basic-Top drunter. Denn der Flutschi-Stoff ist arg flexibel und sitzt deshalb auch etwas weiter unten, wie eigentlich gedacht. Ich könnte ja auch die Trägerlänge noch verändern, jedoch gefällt es mir in dieser Kombi echt gut. Und ich wurde auch schon ein paar Mal gefragt, ob das „ein“ Oberteil ist 🙂

Also auf zu Leolilie und die anderen Solenas bestaunen und das Ebook laden! Es lohnt sich!

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Buttinette
Schnitt: Solena

Ich bin euch da noch ein Shirt schuldig! Meine zweite Bethioua war ja noch gar nicht auf dem Blog! Und dabei liebe ich es so sehr! Nummer 1 gibts übrigens hier!

Nicht nur, dass Streifen immer gehen, sondern auch das besondere Detail am Rücken, dass mit einem Streifenstoff entsteht!
Und Streifen gehen wirklich immer! Hier zu meiner Sandra-Jeans!
Hier auch mit meiner Girlfriend-Hose kombiniert, meine erste Kombi ohne Blazer für die Hose. Inzwischen habt ihr ja auch schon das Kimono-Tee dazu gesehen 😀

Die Kette war übrigens auch schon mal auf dem Blog… Hier habe ich das erste Mal ein Highlight eingebaut: Ein andersfarbiger Beleg, der echt super funktioniert hat! Also eigentlich nur ein Jerseystreifen, den ich wie einen Beleg angenäht hatte. Innen habe ich diesen dann noch umgeschlagen, als ich den Bund noch einmal abgesteppt habe.

Hach, manchmal passt einfach alles! Das ist das Aller-, aller- schönste beim Nähen! Und wenn man mal wieder stolz auf etwas ist, aber das niemanden so richtig verstehen kann 😀 Das ist manchmal echt ein wenig deprimierend 😀
Der Schnitt von Elle Puls könnt ihr euch momentan nur in der Größe S/M erhältlich, wird aber momentan in den Größen 34-54 gradiert. Wenn ihr erfahren wollt, ab wann Bethioua erhältlich ist, könnt ihr euch in den Newsletter von Elke eintragen!
Viele Grüße,
Marina
Link: RUMS
Schnitt: Bethioua
Unsicher, was ich euch den heute zeigen soll, habe ich mich doch dazu entschlossen, heute die letzten Schneebilder zu zeigen. Irgendwann muss ja auch mal Schluss damit sein 😉 Und so zeige ich euch heute meine zwei letzten XLsen, die während dem Probenähen entstanden sind. 
Auch ganz passend, dass meine Mama diese Woche auf dem Blog war. Denn aus diesem Stoff hatte  ich schon mal ein T-Shirt für sie gemacht. Die XLse war hier also noch gerade passend, dafür aber mit ¾-Ärmeln. Nun gut, ob die Ärmel lang oder kürzer sind, dass hat zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr gestört 😀
Da ich euch den Schnitt ja schon genauer vorgestellt habe, nun die Reihenfolge, wie ich fotografiert habe. Denn es kamen schon Fragen auf, wie ich das denn gemacht habe 😉 Also angefangen habe ich mit diesem Outfit:
Darunter hatte ich ein kurzärmliges T-Shirt, der Rock blieb auch an. Dann kam das blaue Blumenkleid:
Dann kam das schwarz-graue Kleid, zu diesem musste ich ja nur das Kleid und die Schuhe umziehen:
Und nun kam der größte Part: Rock unter dem Kleid runter, Hose über die Schuhe angezogen (ging ganz gut ;)), Kleid ausgezogen und XLse angezogen. Und ja, dass hatte ich mir vorher schon so überlegt 😉 Aber die Blicke waren trotzdem köstlich 😀 
Ja und dann kam als finale Version noch eine schwarz-weiße Else. Diese habe ich nach dem finalen Schnitt genäht und da lag tatsächlich kein Schnee mehr. Ok, die Info ist nicht so wahnsinnig wichtig, schließlich habe ich die Bilder daheim gemacht. Aber nur der Vollständigkeit halber! Und bei dieser Version habe ich mal richtig Gas gegeben! Also so mit betüddeln. Denn es wurde in den Kommentaren schon eindeutig festgestellt, dass mir blau sehr gut steht. Find ich auch, mag ich auch gern! Deshalb habe ich hier auch blau als Kombi-Farbe gewählt.
 
 
Ich habe einen Endlos-Reißverschluss verwendet, auch wenn mir einer mit Metallzähnen noch besser gefallen hätte. Aber man kann ja nicht alles haben.
An den Ärmelabschlüßen habe ich ein Bündchen aus der Rückseite des Stoffes gemacht und habe blauen Unterwäschegummi (natürlich neues, nicht das da irgendwelche Vermutungen aufgestellt werden) verwendet. Das war das Einzige, was die perfekte Farbe hatte. Und sehen kann man das sowieso nicht, also warum nicht?
Und am Ende sei euch noch versprochen: Nächste Woche gibt’s hier kein Schnee mehr! Und ich lasse euch jetzt auch erstmal Zeit, auch eine XLse oder Else zu nähen. Bin da ja nicht so 😉
Liebe Grüße,
Marina
Link: RUMS
Schnitt: XLse

Überall in Deutschland streckt der Frühling seine Fühler aus… Wirklich überall? Hier liegt ja noch Schnee! Also auf den Bildern, zugegeben, da liegt noch Schnee! In eisiger Kälte (glaube es waren -10 Grad?) habe ich vor einiger Zeit 5 Outfits fotografieren lassen. Eine liebe Freundin kam zu Besuch und ging mit mir fast eine Stunde in der Kälte spazieren. Und für die Fotos war ich so tapfer, da müsst ihr jetzt tapfer sein und Schnee ertragen 😉 Und ja, bei uns hats inzwischen 18 Grad.

Insgesamt 4 XLsen hatte ich zum fotografieren dabei, zwei habt ihr ja letzte Woche schon gesehen. Einmal mein neues Lieblingsshirt und dann die XLse als Kleid mit Blumenmuster. Und diese Woche gibt es eine relativ schlichte, aber nicht minder, wie ich finde, schöne Variante. Hier habe ich grau-schwarzen Wollstoff mit Hahnentrittmuster verwendet und auf Grund der anschmiegenden Eigenschaften sogar auf meine heißgeliebten Seitennahttaschen verzichtet.

Übrigens diesen Tick mit dem Fuß habe ich immer. Ich muss mich immer anstrengen, das nicht zu machen… Warum auch immer.
Hier seht ihr auch die tolle Eigenschaft der Abnäher bei der XLse: Keine Faltenbildung unter dem Arm, einzig das Kleid hätte anständig angezogen gehört, dann würden die Abnäher auch richtig sitzen. Aber wie gesagt: Es war kalt und das war Outfit Nummer 3. Man siehts auch an den angespannten Fingerspitzen in Bild 1 😉

Meine XLse ist im Übrigen die mit U-Boot-Ausschnitt, eigentlich langem Arm, gerader Rock mit der mittleren Länge. Diese Version habe ich bisher nur genäht, ich finde sie einfach so wunderschön. Geradlinig, elegant und praktisch! Den Gürtel brauche ich aber für mich tatsächlich, gefällt mir so besser! Und gerade bei grau-schwarz darfs ja noch ein „farbiger“ Hingucker sein.

Für alle, denen XLse und Else nichts sagt: Else ist ein Schnitt von schneidernmeistern, der bisher in den Größen 36-46 erhältlich war. Da Monika (schneidernmeistern) ein Nachsehen mit den Größen 48 bis 50 hatte, hat sie diesen Schnitt neu gradiert und uns Probenähen lassen. Und da der Schnitt nun Abnäher bekommen hat (die ich da oben ja so lobend erwähnt habe) und nicht mehr „baugleich“ zur Else ist, wurde es eine XLse. Sollten noch Fragen offen sein, beantworte ich diese gerne in den Kommentaren 😉

Liebe Grüße,

Marina

Link: RUMS
Stoff: Buttinette
Schnitt: XLse

Das Phänomen kennt ihr sicher auch: Ihr geht zum shoppen, findet vielleicht sogar zwei oder drei Teile und in eins verliebt ihr euch direkt beim einkaufen. Kaum daheim habt ihr aber immer genau das andere Teil an, das zwar auch ganz nett ist aber beim einkaufen noch gar nicht so im Mittelpunkt stand. Meist ist das der Beginn davon, dass ihr ein neues Lieblingsteil habt. So eine Klamotte die schmerzlich vermisst wird, wenn sie in der Wäsche ist und die ihr manchmal mit einem weinenden Auge zurück in den Schrank hängt, weil ihr könnt ja nicht immer nur das eine Teil tragen.

 Und genau so ein Teil möchte ich euch heute vorstellen! Denn ähnlich funktioniert es auch beim nähen. So war es jedenfalls bei mir und meiner XLse. Was oder wer XLse ist? Na der Schnitt Else von schneidernmeisternnur in XL. Also in den Größen 48/50, für die ich mit Probenähen durfte. Else gibt es ja nun schon eine Zeitlang, jedoch nur bis Größe 46. Das war sehr schade und deshalb hat Monika nun den Schnitt noch zwei Nummern größer gradieren lassen. In den Größen 48/50 hat der Schnitt nun auch Brustabnäher und heißt deshalb auch XLse und damit die Brustabnäher möglichst allen passen, haben wir viel getestet. Und dabei ist eben mein neues Lieblingsteil entstanden. Denn für eine Probeversion, die eventuell nicht so 100 % passt nimmt man ja keinen Streichelstoff, nein. Naja, außer ich bei meiner Nummer 1, die ich euch heute bei Monika auf dem Blog vorstelle. Zurück zum Thema 😉 Da aber Probestoffe in meinem Schrank auch dünn gesät sind, habe ich mich dann für einen schwarzen Jersey entschieden, den ich genau so wieder nachkaufen kann. Und wenn das Oberteil was wird, schwarz kann man ja immer tragen!
Tja, das Oberteil ist was geworden, auch wenn der Schnitt danach noch verändert wurde (und jetzt natürlich noch besser ist!) und obwohl ich kein Kleid, sondern nur ein Shirt gemacht habe. Im Übrigen wieder mit abgerundetem Saum hinten, das mag ich total gerne! Nun hatte ich ein schwarzes, schlichtes Shirt. Das ist ja grundsätzlich mal nicht verkehrt. Aber sicher auch nichts, was man als absolutes Lieblingsteil bezeichnen würde. Doch die Passform der XLse macht das Tragen schon so angenehm, da fühlt man sich einfach wohl. Des Weiteren gehen natürlich Trends an mir auch nicht spurlos vorüber, obwohl ich ja nur noch selber nähe. Ich sammle dafür auch immer Ideen, meist mit Screenshot auf dem Handy. Oftmals hatte ich das gleiche Bild dann gleich zwei- oder dreimal als Screenshot, weil ich vergessen hatte, dass es mir schon gefällt 😉 Und so habe ich mich durch meine Inspirationsbilder geklickt und habe mich schlussendlich für Nieten auf den Schultern entschieden. Die Nieten hatte ich schon länger in der Schublade und einen meditativen Abend mit Handnaht später waren diese dann auch schon an der XLse.
Und das war die Geburt meines Lieblingsteils! Ein Oberteil, das super kombiniert werden kann, bequem sitzt und ein kleines Extra hat. Ob das ein Rezept für so ein Lieblingsteil ist? Ich weiß nur, dass es meistens sehr unbewusst passiert. Die Klamotten, denen stundenlange Stoff- und Schnittauswahl vorausgeht, haben bei mir auf diesen Titel meist keine Chance. Aber die, die aus einem Kompromiss entstanden sind, weil der Stoff ausging, nicht die richtige Farbe hatte usw., die haben das Potential zum Lieblingsstück! Oder wie ist das bei euch?
Meine Lieblings-XLse habe ich euch also nun vorgestellt. Und eine weitere könnt ihr bei Monika sehen (Welche verrate ich hier nicht. Da müsst ihr schon nachgucken ;)). Aber da gibt’s ja noch drei weitere! Und jede davon hat ganz eigene Vorzüge! Was natürlich alle fünf haben: Eine super Passform und die liegt am Schnitt! Und den gibt’s ab heute bei Monika, die ersten 25 E-Books gibt es sogar mit 15% Rabatt! Auf geht’s, ihr werdet die XLse nämlich nicht mehr missen wollen!
Liebe Grüße,

Marina


Link: RUMS, Outnow
P.S.: Lieben Dank für eure Kommentare von letzter und vorletzter Woche! Das Projekt Jeanshosen ist bei vielen momentan im Hinterkopf, das habe ich rauslesen können. Deshalb will ich gerne eure tollen Tipps und meine Erfahrungen sammeln und euch in einem Post zusammenstellen. Ein bisschen Zeit brauche ich dafür aber noch 😉