Es hat geschneit! Habt ihr es auch gesehen? Ich freue mich ja tatsächlich wie ein kleines Kind, aber auch der Mini-Metterlink war begeistert. Vielleicht lag es auch daran, das ich den Schnee mit allen mir bekannten Liedern, die mit dem Thema was zu tun haben, begrüßt habe. Dabei habe ich mal wieder festgestellt, wie wenig textsicher ich bei zweiten und dritten Strophen bin! Und entgegen meiner Vermutungen hört mein Kind mich gerne singen. Aber darum soll es heute gar nicht gehen!


metterlink: Toaster Sweater Nr. 2 aus Streifenstoff genäht

Sondern es hat geschneit und wieder wollte ich meinen Toaster Sweater fotografieren bzw. fotografieren lassen. Auch bei den Bildern zu meinem letzten Toaster Sweater hatte es geschneit und es war dementsprechend kalt. Man könnte also sagen, meine Sweater mögen Schnee. Oder ziehen den Schnee magisch an 🙂

metterlink: Toaster Sweater Nr. 2 aus Streifenstoff genäht metterlink: Toaster Sweater Nr. 2 aus Streifenstoff genäht

Der Toaster Sweater entstand ganz spontan. Er stand nicht lange auf der To-Sew-Liste, sondern der Stoff fiel mir beim umräumen meines Stoffschranks in die Hände und ich wollte schon lange nochmal einen Toaster Sweater nähen. Also gesagt getan. Und ich hätte keine bessere Wahl treffen können als aus diesem butterweichem Strickstoff von Nosh.

metterlink: Toaster Sweater Nr. 2 aus Streifenstoff genäht

Mein letzter Sweater aus dem tollen Strickpunkt-Stoff entstand ja am Ende meiner Schwangerschaft. Ich war ja doch ein wenig skeptisch, ob ich den Pulli auch ohne Babybauch noch gerne trage, da er ja etwas kürzer geschnitten ist. Aber ich liebe meinen ersten Toaster Sweater Nr. 2 und deshalb hier auch der zweite Toaster Sweater Nr. 2.

Tatsächlich hat der Pulli aber die falsche Farbe für mich: Ich möchte ihn nämlich deutlich öfter tragen, als die Waschmaschine läuft. Weiß habe ich einfach nicht so viel, die Waschmaschine kann sich grundsätzlich aber nicht über zu lange Ruhezeiten beschweren. Hier ein Klassiker der Sprüche, die man vor der Geburt ständig hört: Wahnsinn was die Kinder Wäsche machen! Von diesen Klassikern gibt es noch ein paar mehr und ich versuche, sie nicht weiterzugeben. Auch wenn es so schwerfällt! Aber ich war irgendwann nur noch genervt davon und ich möchte niemanden nerven 😉

So und ganz am Ende verrate ich euch noch zwei Dinge: Annika’s Seite Näh-Connection hat ein neues Design und das ist für sie ein Grund zu feiern. Deshalb gibt es nicht nur auf Facebook ein riesiges Gewinnspiel (hier könnt ihr auch etwas von mir gewinnen), sondern bis morgen gibt es auf fast alle Schnitte in ihrem Shop Rabatte! Unter anderem natürlich auch auf den Toaster Sweater! Also schaut mal vorbei und vielleicht steht ja schon länger ein Schnitt auf dem Wunschzettel?

Liebe Grüße,

Marina

Stoff: Streifen-Strick von Nosh-Organics
(wurde mir zum Nähen eines Designbeispiels kostenfrei zur Verfügung gestellt)
Schnitt: Toaster Sweater 2, auf deutsch bei Näh-Connection
(wurde mir zum Nähen eines Designbeispiels kostenfrei zur Verfügung gestellt)

P.S.: Schnitt und Stoff wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine Meinung und meine Worte sind und bleiben aber meine eigenen.

Es ist Winter! Die Zeit in der man Kerzen anzündet, sich warm auf der Couch einkuschelt und den Nähplatz gegen das Strickzeug eintauscht und dabei einen leckeren Chai-Latte trinkt. Und das am liebsten den ganzen lieben Tag lang. Von dieser Traumvorstellung träume ich auch, schließlich macht unser kleiner Wirbelwind die Wohnung unsicher und entspannt hinsetzen geht nur, wenn der kleine Mann im Bett ist und dann bin ich auch fix und fertig. Denn das Kind lebt nach dem Motto: Vollgas geben und schlafen wird überbewertet. Also wird die Mama auch nachts meist stündlich auf Trab gehalten (fragt nicht… Der Concealer hält jedenfalls was er verspricht).

Umso besser, wenn man nur ein Kleidungsstück anziehen muss, um sich warm eingekuschelt zu fühlen. Und noch besser, wenn dieses Kleidungsstück superschnell entsteht! Denn Nähzeit ist hier reiner Luxus 😉

metterlink: Talinn Sweater aus Sweat

Und ein Chai Latte schmeckt auch ohne Strickzeug und Couch ganz vorzüglich, wenn man ihn in bester Gesellschaft trinken kann: ein spontanes Treffen in Ulm mit Annika von Näh-Connection und Annelie von Herz-Lieb(vielen Dank für die Bilder!). Und im Talinn Sweater, im Partnerlook mit Annika, schließlich muss man ausnutzen, wenn man sich trifft! So verständnisvolle Fotografen trifft man schließlich selten 😉

metterlink: Talinn Sweater aus Sweat

Am allerbesten ist im Übrigen, wenn man für den Sweater auch einen super Stoff aus dem Online-Shop von rapantinchen verwendet… Der Mini-Metterlink räubert nicht nur durch die Wohnung, sondern hat auch das Spucken noch nicht ganz abgelegt. Ich hatte noch mit dem Gedanken gespielt, den Sweater erst für die Fotos anzuziehen. #ausgründen wäre das auch eine gute Wahl gewesen, aber so konnte der Stoff zeigen, was er kann: Nämlich alles ungeschehen machen. Wir haben alle miteinander schwer gestaunt und Photoshop musste dafür nicht bemüht werden.

metterlink: Talinn Sweater aus Sweat

metterlink: Talinn Sweater aus Sweat

metterlink: Talinn Sweater aus Sweat

Im Übrigen zeigt Talinn auf den Bildern auch, was er durch den Wickelschnitt kann: Wunderbar den süßen Babybauch von Annika umspielen. Und was man auf den Bildern nicht sieht, was ich euch aber erzählen kann: Er eignet sich auch wunderbar zum stillen, ob daheim oder in einem Café. Also ein Schnitt, der euch durch fast alle Lebenslagen begleitet.

Und ja: ein wenig schmeichelnder dürfte er sein und auch ja, man sollte etwas darunter anziehen, da das Vorderteil eben gewickelt ist. Aber man kann nicht immer alles haben, leider.

Den Schnitt gibt es ab heute in deutscher Übersetzung bei Näh-Connection, in der ersten Woche 15% reduziert. Und schaut euch die Seite von Annika mal an, die erstrahlt auch in neuem Glanz! Anlässlich der neuen Seite soll es auch ein Gewinnspiel geben, habe ich jedenfalls gehört 😉

Liebe Grüße,

Marina

Link: RUMS
Stoff: Sweatstoff von Swafing,
zur Verfügung gestellt von rapantinchen
Schnitt: Talinn-Sweater, auf deutsch bei Näh-Connection

P.S.: Auch wenn mir Schnitt und Stoff zur Verfügung gestellt wurden, so spiegelt mein Post meine Meinung wieder und ist davon nicht beeinflusst.

Ich habe einen neuen Mantel! Ja, ich musste auch eine Frau Ava nähen, obwohl ich Bedenken hatte, ob Frau Ava zu mir überhaupt passt.

metterlink: eine blaue Frau Ava in Plus Size

Eins vorweg: So schnell hatte ich noch nie einen Mantel bzw. Jacke genäht, denn Frau Ava kommt mit wenigen Schnittteilen und ohne Futter daher. Das ist also wirklich ein Projekt für zwischendurch, wie ich das auch von anderen Schnitten von Hedi näht kenne und was wohl auch den großen Erfolg des Mantels ausmacht. Denn es gibt wohl kaum einen Schnitt, den man momentan so oft sieht, wie Frau Ava.

metterlink: eine blaue Frau Ava in Plus Sizemetterlink: eine blaue Frau Ava in Plus Size

Genäht habe ich den Mantel aus einem Stoff, der sich ähnlich wie Wollwalk anfühlt, aber mit Molton betitelt war. Hätte ich ihn nicht fühlen können, wäre er wohl nicht mitgekommen. Ich habe ihn jedoch direkt bei Buttinette im Laden gekauft. Die haben nämlich neben ihrem Onlineshop auch einen Laden neben dem Werk in Wertingen. Und Wertingen ist nicht allzuweit von Augsburg entfernt (und Verwandtschaft haben wir in dem Ort auch noch 😉 Wenn mein Mann da immer erstmal alleine aufschlägt, weiß schon jeder, wo ich wohl noch bin). Da ich mich bei meinen Mänteln und Jacken ja bisher mit Farben immer eher zurückgehalten habe, wollte ich hier aus dem Vollen schöpfen und habe das schöne Blau genommen und bin mit der Wahl auch sehr zufrieden! Der Herbst ist schließlich trist genug.

metterlink: eine blaue Frau Ava in Plus Size

metterlink: eine blaue Frau Ava in Plus Size

Bedenken das Frau Ava zu mir passt hatte ich wegen der Passform. Schließlich sind Oversize-Schnitte normalerweise nicht mein Metier, weil sie mir einfach nicht stehen. Noch dazu hat der Mantel ja eine Eggshape, also eine Ei-Form, geht unten also eher wieder zusammen. Das sorgt dafür, das der Oberkörper runder erscheint. Also alles Dinge, die ich normalerweise sehr meide!

Andererseits wollte ich auch einen lässigen, schicken und momentan doch auch sehr modernen Übergangsmantel haben und stellte meine Bedenken hinten an. Ich muss ehrlich gestehen, als ich damit fertig war stellte ich genau diese Punkte wieder fest. Dabei hatte ich nach einem Tipp von Bettina von Stahlarbeit schon eine Nummer kleiner genäht, um den Oversize-Look nicht so arg zu haben. Andererseits habe ich mich im Mantel wohlgefühlt und ich mag ihn zwischenzeitlich sehr gerne! Vielleicht war die Jogginghose (nicht meine Jeans-Jeggings ;)) auch nicht der beste Kombi-Partner. Denn ich finde schon, das ich den Mantel richtig kombinieren muss: Also wie hier mit einem dicken Schal, oder mit einer auffälligen Kette,… Einfach nochmal einen weiteren Blickfang schaffen.

metterlink: eine blaue Frau Ava in Plus Size

metterlink: eine blaue Frau Ava in Plus Size

 

Im Übrigen habe ich beim spitzeln in die Kamera, als mein Bruder die Bilder gemacht hat, auch angemerkt, das der Mantel wohl doch auftrage. Fand mein Bruder überhaupt nicht und bestätigte mir nur mal wieder, das wir uns gegenüber zu kritisch sind. Keine Frage, der Mantel hat nicht die perfekte Form für mich, ich trage ihn aber dennoch gerne und er macht mir Spaß. Spaß ihn zu kombinieren, Spaß ihn anzuziehen und Spaß ihn zu tragen. Und das ist doch das Wichtigste, oder?

Habt ihr auch Kleidungsstücke im Schrank, die vielleicht nicht nur schmeicheln, die ihr aber trotzdem nicht missen wollt?

Liebe Grüße,

Marina

Link: RUMS
Stoff: Molton von Buttinette
Schnitt: Frau Ava von Hedi Näht

Kooperation mit Nosh/Werbung

Es gibt ja den Frühjahrsputz, von diesem wird ganz oft gesprochen. Mich sucht momentan aber wohl der „Herbstputz“ heim und wenn man den ganzen Tag mehr oder weniger zu Hause ist, dann sieht man natürlich auch den ganzen Tag die Sachen, die man gerne mal in Ordnung bringen will (und hat doch keine Zeit dafür).

metterlink: Jacke nach dem Freebook "Mona" metterlink: Jacke nach dem Freebook "Mona"

Meine Fenster habe ich inzwischen geputzt, worauf ich echt stolz bin, das ich es geschafft habe (ich muss nicht dazu sagen, das das relativ unnötig mit einem Kleinkind war). Grundsätzlich versuche ich aber schon seit längerer Zeit auszumisten. Ausmisten, indem ich die Sachen nicht einfach wegschmeiße, sondern eher verbrauche oder eine andere Verwendung dafür finde. Wieso muss man immer alles neu kaufen, für die anderen Dinge hat man ja auch mal Geld ausgegeben (und tatsächlich kaufe ich viel zu gerne neu ;))

metterlink: Jacke nach dem Freebook "Mona"

So versuche ich auch für die diesjährigen Weihnachtsgeschenke meine großen Materiallager an unterschiedlichsten Dingen zu nutzen. Und sei es nur das Papier zum einpacken.

Was das Ganze jetzt mit meiner Jacke zu tun hat? Man hat ja auch genügend Stoffe, Kurzwaren und Ebooks zuhause schlummern. Und so durchsuche ich diese Vorräte immer wieder und hoffe, auf das passende für meinen Bedarf zu treffen. Und schon vor einiger Zeit hatte ich das Freebook von Wear Lemonade „Mona“ bei Sandra von „Rehgeschwister“ entdeckt und wollte es gerne lieber früher als später selber nähen. Wie meist wurde es später. Und ja, der Stoff war neu in meinem Stoffregal, dafür wartete das Schrägband schon länger auf seinen Einsatz (das hatte ich übrigens auch für den Jeansrock verwendet) und der Reißverschluss ist, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, aus meiner ersten Bestellung, die ich bei Alles für Selbermacher getätigt habe.

metterlink: Jacke nach dem Freebook "Mona"

„Mona“ ist eigentlich für nicht dehnbare Stoffe konzipiert, ich habe die Jacke jedoch aus einem relativ festem Sweat von Nosh Organics genäht, was sehr gut funktioniert hat. In der Taille könnte sie noch etwas enger sitzen. Das Freebook besteht nur aus dem Schnitt, die Anleitung wie die Jacke genäht wird wird in einem Video auf französisch erklärt. Grundsätzlich ist es ja vor allen Dingen interessant, wo welches Schnittteil hingehört und das sieht man auch ohne Französischkenntnisse. Es gibt den Schnitt aber auch zum kaufen, dann auch mit einer Anleitung in gedruckter Form.

Eigentlich war diese Variante ja eher eine Testversion: Bereits im letzten Herbst wollte ich eine (Kunst-)Lederjacke nähen und dieser Schnitt wäre einer, der dafür in Frage kommt. Aber ich befürchte, es wird wohl mindestens nächstes Frühjahr etwas mit der Jacke.

metterlink: Jacke nach dem Freebook "Mona"

Aber: Ich habe diesen Stoff schon komplett verarbeitet! Aus den Resten wurde noch eine Hose und Mütze für den Mini-Metterlink. So freut sich der Mini-Metterlink über warme Ohren und ich über einen verarbeiteten Stoff aus dem Stoffschrank.

So ihr Lieben, ich muss dann mal wieder weiter: Ausmisten!

Liebe Grüße,
Marina

Link: RUMS, Ich näh Bio, Bio: Linkparty
Stoff: Laine Slub – Bio-Sweat von NoshOrganics
(wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt)
Schnitt: Freebook „Mona“ von Wear Lemonades

P.S.: Auch wenn mir der Stoff kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde, bleibt meine Meinung davon unberührt.

Ich will ein Mädchen sein! So könnte man zusammenfassen, wie es sich anfühlt sich den ganzen Tag nur drehen zu wollen. Möglich macht das Rock Lola, mit dem man wirklich mit dem drehen nicht mehr aufhören kann (nur auf mein Gesicht sollte man dabei nicht achten ;)).

 

metterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoff

Den Rock hatte ich noch vor der Veröffentlichung an Lisa, der Schnitterstellerin gesehen und meinte, das sie mir den blauen Rock doch gerne vorbeibringen darf. Ganz so weit kam es (leider) nicht, ich durfte sie aber beim Probenähen unterstützen.

 

metterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoffmetterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoff

Blau wurde mein Rock leider nicht, dafür aber rosa. Und was passt besser zu einem Mädchen? Zwar ein Mädchen so Anfang 30, aber das will ja hier niemand wissen.

Zu nähen ist der Rock relativ einfach, man muss nur die nötige Stoffmenge im Haus haben. Bei mir ist nämlich meist bei zwei Metern Ende des Stoffes, Rock Lola braucht eigentlich mehr. Nun hat der schöne Nosh-Strick aber genug Stoffbreite, so bekam ich die zehn Schnitteile doch aus zwei Metern raus. Nur für den Bund genügte es nicht mehr, hier habe ich aber ein Glitzer-Gummiband verwendet. Das passt auch super, wie ich finde! Zwischenzeitlich hatte ich mir natürlich schon einen anderen Stoff bestellt mit drei Metern Länge. Nur wann und ob ich dazukomme, mir nochmal solch einen Rock zu nähen? Was gar nicht unbedingt daran liegt, das man lange braucht um Lola zu nähen, aber die To-Sew-Liste ist lang und da sind viele kurze Projekte drauf.

metterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoffmetterlink: Rock Lola von Lalillyherzileien genäht aus Strickstoff

Wollt ihr auch ein Mädchen sein? Oder besser gesagt, euch wie eines fühlen? Dann empfehle ich euch Rock Lola, den es ab heute, 20 Uhr mit einem Einführungsrabatt bis Sonntagabend gibt. Bis dahin könnt ihr euch schon mal von den tollen Lolas im Lookbook überzeugen.

Und dazu trage ich, mal wieder, meine Raglan-Else mit Blumenstickerei. Ich sag doch, die sieht den Schrank nicht von innen 😉

So, ich gehe jetzt mal weiterdrehen 😉

Viele Grüße,
Marina

Link: RUMS
Stoff: Silmu Knit von Nosh Organics, wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt
Schnitt: Rock Lola von LaLillyHerzileien,
wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenfrei zur Verfügung gestellt

P.S.: Auch wenn mir Schnitt und Stoff kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, bleibt meine Meinung davon unberührt.

Ein Klassiker in meinem Kleiderschrank ist mein Jeansrock: Fast wie eine Jeans passt er immer, ist trotzdem robust, praktisch und vor allen Dingen gut zu kombinieren. Da mein bisheriger Jeansrock mir nun doch schon einige Jahre treue Dienste geleistet hat und auch nicht mehr richtig passte, kam der neu übersetzte Schnitt „Sandbridge Skirt“ von Näh-Connection gerade Recht!

Wer sich nun zurecht wundert, das ich gestern nur eine „halbe“ Jeans wegen dem Zeitfaktor genäht habe und nun doch genug Zeit für einen ganzen Jeansrock hatte: Ja, der Rock bringt natürlich (fast) alles mit, was eine Jeanshose auch ausmacht. Bund, Gürtelschlaufen, Reißverschluss, Po-taschen, Absteppungen. Aber ein neuer Jeansrock war einfach dringend notwendig und wenigstens ein paar Nähte fallen im Vergleich zur Jeans ja weg 😉

metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connectionmetterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Ich habe den Rock genau nach Schnitt genäht und musste laut Maßtabelle eine 20 nähen (normal eher 16). Tatsächlich ist mir der Rock jetzt ein wenig zu weit, ob es aber tatsächlich soviel ist, das meine normale Größe passen würde, kann ich nicht sagen.

Verändert habe ich nur den Saum: Normal wird dieser nicht umgenäht, sondern bewusst fransig gelassen (nur eine Naht am Saum soll das komplette ausfransen verhindern). Da ich den Jeansrock aber zu jeder Gelegenheit tragen möchte und ein fransiger Saum hier nicht immer passend ist, habe ich ganz normal gesäumt.

metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Der Jeansstoff ist aus meinem Stoffschrank und ich vermute, das ich ihn auf dem Stoffmarkt gekauft hatte. Er hat einen leichten Lila-Stich, ist ohne Elasthan und eher dünn.

Auch den Reißverschluss hatte ich bereits, ehrlich gesagt hatte ich mich immer gefragt, ob ich diesen kurzen Reißverschluss wohl irgendwann mal benötige. Und tatsächlich, hier war es soweit! Sowas freut mich immer tierisch!

Erst auf den Bildern habe ich im Übrigen entdeckt, das man den Reißverschluss hin und wieder rausspitzeln sieht. Tatsächlich habe ich aber eher selten mein Oberteil im Rock, aber ihr wollt ihn ja heute schließlich ganz sehen! Das Oberteil, wie sollte es anders sein, ist auch wieder meine bestickte Else, die ihr ja schon in Gänze gesehen habt.


metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Das Innere des Rockes war mir heute sogar ein Foto wert: Die innere Kante des Bundes wird nämlich mit Schrägband versäubert (ich lasse jetzt besser mal unerwähnt, das auch meine äußere Kante wunderbar mit Schrägband versäubert ist, weil ich zu blöd war, die Anleitung richtig zu lesen) und das freut einen tatsächlich bei jedem an- und ausziehen! Auch das Schrägband fristet schon länger sein Dasein in meinem Vorrat, fand aber in letzter Zeit gleich zweimal Verwendung. Dazu aber wann anders mehr!

metterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connectionmetterlink: Jeansrock nach dem Schnitt Sandbridge Skirt auf deutsch bei Näh-Connection

Ich mag meinen neuen Jeansrock sehr! Und mein alter wandert nun direkt raus aus meinem Kleiderschrank!

Liebe Grüße,

Marina

Link: RUMS
Schnitt: Sandbridge Skirt von Hey June Handmade,
übersetzt von Näh-Connection

Stoff: Jeans vom Stoffmarkt

P.S.: Der Schnitt wurde mir zum nähen eines Designbeispiels kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon aber unberührt.

Kooperation mit Nosh

Mit einem Baby verbringt man viel Zeit zu Hause und dort macht man sich meist nicht wirklich chic. Ich freue mich tatsächlich, wenn ich wenigstens einmal am Tag zum spazieren gehen raus aus der Jogginghose und rein in die Jeanshose komme. Darum dachte ich mir, wäre es doch das Beste, wenn meine Jogginghose wie eine Jeanshose aussieht, oder? Denn dann sieht mich der Paketbote mit den Stofflieferungen nicht mehr so schräg an und ich kann trotzdem mit dem kleinen Mann gemütlich über den Boden robben. Perfekt, das ich den Denim-Sweat von Nosh schon länger in meinem Stoffschrank lagere!


metterlink: Jegging nach dem Schnitt Georgie Stretch Woven Jean von Style Arc aus Denim-Sweat von Nosh selbstgenäht

Auch der Schnitt lag hier schon länger ausgedruckt rum. Ich kann euch genau sagen, seit wann: Seit ich mit dem Mini-Metterlink vom Krankenhaus nach Hause kam. So lange hatte ich schon den Plan, mir eine Jeggings zu nähen, damals noch um meine Schwangerschaftshosen abzulösen. Denn das ich sobald keine ganze Jeans nähe, so realistisch war ich schon damals. Das es jedoch nicht mal zur einfacheren Variante so schnell geht, damit hatte ich auch nicht gerechnet.

Entschieden hatte ich mich für einen Schnitt von Style Arc namens „Georgie Stretch Woven Jean“. Meine Hose hat also Fake-Fronttaschen, einen Fake-Hosenschlitz, Po-Taschen und einen Bund, in den ein Gummi eingezogen wird. Der Stoff sollte dehnbar sein, empfohlen wird hier Bengaline, wie bei der Biker-Hose von der gleichen Schnittmustermarke, die ihr vielleicht von Elle Puls kennt. Aber der Denim-Sweat von Nosh funktioniert hier auch wunderbar!

metterlink: Jegging nach dem Schnitt Georgie Stretch Woven Jean von Style Arc aus Denim-Sweat von Nosh selbstgenäht

Der große Zeitvorteil ist natürlich zum einen, das hier kein Hosenschlitz und Bund gearbeitet werden muss. Andererseits müssen die Ziernähte dann doch wieder sein, jedoch muss man bei dem dehnbaren Sweat die Kanten nicht extra versäubern.

Um den dehnbaren Charakter auch bei den Ziernähten zu erhalten, habe ich diese mit der Coverlock mit einer Nadel genäht (Hier ist die Naht trotzdem dehnbar, im Vergleich zu einem normalen Geradstich mit der Nähmaschine). Jedoch kam meine Coverlock mit meinem dicken Jeansgarn nicht so richtig zurecht und hatte Probleme mit der Fadenspannung. So habe ich bereits einige Nähte nun nachträglich mit der Nähmaschine genäht, aber entgegen meiner Annahme hatte ich hier bisher noch keine Probleme mit der Dehnbarkeit.

metterlink: Jegging nach dem Schnitt Georgie Stretch Woven Jean von Style Arc aus Denim-Sweat von Nosh selbstgenäht

Ist doch super, jetzt kann ich dem Paketmann immer mit meiner tollen Joggings die Tür öffnen, oder? Nun ja, ich finde sie ist so toll geworden, das sie mir für Zuhause zu schade ist. Also wird es wohl doch bei der ollen Jogginghose bleiben… Aber vielleicht nähe ich mir einfach da noch eine „Schicke“?

metterlink: Jegging nach dem Schnitt Georgie Stretch Woven Jean von Style Arc aus Denim-Sweat von Nosh selbstgenäht

Ihr konntet die Hose natürlich vergangene Woche schon bei meiner Else mit Stickerei erspähen. Heute geht es euch andersrum: Ihr könnt meine Else mit Stickerei auf den Bildern meiner Jeggings erspähen 🙂

Viele Grüße,
Marina

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Schnitt: Georgie Woven Stretch Jean
von Style Arc
Stoff: Bio-Denim-Sweat von Nosh
(wurde mir für diesen Post zur Verfügung gestellt,
meine Meinung wie toll der Stoff ist, bleibt davon aber unberührt)

Jeder der näht, hat sich ja ein äußerst nützliches Hobby ausgesucht: Nicht umsonst steht in vielen Haushalten eine Nähmaschine, so wie es bei den Haushalten mit Garten auch einen Rasenmäher gibt, ohne das das mähen als Hobby unbedingt ein Hobby ist.

Auch die Nähzutaten sind meist (im Überfluss) im Haus: Stoff, Kurzwaren, Schnitte,… Und immer öfter ertappt man sich dabei zu denken: Das kann ich doch ganz schnell selbermachen, ich hab auch schon alles dafür daheim. Und so wächst und wächst die To-Sew-Liste, teilweisen mit Dingen, die wir wirklich brauchen. Aber das meiste, was auf diesem Weg dazukommt, ist nicht das, was einem wirklich Spaß macht beim Nähen. Und mir geht es so, das mich das immer mehr „belastet“ und ich dann zwischendurch wieder eine Idee umsetzen muss, die jetzt vielleicht nicht so dringend ist.

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Und dieser Pulli ist genau so ein Projekt:

Seit ich mit dem Gedanken gespielt habe, das Stickmodul zu meiner neuen Nähmaschine mitzukaufen, schwebte mir ein solcher Pulli vor. Ist ja momentan auch sehr in, wie man immer wieder sieht. So hat Änni von Ännisews, die im Übrigen genau die gleiche Maschine hat wie ich, vergangene Woche ihr neues Kimono-Shirt gezeigt mit den Tipps, wie sie das Motiv auf den dehnbaren Stoff bekommen hat. Und wir haben uns nicht nur über unsere Maschinen, sondern auch über das Sticken unterhalten. Obwohl ich Ännis tolle Ergebnisse ihres Versuches gekannt habe, habe ich es doch anders gemacht 🙂

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Und bin in gewisser Art und Weise gescheitert. Schuld war aber nicht die Art und Weise wie ich gestickt habe, sondern wo ich gestickt habe: Der Vogel stand nämlich am Ende auf dem Kopf. Zum Glück hatte ich genügend Stoff, um das Vorderteil noch einmal zuschneiden zu können und habe die Stickerei dann appliziert.

Wie habe ich denn jetzt nun gestickt?

Ich hatte abreißbares und wasserlösliches Vlies da und habe das abreißbare Vlies, dann den Stoff und obendrüber das wasserlösliche Vlies platziert.

Pullover, Blumen, Stickerei, sticken, Strickstoff, nähen, metterlink, selber, bunt, Else, Schneidernmeistern, Raglan-ElsePullover, Blumen, Stickerei, sticken, Strickstoff, nähen, metterlink, selber, bunt, Else, Schneidernmeistern, Raglan-Else

Dank Änni’s Erfahrungen sticke ich auch mit normalem Garn, das ich in den unterschiedlichsten Farben habe und das Ergebnis gefällt mir total gut! Endlich habe ich eine Verwendung für die unzähligen Garnrollen! Einzig im Unterfaden verwende ich spezielles Stickgarn.

Die Stickdatei ist von Urban Threads und enthält noch einige Blumen mehr. Ich denke also, das das nicht die letzte Blumenstickerei bei mir war 🙂

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Genäht habe ich im Übrigen eine Raglan-Else aus einem Strickstoff von Alles für Selbermacher mit relativ vielen Polytierchen. Und das merkt man leider auch… Tragen lässt sich der Pulli super, aber leider sieht man ihm das auch an. Aber ist einem von euch schon so ein leichter Strickstoff über den Weg gelaufen, der angenehm zu tragen ist und langlebiger? Ich würde mich freuen, wenn ihr hier Empfehlungen für mich habt!

Der Raglan-Else habe ich ein Halsbündchen und ein Bündchen am Bauch verpasst, nachdem meine erste Raglan-Else ja offenkantig verarbeitet war.

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Tatsächlich trage ich den Pulli aber, bis er in die Wäsche muss und direkt nach dem Trocknen ziehe ich ihn wieder an. Ein echtes Lieblingsstück also, so lange ich ihn tragen kann…

Die Hose, die ihr auf den Bildern seht, stelle ich euch dann nächste Woche vor, das wird ansonsten heute echt zu viel. Nur soviel sei verraten: Es ist keine Jeans!

Viele Grüße,
Marina

Link: RUMS
Schnitt: Raglan-Else von Schneidernmeistern

(Der Schnitt wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenfrei zur Verfügung gestellt)
Stoff: Alles für Selbermacher

Yeah, es gibt etwas Neues! Der #elsenherbst findet auch in diesem Jahr wieder statt und ist mit einer Raglan-Else auch neu aufgestellt!

Ich bin ja großer Fan der „normalen“ Else und habe mich sehr gefreut, dass es nun auch eine Raglan-Variante von schneidernmeistern gibt.

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Tatsächlich freue mich über diesen neuen Zuwachs in meinem Kleiderschrank sehr. Ein warmer Pulli, der schlicht und doch besonders ist und sich in meiner Garderobe bereits perfekt eingefügt hat. Genäht habe ich meine Raglan-Else ohne die Bündchen zu versäubern, es gab noch nichtmal ein Halsbündchen. Mir gefiel die offenkantige Verarbeitung des Nosh-Sweats so gut bei der Zwischenanprobe, so das ich die offenen Nähte nur noch abgesteppt habe.

Raglan Else, Raglan-else, Schneidernmeistern, else, shirt, metterlink, streifen, noshRaglan Else, Raglan-else, Schneidernmeistern, else, shirt, metterlink, streifen, nosh
Raglan Else, Raglan-else, Schneidernmeistern, else, shirt, metterlink, streifen, nosh

Genäht habe ich eine Größe 46 nach Schnitt, ohne Änderungen. Wer aber bisher eine ähnliche Größe wie ich hatte, schaut mal bitte meine Hand mit Ehering an. Der ist mir in letzter Zeit wieder etwas zu groß geworden. Also bitte auf die Maßtabelle schauen 😉 Obwohl die Raglan-Else genau wie die „normale“ Else ausfällt, habe ich mir sagen lassen.

Auch die Raglan-Else gibt es wieder als Kleid, mein Bedarf an Oberteilen ist aber momentan größer.

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Wer auch Lust hat eine Raglan-Else zu nähen, der kann nun vier Wochen lang von einem Einführungspreis profitieren und seine fertige Else auch bei schneidernmeistern beim Elsenherbst verlinken.

Viele Grüße,

Marina

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Stoff: Nosh
(wurde mir im Rahmen einer Kooperation kostenfrei zur Verfügung gestellt,
meine Meinung wird davon aber nicht beeinflusst)
Schnitt: Raglan-Else von schneidernmeistern
(wurde mir im Rahmen des Probenähens kostenfrei zur Verfügung gestellt,
meine Meinung wird davon aber nicht beeinflusst)