Wie bei meinem letzen Shirt-Post bereits angedeutet, braucht mein T-Shirt-Regal dringend Nachschub. Und da so viele Shirt-Schnitte auf meiner Festplatte vor sich hin schlummern, fand ich das die passende Gelegenheit ein wenig Abwechslung in dieses Regal zu bringen.
Heute zeige ich euch mein Shirt aus dem tollen Lumo-Bio-Jersey von Nosh. Ich konnte mich ehrlich gesagt zwischen den unterschiedlichen Farben nicht entscheiden und als die Stofflieferung bei mir eintraf, war ich fast schon überrascht, das die Wahl auf diese Farbe fiel.
Aber ich habe mir eigentlich auch vorgenommen, das mein Kleiderschrank wieder etwas bunter werden soll. Im Winter ist der Kleiderschrank sehr schwarz-/weiß-lastig geworden. So sehr, das es mich schon fast langweilt. Und das sollte auf gar keinen Fall passieren! Der Stoff bringt hier auf jeden Fall Abwechslung in der Farbvielfalt.
Genäht habe ich wieder einen Schnitt von Pech&Schwefel: Das Shirt Nizza. Das Besondere an diesem Schnitt ist das breite Bündchen am Ärmel und die Rundung der Vorder- und Rückseite. Diese lässt sich entgegen meiner Erwartungen sehr gut nähen. Und würde man sie nach dem Waschen noch bügeln, würde sie auch auf den Bildern nicht unbedingt umklappen….
Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, ob ich ein Fan des Shirts bin. Ich bin am überlegen, ob mir hier ein etwas weiterer Halsausschnitt nicht besser stünde? Oder liegt es daran, das ich mich einfach an den Anblick erst gewöhnen muss? Aber es hat sich auf jeden Fall einen Platz in meinem Schrank ergattert.
Es gibt aber noch weitere Shirt-Schnitte, die ich ausprobieren oder wieder nähen will. Bleibt also gespannt 🙂
Heute könnte ich den Post unterschiedlich beginnen: Entweder die Geschichte zum Stoff oder zum Schnitt?
Fangen wir mal mit dem Stoff an: Eigentlich hatte ich beim Stoffkauf ein Dreieckstuch für mich im Sinn. Als der Stoff abgeschnitten werden sollte, waren aber nur noch 30cm mehr auf dem Ballen, die ich halt dann doch noch nahm.
Dann war mir aber der Stoff zu schade für ein Dreieckstuch, weil es kann ja noch mehr daraus werden 🙂 So lag das Schätzchen von Albstoffe mit dem Design von Hamburger Liebe den ganzen langen Winter im Schrank und wartete auf das perfekte Projekt.
Nun stand ich an den ersten wärmeren Tagen vor einem großen Problem: Meine geliebte (Kunst-)Lederjacke war eigentlich schon aussortiert, weil sie an einigen Stellen nicht mehr schön war. Ich hatte aber noch nicht für Ersatz gesorgt und musste notgedrungen nochmal darauf zurückgreifen und habe schon mit dem Gedanken gespielt, ob sie noch zu retten ist. Nein, war sie leider nicht. Sie verfiel immer mehr 🙂
Es musste also Ersatz her. Ich war also auf der Suche nach einem tollen Jackenschnitt, am liebsten an eine Bikerjacke erinnernd. So holte ich meinen Ordner mit Jackenschnitten raus und stolperte über die Jacke Paris von Pech und Schwefel. Diese geht leider nur bis zur Größe 46, die mir bisher leider nie passte (ich musste den Schnitt trotzdem haben. Logik? Keine, tut mir leid…). Doch beim überprüfen der Maßtabelle fiel ich im Brustumfang sogar in die Größe 44! Und in den anderen beiden in die 46, also perfekt! Und mein toller Dreieckstoff schien dafür auch perfekt. Nach stundenlangem Puzzeln war dann aber klar, das er nur für die kurze Länge genügt.
Die Jacke ist relativ flott genäht, da sie offenkantig versäubert wird. Nur die vorderen Blenden werden zweilagig genäht, da man die Innenseite hier sieht. Hier habe ich schwarzen Sweat verwendet, da ich gerne den Kontrast in dunkel wollte.
Ich habe mich gegen einen Reißverschluss entschieden, da ich diesen nicht in der entsprechenden Länge da hatte und mir die Knopfvarianten bei anderen Beispielen auch sehr gut gefallen haben. Ich habe dann länger überlegt, welche Seite ich gerne oben haben will und habe mich wohl gegen die Seite entschieden, die laut Schnitt oben gewesen wäre. Ich mag es aber gerne so rum!
Nachdem ich die Jacke fertig genäht hatte, kam das böse Erwachen: An den Schultern und im Rücken war mir die Jacke zu weit! Und zwar sehr zu weit! Ich hatte mich im ersten Moment so geärgert, das ich die Jacke schon in die Ecke werfen wollte. Es stand aber das Treffen der Näh-Connection-Botschafter in der Schweiz bevor und ich packte die Jacke mal ein. Dominique war dann so nett und hat mir die Mehrweite abgesteckt. Selbst das vorsichtige anprobieren mit den Nadeln bescherte gleich ein ganz anderes Tragegefühl!
Wieder zu Hause entfernte ich dann an der Schulternaht, an der Armkugel und am Abnäher im Rücken je ca. 2cm Stoff. Ob die Mehrweite nun davon kam, das mir im oberen Bereich eine Größe 44 gereicht hätte oder ob der Schnitt da einfach weiter ist und es mit einem fließenderen Stoff vielleicht auch weniger auffällt, weiß ich nicht.
Nun bin ich mit meiner Jacke aber sehr zufrieden und meine Lederjacke ist nun endgültig aussortiert. Ich habe aber auch schon Kunstleder und einen Schnitt für einen echten Ersatz besorgt, ich brauche jetzt nur noch vieeeel Zeit 😉
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Manchmal ist weniger mehr. Und das Standard-Outfit des Mini-Metterlinks besteht aus einem langärmligen Regenbogenbody, einer Strumpfhose und aus einer von den drei Hosen.
Die Hosen sind total simpel und deshalb auch schnell genäht: Jersey oder Sweat, hier mal wieder Reste, und Bündchen. Und schon ist die Hose fertig.
Am liebsten ist uns (ok, mir! Dem Mini-Metterlink ist’s wohl relativ egal ;)) die Hose mit dem gestreiften Bündchen. Die passt wirklich zu allem! Gestreifte Bündchen habe ich auch schon wieder eingekauft für die nächste Größe 😉
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Am Ende meiner Schwangerschaft habe ich eigentlich nur noch für das Baby genäht (wie man ja auch hin und wieder hier sehen kann :)) und das war so erfolgreich, das auch der Mini-Metterlink größtenteils in selbstgenähter Kleidung unterwegs ist. Aber heute gehts hier ja um mich! Also zurück zum Thema: Am Ende meiner Schwangerschaft wurde gerade Eimsbüttel von Pech und Schwefel getestet. Ein Oberteil und Kleid in den Größen 34-52 (Vorsicht! Die 34 ist eine 36 ohne Nahtzugabe) mit den tollen Biesen im oberen Teil. Umso öfter ich den Schnitt sah, umso mehr schwebte mir eine Stillvariante vor.
Der Mini-Metterlink ließ dann noch ein wenig auf sich warten und dann dachte ich mir, ich muss es jetzt einfach probieren. Also habe ich Eimsbüttel als Stillvariante genäht. Dafür habe ich die Biesen vom einen Schnittteil getrennt, das andere Biesenschnittteil ist ja eh schon extra und die Nahtzugabe ergänzt. Ich habe dann auf jede Seite unter die unterste Biese einen nahtverdeckten Reißverschluss eingenäht (und dafür sogar meinen extrigen Nähfuß rausgeholt :)). Die Reißverschlüsse in wunderschönem matschgrün/braun, die irgendwann mal in einem Reißverschlusspaket dabei waren. Ist ja aber egal, schließlich sieht man sie nicht.
Ich habe die Reißverschlüsse so eingenäht, das man sie zur Mitte hin öffnet. Das finde ich ganz praktisch, denn wenn man den Zipper sieht, dann ist er eigentlich doch unter dem Arm versteckt.
Am Ende der Schwangerschaft dachte ich also, das ich jetzt nur noch Stillshirts brauche. Tja, inzwischen bin ich der Meinung, das ich ein Still-Unterhemd brauche und darüber so gut wie alles anziehen kann, außer ein Kleid ohne Einlass oben 🙂 Denn am wenigsten sieht man beim Stillen wenn man das Oberteil nach oben zieht. Und ich kann weiterhin aus dem (fast) ganzen Kleiderschrank schöpfen. Trotz allem ziehe ich Eimsbüttel gerne an und habe dann einfach die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten.
Da das ja tatsächlich absolute Probeversion von mir war, habe ich auch nicht so hochwertigen Jersey verwendet, der da in meinem Schrank noch rumlag. Deshalb fällt das Oberteil auch nicht so schön… Ich denke also, das wird es mal nochmal aus gutem Jersey geben, denn den Schnitt mag ich gerne! Ein schlichtes Oberteil mit dem gewissen Etwas!
Die Bilder entstanden am letzten Wochenende in der Schweiz. Dort haben sich die Näh-Connection-Botschafter getroffen und dank des großen Einsatzes meines Mannes konnte ich auch dabei sein (und der Mini-Metterlink. Und der Mann)!
Leider haben wir das gute Wetter für Fotos vertrödelt und die Zeit zum austauschen (=ratschen) genutzt. So hat Veronika von Tag für Ideen diese Bilder gemacht, als es rundrum in Strömen regnete. Zum Glück hatte das Pfadiheim viele trockene Plätze. Ansonsten war das Wochenende einfach nur herrlich und ich könnte sofort wieder los! Mit dem Mini-Metterlink konnten wir zwar nicht überall dabei sein, aber die Hauptsache war, das wir mit dran waren und die Zeit habe ich sehr genoßen! Dank euch, Mädels!
Wer übrigens meine wunderschönen ersten Mückenstiche entdeckt: Die habe ich immer noch! Die Mücke war scheinbar sehr giftig, sind die Stiche schließlich schon fast zwei Wochen alt…
Zu meinem Oberteil habe ich übrigens meine Boyfriend-Hose an.
P.S.: Der Schnitt wurde mir zum Probenähen kostenlos von Pech und Schwefel zur Verfügung gestellt. Die Meinung und die Änderung zum Stilloberteil ist aber meine Eigene!
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Ich war mir ja nicht ganz sicher, ob die Klamotten für den Mini-Metterlink in Größe 50 vielleicht nicht zu klein sind, weil ich oft gehört hatte das Größe 50 eh zu klein ist. Also musste auch ein Heimgeh-Outfit aus dem Krankenhaus in Größe 56 her, denn er sollte ja was zum anziehen haben (Was genau passiert ist, könnt ihr beim Post zum Heimgeh-Outfit in Größe 50 nachlesen).
Dieses Outfit besteht komplett aus Freebie-Schnitten! Die Mütze gab es nämlich auch mal als Freebie, wie ich eben gesehen habe ist das nun aber nicht mehr so. Also: Dieses Outfit besteht fast komplett aus Freebie-Schnitten!
Das Mini-Basicshirt von Lotte + Ludwig hat die tolle Knopfleiste in der Raglannaht. Das ist super beim anziehen, aber natürlich auch etwas aufwendiger zu Nähen. Ich habe auch ganz oben nach den Bildern noch einen Druckknopf ergänzt, da der Latz sonst immer etwas aufgeklappt ist. Der Stoff ist von Alles für Selbermacher und ich fand ihn so süß das ich ihn in zwei Farbvarianten bestellt habe. Die andere Farbe habe ich ja beim Heimgeh-Outfit in Größe 50 verwendet.
Der Regenbogenbody, der wohl meistgenähte Schnitt für Babies, den ich jedem Kaufbody in Passform, Qualität und Aussehen vorziehe! Hier muss ich endlich mal die nächste Größe angehen… Und den Plott von Herzideen musste ich einfach haben!
Die Hose Motti hatte ich bereits in einer größeren Größe mal genäht. Hier habe ich einen Stoffrest einer meiner Jeanshosen verwendet und die Hose ist immer noch sehr groß, obwohl die Größe 56 tatsächlich langsam aber sicher eher gerade noch so passt.
Inzwischen hat der Pulli leider rote Flecken von einer Paprikasuppe. Und nein, das Kind ist damit nicht gefüttert worden, die Mama hat sich nur etwas ungeschickt angestellt beim Essen 🙂 Also auch bei den Baby-Klamotten gilt: Zuerst Fotos machen und dann anziehen 😉
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Warum meine Stoffreste gerade weniger werden, warum es Sinn macht Plottdateien ohne einen gewissen Verwendungszweck zu plotten und warum ich Größenlabel in jedes Kleidungsstück mache, das möchte ich euch heute erzählen.
Ich versuche mich in letzter Zeit in Stoffabbau. Gerade die kleineren Reste nehmen ja mehr Platz weg als ein Stoff, der noch nicht angeschnitten wurde. Und so wurde aus den Resten meines Cardigans auch gleich ein Cardigan für den Mini-Metterlink.
Genäht nach dem Schnitt von Kid5 ist so ein Cardigan ein sehr praktisches Kleidungsstück für kleine Babies. Er lässt sich leicht anziehen, muss nicht über den Kopf (wobei das zum Glück meist kein großes Problem bei uns ist) und sieht dabei noch total niedlich aus.
Ich wollte dem schwarz-weißen Stoff gerne noch etwas Farbe geben und habe deshalb blauen Jersey zum einfassen verwendet.
Der kleine Vogel, ein Freebie von Misses Cherry, fand dann auch noch seinen Weg auf den Cardigan. Ich habe mir eine ganze Menge babytauglicher Dateien auf einmal geplottet und so wühle ich in meiner Schatzkiste, wenn ich meine das noch etwas fehlt. Hat auch den Vorteil das der Plotter nicht jedes Mal aktiviert werden muss und die Folien meist recht effektiv genutzt werden. Das gleiche mache ich im Übrigen auch mit Größenetiketten.
Die Größenetiketten haben sich bei mir schon sehr bewährt: Gerade bei den Babyklamotten weiß man schnell nicht mehr, welche Größe man denn nun genäht hat. Und gerade weil die Kleinen so schnell wachsen, verliert man sonst schnell den Überblick, welche Klamotte gerade passt, zu groß ist oder vielleicht schon zu klein ist. Aber auch in meinen Klamotten gibt es meist ein Größenlabel, obwohl sich hier die Größe nicht so schnell ändert. Jedoch hatte ich beim Kleiderschrank aussortieren schon die Erfahrung gemacht, das sich Klamotten mit Größenlabel viel schneller weitergeben lassen.
Ich hatte im Übrigen schon einmal ganz zufällig Partnerlook mit dem Mini-Metterlink an. Jedoch nicht lange, denn hier wird fleißig gespuckt… Die Waschmaschine läuft also regelmäßig…
Hallo hier bin ich wieder! Nun hat es doch eine Zeit lang gedauert bis ihr mich wieder zu sehen bekommt. Das lag nicht daran dass ich nicht zum nähen kam, Den schon vor der Geburt des kleinen Mini-Metterlinks entstanden auch noch ein paar Sachen für mich. Es scheiterte eher an den Fotos und auch bei diesen Bildern kräht im Hintergrund der Mini-Metterlink.
Wie in meinem Abschlusspost zu du den #mymaternityessentials bereits angekündigt, fehlen mir noch ein paar Dinge in meinem Kleiderschrank. Dazu zählen Basic Shirts. Deshalb macht heute direkt ein Basic Basic Shirt den Anfang. Wer würde nicht ein weißes Shirt als Basic im Kleiderschrank bezeichnen? Und dann heißt auch noch der Schnitt „Basic Shirt Lübeck„, der demnächst bei Pech & Schwefel erscheint.
Ein schlichtes Shirt also das mit Rundhals oder V-Ausschnitt genäht werden kann, mit langen oder kurzen Armen, also durch und durch Basic. Wie ihr seht habe ich mich für den V-Ausschnitt und die kurzen Arme entschieden.
Beim Halsbündchen musste ich leider stückeln und auf den Bildern habe ich dann gesehen, das ich es mit der Nahtzugabe doch zu gut gemeint habe… Das werde ich nochmal ändern. Das sollte aber kein Problem für euch sein, denn eigentlich ist ein Schnittteil für das Bündchen enthalten. Sowas mag ich ja an Schnitten!
Genäht ist das Shirt aus einem wunderbaren Stoff von Nosh, der eigentlich als Bündchen deklariert ist. Ich finde ihn aber wunderbar zum Tragen und durch die etwas dickere Qualität muss ich nicht fürchten das das Shirt durchsichtig ist.
Ich habe hier zum ersten Mal Nosh- Stoffe vernäht und bin von der Qualität wirklich begeistert. Ich freue mich darauf die Reste des Stoffes tatsächlich als Bündchen zu verwenden. Denn wenigstens für Klamotten für den Mini-Metterlink wird es noch genügen.
Ich trage auf den Bildern im übrigen noch meine Schwangerschaftshose und da diese relativ gut passen (meine anderen Hosen sind mir leider jetzt zu groß) bin ich am überlegen ob ich diese nicht einfach umnähen kann. Solltet ihr mir hierzu einen Tipp haben gerne her damit! Weil leider funktioniert es ja nicht, nur den Bauchbund zu entfernen…
Ihr werdet in naher Zukunft noch unterschiedliche Shirt-Schnitte bei mir zu sehen bekommen, denn mein Shirt Regal brauche dringend Nachschub. Und das ist schließlich die beste Gelegenheit, die unterschiedlichen Shirt- Schnitte im Ordner durch zu probieren.
Heute ziehen wir ein Fazit zum Thema #myfallessentials. Oder wie ich es für mich umbenannt habe: #mymaternityessentials.
Tja, meine Schwangerschaft ist seit 5 Wochen vorbei und momentan hält uns der Mini-Metterlink ziemlich wach. Trotz allem brauche ich etwas zum anziehen und die lange Übelkeit hatte etwas Gutes: Mir passen nicht nur die normalen Klamotten wieder, sondern sie sind mir teilweise sogar etwas zu groß. Das fällt vor allen Dingen bei den Hosen auf. Dazu aber später mehr.
Doch wie kam ich mit meinen Essentials während der Schwangerschaft klar? Als kleine Erinnerung nochmal die Grafik mit meinen, ich nenne sie mal „Anfangsessentials“, die ich zu Beginn genauer vorgestellt habe.
Wie kam ich damit nun also zurecht?
Gut! Es gab zwar Dinge, die ich so gut wie gar nicht getragen habe, dafür aber auch andere Dinge, die ich fast ständig anhatte. Gerade bei den Jacken ist die Zeit natürlich kurz, in der sie temperaturbedingt zum Einsatz kommen. Da hat mir aber mein Wind- & Wetterparka wunderbar über den ganzen Winter geholfen. Auch der gestreifte Cardigan kam nicht ganz so oft zum Einsatz. Ich bin mir aber noch nicht schlüssig ob es an der Länge des Cardigan liegt oder ob er mir zu „bunt“ bzw. unruhig ist. Meine schwarzen Kauf-Cardigans kombiniere ich nämlich gerne! Meine Elsen hatte ich gerne an, besonders meine schwarze Else. Auch meine Blazer habe ich gerne getragen und bei den Röcken besonders den Jeansrock. Der hat auch wunderbar bis zum Schluß gepasst. Hingegen hat mir Tante Hertha und das Ravenna Top irgendwann nicht mehr an mir gefallen, gepasst hätten sie auch noch.
Zusätzlich kamen gerade im Winter noch zwei Longsleeves zum Einsatz, die auf dieser Grafik fehlen und auch mein Toaster Sweater Insgesamt war ich mit meiner Planung also doch relativ richtig gelegen und mein Wunsch, nichts extra für die Schwangerschaft zu nähen, sondern was ich auch anschließend tragen kann.
Lässt sich diese Garderobe also analog für den Frühling übernehmen?
Nein, aber das liegt vor allen Dingen daran, das Kleider zum stillen nicht so richtig praktisch sind. Und auch die Schwangerschaftshosen sollten jetzt dann aussortiert werden.
Was brauche ich dann für meine Garderobe für den Frühling?
Eine Lederjacke! Ich dachte ich komme ohne aus, als ich meine Kunstlederjacke wegen der vielen Abnutzungserscheinungen aussortiert habe. Inzwischen habe ich diese aber wieder rausgeholt und schäme mich bei jedem tragen ein bisschen, da sie tatsächlich die einzige Jacke für die momentanen Temperaturverhältnisse in meinem Kleiderschrank ist und weil mir auch der Schnitt am meisten zusagt. Hier schaue ich mich aber schon nach Schnitten und Stoffen um. Inzwischen ist Frau Tina von Schnittchen, ein Lederjackenschnitt aus der La Maison Victor und Aberdeen Jacket von Rock the Switch in der engeren Auswahl. Entschieden habe ich mich aber noch nicht, vor allen Dingen brauche ich dafür noch das richtige Kunstleder, das strapazierfähig, nicht zu dick und auch nicht zu dünn ist. Habt ihr noch weitere Schnittvorschläge oder gerne auch Stoffvorschläge?
Auch neue Hosen werden einziehen müssen, denn meine genähten Jeanshosen rutschen alle. Und wenn man in einem Arm das Kind trägt, dann kann man nicht mit der anderen Hand ständig die Hose hochziehen. Deshalb trage ich jetzt noch am ehesten meine Schwangerschaftshosen, die kann man nämlich noch gut enger stellen mit einem Gummi am Bund oder dann eben einen Rock. Hier werde ich aber bald wieder eine Ginger Jeans in Angriff nehmen und darauf freue ich mich richtig!
Auch T-Shirts müssen in meinen Schrank einziehen! Denn meine Outfits müssen ja jetzt für ein Jahr weniger businesstauglich sein als alltagstauglich mit Kind. Und da schwebt mir momentan der Look mit einer lässigen Jeans, T-Shirt und einer tollen Jacke oder dann auch mal ein Blazer vor. Hier werde ich wohl mehrere Schnittmuster nähen und euch dann auch hier vorstellen!
So und nun zu meinem Problem: Bisher komme ich nicht wirklich zum nähen und bis auf die T-Shirts sind die Projekte eher umfangreich. Ich bin also gespannt, wann ich sie tatsächlich umsetzen kann.
Hier noch ein Schnappschuss von einem unserer Spaziergänge. Meine Lynn ist in meinen Kleiderschrank also zurückgekehrt.
Und wie geht es weiter?
Sobald die Zeit es zulässt, will ich mich an die Umsetzung der obenstehenden Projekte machen. Anschließend gehört auch das ausmisten meines Kleiderschrankes dazu, aber an erster Stelle steht momentan die Zeit mit dem Mini-Metterlink zu genießen. Und mit einer Hand näht es sich so schlecht 🙂 Das Tragetuch ist leider nicht jeden Tag super…
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2017/04/myfallessentials2016-2.png1024728marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2017-04-03 15:18:002017-07-02 11:38:30#mymaternityessentials oder wie gehts jetzt weiter?
Bevor die Bodies in Größe 50 nicht mehr passen müssen sie natürlich noch auf den Blog. Entstanden sind diese, bis auf den weißen, alle aus Reststoffen. Der Streifenstoff ist zum Beispiel von meiner Bethioua noch übrig gewesen.
Verziert mit Plott- Motiven, die bis auf „Ich war’s nicht“ tatsächlich alles Freebies sind. Eingefasst mit buntem Jersey-Schrägband, begleiten uns diese Bodies seit der kleine Mann auf der Welt ist. Genäht nach dem Klassiker, Regenbogen-Body von Schnabelina, ein Freebook.
Die genähten Bodies passen um einiges besser als die Gekauften, die wir „vererbt“ bekommen haben. Also ich denke, da werden auch in Größe 62 noch weitere entstehen:)
Den Cool Boy gibt es als Plotter-Freebie bei Misses Cherry. (Leider ist der Blog momentan nicht erreichbar, ich hoffe das ändert sich wieder den hier gibt es echt viel zu entdecken und finden!)
Diesen Plott musste ich unbedingt haben, denn ich bin mir sicher der wird auch in Zukunft noch passen! Leider ist diese Datei kein Freebie, aber mir war sie es wert! (Bis zum 29.03. gibt es sie noch für 2€ bei Makerist!)
Den tollen Bären gibt es als Plotter-Freebie und für die ohne Plotter als Applikationsvorlage bei Angorafrosch. Ich habe diesen ganz einfarbig gemacht, finde ihn aber auch bunt super!
Auch Love Inside ist von Misses Cherry. Diesen Plott hatte ich schon bei den Bodies verwendet, die ich als Geschenk genäht hatte.
Alle Bodies haben auch ein Größenetikett von mir erhalten. Ich komme schließlich jetzt schon durcheinander was welche Größe ist! Und so kann ich meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.
Druckknöpfe sind die Jersey-Druckknöpfe von Snaply und diese funktionieren echt wunderbar! So ein Body muss schließlich nicht nur einmal an- und ausgezogen werden 😉
Ein Tipp noch am Ende: Setzt die Plottmotive lieber weiter oben an! Man glaubt gar nicht wie hoch der Bund der Hosen geht 🙂
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2017/03/Bodies-2BGr.-2B50-39853985.jpg606640marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2017-03-28 06:00:002017-07-02 11:38:33Bodies Gr. 50 und Plotter-Freebies
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