Vier Jahre – eine unglaubliche Zahl! Und doch gibt es metterlink nun bereits seit vier Jahren (und einem Tag). Ich möchte heute gerne ein wenig Resümee ziehen und einen Ausblick geben, wie es hier weitergehen soll. Denn so wie sich mein Leben verändert hat die letzten Jahre, so hat sich auch mein Blog immer wieder etwas verändert.

Meine Anleitung für ein trägerloses Kleid nach eigenem Schnitt.

 

Angefangen hat der Blog ja mit einer Mischung von verschiedenen Themen: Da gab es hin und wieder Rezepte, ein paar Nähprojekte, Basteleien und auch ein paar Hochzeitsthemen. Heute ist das Thema vor allen Dingen nähen, andere Themen haben es schon länger nicht mehr auf den Blog geschafft. Dabei waren es natürlich vor allen Dingen Klamotten für mich, die ich euch gezeigt habe. Hin und wieder mal eine Tasche, etwas das ich verschenkt habe, aber am Liebsten habe ich für mich genäht. In den letzten zwei Jahren habe ich vermehrt auch Probe genäht, geplottet und hin und wieder gab es auch eine Kooperation. Dank meines Bruders sind die Selbstauslöser-Bilder kaum mehr vorhanden und das „Shooting“ macht auch wesentlich mehr Spaß. Doch langsam aber sicher ist mein Kleiderschrank gut gefüllt, ich hole immer mal wieder Basic-Schnitte aus dem Ordner, die ich euch dann gar nicht mehr zeige, da ich gar nicht weiß, was ich Neues dazu erzählen will. Auch neue Nähwerke müssen nicht mehr immer höher und weiter sein, sondern ganz oft kehre ich zu den schlichteren Schnitten zurück. Doch war mein Blog immer auch Abbild davon, was mich bewegt. Und klar, hier spielt der Mini-Metterlink seit einem halben Jahr eine Hauptrolle. Aber auch manche Einstellung hat sich geändert, manche Überzeugungen kamen dazu und auch diese möchte ich eigentlich gerne mit euch teilen. Dafür muss ich aber meine ausgetrampelten Pfade verlassen, die natürlich inzwischen auch sehr bequem waren.

Mein Origami-Rock-Patternhack. Immer noch eins meiner liebsten Kleidungsstücke.

 

Nun wird vielleicht der ein oder andere kurz aufstöhnen und sagen: Nicht schon wieder eine! Aber ehrlicherweise muss ich auch sagen, das mich die Lust am bloggen im letzten Jahr immer wieder verlassen hat, einfach weil alles immer gleich war. Also entweder etwas ändern oder das bloggen an den Nagel hängen, es gibt für mich nur die zwei Optionen. Und auch wenn sich nicht sofort alles ändert: Euch das mitgeteilt zu haben, ermöglicht meinen Gedanken schon mal, sich wieder freier bewegen zu können! Und klar: Ich werde auch weiterhin für mich nähen! Aber es wird noch das ein oder andere Thema dazukommen und darüber freue ich mich schon sehr! Und wen tatsächlich nur meine Outfits interessieren, der darf gerne die anderen Beiträge wegklicken 🙂

Eine Frau Madita in grau – die tatsächlich nicht mehr in meinem Kleiderschrank ist.

 

Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag und hoffe, ihr seid auch ein wenig gespannt darauf, was sich hier tut. Ich bin es nämlich sehr!

Viele Grüße,

Marina

Nun, jetzt bin ich also 30. Diese runde Zahl wollte ich auch gerne feiern, denn ich habe gerne Geburtstag und feiere diesen auch sehr gerne. Schließlich kommen da die Leute, die einem am Herzen liegen, zusammen. Und natürlich, es gibt auch Geschenke! Denn ich kriege auch wahnsinnig gerne Geschenke 🙂 Und dieses Jahr hatte ich einen besonderen Wunsch, der etwas mit dem Nähen zu tun hat. Bald gibt es hoffentlich mehr davon zu lesen 🙂

Unter anderem deshalb wollte ich auch gerne meine Dekoration selbermachen bzw. selber nähen. Auf der Suche nach Inspirationen habe ich mal wieder ein Board bei Pinterest angelegt und dieses auch fleißig mit tollen Projekten gefüllt, die ich in 100 Jahren nicht schaffe, alle umzusetzen. Aber ein paar Dinge waren doch dabei, die ich auch gleich gemacht habe und die möchte ich euch heute unter anderem zeigen.

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Anfangs hatte ich überlegt, welcher rote Faden sich durch meine Feier, die ich einem Sportvereinsheim gefeiert habe,  ziehen soll. Und der rote Faden wurde blau und blau ist ja meine Lieblingsfarbe und Jeans, also Jeans mag ich auch sehr gerne! Und so ergab es sich, dass mein Stapel an aussortierten Jeans dank des Geburtstagsfestes deutlich minimiert wurde. Ich ging ja davon aus, das am Ende gar nichts mehr vom Stapel übrig ist, dem war aber nicht so. Man braucht irgendwie viel weniger Material als man zuerst denkt. Aber für den Rest fällt mir hoffentlich auch noch was ein!

Aber nun zuerst mal zur Wimpelkette: Ich habe aus meinen (und die meines Mannes) ausrangierten Jeans mit einer Schablone ganz viele einzelne Wimpel ausgeschnitten und diese dann mit einem Schrägband aneinandergenäht. Praktischerweise habe ich hier auch den Doppelfaltschrägbinder meiner Coverlock verwenden können, es geht aber natürlich auch mit der Standard-Nähmaschine. Die Wimpel habe ich offenkantig verarbeitet, da es wohl sonst mit dem Jeansmaterial zu dick und sehr aufwendig geworden wäre. Und ich stelle es mir eigentlich ganz gut vor, wenn die Wimpelkette durch den Wind etwas ausfranst.

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Die Tischdekoration habe ich auch größtenteils selber gemacht: Die Tischsets sind Jeans-Quadrate mit einer Größe von 16x16cm, die ich wie bei einer Patchwork-Decke aneinandergenäht habe. Gerade die unterschiedlichen Strukturen und Farben machen in meinen Augen den Reiz des Tischsets aus.

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Aber auch der Blumenschmuck war genäht. Diese Idee habe ich auf Pinterest gesehen und war sofort Feuer und Flamme. Die passenden Stoffe dafür hatte ich auch noch im Schrank und ihr werdet es mir nicht glauben: Ich hatte den Stoff in Streifen geschnitten für die Blumen, ohne nachzuzählen. Und am Ende ging es genau auf, das auf jedem der acht Tische zwei Blumen standen!

Als Stiel habe ich Papierstrohhalme verwendet. Beim nächsten Mal würde ich aber wohl etwas anderes verwenden, denn die waren teilweise am Ende des Abends etwas geknickt. Und der Heißkleber! Wusstet ihr das der heiß ist? Einige Brandblasen später hatte er mich davon überzeugt, das es wohl so ist.

Die Blumenvasen sind im Übrigen auch ein Upcycling: Dafür hat meine Mutter sehr viel San Bitter getrunken. Und das mögen wir eigentlich alle nicht besonders, aber die Fläschchen sind halt toll 😉 Der Dekosand im Glas ist auch recycelt, den hatten wir bei unserer Tischdeko an unserer Hochzeit schon.

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Ebenfalls auf Pinterest bin ich über diese Idee gestolpert. So hatte jedes Besteck seine eigene Schleife. Und die Herstellung ist wirklich simpel: Ihr nehmt euer Besteck, rafft die Serviette einmal in der Mitte, legt sie auf das Besteck und fixiert das Ganze mit einem Band. Schnell gemacht und sieht schick aus und ist praktisch noch dazu!

Ergänzt habe ich die selbstgemachte Dekoration mit gekaufter Partydeko: So gab es tolle Wabenbälle, Punkte, Glitzervorhang, Luftbabllone, weiße LED-Luftballone,… Letztere haben am Abend eine tolle Stimmung und einen Aha-Effekt erzeugt. Ich habe sie von der Decke hängen lassen, da das Helium irgendwie nicht so fit war…

Wie man auf den Bildern erkennen kann, haben wir gegrillt und dazu gab es bunte Salate und Baguette. Bei den Salaten und Nachspeisen haben meine Familie und Freunde etwas mitgebracht und als kleines Dankeschön durfte sich jeder eine Blume mit nach Hause nehmen. Insgesamt war es ein echt schöner Abend, der ruhig noch länger hätte gehen dürfen!

Und nun überlege ich, ob ich aus den ganzen Tischsets nun eine Decke mache oder was mir sonst so noch damit einfällt…

Hier findet ihr aber in jedem Fall noch mein Pinterest-Board mit den ganzen Inspirationen und Anleitungen zu meiner Geburtstagsfeier!

 

Und ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen und mitgefeiert haben für einen unvergesslichen Abend! Und vielen Dank liebe Mama für die tolle Dia-Show! <3

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS, Mount Denim adé, Upcycling Linkparty
Material: Alte Jeanshosen, Stoffe von snaply.de

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Hello and herzlich Willkommen! Penny Dress around the world, jedenfalls fast 🙂 Das Penny Dress ist ein Hemdblusenkleid mit einem halben Tellerrock vom Label Sew Over It. Also eigentlich ein klassischer Schnitt, der durch seinen Rock besonders wird. Zu diesem Schnitt gibt es ab heute eine Tour auf unterschiedlichen Blogs, nur leider nicht ganz um die Welt. Wer wann wie dabei ist, seht ihr hier:

Tuesday, August 8th
EleonoreHello HolliMetterlinkThreadbear Garments

Wednesday, August 9th
Simply JanuaryMin DeernLiivi & Liivi

Thursday, August 10th
AennisewsKreaminoMein gewisses EtwasWalliBa

Friday, August 11th
Just Add FabricLittle CumquatSew Mariefleur

Saturday, August 12th
Froelein TiliaKathis NaehweltStahlarbeit

Und das Beste: Ihr habt die Chance, den Schnitt oder auch einen anderen von Sew Over It zu gewinnen am Ende des Posts.

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Mein Penny Dress ist aus einem Jeans-Chambray, den ich vor einiger Zeit, man könnte schon von Jahren sprechen, bei Grinsestern in Österreich gekauft habe. Also ein internationaler Stoff, der nun endlich seine Bestimmung gefunden hat (nachdem ich noch zwei weitere Stoffe für das Kleid bestellt habe, man muss ja schließlich wenigstens eine kleine Auswahl haben… Einer raus und zwei rein – so funktioniert das glaub nie mit meinem Stoffabbau…)

Das Kleid ist gut zu nähen, wenn man auch am Anfang etwas mit dem Stoff tüfteln muss. Der Zuschnitt wird durch den Tellerrock etwas anders vorgenommen, als bei sonstigen Nähprojekten. Da mein Stoff nicht mehr genügt hätte, wenn ich das Rückteil im Bruch hätte zuschneiden müssen, habe ich dieses geteilt und mit einer französischen Naht zusammengenäht. Im Normalfall habt ihr also keine Naht am Rücken.

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Bei der Knopfleiste habe ich mich für Glas-Druckknöpfe entschieden. Leider habe ich eine Gegenseite etwas versetzt angebracht, daher macht es diese Falten an der Brust. Normalerweise sitzt da alles wunderbar!

Aufgrund unserer Rücksprachen und nach dem abmessen habe ich mich für die kleinere Größe, in diesem Fall Size 16 entschieden. Ich finde das passt auch ganz gut, nur den Oberkörper muss ich bei meinem nächsten Penny Dress unbedingt verlängern.

 

 

 

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Was mich wirklich überrascht hat, wie einfach der Kragen zu nähen war. Hier habe ich schon deutlich kompliziertere Techniken gesehen und genäht! Also das ist kein Grund um vor dem Schnitt zurückzuschrecken! Dafür hält die Knopfleiste eine Besonderheit parat: Diese wird aus dem Beleg gebildet und das hat mit der englischen Anleitung erst einmal für einen Knoten im Kopf gesorgt. Euer „understitching“ des Belegs wird also später sichtbar an der Knopfleiste! Allgemein ist von vielen Notches die Rede, die man manchmal auch etwas suchen muss 🙂 Wenn man das weiß, gibt es aber eigentlich keine problematischen Stellen mehr, wie ich finde.

Was mir jetzt jedoch noch bevorsteht und ich vor den Bildern leider nicht mehr geschafft habe: Die Rockhöhe angleichen. Durch den Tellerrock, der ja nicht mit dem Fadenlauf geschnitten werden kann, kann der Stoff noch ein wenig aushängen. Das hat er bei mir auch und das muss ich noch korrigieren. Aber hier habe ich just in time zur Tour genäht…

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Kombiniert habe ich das Kleid mit dem silbernen Gürtel und meiner Kette, die wir am Ende unserer Hochzeitsreise in Recife am Flughafen von unseren restlichen Real gekauft haben. Es hätte kaum eine besser Investition geben können 🙂

Nun darf ich euch aber weiterschicken zu den wunderschönen Kleidern, die ihr diese Woche noch zu sehen bekommt. Jede Version für sich ist einzigartig und wunderschön geworden! Links zu den Blogs findet ihr zu Beginn des Posts und hier noch eine kleine Übersicht, wer wann dabei ist.

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Und wie versprochen, hier auch noch die Chance für insgesamt 5 Personen, die während der gesamten Blogtour bis Sonntag teilnehmen, einen Schnitt zu gewinnen:

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So, ich werde mal sehen, ob der Abend noch ein wenig Nähzeit abwirft, denn ich habe mit einem der Stoffe, die für meine Penny gedacht war, schon einen neuen Plan.

Viele Grüße,
Marina

Link: HoT
Stoff: Grinsestern
Schnitt: Penny Dress von Sew Over It,
wurde mir im Rahmen der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt,
dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.

 

Dieser Sommer stand bei mir ganz im Zeichen der Suche nach einem tollen T-Shirt-Schnitt. Meine Anforderungen waren eigentlich ganz simpel: Ein lässiger Schnitt, der locker fällt und doch trotz allem an den richtigen Stellen betont.



Nun meine ich, ihn gefunden zu haben: Das T-Shirt Plantain, ein Freebook von Deer + Doe. Auf der Zeichnung des Schnittes sieht es so aus, als wäre er ein wenig A-Linien-förmig geschnitten. Scheinbar brauche ich den Stoff da aber tatsächlich und so fällt bei mir nichts weich um die Hüften. Allgemein war ich anfangs etwas deprimiert, da ich nach der Größentabelle die Größe 50 nähen musste! Normal bin ich bei der Größe 46, maximal 48 zu Hause.

Mein erstes Plantain Tee habt ihr ja bereits gesehen, das hatte ich zu meinem Jeansrock bereits an. Dies ist nun mein zweites Plantain Tee aus einem wunderbaren Stoff, der für T-Shirts wirklich perfekt ist: Der Hippu-Stoff von Nosh! Vergleichbar ist er ein wenig mit einem Flamé, also eher weniger dehnbar, der Hippu-Stoff ist aber deutlich dünner. Perfekt eben für ein Sommer-T-Shirt!

Ich habe im Übrigen ein ganzes Board mit Freebooks für uns Damen auf Pinterest zusammengestellt. Vielleicht möchtest du ja ein wenig stöbern?


 

Hier trage ich meine Upcycling-Boyfriend-Jeans dazu. Diese braucht jetzt dann unbedingt mal einen Nachfolger, denn irgendwann macht selbst Jeansstoff nicht mehr mit 🙂

Mehr Jeans-Upcycling zeige ich euch demnächst auf dem Blog, denn wie bei vielen stapeln sich auch bei mir die ausrangierten Hosen im Schrank, weil daraus ja noch etwas werden kann…

Viele Grüße,

Marina

Link: RUMS, Ich näh Bio, Bio: Linkparty
Schnitt: Freebook T-Shirt Plantain
Stoff: Hippu von Nosh,
der Stoff wurde mir im Rahmen einer Kooperation zur Verfügung gestellt

P.S.: Meine Meinung bleibt meine Meinung und diese ändert sich auch nicht, auch wenn ich etwas zur Verfügung gestellt bekomme.

 

Ohje, scheinbar habe ich vor der Geburt zuviel genäht! Also jedenfalls soviel, das noch nicht annähernd alles hier gezeigt wurde und der Mini-Metterlink dem Ganzen aber schon langsam entwächst 🙂 Ein paar Dinge möchte ich euch aber dennoch gerne zeigen, so wie diesen Hoodie. Dieser entstand aus einem Freebook, das ich über Pinterest gefunden habe. Pinterest ist ja immer eine wunderbare Inspirationsquelle und deshalb habe ich dort auch ganz viele tolle Babyschnitte gefunden. Ich habe dort auch ein Board mit Freebooks für Babies angelegt, auch mit Mädchenschnitten. Und dieses Freebook ist auch dabei.
 

Da die Größe für 0-3 Monate angegeben ist, dem Mini-Metterlink passt er seit er Größe 62 hat. Der Wickelausschnitt ist natürlich zum anziehen perfekt: Keine Knöpfe mehr zum schließen, nichts kratziges am Hals und toll aussehen tut es auch.

Hier habe ich das erste Mal „gecovert“, also diesen Wabenstich für vorne genutzt. Normalerweise nutze ich ja meine Cover auch für jedes Kleidungsstück, aber nur mit dem doppelten Geradstich. Die Rückseite sieht dann immer so aus. Dieses Mal habe ich das andersrum gemacht und es betont natürlich die Nähte noch einmal ganz anders!

Genäht ist der Hoodie aus einem Reststück Stoff von mir. Ich hatte mir daraus mal eine Weste gemacht.
Vielleicht sind ja ein paar Inspirationen für euch auf meinem Pinterest-Board dabei?

Viele Grüße,

Link: Creadienstag, HoT
Stoff: Alles für Selbermacher
Schnitt: Hoodie Freebook