P.S.: Wer den Fotografen sehen will, beziehungsweise was er für Verrenkungen für diese Bilder gemacht hat, der darf gerne mal auf Instagram vorbeischauen 😉 Danke Bruder!
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Eigentlich ja zu schade, um jetzt unter einer Jacke zu verschwinden, aber an den sonnigen Tagen im Herbst perfekt!
Ravenna Top gibt es im Übrigen seit dieser Woche als deutsche Übersetzung. Annika hat nämlich dieses Mal auch Damenschnitte vom Englischen ins Deutsche übersetzt. Und alle sind Besonders und auf dem deutschen Ebook-Markt so nicht zu bekommen. Das wird auf jeden Fall nicht das letzte Ravenna bleiben 😉 Kinderschnitte gibt es aber auch wieder und zum Start auch spezielle Angebote… Mehr bei Annika…. Hier könnt ihr aber noch die Chance auf einen der Näh-Connection-Schnitte nutzen. Ich darf nämlich einen für euch verlosen! Also, macht gerne mit und viel Glück!
Und ja, ich habe auch den Seamwork-Unterhosen-Schnitt. Aber der ist ja auch wieder englisch… Darum die Investition. Im Endeffekt ist es dann natürlich keine Hexerei… Ihr seht ja selber alle verwendeten Materialen: Jersey, Unterwäschegummi und Zickzack-Naht.
Die Mittelnaht gehört da im Übrigen eigentlich nicht hin, aber so zum Stoffreste aufbrauchen ist sie auch ganz praktisch. Im Übrigen zum Thema Stoffreste: Soo klein dürfen die auch nicht sein…
Viele Grüße,
Marina
Kurz vor unserem Urlaub in Südtirol hatte ich noch einen Nähanfall. Und natürlich sind da viele sommerliche Stücke entstanden, war ja schließlich ein Sommerurlaub. Zeigen will ich sie euch auch noch, ihr könnt sie euch ja als Inspiration fürs kommende Jahr sehen.
Den Gummi habe ich durch eine kleine Öffnung im Tunnel eingezogen und den Gummi dann zu einem Ring geschloßen. Die kleine Öffnung vernäht, Saum umgenäht und fertig war der Maxi-Rock!
Ich kann die Falten also verschieben. Ehrlich gesagt bin ich immer noch am überlegen, ob ich das nicht noch verändere… Je nachdem wo diese nämlich liegen, kann das auch unvorteilhaft ausschauen. Ich habe ja jetzt ein wenig Zeit, darüber nachzudenken 😉
Seht ihr das tolle Kräuterhochbeet im Hintergrund? Das will ich jetzt nicht so einfach übergehen 😉 Das hat mein Papa gebaut und meine Mama ist für den Inhalt verantwortlich. Ach und da auf der anderen Seite werde ich von einem Kürbis umgarnt 😉
Und zum anziehen habe ich auch mal wieder nichts für diese Jahreszeit! Weder im Schuhschrank noch im Kleiderschrank…
Viele Grüße,
Marina
Aber wieso kann ich denn nähen? Dann mache ich mir halt ein Kleidchen mit Taschen! Und hier ist es. Im Übrigen nach meinem eigenen Tutorial genäht (das ich mir auch nochmal anschauen musste). Was ich nur bei der Variante vergessen habe ist die Zugabe von 2 cm für die Bequemlichkeit. Aber als Strandkleid geht das schon… Den Taschenschnitt habe ich von einem Rock verwendet, braucht man aber auch nicht unbedingt, so eine Tasche ist schnell gezeichnet.
Ich wollte ein weißes T-Shirt mit einem weiten Halsausschnit mit einem Schrift-Aufdruck.
Grundsätzlich sollte das ja kein Problem darstellen, schließlich war ein weißer Stoff im Schrank und genügend Flexfolie zum aufbügeln vorhanden.
Der Schnitt zum Freebook Kimono-Tee ist ebenfalls vorhanden und so habe ich angefangen zu nähen. Den Halsausschnitt einfach weiter zuzuschneiden und ungesäumt zu lassen hat mir gut gefallen. Alle anderen Kanten habe ich sogar mit der Doppelnadel gesäumt, aber der Halsausschnitt sollte so bleiben. Das Grundshirt war also fertig, aber was nun?
Ich wollte ja unbedingt einen Schriftzug auf dem Shirt haben. Aber was für einen? Auf der Suche nach Inspirationen also das Internet durchforscht. Habt ihr schon mal gelesen, was auf Shirts alles für ein Schmarrn draufsteht? Ich bisher scheinbar auch nicht… Aber wenn ich den Schriftzug schon selber mache, dann sollte es wenigstens ein kleines bisschen Sinn ergeben. Um das Ganze abzukürzen: Nach stundenlanger Suche und Überlegungen hatte ich zwei Favoriten. Also Plotter raus (für alle, die das nicht wissen: Das ist eine Schneidemaschine, die aus Papier, Flexfolie etc. alles schneidet, was man ihr als Datei so gibt. So stark vereinfacht…), Schneidedatei erstellt, geschnitten, Shirt an und beide Schriftzüge draufgehalten. #holiday im Übrigen, weil das immer ein gutes Gefühl gibt und wir zwei Tage später tatsächlich in den Urlaub gefahren sind. Ich konnte mich immer noch nicht entscheiden… Also den Mann befragt. Und er hat die Entscheidung schlußendlich getroffen, schließlich will er es auch nicht, wenn er gefragt wird und ich dann doch noch anders entscheide (ist natürlich noch nie vorgekommen, neinnein).
Ich war und bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Ist so ziemlich genau das geworden, was ich wollte. Und ich wieder im Kimono-Tee-Fieber. Hab zwar seither keine mehr genäht, ständig fallen mir aber tolle Stoffkombis und Wünsche ein…
Apropos Nähen: Meine Nähmaschine ist jetzt seit gut drei Wochen unberührt… Anfangs natürlich wegen dem Urlaub, aber jetzt weiß ich auch nicht. Ideen habe ich genug! Und wenn ich nicht nähe, beschäftige ich mich auch ständig damit. Ach, vielleicht platzt endlich der Knoten (der Ruf der Couch…), gestern habe ich mir nämlich eine To-Sew-Liste geschrieben und direkt die entsprechenden Stoffe rausgesucht. Denn ich brauche tatsächlich was zum anziehen! Also seid gespannt, ob ich es schaffe!
Viele Grüße,
Nähen für den Kleiderschrank, herausfinden was einem fehlt, herausfinden was einem nicht fehlt und auch, was in den eigenen Kleiderschrank nicht passt. Das ist sicherlich ein Thema, das uns alle beschäftigt, nicht nur den nähenden Teil. So bewusst habe ich mich dem Thema vor dem nähen zwar nicht beschäftigt, aber wenn man „alles“ selber produziert, überlegt man genauer, was man braucht. War beim shoppen oft noch das Problem, das man was gesucht hat aber mit etwas anderem nach Hause kam, so kann einem das beim selber nähen nicht so schnell passieren. Höchstens das am Ende etwas dabei rauskommt, was man so nicht wollte 😉
Lange Rede, kurzer Sinn: Alles was ihr momentan so zu sehen bekommt und für mich ist, soll eine Lücke im Kleiderschrank füllen. Verzichten will ich dabei auch nicht auf aktuelle Trends, im Gegenteil, ich freue mich das ich mir durchs Selbernähen erst einen Zugang zu manchen Trends verschaffen kann, weil ich sie für mich umsetzen kann. Nicht nur die Größe, sondern auch Farben und Stoffe. Gesehen habt ihr das letzte Woche zum Beispiel bei der Hose Velara. Gab es doch einige Hosenschnitte, so hatte Velara genau die Merkmale, die mir für mich gefallen haben: Ein schmales Bein, das ohne Gummizug auskommt, einen tieferen und lockeren Sitz, Hosentaschen… Und die Möglichkeit, die Hose in Webware zu nähen! Habe ich zwar noch nicht gemacht, aber Webware ist im Sommer immer eine tolle Wahl.
Die heutige Frau Ida schwebt mir seit meiner „Probe“-Frau Ida vor, die jedoch bisher meine liebste war. Eine klassische, helle und schlichte Bluse, die sowohl zu Jeans eine gute Figur macht, als auch zu „schicken“ Anlässen. Also durfte ein sektfarbener Satin mit in meine letzte Bestellung wandern und wurde relativ bald vernäht. Frau Ida ist ja wirklich ein unkomplizierter Schnitt und außer das ich die Länge um ca. 5cm anpasse, nähe ich ihn ja nach dem Schnittmuster und ist damit auch ruckzuck fertig.
Das Einzige was mich an meiner Frau Ida stört ist der Knitterstoff. Ich mag nicht bügeln und habe deshalb eine fast bügelfreie Garderobe. Nur beim nähen wird gebügelt und da mit dem kleinen Bügeleisen am Schreibtisch und das Bügelbrett fristet von daher ein ruhiges Leben bei mir. Ich bin deshalb gespannt, wie oft ich diese Frau Ida tragen werde… Es wird aber wohl nicht die Letzte gewesen sein.
Die Bilder sind im Übrigen in Kaltern entstanden. Wir sind jedes Jahr für ein paar Tage am Kalterer See mit dem Zelt und genießen die wundervolle Landschaft in Südtirol mit Weinbergen, Apfelbäumen und mittendrin, ich sag immer wie die Soße im Kartoffelbrei, der Kalterer See. Da wir mit dem Zelt dort sind, musste die Bluse gleich ein paar Knitterfältchen in Kauf nehmen… Bei der Kulisse seht ihr aber hoffentlich darüber hinweg 😉
Dort wollte ich eigentlich noch einige Dinge mehr fotografieren, die vor dem Urlaub entstanden sind… Aber leider vergeht die Zeit immer viel zu schnell…
Am Ende möchte ich nochmal auf „This is not okay“ aufmerksam machen. Inzwischen sind es über 100 sagenhafte Beiträge (meinen könnt ihr hier nochmal nachlesen) und ich muss das Zitat einfach hier nochmal aufgreifen, dass Katja von Schönstebastelzeit heute gepostet hat:
„Falls Du glaubst, dass du zu klein bist,
um etwas zu bewirken,
dann versuche mal zu schlafen,
wenn eine Mücke im Raum ist.“ – Dalai Lama
In diesem Sinne, macht noch mit bis zum 30. August!
Liebe Grüße,
Marina
Nun könnt ihr hier diesen Fake-Jumpsuit sehen. Seit es diese Bilder gibt, weiß ich, dass ich es nie so anziehen werde 😉 Aber ihr dürft sie trotz allem sehen, so könnt ihr euch selber ein Bild machen. Aber trotzdem ist es gut, dass es sowohl die Hose als auch das Top gibt!
Inzwischen trage ich die Hose am liebsten mit meinen Gizeh-Birkenstock. Eindeutig mein Sommeroutfit 2015, auch schon auf Instagram festgehalten…
Was ist euer Sommeroutfit 2015?
Viele Grüße,
Marina
Liebe Grüße,
Marina