Cardigan… der aufmerksame Leser weiß, dass ich hier immer noch Bedarf habe. Als Annika uns den Carrie Cardigan von Delia Creates vorgeschlagen hat, war ich erst skeptisch. Trägt der Cardigan nicht arg auf? Oder rutscht er ständig von den Schultern? Aber dennoch musste ich es probieren und das Geheimnis des Carrie Cardigans liegt in der Stoffwahl.
Am besten funktionieren gut fallende, nicht zu steife Stoffe. Ich habe für meinen Cardigan einen Strick-Jersey aus dem Stoffschrank verwendet und bin sehr glücklich mit meiner Wahl!
Der Cardigan hat den Schrank bisher noch nicht von innen gesehen, also ein voller Erfolg. Eigentlich wollte ich den Cardigan in lang nähen, habe aber doch den Kurzen genäht, da der Stoff für mehr nicht mehr genügt hat. Im Grunde die beste Entscheidung, den so kurz ist der gar nicht! Also auch bei meinen 176cm Körpergröße.
Unter dem Cardigan kann auch das Mäuschen mal gestillt werden, hab ich schon getestet für euch. Oder er eignet sich auch super, um ihn über das Tragetuch zu tragen. Also sehr babyfreundlich 😉
Kombiniert habe ich ihn mit meiner Ginger Jeans und der Biscayne Bluse. Letzteres bekommt ihr auch bei Näh-Connection auf deutsch übersetzt, den Carrie-Cardigan sogar noch mit einem Einführungsrabatt.
Liebe Grüße, Marina
Link:DfdaD,SewLala Schnitt: Carrie Cardigan von Delia Creates, auf deutsch bei Näh-Connection (wurde mir zum Nähen eines Designbeispiels kostenfrei zur Verfügung gestellt) Stoff: Aus den Tiefen des Stoffschrankes
Darf ich euch unser neues Familienmitglied vorstellen? Gestern wurde unser Mäuschen oder Metterline schon einen Monat alt! Uns geht es gut, wir sind in unserem Familienleben zu Viert schon gut angekommen. Wenn dann hoffentlich auch das außenrum bald weniger stressig ist, dann können wir unsere Viersamkeit auch hoffentlich mehr genießen!
Und natürlich ist es so, wie es alle sagen: Beim ersten Kind wird am besten alles selbergenäht, beim zweiten Kind ist das schon anders. Das Mäuschen kann quasi von Glück sprechen, dass ihr Bruder noch keine Kleider bekommen hatte. So habe ich während der Schwangerschaft ein paar einzelne Dinge genäht. Einen Großteil seht ihr auf den Bildern.
Von Bettina und Barbara von Hello Heidi Fabrics habe ich ein Paket mit vier ihrer Eigenkreationen bekommen. Diese habe ich zum einen zu dem Heimgeh-Outfit vernäht, welches ihr seht, sondern auch der Teddybär und das Mobilé ist daraus entstanden.
Bei diesen Dingen habe ich euch auf Instagram ja schon etwas mitgenommen. Beim Mobilé war mir wieder wichtig, dass nicht nur wir Eltern etwas Nettes zum anschauen haben, sondern das auch das Baby rein theoretisch etwas erkennen kann. Bei unserem Sohn wurden es deshalb gehäkelte Schafe, die nach unten schauen. Hier wollte ich aber gerne die Stoffe verwenden und aufgreifen. Schlußendlich habe ich mich für Schmetterlinge entschieden. Diese werden normal aus Webware genäht, wo sie dann auch etwas kantiger und vielleicht auch deutlicher zu erkennen sind. Ich habe die Schmetterlinge nach zwei Tutorials von Pinterest gemacht, an einer Stelle war mir ein Tutorial nicht verständlich genug. Tatsächlich habe ich es einfach mit Jersey statt Webware umgesetzt und dann den besten Ort für die Aufhängung stundenlang versucht herauszufinden. Die perfekte Ausbalancierung ist es immer noch nicht, aber soweit zufriedenstellend. Für die Aufhängung habe ich noch einen alten Holzring und Stickgarn verwendet. Dieses habe ich im Holzring wie für einen Traumfänger geknüpft und daran die Schmetterlinge befestigt.
Der Teddybär ist nach einem Freebie entstanden, welches ich mir schon vor längerer Zeit gemerkt habe. Auch hier musste das Stickgarn aus der Schublade gekrustelt werden und sogar einen Stickrahmen habe ich bespannt. Trotz allem war er schnell fertig und ist er nicht putzig?
Zum Anziehen habe ich für das Mäuschen eine Leggings, ein Ballonkleid und ein Jäckchen genäht. Den Body, den sie dann auf dem Heimweg anhatte, hatte auch ihr großer Bruder damals auf dem Heimweg an. Das Kleid ist das Ballonkleid Feli von Rosarosa, dass es in wahnsinnig vielen Größen gibt. Auch die Jacke Jumi ist von Rosarosa und die Leggings aus dem Buch Einfach Schnittig.
So passt alles wunderbar zusammen, wenn auch das Kleidchen bereits etwas knapp wird. Zu Beginn hat das Mäuschen die kleine Größe aber dringend gebraucht! Ich bin auch ein Verfechter der Größe 50! 😉
Dieser Post liegt seit fast einem Jahr in meinem Entwurfsordner. Zum 1. Geburtstag habe ich dieser süßen Maus ein Kinkerlitzchen von Lotte und Ludwig genäht. Nun habe ich aus dem Urlaub, kurz vor dem 2. Geburtstag, diese tollen Bilder bekommen und muss den Post nun doch endlich veröffentlichen.
Das Kinkerlitzchen passt der kleinen Maus also schon bald ein ganzes Jahr! Aber das habe ich auch beim Mini-Metterlink festgestellt, da hat das Kinkerlitzchen auch ein paar Größen lang gepasst. Und was gibt es Besseres für einen Kinderschnitt, wie das er lange passt und dabei immer noch so süß ist?
Genäht habe ich dieses Kinkerlitzchen aus einer Webware mit aufgestickten Kirschen. Gekauft habe ich den Stoff ursprünglich für eine Bluse für mich, der Rest könnte eventuell sogar noch dafür genügen. Aber ich finde ihn an kleinen Mädchen auch wahnsinnig putzig und eventuell muss ich ihn doch für das Mini-Mäuschen aufheben.
Hier habe ich das Kinkerlitzchen mit einer Schleife im Rücken genäht. Das funktioniert super, wenn die Kleinen schon aktiv sind und krabbeln oder laufen. Für Babies, die die meiste Zeit noch liegen würde ich es nicht empfehlen.
Um die Schleife nicht immer neu binden zu müssen (in der richtigen Länge), wird empfohlen die Träger vorne mit Druckknöpfen zu befestigen. Ansonsten werden die Träger vorne mit eingenäht, bzw. auf einer Seite mit einer Öse und dort dann gebunden. Hier fällt mir gerade auf, dass die Kinkerlitzchen, die ich bereits für den Mini- Metterlink genäht habe, es nie auf den Blog geschafft haben…
Ich freue mich jedenfalls sehr, dass das Geburtstagsgeschenk doch so lange Bestand im Kleiderschrank der jungen Dame hatte. Hoffentlich ist das beim Geschenk für den 2. Geburtstag ebenfalls der Fall 😉
Cardigans – hier herrscht immer noch ein großer Mangel im Kleiderschrank. Die, die ich vor Jahren noch gekauft habe, sind einfach nicht mehr tragbar und meine genähten Cardigans haben mich bisher noch nicht überzeugt.
Was mich stört? Da ist zum einen das Material: die gekauften Cardigans sind aus leichten Strickstoffen, die gut dehnbar sind. Leider findet man sowas selten bei der Meterware.
Zum Anderen sind da natürlich die Schnitte. Ich will einen simplen Cardigan mit Knöpfen. In der Nähwelt gibt es unzählige Schnitte, aber am nächsten kommt der Lisbon Cardigan meinen Vorstellungen. Aber auch hier muss die Schnitt-Stoff-Kombi ganz genau stimmen, damit mein Cardigan entstehen kann.
Ich hatte im Schrank noch einen wunderschönen Sommer-Sweat, den ich mir super als Cardigan vorstellen konnte. Und das ist daraus geworden!
„Leider“ habe ich mich für die kurze Variante des Schnittes entschieden. Vielleicht sage ich aber auch nur jetzt in der Schwangerschaft leider und später passt die Länge perfekt. Hier mag ich jedenfalls die Kombi aus Schnitt und Stoff total gerne. Ich finde nur die Knopfleiste noch etwas breit, aber das kann man ja beim nächsten Cardigan schnell selber abändern.
Ansonsten habe ich noch die Ärmelbündchen weggelassen, ich mag es da eher locker. Die perfekt passenden Knöpfe in der passenden Anzahl habe ich noch im Fundus gehabt. Manchmal durchaus überraschend, was man da so entdeckt!
Nur weiß ich jetzt leider nicht mehr, woher der tolle Stoff war. Den bräuchte ich jetzt noch unbedingt in schwarz, den schwarze Cardigans sind eindeutig meine Favoriten im Alltag. Aber auch mit blau komme ich gut zurecht.
Leichte Strickstoffe sind ja meist durch und durch aus Polyester, obwohl ich mir daraus immer so viel vorstellen kann. Habt ihr einen Lieblingsstoff für Cardigans? Oder vielleicht sogar einen Tipp für leichte Strickstoffe aus natürlichen Fasern? Ich würde mich freuen!
Liebe Grüße, Marina
Link: DfdaD, SewLala Stoff: Quelle unbekannt – Stoffschrank Schnitt: Lisbon Cardigan von Itch to Stitch, auf deutsch bei Näh-Connection (Schnitt wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt)
Fast meine ganze Garderobe ist selbstgenäht, nur ein paar einzelne Kaufteile verirren sich hin und wieder in meine Outfits. Trotz allem sieht das aber selten jemand, nur die Insider wissen das quasi. Dieser Rock hat mich jedoch verraten.
Glow Lilly ist wirklich ein wunderschönes Design und obwohl ich nicht das haben muss, was alle haben, wollte ich davon auch etwas abhaben. Aus dem Design gibt es ja viele Hosen, ich wollte aber etwas alltagstauglicheres haben, denn für daheim ist mir der Stoff zu schade. Da kam mir erneut der Doris Skirt in den Sinn, denn warum sollte ich ein anderes Schnittmuster verwenden, wenn ich mit diesem so glücklich bin?
Da das Stoff-Design aber so populär ist und sich wohl auch sehr einprägt, wurde meine Garderobe quasi als selbstgenäht entlarvt. Das ist ja nichts schlimmes, ich fand es nur sehr faszinierend und aufschlussreich. Mein Kleidungsstil, die Schnitte und aber auch die Verarbeitung sind da nicht so herausstechend wie ein bestimmtes Stoff-Design. Das kann ich jetzt für mich positiv und auch negativ bewerten, je nachdem.
Ein wenig wundere ich mich auch über den Stoff. Mit Albstoffe war ich bisher immer sehr zufrieden, jedoch habe ich hier den Eindruck, dass der Stoff sehr schnell ausbleicht. Dies habe ich bereits nach zweimal waschen und einmal tragen festgestellt und hoffe, dass sich dies nicht fortsetzt.
Zum Schnitt muss ich wohl nicht mehr viel sagen, oder? Mein Doris-Skirt aus Denim-Jersey und aus Sweat habe ich euch ja bereits gezeigt. Bei drei Röcken dürfte auch klar sein, dass ich den Rock wirklich gerne mag und bei den aktuell heißen Temperaturen, als auch im Urlaub, als die Bilder entstanden, trage ich sie rauf und runter.
Das Kombi-Shirt hat den Abend leider nicht überlebt. Nach den Bildern gab es noch ein Schokoladen-Eis und das hat sich scheinbar für immer verewigt. Die Sonne hat schon viel gebleicht, aber weg geht der Fleck nicht so wirklich. Habt ihr noch einen ultimativen Tipp?
Wurdet ihr schon einmal angesprochen, ob eure Kleidung selbstgenäht ist? Und wenn ja, woran wurde das erkannt? Das fände ich ja mal spannend zu hören!
Liebe Grüße, Marina
Link: DfdaD, SewLala Schnitt: Doris Skirt von Misusu Patterns, auf deutsch bei Näh-Connection (Schnitt wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt) Stoff: Glow Lilly von Albstoffe, Design von Hamburger Liebe, gekauft bei HelloHeidiFabrics
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2019/06/Doris-Lilly-50835083.jpg18001200marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2019-06-27 09:25:162019-06-27 09:25:24Ist das selbstgenäht?
Hatte ich schon erwähnt, dass ich einen neuen Lieblingsschnitt habe? Und wenn man einen Lieblingsschnitt hat, dann braucht man davon mehrere Varianten, das ist klar oder?
Für den Sommer wollte ich unbedingt noch diese tolle Farbe vernähen: Koralle! Passenderweise gibt es dazu das Thema bei Näh dir was und den passenden Stoff im Schrank. Zuerst hatte ich etwas gezweifelt, ob der Stoff für den Sommer wirklich so ideal ist. Und ganz ehrlich: Zu meinen weißen Beinen sah er noch nicht wirklich gut aus 😉
Die Bilder entstanden im Urlaub, nachdem die Sonne schon ihren Zweck erfüllt hat. Und genau so hatte ich mir das Ergebnis, also optisch, vorgestellt! Ich bin sehr glücklich mit meinem zweiten Doris Skirt von Misusu. Durch den besonderen Bund ist er auch jetzt mit Bauch super zu tragen und ich hoffe, dass die angekündigte Hose von Misusu noch vor August erscheint. Der Bund stützt toll, kaschiert und betont gleichermaßen und ich kann die Röcke auch nach August noch tragen.
Das Top habe ich schon vor einiger Zeit genäht, den Post dazu findet ihr natürlich auch noch auf dem Blog. Ich mag den schulterfreien Look zum Rock sehr!
Da im Urlaub das Bügeleisen zuhause bleibt, müsst ihr leider auch mit der Falte im Vorderteil auf den Fotos leben. Genauso wie mit diversen Narben und Flecken auf den Beinen, denn in der Realität würdet ihr mich genau so sehen. Meine Beine verstecke ich garantiert nicht, wenn es warm ist… Und das solltet ihr auch nicht!
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich den Schnitt schon genäht habe. Ich kann aber inzwischen auch behaupten, dass viele der T-Shirts des Mannes von mir gemacht sind. Letztens hat der Mann mal wieder angedeutet, dass er so zum Sommer ein paar neue Shirts braucht. Dafür habe ich mal wieder den Schnitt Sebastian und viele Nosh-Schätzchen rausgeholt.
Einen solchen Stoff-Schatz seht ihr nun hier. Wenn ich den Mann nicht so gern hätte 😉 Leider gibt es die Stoffe ja nicht mehr zum nachkaufen und ich fand sie gerade in der Qualität für Männer-Shirts immer perfekt geeignet. Habt ihr eventuell eine Lieblingsquelle für Shirt-taugliche Stoffe?
Der Plott ist von Shhhout und den hat sich der Mann auch aus meiner kleinen Auswahl ausgesucht. So ganz ohne Aufdruck erinnerte uns das Shirt nämlich an einen Schlafanzug.
Dieses Mal habe ich den Schnitt um die Wohlfühllänge verlängert, das geht beim Kauf-Shirt natürlich nie 😉
Ansonsten habe ich mich fast wie am Fließband gefühlt, da ich natürlich bei mehreren Shirts die Schritte kombiniert habe und so fünf V-Ausschnitte am Stück genäht habe… Andererseits waren die Shirts auch alle kurz hintereinander fertiggestellt und der Kleiderschrank aufgefüllt.
https://metterlink.com/wp-content/uploads/2019/05/Shirt-Sebastian-metterlink-00470047.jpg13181200marina.metterlinkhttps://metterlink.com/wp-content/uploads/2018/05/metterlink_neu.jpgmarina.metterlink2019-06-18 15:42:512019-06-19 18:57:00Shirt Sebastian
Basics zu nähen ist für mich immer noch nicht so einfach – nicht, weil sie so tricky sind, sondern weil sie halt einfach langweilig sind. Nun war es aber an der Zeit, meine gekauften Basic-Tops waren nun doch schon sehr dünn und teilweise löchrig. Außerdem soll der Stoffschrank schmäler werden und so durften alle schwarzen und weißen Jerseystoffe daran glauben 😉
Genäht habe ich gleich zwei verschiedene Schnitte. Ich möchte euch aber gleich beide Varianten vorstellen, denn beide Schnitte haben ihre Vor- und Nachteile.
Als Erstes möchte ich auf das Top Teneriffa von Pech&Schwefel zeigen, welches ich auch als Erstes genäht habe. Ich hatte mir gleich drei Tops auf einmal zugeschnitten, ohne den Schnitt vorher zu kennen. Mutig? Eher effektiv, wenn natürlich auch mit der Möglichkeit, dass es gründlich schief geht, klar. Aber wie gesagt, die schwarzen Jersey-Reste waren damit auch aufgebraucht 😉
Ich habe die Tops wie im Akkord genäht. Verwendet habe ich dazu meine Overlock und meine Coverlock. Bei solchen Basic-Shirts ist auch der Doppelfaltschrägbinder für die Coverlock eine wahnsinnige Unterstützung. Bei meinen ersten Tops hatte ich nur eine Nähmaschine und das Ergebnis wurde so natürlich deutlich schöner in der Verarbeitung (auch wenn es natürlich auch nur mit einer Nähmaschine geht, keine Frage!)
Als ich die Tops fertiggestellt hatte, war ich erstmal nicht ganz so überzeugt. Ich hatte die Variante mit dem tiefen Ausschnitt genäht, da es ja vor allen Dingen ein Shirt für untendrunter ist. Mir gefielen aber die relativ breiten Träger nicht so und der hohe Rückenausschnitt. Auch der Armausschnitt klafft etwas auf, passt hier also nicht ideal. Positiv fand ich die insgesamte Länge des Shirts, da ich so etwas immer vergesse zu verlängern…
Nun zu Basic- Top Nr. 2, dem Basic-Top von Kibadoo. Dies war eins der Kleidungsstücke, die ich ganz zu Beginn genäht hatte. Wie oben schon geschrieben mit meiner „kleinen“ Nähmaschine damals und ohne jegliches Wissen von Jersey, Obertransport etc. Dennoch habe ich das Top gerne getragen und ich konnte mich erinnern, dass es einen schmäleren Träger hat und ich hatte auch einen tieferen Rückenausschnitt in Erinnerung.
Das ich den Schnitt nochmal gekauft habe, weil er nicht auf meiner externen Festplatte mit meinen Schnitten zu finden war, um dann das bereits zugeschnittene Schnittmuster zu verwenden, ist dabei ein kleines Detail am Rande…
Lieber hätte ich jedoch nochmal nachgemessen und mich für eine kleinere Größe entschieden. Denn die drei weiteren schwarzen und auch drei weiße Tops passen mir einfach nicht richtig. Mein Körper scheint sich doch die letzten Jahre zum Abwurf des ein oder anderen Kilos entschieden zu haben. Oder der Körper hat sich einfach so verändert?!
Am Bauch passt es aktuell, so Ende 7. Monat, natürlich super. Aber hier kann ich kaum auf die Vor- und Nachteile eingehen, da ich einfach die falsche Größe genäht habe. So hat das Top zwar schmälere Träger, aber auch eine deutlichere Taillierung, aber am Armausschnitt steht es deutlich ab. Es ist kürzer als das Top Teneriffa, was ich natürlich vergessen habe anzupassen.
Nichts desto trotz trage ich beide Schnitte gern und überlege nur, ob ich jeweils den Brustbereich noch verändern soll. Aber als Unterziehshirt ist das eigentlich egal 😉 Aber beim Basic-Top sollte ich das auf jeden Fall in Angriff nehmen…
Wie steht ihr zum nähen von Basics? Macht ihr das gerne oder ist das auch eher eine unliebsame Aufgabe?
Was muss für euch ein Lieblingsrock haben? Also für mich eindeutig Taschen, eine angenehme Länge, gut zu kombinieren und aktuell sollte er auch mit Bauch gut passen und bequem sein ist grundsätzlich nichts verkehrtes, oder?
Genau solch einen Rock möchte ich euch heute zeigen. Und obwohl ich mir extra ein Oberteil dafür genäht habe, ist er im Alltag doch super zu kombinieren 😉
Der Rock, über den ich hier schreibe, ist der Doris Skirt von Misusu. Nach dem Diamond Sweater gibts es also nun den zweiten Schnitt für Damen bei diesem Label. Das ich übrigens seit der Geburt des Mini-Metterlinks schon sehr lieben gelernt habe: Raffinierte und doch einfach Schnitte, tolle Schnittbögen und Anleitungen. Und genau dieses wird bei den Damen-Schnitten auch umgesetzt.
Was für ein Glück, das Annika von Näh-Connection dies auch so sieht und den Doris Skirt in ihr Sortiment deutschsprachiger Schnitte mit aufgenommen hat 😉 Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, wusste ich nämlich sofort, dass das mein Schnitt für den Sommer 2019 wird. Und so ist es auch, das kann ich bereits sagen. Ihr seht hier nämlich Variante eins von drei, die bereits entstanden und dauergetragen sind.
Dazu habe ich mir eine Farrah-Bluse genäht. Lange wollte ich schon die Flügelchen-Variante nähen und irgendwie schwebte mir dieser Look direkt vor. Und wenn man schon mal einen extrigen Motivationsschub hat, einen Schnitt nochmal neu zu kleben, da mir Variante 1 von Farrah etwas zu groß war, dann muss man diesen nutzen.
Die Stoffe sind übrigens beide gut abgelagert aus dem Stoffschrank: Der Stoff von enemenemeins, ein fester Jersey im Jeanslook hat mir immer super gefallen, als ich ihn dann hatte, war er mir für ein Oberteil aber zu unruhig. Als Rock ist er jedoch perfekt! Und die Stoffrückseite hat sich perfekt als Kontrast für den Tascheingriff geeignet.
Die weiße Webware lagerte nun auch zwei Jahre im Schrank und war aus der Eulenmeisterei, die ja nun leider schließt. Ich bin schon gespannt, wie oft ich Farrah anziehe, weil ich sie jedes Mal bügeln müsste… Da lobe ich mir halt jeden Jerseystoff 😉
Ich hoffe, die anderen Varianten kann ich euch auch bald zeigen. Vielleicht könnt ihr sie ja schon auf Instagram in den #ootdmaternity erspitzeln? Da versuche ich euch meine Selfmade-Outfits, die ich so in der Schwangerschaft trage, zu zeigen. (Ich muss auch hin und wieder mal spitzeln, welches Outfit es heute sein darf 😉 Das ist quasi eine Dokumentation auch für eigene Zwecke…)
Ansonsten lege ich euch den Doris Skirt nochmal ans Herz. Diesen gibt es mit einem Einführungsrabatt bei Näh-Connection, auch in der Kinder-Variante. Und mit Cuff-Me’s ist der Bund auch sehr cool!
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