Was Neues und was Altes. Letzte Woche einen „alten“ Schnitt, diese Woche einen neuen Schnitt. Ich habe die Bluse beziehungsweise Tunika Frieda von Kibadoo direkt nach Erscheinen gekauft, gedruckt und genäht. Ok, das Nähen hat sich länger hingezogen als gedacht.

metterlink näht: Bluse Frieda von Kibadoo aus gestreiftem Stoff
metterlink näht: Bluse Frieda von Kibadoo aus gestreiftem Stoff

Kennt ihr diesen Punkt am Abend, wenn euch eigentlich schon die Augen zufallen, ihr aber unbedingt noch fertig werden wollt? An diesem Punkt war ich, als ich die Falte am Vorderteil legen musste. Ich habe sie gelegt, festgenäht und angezogen war sie dann direkt am Hals. So sollte das wohl nicht sein. Alles nochmal angezeichnet, dreimal nachgeschaut aber es sollte nicht so werden, wie die ganzen Beispielbilder.

metterlink näht: Bluse Frieda von Kibadoo aus gestreiftem Stoff

Ich habe dann beschlossen doch eine Nacht darüber zu schlafen. Am nächsten Tag habe ich mir die Faltenlegung nochmal angeschaut und es war dann so simpel. Es lag also tatsächlich überhaupt nicht an der Anleitung, sondern einfach nur an meinem müden Hirn 😉 Die Bluse ist nämlich wirklich gut zu nähen und wenn man ausgeschlafen ist sogar relativ flott fertig.

Der Stoff ist auch schon wieder gut abgelagert, ich habe ihn nämlich aus unserem letzten Brasilien-Urlaub 2018 mitgebracht. Wie man vermuten kann, ist ein Stoff aus Brasilien jetzt nicht unbedingt zum wärmen gemacht, aber tatsächlich habe ich bisher nicht darin gefroren.

metterlink näht: Bluse Frieda von Kibadoo aus gestreiftem Stoff

Für diese tollen Bilder darf ich mich bei Miriam Reinhardt (auch als vansquirrel bekannt) bedanken. Einen ganzen Nachmittag hatte sie mich vor der Linse, ihr werdet also noch mehr Bilder von ihr hier sehen 😉

Liebe Grüße,

Marina


Link: HoT, DfdaD
Schnitt: Bluse Frieda von Kibadoo

Ich bin am Herbstanfang durch all meine Schnittmuster gegangen. Leider sind davon tatsächlich viele noch nie genäht worden und ich war auf der Suche nach besonderen Pullis. Da fiel mir unter anderem Frau Nora in die Hände und ich schrieb sie auf meine To-Sew-Liste.

metterlink naeht: Frau Nora von Hedi naeht aus Streifen-Sweat
metterlink naeht: Frau Nora von Hedi naeht aus Streifen-Sweat

Dann erlag ich letztens der Versuchung: Lieber schnell bestellen als selber nähen. Denn obwohl ich aktuell richtig viel Zeit zum Nähen hatte, ist meine Liste immer noch lang. Und nicht alles kann man (vermeintlich) nähen, also bei Strickpullis wird es irgendwie schwieriger…

So kam es, dass ich einen flauschigen, schwarzen Strickpullover nun mein Eigen nenne. Er ist etwas Oversize geschnitten, gerade an der Grenze für mich, mit V-Auschnitt und dezentem High-Low-Saum. Warum ich euch das alles erzähle? Ich hatte im wahrsten Sinne noch nicht einmal die Rechnung meiner Bestellung bezahlt, als auch schon klar war, dass der Pulli für schick nicht mehr geht, da er schon so viele Knötchen und so bekommen hat.

metterlink naeht: Frau Nora von Hedi naeht aus Streifen-Sweat
metterlink naeht: Frau Nora von Hedi naeht aus Streifen-Sweat

Also erinnerte ich mich wieder an meine Nähpläne und Frau Nora. Mir war klar, dass ich sie aus einem Streifen-Sweat nähen will, was gar nicht so einfach war. Ich hatte zwar drei Streifen-Sweats im Regal, aber alle waren sie zu kurz. Nun habe ich aber die Ärmel so lange zugeschnitten, wie es der Stoff hergab (etwas weniger als der eingezeichnete 3/4 Arm) und nirgendwo gesäumt, da sich der Sweat eh etwas hochrollt.

Und soll ich euch etwas sagen? Ich habe die vergangene Woche in diesem Pulli gelebt! Es hat sich nichts verzogen, keine Knötchen haben sich gebildet und egal wann ich vorhabe, diesen Pulli zu tragen, er wird gut aussehen! (Und ja, die Stoffrechnung ist schon sehr lange bezahlt, schließlich lag der Stoff schon ein paar Tage…)

„Leider“ wieder ein Grund, mehr Zeit an der Nähmaschine zu verbringen. Und sehr schade für all die, die eben nicht selber nähen können und immer auf der Suche nach einer annehmbaren Qualität sind! Und sehr traurig für die Textil-Industrie, neben all der anderen Missstände…

Liebe Grüße,

Marina

Link: DfdaD, HoT
Schnitt: Frau Nora von Hedi näht
Stoff: Stoffregal, ich vermute Nosh

Cardigan und mich, uns verbindet so eine Art Hass-Liebe. Also seit ich meine, alles selber nähen zu müssen jedenfalls. Und tatsächlich war es eines der wenigen Dinge, die ich immer mal wieder gekauft habe um dann sehr unglücklich über die Qualität zu sein. Genäht habe ich auch schon einige, aber mein Alltags-Cardigan war bei allen Schnitten nicht dabei. Nun hat Miriam, auch bekannt als vansquirrel, vergangene Woche ihren Jamie-Cardigan gezeigt. Tatsächlich hat es mir aber die kurze Variante des Cardigans besonders angetan und ich musste direkt den Schnitt kaufen, drucken, kleben und zuschneiden.

metterlink naeht: Jamie Cardigan von Ready to Sew
metterlink naeht: Jamie Cardigan von Ready to Sew
metterlink naeht: Jamie Cardigan von Ready to Sew

Nun seht ihr hier schon meinen zweiten Cardigan nach diesem Schnitt, meine Nummer 1 hat es noch nicht vor die Kamera geschafft… Das ist tatsächlich ein eher großes Reststück Sommer-Sweat, das wirklich bis auf den letzten Zentimeter für den Cardigan verwertet wurde. Die Armbündchen sind auch nur so lang, wie es der Stoff noch hergab und nicht exakt nach Schnitt.

metterlink naeht: Jamie Cardigan von Ready to Sew

Das Nähen hat soviel Spaß gemacht, weil die Schnittteile so exakt gezeichnet und auch mit Knipsen markiert sind, dass sich die perfekte Jacke quasi ergibt. So ist das Bauchbündchen nicht überall mit dem gleichen Zug angenäht und dadurch ergibt sich auch ein wenig der Look des Cardigans.

Kombinieren kann ich den Cardigan quasi mit meiner gesamten Garderobe. Also jedenfalls wenn ein Cardigan Sinn macht. Hier habe ich ihn mit meinem Ogden Cami und einer blauen Jeans kombiniert.

metterlink naeht: Jamie Cardigan von Ready to Sew

Ich habe für die Knöpfe keine Knopflöcher genäht sondern schwarze Jersey-Drücker verwendet. Ja, die andere Variante wäre vermutlich etwas eleganter geworden, aber so ist die Jacke einfach Praxis-tauglicher. So ein Druckknopf ist nämlich deutlich schneller geöffnet oder geschlossen und als Mama hat man die Hände ja immer nur begrenzte Zeit frei.

Ich wurde beim Kauf des Schnittmusters also total geinfluenct 😉 Ansonsten versuche ich gerade etwas auszumisten. Solltet ihr etwas aus meiner Garderobe oder auch Nähbücher kaufen wollen, verlinke ich euch gerne meinen Flohmarkt-Account auf Instagram.

Liebe Grüße,

Marina

Link: HoT, DfdaD
Schnitt: Jamie Cardigan von Ready to Sew
Stoff: Sommer-Sweat von AfS

Regenbogenkleid oder vielleicht doch besser Regenbogen-Latzrock? Ganz ehrlich, wenn die Metterline dieses Outfit trägt, möchte man sie die ganze Zeit herzen…

metterlink naeht: Latzkleid Milano Dress von Ikatee mit Glück Stickerei von Susalabim
metterlink naeht: Latzkleid Milano Dress von Ikatee mit Glück Stickerei von Susalabim

Ich durfte die tollen Motive von susalabim, die jetzt bei Kunterbuntdesign erschienen sind, probesticken. Und als ich das Mädchen mit dem Regenbogen gesehen habe, wusste ich sofort, welcher Schnitt das werden sollte. Das Milano Dress von Ikatee hatte ich schon vor längerer Zeit gekauft und mir fehlte nur noch die richtige Inspiration.

Genäht habe ich das Regenbogenkleid aus einem Reststück Stoff, der wohl mal eine Rock oder Hose war. Meine Oma hat ihr Leben lang sehr viel genäht und ich glaube von jedem ihrer Nähwerke gab es im Keller das passende Reststück des Stoffes dazu. Tatsächlich sind die Reststücke alle nicht wahnsinnig groß, der Vorteil wenn man projektbezogen die Stoffe einkauft. Und dieses Reststück sah eben so aus, als wäre es wohl schon mal ein Rock oder eine Hose gebraucht. Ich musste auch sehr lange puzzeln, bis ich alle Schnittteile richtig platziert hatte und es sind jetzt wirklich nur noch Fitzelchen übrig. Ein Schnittteil mehr und es hätte nicht mehr funktioniert!

metterlink naeht: Latzkleid Milano Dress von Ikatee mit Glück Stickerei von Susalabim

Beim Sticken zähle ich mich ja immer noch zu den Anfängern. Ich hatte etwas Bammel davor, dass ich den Stoff falsch einspanne und die Stickdatei am Ende schief auf dem Latz ist. Aber zum Glück habe ich den Latz erst nach dem sticken zugeschnitten, so konnte ich das mit dem Schnittteil auch noch etwas korrigieren. Ansonsten hat es echt wunderbar funktioniert! Ich glaube das Geheimnis ist, das man mit Stickvlies nicht sparen sollte… Das habe ich bei den ersten Stickdateien gemacht und da hatte ich manchmal keine überzeugenden Ergebnisse…

Auch diese Bilder wollte ich euch noch zeigen, schließlich ist das Kleid schon sehr erprobt was krabbeln, laufen und sogar Wasserspiele angeht. Ich muss wohl nur schon einen weiteren Knopf an die Träger machen, denn aktuell ziehen die Träger das Rockteil etwas nach oben.

Ach und um zum ersten Bild zurückzukommen: Die Karte mit „Happiness Every Day“ sind auch zwei Motive aus der Stickdatei-Serie. Diese Karte entstand zur Geburt eines Babys im Freundeskreis. Hier habe ich auf einem Jeansstück aus einer alten Jeanshose gestickt und dieses dann auf einem Kraftpapier-Kartenrohling aufgenäht. Happiness Every Day ist schließlich der Wunsch schlechthin für jeden von uns, oder?

Liebe Grüße,

Marina

Link: HoT, Kiddiekram
Schnitt: Milano Dress von Ikatee
Stoff: Upcycling aus Omas Stoffkiste
Stickdatei: Glück von susalabim bei Kunterbuntdesign
(Stickdatei wurde mir zum Probesticken kostenfrei zur Verfügung gestellt)

An jedem gekauften Kleidungsstück kann man erkennen, von welcher Marke es hergestellt wurde. Und irgendwie will man das doch auch bei seinen selbstgenähten Sachen gerne mit einem Label klarmachen: Hey, das ist von mir! Das habe ich genäht!
Nun gibt es viele verschiedenen Arten, um das deutlich zu machen. Ich habe hier versucht ein paar meiner Methoden zusammenzutragen, aus der Vergangenheit und heute. Die einen Label sind ein DIY, also selbstgemacht, die Anderen gekauft. Und welche Vor- und Nachteile hat jede Methode?

metterlink naeht: DIY-Label mit Stempel und Snap Pap, gewebte Label und Label aus dem Plotter

Hier seht ihr im Überblick schon mal alle von mir verwendeten Möglichkeiten:

  • gewebte Label mit Digitaldruck
  • Snap-Pap mit Stempel
  • geplottetes Größenlabel mit Logo
  • Jerseystück mit Stempel

Label DIY mit dem Stempel

metterlink naeht: DIY-Label mit Stempel und Snap Pap

Die flexibelste und kostengünstigste Variante ist der Stempel mit dem Textil-Stempelkissen. Damit könnt ihr nicht nur Snap-Pap stempeln, sondern euer Logo auch einfach in den Rückenausschnitt stempeln, auf Jerseystreifen oder wo auch immer ihr möchtet. Das ist super haltbar, schnell gemacht und sehr flexibel.

Ihr seht hier oben drei Beispiele dafür: Beim Body habe ich einen Jerseystück mit 5cm Höhe beidseitig bestempelt und mit eingenäht. (Beidseitig, da man die Label dann nicht mehr verkehrt herum einnähen kann). Das Jerseystück war ein Reststück, dass ich mir in entsprechende Bahnen geschnitten, bestempelt und nun als Vorrat für diverse Nähprojekte habe.

Der Geldbeutel hat ein Snap-Pap-Label bekommen, geschnitten mit einem Plotter, das ich ebenfalls bestempelt habe und dann mit Stickgarn angenäht habe.

Das Kleid hat ebenfalls ein Snap-Pap-Label, dass ich mit dem runden Stempel bestempelt habe, ausgeschnitten und dann mit der Nähmaschine fixiert habe.

Bei beiden Snap-Pap-Varianten könnt ihr das Logo auch im Nachgang noch anbringen, müsst also nicht beim Nähen daran denken. Dafür ist das eingenähte Label keine große Extra-Arbeit und wird einfach in der Seitennaht mitgefasst. (und eine prima Resteverwertung!)

Mein runder Stempel ist ein individueller Stempel von Alles für Selbermacher, den anderen Stempel habe ich günstig vor vielen Jahren woanders bestellt. Aber googelt doch einfach mal individueller Stempel, da kommen sehr viele Angebote!

Mit dem Stempelkissen von Versa Kraft bin ich sehr zufrieden! Ich habe die Farbe noch nie mit bügeln fixiert und sie hält überall einwandfrei. Ich habe es noch in blau und überlege mir, es noch in weiß zu kaufen. Gerade für dunkle Textilien wäre das doch eine tolle Möglichkeit, oder?

Im Übrigen habe ich auch Zahlenstempel und kann so ganz schnell auch die Größen in die Kleidung stempeln. Schneller und unkomplizierter geht es nicht!

Beim stempeln müsst ihr nur darauf achten, dass ihr gleichmäßig Farbe aufnehmt und anschließend auch aufdrückt. Ansonsten sehe ich bei dieser Methode nur Vorteile.

Das gedruckte/gewebte Label

metterlink naeht: Gewebtes Label im Vergleich mit DIY-Label

Vor einiger Zeit konnte ich nicht widerstehen: Ich wollte so ganz professionelle Label, also gekaufte Label. Preislich finde ich die ganz schön teuer und habe auch manchmal damit gehadert, eines einzunähen. Schön sind sie aber schon! Tatsächlich ist von meinen vielen Labels nur noch eins übrig. Ob ich mir nochmal eine machen lasse? Ich weiß es noch nicht. Aktuell mag ich die Selbermach-Varianten tatsächlich lieber… Aber trotzdem machen sie sich super an meiner Elsbag, der Alex Jogger und dem Geldbeutel, oder?

Firmen, die solche Label anbieten sind u.a. Dortex, Alles für Selbermacher , Wunderlabel etc.

Label DIY aus dem Plotter

metterlink naeht: DIY-Label mit dem Plotter

Solltet ihr einen Plotter besitzen, könnt ihr euer Label aus Flexfolie plotten, also beispielsweise mit einem Größenetikett im Kleidungsstück anbringen oder auch individuell, wie meine zwei Beispiele zeigen. Beim T-Shirt meines Mannes habe ich das Label neben die Seitennaht gebügelt und bei meiner Jeans auf Snap-Pap und dann angenäht.

So ein geplottetes Label ist perfekt für kleine Zwischenräume beim plotten und sollte immer nebenher erstellt werden. Extra ein Label für ein Kleidungsstück wäre ein sehr großer Aufwand.

Zur Haltbarkeit: Wie mit allen geplotteten Dingen kann es vorkommen, dass es sich löst. Auch zu klein sollte das Label bei filigranen Logos nicht werden, ansonsten fällt das entglitten und später auch das aufbügeln/-pressen schwer. Aber ich finde, es ist trotzdem eine sehr schöne Möglichkeit!

Was ist euer Favorit oder habt ihr noch eine ganz andere Variante für Label? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar!

Liebe Grüße,

Marina

Link: HoT

Das mit dem Vernünftig-Sein und ich, wir werden wohl nie mehr auf einen grünen Zweig kommen. Entweder, ich springe auf den Trend neuer Schnittmuster sofort auf oder ich frage mich ewig, warum alle so verrückt nach einem Schnitt sind um am Ende doch zuzuschlagen. So auch geschehen bei der Elsbag. Eigentlich trage ich ganz selten Rücksäcke. Ja, der andere Rucksack ist ein wertvoller Begleiter geworden, aber hauptsächlich für die Kindersachen. Tatsächlich ist meine Handtasche über die Jahre immer kleiner und kleiner geworden und in der vergangenen Zeit habe ich nur noch die Hip-Bag verwendet.

metterlink naeht: Ogden Cami und Elsbag in Jade grün

Nun verbringe ich aber auch wieder mehr Zeit außerhalb des Hauses und muss dann mein Trinken und bei den wechselnden Temperaturen vielleicht auch noch ein Jäckchen befördern. Da bietet sich auch eine etwas größere Tasche an und meine Wahl fiel auf die Elsbag.

Genäht habe ich sie aus einem lichtgrünen Oilskin, der relativ dünn ist. Verstärkt habe ich die Elsbag mit Decovil light und finde es so perfekt. Aber eine kleine Warnung: Mit Decovil muss die Wendeöffnung tatsächlich sehr groß sein und selbst dann wird es hart…

metterlink naeht: Ogden Cami und Elsbag in Jade grün

Als Innenstoff habe ich eine bunte Webware von Swafing verwendet, die so schön leuchtet, wenn ich die Tasche öffne.

Ich habe neben der vorderen kleinen Tasche auch die Reißverschlusstasche auf dem Rücken genäht und bin darum sehr froh. Mein Mynta-Geldbeutel hätte im vorderen Fach nämlich leider keinen Platz… Im vorderen Fach haben dafür ein bis vier Masken und mein Schlüssel Platz.

Eigentlich habe ich ja auch die Haken für einen Schultergurt mitgenäht. Tatsächlich werde ich diesen aber nicht benötigen. Die oberen Henkel habe ich aus einem dicken Lederstreifen zugeschnitten und ich mag den farblichen Kontrast und auch das andere Material.

Nur die Rucksack-Träger hätte ich noch verstärken sollen. Der Oilskin ist sehr dünn und dadurch bleiben die Träger nicht richtig stabil. Das würde ich bei einer weiteren Elsbag wohl gleich berücksichtigen.

metterlink naeht: Ogden Cami und Elsbag in Jade grün

Tatsächlich wird das wohl nicht die letzte Elsbag bleiben. Meine beste Freundin, die sehr eigen mit Taschen ist, war von der Elsbag direkt begeistert. Und ich bin dankbar um jeden hilfreichen Tipp für Geschenke 😉 Jetzt muss ich nur den Oilskin in dieser Farbe nochmal bekommen…

Liebe Grüße,

Marina

Link: HoT, DfdaD
Stoff: Oilskin von Alles für Selbermacher
Material: Reißverschlüsse etc. von Snaply
Schnitt: Elsbag von Elsbeth und ich

metterlink naeht: Soleil Dress auf deutsch bei Naeh-Connection

Ist es schon zu spät für ein kurzärmliges Kleid? Nein, oder? Mit einem Langarmhemd oder -body darunter geht das noch lange! Und für nette Kleidchen ist es ja eh nie zu spät, oder?

Endlich ist die Metterline groß genug für so manche Kleiderschnitte, unter anderem dem Soleil-Dress! Ich hoffe, dass trotz des blauen Stoffes deutlich wird, dass die Metterline ein Mädchen ist. Blau ist halt nun mal meine Lieblingsfarbe 😉

metterlink naeht: Soleil Dress auf deutsch bei Naeh-Connection
metterlink naeht: Soleil Dress auf deutsch bei Naeh-Connection

Und Pünktchen gehen ja auch immer, oder? So wie das Bobby-Car bei der kleinen Maus. „Leider“ gehört das Auto dem großen Bruder und sie nutzt es immer aus, wenn der Bruder nicht da ist. Plötzlich braucht der Große nämlich auch die Spielsachen für die Kleinen wieder… Oder die, die schon lange nicht mehr beachtet werden… Oder auch die, die eigentlich der Metterline gehören… Geschwister halt…

Liebe Grüße,
Marina

Link: HoT, Kiddiekram
Schnitt: Soleil Dress auf deutsch bei Näh-Connection
(Schnitt wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt)

Ich lebe im Sommer in Röcken. Luftig leicht, gleich ein bisschen schicker wie mit der kurzen Hose und die Beine kommen auch ans Sonnenlicht!

Nun habe ich schon einige Lieblingsröcke im Schrank, ein Neuer kam jetzt ganz frisch dazu: Salvia von Tilia Patterns.

Den Stufenrock kann man in zwei Längen nähen, ihr seht hier die kurze Variante. Die lange Variante endet über dem Knöchel und ich finde diese auch richtig schön!

Und was man mit einem Stufenrock toll machen kann: Sich drehen, klar 😉

metterlink naeht: Stufenrock Salvia von Tilia Patterns

Das Wichtigste übrigens: Natürlich hat Salvia Tascben! Ein Rock obne Taschen ist für mich immer total unpraktisch…

Was bei Salvia wirklich ganz wundervoll zu nähen ist, ist der Bund. Das hat mir so einen Spaß gemacht, was Eveline sich da ausgedacht hat! Das soll nicht heißen, dass ich sonst keine Spaß am Nähen habe, im Gegenteil. Aber wenn es eine besonders schöne Lösung ist und Schritt für Schritt das wunderschöne Ergebnis sichtbar wird, dann macht das Nähen einfach nochmal soviel Spaß!

metterlink naeht: Stufenrock Salvia von Tilia Patterns
metterlink naeht: Stufenrock Salvia von Tilia Patterns

Kennt ihr das auch? Also das euch eine tolle Anleitung oder eine raffinierte Lösung noch mehr Spaß beim Nähen macht und dann auch bis zum Ende nähen muss?

Noch ein paar Infos zum Rock: Salvia gibt es in den Größen 34 bis 54 auf Deutsch und Englisch. Aber trotz vieler Größen wird es nicht unübersichtlich, denn sie sind einzeln ausdruckbar.

Liebe Grüße, Marina

Link: HoT

Schnitt: Stufenrock Salvia von Tilia Patterns (wurde mir zum Probenähen kostenfrei zur Verfügung gestellt)

Stoff: Aus dem Stoffregal (wie oft in letzter Zeit;)

Das Ogden Cami. Mein neues Lieblingsteil. Ich muss die Überschrift leider nochmal wiederholen… Und das ist es wirklich! Ob nun für zu Hause oder auch um sich schick zu machen: Das Ogden Cami ist quasi nie im Schrank sondern ich trage es direkt vom Wäscheständer weg.

metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18
metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18

Schwarz ist ja eh eine meiner „Lieblingsfarben“. Super zum kombinieren, schlecht zu fotografieren. Deshalb ist der Look der Bilder heute auch etwas anders. Ansonsten wäre wohl kaum etwas zu erkennen…

Aber ein schwarzes Ogden Cami ist wirklich ein Gewinn für meine Garderobe. Das passt einfach immer. Und eventuelle Eis- und Kuchen-Reserven sind auch gut versteckt 😉 Manche nennen es auch Speckröllchen…

Mein anderes Ogden Cami liebe ich auch, aber es hat einfach etwas weniger Kombi-Partner im Schrank.

metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18
metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18

Das Ogden Cami ist ein Webware-Oberteil und wird mit einem großzügigen Beleg genäht. Leider habe ich eine Größe größer wählen müssen, als zuerst gedacht und so entstand ein wunderschönes, schwarzes Ogden Cami für meine Mama. Für mein Top hat der Stoff gerade so ausgereicht, der Beleg wurde nur etwas kürzer. Deshalb schiebt es sich leider leichter nach oben. Der Beleg hat also durchaus seine Berechtigung.

metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18
metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18

Um euch die Kombinierbarkeit wenigstens etwas zeigen zu können, habe ich zum einen meine Paperbag-Hose und den Doris Skirt an. Doris Skirt und Ogden Cami ist aktuell meine Sommer-Dauerbrenner.

Wenn ich also überlege, was ich mir so diesen Sommer noch nähen will, fallen mir sehr viele Möglichkeiten aus dem Stoffschrank für weitere Ogden Camis und Doris Skirts ein.

Im Übrigen gibt es das Ogden Cami seit dieser Woche auch mit einem neuen Größenspektrum. Bisher ging der Schnitt, der auf ein C-Körbchen ausgelegt ist, bis Größe 18, nun gibt es ab Größe 14 auch eine Variante für das D-Körbchen und er geht bis Größe 30. Ich habe eine Größe 18 mit C-Cups genäht.

metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18
metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18
metterlink naeht: Ogden Cami von True Bias in Größe 18

Warum ich das Ogden Cami so gerne mag: Es ist schön luftig, dennoch hinterlässt es im Zweifel aber auch nicht so viele Abdrücke, wenn ich etwas mehr an der Sonne war… Da bleiben sonst nur die trägerlosen Tops und da ist man gleich etwas weniger angezogen…

Liebe Grüße,
Marina

Link: HoT
Schnitt: Ogden Cami von True Bias (selbstgekauft)
Stoff: Aus dem Stoffregal (und ich hätte gerne mehr davon!)